• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Endbahnhof im Keller

Natürlich, da hast du vollkommen recht. Ich schrieb ja auch, wenn es @double-x gefällt, ist alles gut.
Wir haben bei den Modultreffen aber Arbeitsteilung und deutlich mehr Zeit zwischen Abfahrt und Ankunft. Somit nicht vergleichlich... ;)
 
Der Bediener hat soviel Zeit, wie er sich nimmt!
Wieviel Meter Strecke sind es nochmal auf der Anlage? 6-7, vielleicht 10m? Das ergibt ungefähr 1 bis 2 Minuten Fahrzeit, wenn nicht gerade geschlichen wird.
Dann ist wieder Behandlung des Zuges angesagt. Lok ab, Schiebebühne, umsetzen, an den Zug, dabei aufpassen im Schaba nix umzuwerfen, wenn es doch mal nicht kuppelt und händisch eingegriffen werden muss.
Und wie schon geschrieben - du hast es ins Spiel gebracht - ist das mit den Abläufen beim Modultreffen nicht vergleichbar.
Erstens wegen Arbeitsteilung - jeder Fiddle/Schaba oder Bahnhof hat dort einen anderen Bediener.
Zweitens sind deutlich längere Fahrstrecken angesagt.
Hier dagegen bleibt alles an einer Person hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, falls man nur ab und zu vor der Anlage sitzen und zuschauen möchte, bietet sich ein Triebwagen/ Wendezugverkehr mit einer Automatik an. Geht ja sogar mit Zugkreutzung unten. Bei Güterzügen und normalen Personenzügen Automatik ausgeschaltet und "richtig" arbeiten. Aber das will man ja dann auch. Mir gefällt das Konzept der Anlage sehr gut, dass habt Ihr top hin bekommen. Nun bin ich auf die Umsetzung gespannt. Gruß Ralf.
 
@V180-Oli
Alles richtig!
Es gibt Leute, die ergötzen sich am kreiseln des Rollmaterials. Andere finden das auf die Dauer langweilig.
Bei den heutigen Preisen für Rollmaterial möchte ich z.B. das Zeugs schon hin und wieder mal in Ruhe näher betrachten und begrabbeln. Jeder längere Zug ist mittlerweile eine Wertanlage und hat es verdient, alleine in schöner Landschaft vorbei zu poltern und dabei in Ruhe betrachtet zu werden. Richtig schön wird es dann, wenn man noch selbst den Zug gepimpt hat mit weiteren Details.

Sollte die Anlage obendrein schön gestaltet sein, dann spricht diese bereits für sich und lädt zum Betrachten (und für den Betreiber zum Verbessern) ein - sogar ohne fahrende Züge. Da ist es genau wie beim Vorbild - da kachelt auf der Nebenbahn auch nicht alle Furz lang ein Zug vorbei. Die Anlage ist die ausgestaltete Bühne für die Darsteller und die Hauptdarsteller sind die zusammengestellten Züge, die sich hin und wieder auf der Bühne blicken lassen. (Im Theater kreiseln die Darsteller auch nicht ständig im Kreis herum ... :cool:). Aber bis dahin ist hier noch ein weiter Weg.

Was den Automatikbetrieb betrifft hat mein Vorschreiber bereits alles geschrieben ...
 
Es gibt Leute, die ergötzen sich am kreiseln des Rollmaterials. Andere finden das auf die Dauer langweilig.
Und manche Leute mögen sogar beides. Das nimmt aber recht schnell andere Dimensionen an. Da der TO die vorgeschlagene Variante für gut befunden hat, gehe ich mal davon aus, dass wir uns über die grundlegende Betriebsart keinen Kopf mehr machen müssen. Ob er auf Dauer damit glücklich wird, zeigt sich erst, wenn die Anlage gebaut ist. Ich warte dann gespannt auf den Baubericht.
 
Ab und zu besuche ich mal einen Freund, der hat eine kleine Automatikanlage (H0) mit maximal 8 Zügen drauf. Da sitzen wir dann bei 'ner Pulle Bier, schwatzen, und bewundern die Fahrzeuge, nebenbei fährt die Anlage. Soweit sehr angenehm.
Sollte ich alleine davorsitzen, wäre mir sicher nach einer Viertelstunde langweilig, weil: Alles schon gesehen! Nach kurzer Zeit wäre da die Luft 'raus und ich ginge nur noch in der Keller, wenn mal Besuch käme...

