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Entgleisen durch Kurzkupplungskulissen

Das System der doppelten Federn funktioniert gut. Steigung 2%, Radius ca 430mm mit Überhöhung, 15 Wagen mit ca 30g Einzelgewicht,
kein Querstellen, kein Entgleisen, normale Bewegung der Kinematik. (ab 3:10)

Dazu ein Video:

Grüße von Jürgen W. Constructo
 
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Sorry,, da hatte Google mir bei der Suche nach uerdinger doch glatt ein Foto eines Zs als Zwr untergejubelt und meine müden alten Augen habens nicht gemerkt.

Aber ich programmiere die Decoder aller Loks eben auf deren Vmax, hatte zum Testen eben auf Vmax der E50 beschleunigt ...
aber ich gehe davon aus, das Tillig Modell würde sich bei 80 knh nicht anders verhalten.
 
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393380 Spiraldruckfeder 7,5x1,7 x0,1
Das ist die Feder für die KKK unter 4achsigen Waggonmodellen.
Bei den hier bemängelten KKK für Zweiachser ist aber eine Zugfeder verbaut. Oder ist gerade das der Trick, beides zukombinieren? :gruebel:
 
Das ist die Druckfeder für die alte Kupplungskulisse für die kurzen und mittleren 2-Achser bis hin zur Donnerbüchse. siehe #63
Zugfedern für andere Kulissen haben Ösen an beiden Enden, darum geht es hier nicht.

JWC
 
Das ist eine Kostenfrage. Ich habe schon so einige von Tilligs Kulissen erfolgreich gegen Pehos getauscht, die wie immer einwandfrei funktionieren. Die rausgeworfenen Kulissen von Tillig haben aber Federn und wenn die anderenorts dafür sorgen, dass alles so funktioniert, wie es soll, warum denn nicht? Die hier schon erwähnten Autotransportwagen lassen sich nur schwer auf Pehos umbauen, zusätzliche Federn sind dagegen in den vorhandenen Kulissen leicht montiert. Als Tillig noch die 3-Wagen-Sets lieferte, waren gar viele mit den fehlerhaft konstruierten Kulissen dabei. Ich habe so z. B. einige Gbs und Gb - da müsste man aufwendig umbauen und das kostet Zeit und Geld. Wenn das ein paar Federn richten können, wäre es ein Gewinn für alle.
 
Ja, klar, jeder nach seiner Fasson, wie die alten Preußen sagten. Gemacht haben die auch manchmal ganz was anderes - je nachdem, was gerade gepasst hat.
Aber das aber nur am Rande.

Bin ja auch zu faul (manche sagen: keine Zeit) für Umbau und kaufe lieber neu.
Letztendlich: wenn es klaglos funktioniert, warum nicht. Als Techniker ist mir das Prinzip zu riskant, weil nicht eindeutig reproduzierbar.
Und wie schon beschrieben: Ich mach das ja nicht (nur) für mich, es muss auf Modulen funktionieren.
Ich habe irgendwo einen Autotransportwagen. Wenn ich den finde, guck ich mal. Wegen fehlender Ladegüter (hat sich bisher noch niemand antun wollen, die wirklich exorbitanten Kosten für PKW Modelle für einen Ganzzug hinzulegen) werden diese Wagen bei uns selten bis nie eingesetzt.
Grüße Ralf
 
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Doch, wenn ein Wagen im Schattenbahnof angefordert wird, damit er an irgend einem Bahnhof beladen werden kann, um dann die Ladung an ihr Ziel zu bringen. Der Güterverkehr wird in erster Linie durch die Frachtenströme bestimmt und ergibt sich daraus. Seltenst bis nie sind da PKWs dabei. Also fahrt auch kein Autotrsnsporter.
 
Als Techniker ist mir das Prinzip zu riskant
Warum? Lässt sich genau berechnen (wenn man es wöllte) und wiederholen. Alles ok.
Nachteil der ineinander geschobenen Federn: der Block ist eher erreicht. Wenn das aber hier geometrisch nicht vorkommt, ist diese Lösung sauber.
 
