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Entstehung eines Tragschnabelwagens

Hi Leute

Habe gestern auch meinen Trafo bekommen.
Werde die Kiste in mittelgrau und die Isolatoren in dunkelbraun lackieren!
In einem Umspannwerk in an dem ich mal Fenster restauriert habe wurde seinerzeit ein Trafo,wenn auch nicht so groß,angeliefert.
Dieser war so "befarbelt".
 
Hallo!

Habe vor kurzem Dieses Bild mit der Bezeichnung Trafotransporter gefunden. Es könnte meiner Meinung nach zum Thema passen.
 
Auslieferung

Hallo Leute,

die Tragschnabelwagen werden gerade ausgeliefert. Wer noch Interesse hat, sollte sich bald bei mir melden. Bin dann mal bald in der Klapper...

Grüße frumi
 

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noch ein tolles Gefährt

Hallo Freunde des Tragschnabelwagens,
nun ist es geschafft, der Tragschnabelwagen steht auf den Schienen und er rollt.
Ausgehend von den schon Geschriebenen, was ich nicht kommentieren möchte,
habe ich folgende Erfahrung gemacht.
Meine wichtigste Forderung war, dass das Modell auch anlagentauglich in Befahren der Radien ohne großen Widerstand sein sollte.
In der Betrachtung der Drehgestelle in Neusilber und ausgehend Probezusammenbaus, des längsten Drehgestelles mit den Gussblenden zeigte sich, dass das Befahren von einem 310er Radius gewisse Probleme mit sich brachte. Des weiteren stellte ich fest, bei mehrmaliger Benutzung unter Last wurden die Radlager in den Radblenden beschädigt und danach fielen die Achsen aus dem Drehgestell heraus.
Durch diesen Versuch mußte Abhilfe geschaffen werden!
Auf der Grundlage der vorliegenden Drehgestellebauteile wurde eine Neukonstruktion auf Messingätzbasis hergestellt und unter Einsatz von verschiebbaren Achsen sowie Radsätze RP25. Die äußeren Achsen erhielten Lagerbuchsen von Peho. Durch den Einsatz der Achslagerbuchsen, war es möglich den Rollwiderstand sehr gering zu halten.
Die Drehgestellblenden wurden nur aufgesetzt und verklebt.
Nach der Fertigstellung und einer Fahrprobe wurde der 310er und auch der 267er Radius sicher durchfahren.
 

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@frumi
Und jetzt Bilder von einem Ganzzug aus den Wagen. ;)

@Karl-Heinz
In so engen Radien kann so ein Wagen doch nur --- seltsam --- aussehen. Wie vorbildlich ist es, wenn das Ladegut den Gleiskörper verlässt? Wer so enge Radien hat, kann sicher schön spielen, aber für Vorbildnähe bedarf es anderer Wagen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch so eine Anlage geerbt hätte ...
 
Mal eine Frage zum Trafo. Hat es einen Grund das die Isolatoren in unterschiedlichen Farben ausgeführt sind? Für mich sieht es so aus, als würde es die in 3 Farben geben. In Beitrag #155 Bild 3, sehen ich grün und braun. Auf Bild 4 sieht es, zumindest auf meinem alten Bildschirm so aus, als wären die Isolatoren schwarz. Auf Bild 5 gibt es dann auch noch unterschiedliche Färbungen der Trafos. Hat das was mit den Epochen zu tun (bei den Trafofarben kann ich mir das ja noch vorstellen, aber bei den Isolatoren), oder einen ganz anderen Grund?
 
In so engen Radien kann so ein Wagen doch nur --- seltsam --- aussehen.
Das sieht man manchmal garnicht, wenn die engen Radien in Tunneln verschwinden.

Ich finde es gut, wenn Umbauvorschläge veröffentlicht werden.
Es kann jeder selbst entscheiden, ob er diese befolgt oder nicht.
 
Harka hat aber schon recht - einen Wagen mit weit reichlich 30cm Länge durch einen 310er Radius pressen mutet schon sehr sehr merkwürdig an.
267mm ist völlig übers Ziel hinausgeschossen weil der Wagen dann einen Bogen von über 65° "abdeckt".
 
Hallo,

die 310 mm sind schon sehr eng für die 5achsigen Drehgestelle. Aber bei guter Gleislage geht es. Besser sind aber 353 mm. Die Farben der Isolatoren waren in der Epoche II anfangs grün, später kam bran dazu. Da es eigentlich keine Infos dazu gibt, wenn dann nur s/w -Bilder habe ich grüne und braune Isolatoren gemacht. Falls es spezielle Wünsche bei der Lieferung geben sollte, kann man die gern an mich richten. Für Sammler sind sicher beide Ausführungen interessant. Die schwarzen Trafos sind noch unlackiert. Wer noch einen haben möchte sollte sich bald melden. Es sind nur noch zwei zu haben.

