Firma DK und andere TT-Modelle aus Tschechien

[Murten]

Also zu den Bardotkas : Sorry klassisch aneinander vorbeigeredet, ich dachte es wird nach Güterverkehr gefragt Natürlich liefen Bardotkas im Personenverkehr über Zittau aber erst ab Ende des Jahrtausends ! Im Güterverkehr sind die Dinger sonst überall zu finden und vom Sound her wirklich einmalig

Zum Antrieb: Hmm also das die Transistoren fast den gleichen Achsstand haben wie ein Hektor wage ich zu bezweifen will mich da aber auch ne streiten

Wusste gar ne das DK einen einzeln erhältlichen Antrieb anbietet kann man den dort einfach so bestellen?? Und pass er genau unter das Messinggehäuse???

 

[Carsten]

Als Anregung/Ansporn möchte ich nochmal das Modell von BR252-Fan zeigen. Ich finde den alten Beitrag nicht mehr.

 

[Murten]

Danke sehr die Bilder hab ich schon gesucht
Sag mal Carsten weißt du wo der Erbauer die Schilder herstellen lassen hatt?? Achso und ist das "Rot" selbst angemischt oder gibts das käuflich zu erwerben bei Revell gibts leider nur total grelles Rot

Danke im vorraus

 

[Redastor]

Železniční

Da wir hier bei tschechischen Herstellern sind, möcht ich mla fragen, ob jemand Erfahrungen mit Železniční hat?
Suche wurde zuvor benutzt, aber keine relevanten Treffer gezeigt.
Habe da nämlich was schönes entdeckt, aber kein Hinweis, ob und wie ich es in Deutschland erwerben kann.

mfg
Redastor

 

[Carsten]

Hallo Murten,
soweit ich mich erinnere sind die geätzten Schilder auf Börsen an den tschechischen Ständen zu finden. Zum rot kann ich nichts sagen und BR252-Fan ist derzeit schlecht erreichbar.

 

[FB.]

Hallo Murten
wenn du in Zittau bist dann kannst du die Rottöne bei V /V in Varnsdorf bekommen.
Fa Agama C54 P oder auch das Rostrot für die Wagen(die Nummer hab ich nicht mehr)
Gruß FB.

 

[Birger]

Hallo an die Experten,

ich wollte mir ja eigentlich in Meiningen die T 466.2 zulegen habe dann aber nur die T 669 bekommen. Jetzt bin ich so am Löten und habe mir auch Gedanken zum Antrieb gemacht. Der Tscheche am Stand meinte nur "Nohab". Hab dann mal solch eine Nohab daneben gehalten. Die ist etwa 1,5 cm zu lang. Hat schon mal jemand solch einen Antrieb so gekürzt, daß hinterher auch alles noch funktioniert hat? Hat gar schon jemand solch eine T 669 zusammengebaut und kann mir da ein paar Tipps geben?

Die T 466.2 muß dann noch ein wenig warten.

Viele Grüße

Birger

 

[Murten]

Hallo!

Also zur BR 771 ("Hummel"), erstmal meinen Respekt das du den in meinen Augen schwierigsten Diesellok-Bausatz von der Firma in Angriff nimmst.

Also zur Motorisierung kann ich folgendes sagen: ..und zwar stell ich mir äußerst schwierig vor, da die Aufbauten der 771 extrem schmal sind, kann ich mir (sorry) nicht vorstellen wie man da annähernd einen Antrieb von den in TT vorhandenen Loks reinbauen soll.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, das dies bei der T466.2 schon extrem schwierig war, da bei diesem Modell und der Motorisierungsvariante V100 von Tillig noch nicht einmal 1mm "Luft" links und rechts von der Platine sind. Und da die Nohab oder auch V120-weiß ich ne wie siehts da mit Achsabstand/Länge aus??- ziemlich "breit" sind dürfte das fast aussichtslos sein.

Wenn hier aber jemand doch ne Lösung gefunden hat, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren

Wie weit bist du denn mit dem Gehäusebau?? Mich würde interessieren wie man die Biegung vom Dach möglichst passgenau hinbekommt-stell ich mir mit den Rundungen nicht ganz einfach vor?
Kannst du vll auch bitte Fotos vom aktuellen Stand einstellen, das wäre nett

Gruß Martin

 

[Per]

Der Tscheche am Stand meinte nur "Nohab". [...] Die ist etwa 1,5 cm zu lang.