Darum würde ich für mich nur eine Anlage bauen, die mich auch beschäftigt und nicht nur zusehen läßt. An so einer Anlage kann man stundenlang und auch mal zu mehreren Spaß haben, ohne daß einer nur zukucken darf.
 
Sollte ich alleine davorsitzen, wäre mir sicher nach einer Viertelstunde langweilig

nicht mit z.B. einer Drehscheibe um Lokwechsel und Restaurierungsarbeiten vorzunehmen,
ich muß eine DS dringendst empfehlen, das macht Laune, tlw. bleibt der Streckendienst auf der Strecke
bei der ganzen Dreherei, mir ist die Überdimensioniertheit dabei dodal Schnuppe. Da kommt keine Langeweile auf,
natürlich wie immer: Jedem nach Seinem Geschmack.
 
Sachichdoch:
Darum würde ich für mich nur eine Anlage bauen, die mich auch beschäftigt und nicht nur zusehen läßt.
Der Eine sieht gern zu, der zweite dreht seine Loks, bis dem Meister schwindlig wird, ein dritter schubst nach Herzenslust oder gar nach Frachtzettel die Güterwagen über'n Hof...
Hauptsache, es macht Freude!
 
... Was mir persönlich nicht ganz so gefällt, ist, dass jeder Zug auch im Schaba angefasst/behandelt werden muss und dass es mit dieser Anlage nicht möglich ist, einen Zug einfach mal ohne Zutun fahren zu lassen ...

Es wäre theoretisch sogar möglich, zumindest eine Wendeschleife zu integrieren. Die Steigungen vom Schattenbahnhof liegen auch bei dieser Version bei maximal 2,4 % und zwischen Bahnhofsebene und Ebene SBH beträgt der Höhenunterschied 270 mm ...

comp_Gleis_TT_Board_13_01.jpg comp_Gleis_TT_Board_13_03.jpg comp_Gleis_TT_Board_13_02.jpg

... ob im Kreis oder nicht, jeder so wie er will ;).

.
 
... ob im Kreis oder nicht, jeder so wie er will ;).
Das gefällt mir richtig gut, so kann man beim Digitalisieren auch mal zumindest unten einen 'rum fahren lassen. Oder einfach mal faul sein...

Zweie hab' ich aber noch:
- 1. - Ich würde empfehlen, das unnütz kurvige Geschlängel im unsichtbaren Teil der Strecke noch etwas 'glattzuziehen'. Das vereinfacht den Bau.
- 2. - Es wäre sinnvoll, wenn die Einfahrt in den Schattenbahnhof grob mittig auf dessen Grundplatte läge. So ließe sich die Weichenstraße simpler gestalten und störend kurze Gleise, auf welchen nicht jeder Zug einfahren dürfte, können vermieden werden. Schließlich möchte der TO auch lange Schlepptenderloks einsetzen können. Das bedingt, daß die Schiebebühne und die Lokabstellgleise rechts daneben die entsprechende Länge aufweisen. Länge, die links der Schiebebühne nicht fehlen darf!
Ich fand den Schattenbahnhof rechts daneben besser. Das hätte eine Zweipersonenbedienung (oder mehr) ermöglicht.
So geht nur einer - sonst steht man sich im Weg.
Da ist schon was dran, ein bißchen.
Allerdings sollte das - wenn man die heutigen technischen Möglichkeiten halbwegs ausschöpft - nicht zum Problem werden. Ich denke da z.B. an digitales Entkuppeln (zumindest an der Rangierlok 'oben') und eine gewisse, den manuellen Aufwand vereinfachende Automatisierung (feste Entkuppler am Gleisende, Schiebebühne mit 'rastender Steuerung', evtl eine Kamera für die Schiebebühne) unten.
Das erleichtert den Verzicht sowohl auf lästige Verrenkungen, wie auch auf Kollisionen der 'tunnelblickenden' Mitspieler untereinander :happy:. Der Akteur muß nicht zwingend am Ort der Aktion sein.
Wie weit man das treibt, muß jeder selbst wissen. Möglich ist es aber auch mit kleinem Aufwand und recht simpler Technik.
 
