noch ein tolles Gefährt
Hallo Freunde des Tragschnabelwagens,
nun ist es geschafft, der Tragschnabelwagen steht auf den Schienen und er rollt.
Ausgehend von den schon Geschriebenen, was ich nicht kommentieren möchte,
habe ich folgende Erfahrung gemacht.
Meine wichtigste Forderung war, dass das Modell auch anlagentauglich in Befahren der Radien ohne großen Widerstand sein sollte.
In der Betrachtung der Drehgestelle in Neusilber und ausgehend Probezusammenbaus, des längsten Drehgestelles mit den Gussblenden zeigte sich, dass das Befahren von einem 310er Radius gewisse Probleme mit sich brachte. Des weiteren stellte ich fest, bei mehrmaliger Benutzung unter Last wurden die Radlager in den Radblenden beschädigt und danach fielen die Achsen aus dem
Drehgestell heraus.
Durch diesen Versuch mußte Abhilfe geschaffen werden!
Auf der Grundlage der vorliegenden Drehgestellebauteile wurde eine Neukonstruktion auf Messingätzbasis hergestellt und unter Einsatz von verschiebbaren Achsen sowie Radsätze RP25. Die äußeren Achsen erhielten Lagerbuchsen von Peho. Durch den Einsatz der Achslagerbuchsen, war es möglich den Rollwiderstand sehr gering zu halten.
Die Drehgestellblenden wurden nur aufgesetzt und verklebt.
Nach der Fertigstellung und einer Fahrprobe wurde der 310er und auch der 267er Radius sicher durchfahren.