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Entgleisen durch Kurzkupplungskulissen

das nach deinem Komma versteh ich nicht bzw. fehlt mir gerade die Vorstellung.
Zwei Federn nebeneinander legen, zusammenschieben und gemeinsam einsetzen, ergibt die doppelte Federkraft bei gleicher Einbaugröße.
JWC
 
Bei Gelegenheit werde ich mal die Bestände testen. Ansonsten suche ich mir hier die Informationen, einiges klingt schon vernünftig und hilfreich.👍
Gibt es die Federn im, sagen wir, 100er Pack irgendwo?🧐
 
@ constructo, alles klar danke.
 
Du schreibst wieder Sachen…
diese Kulissen bauen sie schon lange nicht mehr ein…
Du irrst.
Siehe z.B.
Nach wie vor alle BTTB-Altlasten wie die "Eilhelm-Kesselwaggonse" und die ganzen "neuen" Start-Güterwagen sowie die Premiumableger derer. Ich gebe Dir recht, die echten neuen Wagen sind anders. Offenbar hat man es schon gemerkt und zeigt auch, dass man es "richtig" kann.

Gibt es die Federn im, sagen wir, 100er Pack irgendwo?🧐
Klar. Auch bei Temu und Co.
 
Das mit der doppelten Federkraft hatte ich im alten Teil dieses freds bereits gelesen. Dort zunächst als Abhilfe gegen das teilweise widerwillige zurückgleiten in mittelstellung.... Ob das auch gegen die Neigung zum Querstellen bei zuglast hilft?

Zunächst mal aber bin ich in etwa einer Stunde wieder in meinem Modellbahnbüro und werde mal schauen, ob unter den neuerworbenen Uerdingern wirklich noch die alte Kulisse steckt.
Die sind in der aktuellen Ausführung ja tatsächlich erst ein Jahr alt, aktuell noch in Produktion und lieferbar, durch das Schild eigentlich auch eine Formänderung. Da wäre es schon wirklich ein Fauxpas, die alte Kulisse von 1998, die letztlich seit 20 Jahren für diese Macke bekannt ist, einfach weiter zu verwenden.
 
Nein, du irrst. Ralf_2 hat recht. Die überarbeiteten Wagen werden noch immer verkauft, aber sie haben eine andere Kinematik eingebaut, als die erste problematische Generation. Die neuere Version passt in die Aufnahmen am Wagenboden und sieht der ersten Generation ähnlich, ist aber dennoch komplett neu. Ab wann diese bei Tillig zum Einsatz gekommen ist, kann ich nicht sagen, da Tillig seit Jahren vermeidet, Produkte anzubieten, die ich haben möchte. Mein Geld werde ich meistens anderenorts los.
 
Na ganz vermeiden? Die neuen Es und die davon abgeleiteten Wagen habe ich schon in „Stückzahlen“ beschafft (beispielsweise).
Dafür bleiben die Altlasten dann draußen. Ich spiele ja nicht zu Hause und möchte, daß die Freunde Spaß an der Sache haben. Und dafür scheue ich weder Kosten, noch Mühe. 🤣
Übrigens gibt’s für hartnäckige Fälle auch noch die Hakenkupplung (NHK). Leider nicht unbedingt für kleine Radien geeignet. Wenn geschoben wird, dann Puffer an Puffer - der Bügel könnte auch… aber
Grüße Ralf
 
Hallo zusammen.

Die Uerdinger gibt es ja schon eine ganze Weile, aber die 'Esso' Uerdinger waren vor einem Jahr noch eine 'Neuheit' und mit dem Esso-Schild eigentlich auch eine Formänderung, sind heute aktuell lieferbar, haben die recht stolze UVP von 37,20 Euro...
und haben diese Kulissen:
1748453148485.png

Die sehen tatsächlich aus, wie die von 1998, es ist natürlich möglich, dass sie irgendwie im Detail doch verändert wurden - wobei das zumindest für diesen Waggon wenig genutzt hat. Wenn einer der vier Waggons, die ich von diesem Typ habe, im vorderen Drittel eines Zuges aus 19 Waggons eingereiht ist, wird er auf ebener und völlig gerader Strecke beim Beschleunigen des Zuges aus dem Stand vor Erreichen der Endgeschwindigkeit von umgerechnet 100 km/h seitlich aus dem Gleis gedrückt, weil er sich 'diagonal' stellt.