Grüße

frumi
 
Tragschnabelwagen

Hallo
der Wagen ist nach meiner Auffassung sehr gut gelungen, aber so ein Wagen muss auch behandelt werden und für Stillleben habe ich kein richtiges gefallen.
Auch wenn der Wagen ca. eine 30 cm Länge hat, so wird trotz alle dem der Wagen nicht durch einen 310er Radius gepresst.
Ich denke auch noch an TT-Bahner die diesen Wagen auf ihrer Heimanlage bewegen wollen und nicht nur als Stillleben irgendwo auf der Anlage oder in die Vitrine abstellen.
Deshalb sollte dieser leicht lauffähig sein, es geht hier nicht um ein besonderen Radius bis 353, aber ein mind. Radius von 310 muss er leichtläufig schaffen können, vor allem muss dieser auch jede Weichenstraße meistern können.
Denn der Wagen hat ja auch seinen Preis.
Ich gewinne aber immer mehr den Einduck, das viele Boarder, entweder eine Anlage in großen Räumen betreiben wo kein 310er Radius und keine Weichenstraßen vorhanden sind, sondern nur gerade aus und in einem großen Bogen gefahren wird!

Karl –Heinz


 
Hallo!

Ich verstehe Deinen Anspruch, dass der Wagen für viel Geld auch die gestellten Anforderungen erfüllen soll.

Andererseits soll mit solch hochpreisigen Fahrzeugen auch eine Vorbildtreue einhergehen, die irgendwo an den hochgerechneten Radien von 40m beim Vorbild zerbricht. Klar kann man auch auf 2m² Deutschland von den Alpen bis zur See nachbilden.

Wer auf der Heimanlage nur 310mm-Radien verbaut, sollte wissen, dass hochwertigere Modelle u.U. nicht mehr fahren und selbst bei der Katalogware auf Bremsschläuche, Kolbenstangenschutzrohre usw. verzichtet werden muss. Noch schlimmer sieht es in Richtung 286er und Standardgleis aus. Aber nen Ferrari fährt man auch nicht aufm Feldweg aus. Irgendwo muss da der Schnitt gemacht werden. Und ich mein 253er ist durchaus noch lösbar.

Schon alleine aufgrund des Preises, werden sich 99% der TT-Bahner dieses Fahrzeug nicht gönnen. Und der "Rest" setzt sich entweder aus Vitrinenbahnern, Modulern oder Gelegenheitsfahrern zusammen.

Daniel
 
Ich gewinne aber immer mehr den Einduck, das viele Boarder, entweder eine Anlage in großen Räumen betreiben wo kein 310er Radius und keine Weichenstraßen vorhanden sind, sondern nur gerade aus und in einem großen Bogen gefahren wird!

Da muß man sich halt was einfallen lassen.
Segmente bzw. Module bauen mit größeren Radien.
 
Tragschnabelwagen

Hallo,
Entsprechend der Verkehrsgrundsätze im Maßstab 1:1 wird der Tragschnabelwagen im Verkehr als Sonderzug eingesetzt und bedarf einer sorgfältiger Vorbereitung. Wegen der Abmessung und Gewicht gibt es Beförderungsbeschränkungen, man spricht von einer „außergewöhnlichen Sendung“ , die nach RIV mit einem „Muster U“ bezettelt wird.
Nach der Entladung, also ohne Beladung, werden die beiden Tragarme direkt miteinander verbunden, das Fahrzeug kann dann mit normaler Geschwindigkeit in Güterzügen mitfahren.
Also bedeutet es im Umkehrschluß, dass dieser Wagen entsprechend aller Gleisanlagen der Bahn genutzt werden kann.
Daraus kann abgeleidet werden, dass befahren der Modellgleise und seiner Radien. Es hat auch nichts mit Ferrari aufm Feldweg zu tun und spare mir gleichzeitig den Bau einer Segment bzw.Modulanlage. Da der von mir vorgestellt Tagschnabelwagen in meinem Beitrag 47 alles erfüllt!

Karl-Heinz
 
Hier haben wieder einmal beide Seiten Recht. Ich habe oft vor dem Vorbild in Röbel gestanden und gedacht, das wäre doch was, und dann: vergiss es, kriegst du nie hin und wohin damit.
Das Modell ist seinen Preis wert und von Hause aus für große Radien gedacht und dort auch sinnvoll einzusetzen. Ich werde es aber wahrscheinlich nie besitzen.
Das sich nun Karl-Heinz Gedanken hat macht wie es auch auf kleineren Radien läuft ist doch super. Bei der Sehnenstellumg der Wagen werden doch überall Kompromisse gemacht.
 
310 mm

Guten Morgen,

die 310 mm sind nicht das Problem. Das schaffen die Drehgestelle bei sauber verlegten Gleisen. Die Radsätze steigen bei Tilligs Bettungsgleis an den Stößen schon mal auf, da hier die Enden sehr oft gen Himmel stehen. Bei Flexgleisen ist das nicht so.
Viele schlimmer bei den Radien "abbiegende Hauptstaße" auf Heimanlagen, ist der Badarf an Lichtraumprofil. Da kann der Wagen, der für 18 Achsen ohnehin super läuft, nichts für, wenn er in den Kurven die Signale, Brücken und Tunneleinfahrten abräumt. Der Zusatztender für die 18201 wird mit nur 4 achsen und Innenlagern läuft da wesentlich schlechter.