Lt. Drehgestellbaukasten ist die Tillig-E11 ca. 1,5 cm kürzer.

 

[Carsten]

Hallo Birger,

da paßt weder die NoHAB noch der Holzroller rein. Das wird also komplizierter. Z.B. die NoHAB Drehgestelle und eine ICE Triebkopfbodenplatte vom nichtangetriebenen Kopf kürzen oder V100 verlängern und NoHAB Drehgestelle rein. Nur mal so ins unreine geschrieben und noch nicht geprüft.

 

[Per]

eine ICE Triebkopfbodenplatte vom nichtangetriebenen Kopf

Unterscheidet die sich von der angetriebenen Seite?

 

[grembo]

Hallo,

also wenn die DG der Nohab von den Achsständen passen, dann solltest Dir einen neuen Brückenrahmen selbst aus Messing bauen. Siehe die Freds zum V75 Getriebeumbau. Beiträge von Bahn120 und mir. Ist nicht wirklich schwer. Das gesäge, gefeile und geklebe bis es passt dauert, u.U. länger.

Die Drehgestellhalterung ist doch bei der Nohab die gleiche wie bei der V100. Es kommt doch nur darauf an, den Motor und den Metallrahmen anzupassen.

 

[Carsten]

Unterscheidet die sich von der angetriebenen Seite?

Ja, sie ist flach und hat keine Motoraufnahme usw, nur die benötigten Drehgestelldurchbrüche mit Dreipunktlagerung.

 

[Birger]

Hallo!

Also zur BR 771 ("Hummel"), erstmal meinen Respekt das du den in meinen Augen schwierigsten Diesellok-Bausatz von der Firma in Angriff nimmst.

Die T 466.2 war ja nicht da, sonst hätte ich die genommen. Ich wollte nicht schon wieder kneifen.

Also zur Motorisierung kann ich folgendes sagen: ..und zwar stell ich mir äußerst schwierig vor, da die Aufbauten der 771 extrem schmal sind, kann ich mir (sorry) nicht vorstellen wie man da annähernd einen Antrieb von den in TT vorhandenen Loks reinbauen soll.

Ich habe mir das heute mal angesehen und eine NOHAB aufgemacht. Der Motor selbst ist schon zu breit. Er paßt nur hochkant in das Gehäuse. Ich muß wohl auch noch eine V 100 aufmachen und nachsehen, wie da der Motor drin sitzt. Das habe ich jetzt nicht so vor Augen.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, das dies bei der T466.2 schon extrem schwierig war, da bei diesem Modell und der Motorisierungsvariante V100 von Tillig noch nicht einmal 1mm "Luft" links und rechts von der Platine sind. Und da die Nohab oder auch V120-weiß ich ne wie siehts da mit Achsabstand/Länge aus??- ziemlich "breit" sind dürfte das fast aussichtslos sein.

Es wird wohl auf einen Eigenbau mit Tilligkomponenten hinaus laufen. Zu Hause habe ich irgendwo ein paar Zeichnungen von der Lok. Da werde ich ersteinmal ausmessen, wie die Achsstände etc. sind.

Wenn hier aber jemand doch ne Lösung gefunden hat, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren

Also rein geht da mit Sicherheit ein Motor und wenn er hochkant und nicht flach steht. Nur muß man dann auch alles neu verkabeln. Die Leiterplatte kann man dann vergessen. Aber wie gesagt. Vielleicht geht ja doch der Antrieb der V 100.

Wie weit bist du denn mit dem Gehäusebau?? Mich würde interessieren wie man die Biegung vom Dach möglichst passgenau hinbekommt-stell ich mir mit den Rundungen nicht ganz einfach vor?
Kannst du vll auch bitte Fotos vom aktuellen Stand einstellen, das wäre nett

