Die Schranke soll zählen, die Striche unter der Lok.
Das soll zur Auswertung des überfahrenden Zuges dienen und die Bremsverzögerung der speziellen oder gruppenspeziellen, Lok führen, damit die Züge so ziemlich genau vor dem Vor-bzw. Hauptsignal halten. Das wiederum soll eine R-Kette über dem Integrator bewerkstelligen. Damit das geht, hab ich aus dem des Integrators nachgeschaltenem Negator OPV einen Subtrahierer mit Offsetspannung für die Ue min (3.3V) des als PWM fungierdenden 7555 gebaut. Und damit die Ue des 7555 an seinem PIN 5 auch obenrum (8.25V vor dem R-teiler) gleich bleibt, ist die Gegenkopplung des Subtrahieres als Log GK ausgeführt, besser vielleicht als Limiter zu bezeichnen. Die Einstellung der Bremsverzögerung ändert auch die Verstärkung des Integrators und damit die Ua des Integrators und des Negators, was zur Änderung der Ue am PIN 5 des 7555 führt.
Nun soll die Schranke aber auch mittels der Identifizierung als Fahrstraßensetzer arbeiten, heißt, der Zug, der nichts im Bhf zu suchen hat bzw. nichts am Bahnsteig verloren hat, wird umgeleitet.
3. Aktion - Achsen zählen.
Der Einfachheit halber wegen war der Gedanke, die Versorgungsspannung direkt am Gleis abzunehmen. Damit ist die Platzierung egal, der Ausgang hat halt nur einen Draht.
Der Ausgang wird auf einen Optokoppler gelegt. Er sorgt für die galvanische Trennung, zugleich für die Anbindung der verschiedenen Aufgaben.
Was der Optokoppler für eine Beschaltung benötigt wird sich zeigen.
Ob der IS471 mit der Rechteckspeisespannung zurecht kommt - man müßte es testen. Er sollte damit zurecht kommen, es nichts anderes als "an" und "aus" aber, der interne Oszillator, die Zählfreq, die IR LED und der/die abzutastenden Striche bzw Achsen kommen damit bestimmt nicht klar, weil genau im Moment der 0 Ub+ eine Zählung erfolgen muß. Von daher ist die Sache mit der Diode und einem Puffer-C, um aus der Rechteckspannung wieder eine Gleichspannung zu machen, schon gut.
Man muß hier auch bedenken, daß die Rechteckspannung zwar von der Freq her gleich bleibt, das Taktverhältnis sich aber ändert.
Der Optokoppler:
Mal abgesehen vom XP4151, der nicht mehr dabei ist und das Bild nur der Analogie nutzen soll - die Beschaltung des Opto1 in Verbindung mit T2:
Teilbild 1 (oben)
Es hat mich immer verwundert, daß am Ausgang des T2 kein ordentliches Rechteck herauskam, obwohl T1 eins lieferte. Ja klar, die LED des Opto leuchtet nach. Es ist in den Datenblättern eine Fallzeit (t-fall) von 4µs angegeben, das geht aber nur bei LED sofort dunkel. Diese ist aber nicht sofort dunkel. Die Simu Bilder sind leider gelöscht. In der Simu sah man einen richtig dicken Bauch.
Fakt ist, egal welchen Wert R14 hat oder ob man über den T des Opto einen Längsstrom nach Masse herstellt - die LED leuchtet nach.
Teilbild 2 (mitte)
Von daher kam mir die Idee mit der Umlenkrolle über T3.
Teilbild 3 (unten)
Das letzte Bild mit 160R für R14 und 220R für R22 sind optimale Werte für eine "Spitze" zur Ansteuerung von T2 und damit für eine absolut brauchbare Rechteckspannung.
Das sieht man hier ganz gut. Die gn Kurve ist der Eingang des Optos, die bl Kurve zeigt den Messpunkt an der Basis des T2.
D4 ist eine schnelle Diode zum Basis ausräumen.
Der Koppelfaktor liegt bei 120%, wobei der Diodenstrom mit 5mA, hinsichtlich der Lebensdauer, im sehr günstigen Bereich liegt
Wie der Opto nach der Aufbereitung des Reflexsignals beschalten werden muß, wird sich also noch zeigen müssen.