Grüße

frumi
 
Nach der Entladung, also ohne Beladung, werden die beiden Tragarme direkt miteinander verbunden, das Fahrzeug kann dann mit normaler Geschwindigkeit in Güterzügen mitfahren. Also bedeutet es im Umkehrschluß, dass dieser Wagen entsprechend aller Gleisanlagen der Bahn genutzt werden kann.

Bei der DB (DB-AG) werden diese Wagen am Schluss eines Zuges eingestellt. Diese Wagen sollen nicht zu vielen Zug/Druckkräften ausgesetzt werden.
 
...Radius von 310 muss er leichtläufig schaffen können, vor allem muss dieser auch jede Weichenstraße meistern können...
Breitspuredelmodelle werden ab Werk so konstruiert das sie ab etwa 600plusqietsch Millimeter eingesetzt werden können obwohl die kleinsten Standardradien dort um die 400mm liegen und die kleinsten Weichenradien auch nicht viel größer sind.
Das hängt wie schon von Daniel geschrieben mit geringeren Kompromissen zwischen Vorbild und Modell zusammen weshalb sich der geneigte Sammler in der Spur TT auch an größere Radien gewöhnen müssen wenn er noble Modelle haben möchte und möglichst problemfrei einsetzen will.
Die Alternative wäre eben das er bei zu wenig heimischen Platz kurzerhand außen vor bleibt was die Einsatzmöglichkeiten angeht. Klingt eventuell doof, ist aber so.
Auf nem Modultreffen ist der Wagen garantiert ein toller Hingucker!
 
Radius 310

Hallo E-Fan,
ich glaube Dein Beitrag liegt etwas daneben, denn mit etwas Überlegung währe es auch konstruktiv ohne viel Aufwand lösbar gewesen. Es wurde nur, konstruktiv das umgesetzt was der Wagen auch im Maßstab 1:1 (Original) leisten kann. Oder ist an den Wagen in meinem ersten Beitrag etwas verkehrt? Der Wagen ist doch ein tolles Gefährt und wenn dieser noch über eine Weichenstraße, auch mit Doppelkreuzungsweiche fährt, ist dies noch ein größerer Hingucker und bespannt mit einer BR 42!

Karl - Heinz
 
Der Mindestradius solcher Wagen beim Vorbild liegt bei 80 Metern, das sind in TT 666 mm. 310 mm Radius sind 37,2 Meter... Wie Dirk schon ausführte, der Einsatz des Wagens wird in der Regel nicht an seiner Lauffähigkeit, sondern am fehlenden Lichtraumprofil scheitern.
Ich glaube die Hauptzielgruppe des Modells sind nicht die Besitzer von Heimanlagen mit den dort möglichen Mindestradien. Eine Fahrt des Wagens durch eine maßstäbliche Weichenstraße a la TT Filigran: das ist für mich ein Hingucker.
 
Hallo E-Fan,
ich glaube Dein Beitrag liegt etwas daneben, denn mit etwas Überlegung währe ...... .…
Karl - Heinz

Nein! Oder zumindest meiner Meinung nach nicht. Ich bin da E-Fans Meinung. Das betrifft aber nicht nur dieses Modell.
Es ist einfach unmöglich, von Spitzenmodellen die Lauffähigkeit in Strassenbahnradien zu verlangen. Daran sollte sich auch der TT-Bahner irgendwann gewöhnen.
Manche Dampflok wäre viel viel schöner, wenn man nicht auf die Minimalradienfraktion Rücksicht nehmen würde.
Ich plädiere dafür, verkürzte Deichseln für den korrekten Lok/Tenderabstand alternativ anzubieten.

Zum Trost: Man muss ja nicht alles haben. Ich finde schade, dass der Wagen nun ausverkauft ist: Eigentlich wollte ich auch noch, aber nicht immer kann man immer.

Wenn man so manche Diskussion verfolgt, sind aber korrekte Farbtrennkanten an Messeeinzelstücken, die eigentlich vorbildgerecht gar nicht einsetzbar sind, sowieso viel wichtiger.…
Vielleicht werden wir doch noch irgendwann "erwachsen".

Grüße ralf_2
 
Zum Trost: Man muss ja nicht alles haben. Ich finde schade, dass der Wagen nun ausverkauft ist: Eigentlich wollte ich auch noch, aber nicht immer kann man immer.

Grüße ralf_2

Hallo Ralf,

wer sagt, denn das die Wagen ausverkauft sind. Im Moment sind noch zwei fertige da. Auch habe ich noch genug Teile, um noch welche zu bauen. Es dürfen noch Wagen bestellt werden.

Grüße

Dirk
 
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