Gruß Martin

Tja, das Dach. Das kommt erst dran, wenn ich eine Antriebslösung gefunden habe. So lange will ich noch von oben an die Lok kommen, um zu sehen, wie das alles paßt. Meine zwei Bilder hängen an. Ich bin leider irgendwie zu dumm, vernünftige Fotos bei dem Licht hier zu machen. Das Gehäuse selbst ging bis jetzt gut zu bauen. Ich war angenem überrascht. Bei den Güterwagen, die ich von DK bis jetzt in den Fingern hatte, fehlten oft Löthilfen und Rastnasen. Das ist hier alles vorhanden. Ich hatte nur reichlich Schwierigkeiten, die Rahmenblenden auf den Rahmen zu löten. Die sind leider sehr wellig geworden. Das sieht man zum Glück auf den Fotos nicht so. Die Seite, die auf dem zweiten Bild zu sehen ist, ist schon etwas weiter bestückt als die auf demersten Bild. Deshalb die Unterschiede. Auf dem ersten sind noch die ganzen Löcher zu sehen.

Vielen Dank auch an Carsten und die anderen für die Tips. Das mit dem Motor wird schon werden. In Roßwein wird es ja einen tschechischen Ast geben. Dort wird man sicher ein paar Anregungen bekommen.

Viele Grüße

Birger

 

[FB.]

Vielleicht passt ein Antrieb von einer N-Lok,
(die CZ -HO Modelle basieren vielfach auf Roco Fahrgestellen)

-es kann gut möglich sein das die CZ Kollegen so was drunter bauen.


gruß FB.

 

[Murten]

Hallo!

Danke Birger für die Fotos.
Noch eine kleine Anmerkung zu den Bausätzen von Lukas Kostal. Den T466.2-Bausatz die ich in Meiningen bei ihm erworben habe unterscheidet sich ziemlich deutlich von vorhergehenden Bausätzen.
So entfällt unter anderem das frickelig Montieren der bis zu 40 Türgriffe da er diese jetzt mit angeätzt hat, auch muss man die Türen nicht mehr einzeln montieren-da auch diese in einem Bauteil zusammengefasst wurden. Ich vermute mal stark das Herr Kostal die Diesllok-Bausätze überarbeitet hat und dadurch lassen sie sich jetzt mittlerweile sehr gut (auch für ungeübte-zu denen ich mich auch zähle) zusammenbauen.
Auch die nun von ihm benutzte Messingart ist deutlich stabiler und verzieht sich weniger, als die vorherige.

Gruß Martin

PS: Der V100 rahmen müsste ganz gut unter den von der 771 passen, weil die Aufbauten sogar ein kleines Stück breiter als bei T466 und Co. sind.

 

[Birger]

Hallo Martin,

das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe heute morgen auf die Schnelle eine V 100 geöffnet. Sie paßt gut unter ist nur zu kurz. Das läßt sich wohl recht einfach lösen. Ich kann also beruhigt weiterschlafen.

Dies ist noch so ein Bausatz mit hunderten Türgriffen und einzelnen Klappen, Luken und Gittern. Bauen läßt er sich aber trotzdem gut. Die T 466.2 kommt dann wohl auch noch dran. Da müßte man ja eigentlichn gleich noch einen Dummy mit bauen.

Viele Grüße

Birger

 

[Murten]

Guten Morgen!

Anbei mal ein Foto meiner fertiggestellten T466.2 mit meiner ölgefeuerten 52er.

Die T466.0 befindet sich nun auch schon im Bau, dieser Bausatz lässt sich meiner Meinung nach einfacher als der der T466.2 bauen, allerdings ist die Gestaltung der Stirnfronten nicht ganz ohne.
Bilder gibts wenn was vorzeigbares entstanden ist.

Gruß Martin

 

[Murten]

Hallo!

So hier wie bereits angekündigt mal 2 Bilder aus der Rohbauphase der T466.0.
Die nächsten Tage geht es dann an die Komplettierung der Lok mit den reichlichen Zurüstteilen, danach folgt dann die Lackierung.
Ich hoffe die Bilder gefallen

Gruß Martin

 

[Schwarzfahrer]

555er

Hallo Murten!
Interessanter Bericht.
Ein Bericht zum Umbau zur 52Öl würde mich persönlich mal interessieren. Die gab es doch auch mal als Modell von Krokodil?

Gruß Schwarzfahrer!

 

[Murten]

Umbau Öl -555er

Hallo!