Klar, ich könnte die vier Waggons ans Zugende stecken, wo die Zugkräfte naturgemäß schwächer werden. Aber eigentlich besteht der Reiz der Vorbildähnlichkeit des geplante Ganzzuges ja genau darin, dass mit einheitlichem Firmenlogo vier verschiedene Wagentypen mit insgesamt sogar 6 verschiedenen Fabtönen der Kessel) in völlig zufällig wirkender Reihung durchgemischt sind.

Ich habe gerade keine entsprechenden Federn auf Vorrat um den Tip mit 'Doppeln' der Feder zu testen - andererseits ist die geplante Strecke für den Einsatz des Zuges ja ohnehin erst in ca 2-3 Jahren fertig. Also mal auf die ToDo liste setzen und irgendwann...

Und ehrlich: Wenn dies Problem dieser Kulisse eigentlich schon länger bekannt ist - sollte ein Produktentwickler vor Freigabe der Testmuster mal einen Ganzzug bilden (Bis 2 m länge würde ich bei TT als absolut üblich betrachten, noch länger wird irgenwann schon speziell.....) und mal schauen, ob das Funktioniert. Und FALLS der Tip mit dem Aufdoppeln der Feder wirklich hilft, wäre es für einen Hersteller ein klacks von vorneherein die passende Stückzahl etwas 'festerer' Federn zu bestellen oder zur Not eben bei der Montage selbst 'aufzudoppeln' .... und wenn es beim Test dann funktioniert - erst dann - die Produktion der Serie freizugeben.

Es sei denn, ich habe irgendwie vier Montagsmodelle erworben und die große Mehrzahl der verkauften Waggons hat dieses Problem nicht - insofern. Falls jemand anders diesen Waggon besitzt, fände ich nett, wenn er mal einen längeren Zug dran hängt und auch mal probiert.

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, du irrst. Ralf_2 hat recht. Die überarbeiteten Wagen werden noch immer verkauft, aber sie haben eine andere Kinematik eingebaut, als die erste problematische Generation. Die neuere Version passt in die Aufnahmen am Wagenboden und sieht der ersten Generation ähnlich, ist aber dennoch komplett neu. Ab wann diese bei Tillig zum Einsatz gekommen ist, kann ich nicht sagen, da Tillig seit Jahren vermeidet, Produkte anzubieten, die ich haben möchte. Mein Geld werde ich meistens anderenorts los.
Sei froh. Auch wenn diese KKK überarbeitet wurden, sie funktionieren weiterhin nur leidlich. Ein Foriker unseres Stammtisches ist den "neuen" Startwagen zugeneigt und es kegelt diese regelmäßig neben die Schienen...


Ich sehe da weiterhin nur die "90er" Kulissen...
 
Überarbeitet wurde da m.E. nur die Deichsel.
Der Teil, in dem der Stift steckt, ist breiter ausgeführt, so dass die Deichsel nicht so sehr um die Wagenlängsachse kippen kann.
Zudem hat der NEM-Schacht unten ein Loch, damit wohl der Kuppelhaken beweglicher ist.

MfG
 
Die Uerdinger (...) auf ebener und völlig gerader Strecke beim Beschleunigen des Zuges aus dem Stand vor Erreichen der Endgeschwindigkeit von umgerechnet 100 km/h
Dass ein solcher Güterwagen mit Einschaken-Fahrwerk so schnell fahren durfte, wage ich zu bezweifeln.
 
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