Ich wäre da weder Techniker, noch Theoretiker, eher 'Empiriker' ;-)

Von den Federn kann man immer mal ein paar auf Lager haben, also wird ein Schwung gekauft, der relativ einfach 'Einbau' erledigt, wenn der Zug dann mehrfach erfolgreich die Wendel und einige Strecke absolviert hat.... ist gut. Bei einem Waggon würde ich ggf. auch testweise die 'spitze' etwas abflachen. Wenn das nicht zuverlässig hilft wandern die Federn in den Fundus und es kommen Pehos drunter :)

Wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich das machen und testen kann. Ich müsste erst mal Gleise putzen, den Schattenbahnhof leerfahren und hätte (noch) nur einen halben 'Hundeknochen'. Ich müsste also entweder für diesen Zug gar nicht geplanten (weil auch beim Vorbild nicht möglichen) Schiebebetrieb machen oder die Lok nach jeder Fahrt umhängen. Und aktuell habe ich doch so viel anderes schönes Zeug zu basteln, auf das ich viel größere Lust habe :)
 
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Ich muß noch Eins draufsetzen.
Gute Federn sind wichtig, die leichten Wagen sollten auch schwer genug sein, um 20-30g. Noch wichtiger ist eine knicksteife Verbindung, die ein sauberes Auslenken und wieder Zurückschwenken der Kupplungsdeichsel einleitet. Ich denke dabei an die lösbaren Steifkupplungen von Tillig , besser noch die Klipskupplungen von Peho. Hier gibt es nur sehr geringes Auslenken der Kulisse.
Echte Steifkupplungen gehen auch, erlauben aber kein Höhenspiel.
Der Tillig Fallhaken wird von mir wegen zu großen Seitenspiels für feste Zugverbände nicht eingesetzt.

Wem es jetzt zu kompliziert wird, dem empfehle ich die Magnetkupplung der BRIO-Holzbahn. ;)

Gruß von Jürgen W. Constructo
 
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Jepp: Ich nutze bei Ganzzügen tatsächlich oft die Peho Klipskupplungen, oder auch die Magnetkupplungen wenn auch nicht von Brio sondern ebenfalls von Peho.... Das hat mit kompliziert nix zu tun :).
Gewicht ist klar - ich habe bei meinen bisherigen kürzeren Zügen auch schon einzelne Waggons balastiert .... aber bei einem Langzug bis zwei Metern wird bei einer (wenn auch nur 2-Geschossigen) Wendel mit 353 mm die Zugkraft der Lokomotiven zum begrenzenden Faktor, den ich nicht mit erhöhtem Waggongewicht weiter begrenzen möchte. Die Kessel von Tillig wiegen aktuell 21,5 Gramm, die von Saxonia 20.5.

Da ich das bei diesem Zug jetzt aufgetauchte Problem vorher so nicht hatte, habe ich keine Ahnung ob eine wirklich steife Kupplung das Problem zusätzlich entschärft, das werde ich dann zusammen mit den verstärkten Federn testen. So viele 'Clipse' oder Magnete habe ich hier auch nicht herumliegen, muss ich auch erst besorgen.

Trotzdem traurig, dass Tillig selbst bei relativen Neuheiten dies scheinbar schon altbekannte und häufig auftretende Problem nicht längst gelöst hat - zumal eine Lösung 'ab Werk' ja recht einfach zu sein scheint.

lg
Michael
 
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Trotzdem traurig, dass Tillig selbst bei relativen Neuheiten dies scheinbar schon altbekannte und häufig auftretende Problem nicht längst gelöst hat - zumal eine Lösung 'ab Werk' ja recht einfach zu sein scheint.
Genau genommen ist es noch trauriger. Wie schon geschrieben kann ich auf meinem Testoval mit einigen Schikanen aus Tilligs Bettungsgleis das Problem jederzeit reproduzieren. Die Kombination Kurve-Gegenkurve sollte man zwar generell vermeiden, aber das ist bei kleinen Heimanlagen häufig nicht möglich und ein simpler Gleiswechsel zum Parallelgleis ist beim Vorbild nun auch nicht gerade exotisch. Das hätte Tillig auch selber testen können. Was mich aber noch mehr wundert ist, dass dieses lange bekannte Problem nicht längst gelöst wurde. Tillig war mal dafür bekannt, soetwas zeitnah zu lösen. Ok, die fehlende Höhenjustierung (Kupplungsstütze) bei der neuen Kupplung ignoriert Tillig heute auch sehr tapfer (und stur) und zwingt mich dazu, bei Kühn (Roco) und Peho die Kupplungen einzukaufen, aber vor 25 Jahren war das noch anders.
 
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