@Schwarzfahrer

Also der Umbau ist eigentlich ziemlich einfach, da es von der Firma DK-Model einen Umbausatz gibt.
Dieser enthält die "platte" Rauchkammertür, und den Ölwannenaufbau für den Tender.
Man muss als schwierigsten Teil den Original 52er -Tender von seinem Kohlenkastenaufbau befreien, was allerdings mit einer Minibohrmaschine kein Problem ist.

Der Umbau ist in der Bauanleitung des Bausatzes auch ziemlich gut beschrieben. Sodass auch ich als Anfänger keine Probleme hatte

 

[Murten]

Hallo!

Ich war heute auf der jährlichen MoBa-Ausstellung im Depo Liberec. Neben der tollen HO-Anlage war auch mal wieder eine Vitrine mit allerhand selbstgebauten CSD-TT-Modellen zu sehen. Anbei ein paar Fotos.

Gruß Martin

 

[TTjoerg]

Bausatz Güterwagen Ocu - etwas für CSD und DR-Fans

Hier mal etwas, das auch in den DR-Wagenpark passt.

Den offenen Güterwagen Ocu gibt es bei Lukas Kostal (dkmodel) als Messing- und als Resinbausatz wahlweise mit CSD oder DR-Beschriftung.

Ich hab von dkmodel schon einige sehr gute Messing- und auch Resinbausätze aufgebaut.
Dieses Mal habe ich mich für die Resinausführung entschieden.

Erster Eindruck nach dem Auspacken:
Ein sauberer Guß, die Bauteile für die Bordwände sind erstaunlich dünnwandig - gut für die Optik.
Die Teile sind passgenau - nur minimale Abweichungen.
Ein wenig Grat ist unten an den Seitenwänden, der ist aber mit Cuttermesser oder Feile schnell beseitigt.
Bis hierher sieht es schon mal gut aus. Bild 1 und 2 zeigen den Inhalt der Bausätze.

Der Resin-Baustz kostet in der einfachsten Ausfühung (ohne Kinematik und Radsätze) derzeit 8 bzw. 9 (mit Bremserhaus) EUR.
Ich meine: da kann auch der härteste BWL-Experte nicht meckern.

Die hauseigene Kinematik von dkmodel (aus Messing zu bauen) habe ich dieses Mal nicht mitbestellt.
Sie funktioniert im Grunde gut, hat aber aus meiner Sicht momentan einen entscheidenden Nachteil: der fehlende NEM-Schacht.
Deshalb ist für mich hier die PeHo-KKK die bessere Wahl.
Auch Peter Horns Achslagerbuchsen sind zu empfehlen, wenn man bei Resin- oder Kunstsoffbausätzen ein gutes Laufverhalten erreichen will. Die Radlagerblenden dieser Ocu-Bausätze lassen sich problemlos soweit aufbohren, das die Buchsen reinpassen (Bild 3).

Der Zusammenbau selbst ist recht unspektakulär.
Es sind nur wenige Teile, die sich mit etwas Sekundenkleber einfach und schnell zusammenbauen lassen.
Das Ergebnis im Rohbau zeigt Bild 4.

Nach dem Luftpinseln kommt noch die mitgelieferte Beschriftung und der obligatorische Decklack drauf.
Bild 5 zeigt das Ergebnis.

Übrigens: Kraft meiner Wassersuppe habe ich beim Finish einen Decal-Satz geschrottet (blöde Hektik!).
Nach einer kurzen eMail an Lukas Kostal kam ganz schnell ein kostenloser Ersatz per Brief.
Dafür an dieser Stelle nochmals ein Danke an ihn!


Mein Fazit:
Die Resin-Ausführung kommt sicher nicht ganz an die Filigranität eines Messingbausatzes heran.
Wenn man aber bei diesem Modell auf bewegliche Türen verzichten will/kann, ist diese Ausführung eine interessante Alternative.
Der schnelle, unkomplizierte Aufbau und auch der Preis sind gute Argumente für diese beiden Bausätze.
Und natürlich auch die anschliessende Bereicherung des Wagenparks...

 

[tt-ker]

@TTjoerg!

Schöne Wagen haste da gebaut.

MfG
tt-ker

 

[Berthie]

...sehen echt toll aus - erinnern mich an Wagen der Verbandsbauart - aber wenn es so ist, weiß jemand, welche Bezeichnung sie dann in der Ep.II hatten?