Es wäre theoretisch sogar möglich, zumindest eine Wendeschleife zu integrieren.
Sehr schön! Das hat was.
Sollte ich alleine davorsitzen, wäre mir sicher nach einer Viertelstunde langweilig
Würde mir vermutlich ähnlich gehen. Automatik muss wirklich nicht sein.
Mir ging es mit meiner Anmerkung lediglich darum, dass es eben schade wäre, wenn nicht wenigstens die Möglichkeit dazu bestünde, einfach mal Einen fahren zu lassen.
 
Man könnte abhängig von der Stellung der Schiebebühne die Gleise stromlos schalten (bzw. nur das verbundene Gleis mit Strom versorgen) - zumindest bei manueller Bedienung des FY. In dem Fall wäre es es sowieso kaum ratsam, zwei Loks gleichzeitig im FY zu bewegen, so dass man recht simpel eine Absturzsicherung hätte.
 
...

1. Ich würde empfehlen, das unnütz kurvige Geschlängel im unsichtbaren Teil der Strecke noch etwas 'glattzuziehen'.

2. - Es wäre sinnvoll, wenn die Einfahrt in den Schattenbahnhof grob mittig auf dessen Grundplatte läge

...

Beide Vorschläge werden sich negativ auf die zu erwartende Steigungen auswirken, ich werde das aber einmal durchspielen und das Optimum ermitteln. Ein leicht zu erstellende Unterbau sollte aber nicht ausschlaggebend sein. Wenn der Bau daran schon scheitert, na dann ;) ...

Der planungstechnische Umbau des Schattenbahnhofs ist schon fast fertig, ich hatte gestern schon begonnen ein weiteres alternativ SBH-Modul zu zeichnen. Gerade beim Umsetzen im verdeckten Bereich sind 'gerade' Gleise zum sicheren ankuppeln von Vorteil.

.
 
Beide Vorschläge werden sich negativ auf die zu erwartende Steigungen auswirken
Zweifellos.
Mehr als 350 mm werden die Änderungen aber nicht kosten, das sollte die Neigung nicht mehr als 1/4% ändern.
 
Man könnte abhängig von der Stellung der Schiebebühne die Gleise stromlos schalten (bzw. nur das verbundene Gleis mit Strom versorgen) - zumindest bei manueller Bedienung des FY. In dem Fall wäre es es sowieso kaum ratsam, zwei Loks gleichzeitig im FY zu bewegen, so dass man recht simpel eine Absturzsicherung hätte.

Das würde ich auch so im Automatikbetrieb (oder "Fernsteuerbetrieb") als Sicherungsmaßnahme vorsehen.
Ich glaube sowieso eher an einen Fernsteuerbetrieb des FY. Irgendwas hakt ja meist dann, wenn es am schlechtesten zugänglich ist. Da ist im Untergrund vorsichtiges Fahren mit Beobachtungsmöglichkeit besser als vollautomatischer Betrieb, auch wenn fest eingebaute elektromechanische Entkuppler und "Digitalkupplungen" an den Rangierloks verbaut wurden.

@Mirko kühn
So ganz habe ich das aber mit dem "Fahren lassen" noch nicht verstanden. Geht es jetzt bei den Änderungen erst mal bloß darum, dass ein Zug im FY nicht angefasst wird und selbständig wieder zurück kehrt? Da ist der Zug jetzt die meiste Zeit als U-Bahn unterwegs, um wieder im Endbahnhof zu landen. Es wird also nur 1x das Anfassen/ Umsetzen eingespart, oder?
Dafür finde ich den unterirdischen Aufwand ganz schön unterirdisch ... ob sich das lohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse es immer dann kreisen, wenn ich ohne Zutun ein paar mal hintereinander den selben Zug betrachten möchte oder ich einfach nur mal 5 Minuten zwischendurch einen "Fahren" lassen will. Auch da geht es nur ums Zuschauen. Bei einem Endbahnhof geht das nicht. Da wird die Kehrschleife mehr oder weniger nur zu ein zusätzlichen Abstellgleis.
 
Zurück
Oben