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Einheitslok der BR 23.0 von Tillig - Neuheit 2010

Hallo Klaus,

wenn man die Betriebstage bzw. unter Dampf-Tage zählt, hast du ja recht. Allerdings hat sie die Ep.IV-Nummer dran gehabt, und wenn mich mein Gedächtsnis nicht trübt, hat sie vorher sogar noch eine Hauptuntersuchung bekommen (allerdings sinnlose). Aber nimm doch den TT-Bahnern nicht die (Vor-)freude für eine neue Ep.IV Lok:allesgut:

Gruß
TT-Gerd
 
Guten Abend,

Nach der Rekonstruktion lag sie leistungsmäßig sogar über die Altbau 03.

der Spruch ist gewagt, war so auch bislang nirgends zu finden.

Richtig ist, daß die 23 001 die leistungsfähigste 23 aller deutschen Eisenbahnen war, denn der Reko-Kessel konnte mehr Dampf liefern als die Kessel von DB-23 und 23.10. In Verbindung mit den im Vergleich zur 03 kleineren Rädern, aber (fast) gleichgroßen Zylindern (und damit bei gleichem Kolbenhub) größerer Zugkraft am Radreifen, jedoch etwas geringerer Achslast konnte es die 23 durchaus bei den tatsächlich zu fahrenden Geschwindigkeiten mit der 03 aufnehmen. Aber noch leistungsfähiger als die 03 war sie nicht und konnte es nicht sein.

Beste Grüße

Klaus

Guten Abend Gerd,

Hallo Klaus,

wenn man die Betriebstage bzw. unter Dampf-Tage zählt, hast du ja recht. Allerdings hat sie die Ep.IV-Nummer dran gehabt, und wenn mich mein Gedächtsnis nicht trübt, hat sie vorher sogar noch eine Hauptuntersuchung bekommen (allerdings sinnlose). Aber nimm doch den TT-Bahnern nicht die (Vor-)freude für eine neue Ep.IV Lok:allesgut:

Gruß
TT-Gerd

bitte genau zu lesen ... Die 23 001 war ab 1961 als Rekolok unterwegs - ab diesem Zeitpunkt ein Kessel mit der gemeinsamen Domverkleidung. D.h. von 1957 bis 1961 in dem Zustand wie auf der Konstruktionszeichnung, von 1961 bis 1970 als Rekolok (Kennzeichen Domverkleidung) mit Normalschornstein, ab Oktober 1970 (so sagt man - warte auf Betriebsbuchdaten) Rekolok mit Giesl. Insofern: Keine Epoche-IV-Lok möglich nach der Konstruktionszeichnung.

Beste Grüße

Klaus
 
Diesen Satz habe ich einer Abhandlung über diese Lok gelesen. Es ist schon eine Weile her, weiß jetzt auch nicht mehr, wo ich suchen sollte. Den Satz habe ich aber so behalten, da ich ein bischen verwundert war. Wenn dies nicht so war, las ich mich gerne etwas besseres lehren. Ich selber habe die Lok natura ja leider nie gesehen.

Gruß
TT-Gerd

Insofern: Keine Epoche-IV-Lok möglich nach der Konstruktionszeichnung.

Hallo Klaus,

Ja ok, ich glaubte aber, die Fragen gingen allgemein zur 23 001 in die Ep.IV, egal welcher Bauzustand.

Gruß
Gerd
 
Daß die Konstruktion der 23.0 auf die 23.10 zielt, dürfte klar sein. Deswegen sollte man sich nicht zu viele Hoffnungen bezüglich des Rahmens und der Kuppelachsstände machen. Ich komme darauf, weil im EK 8/2009 der Umbau in eine Altbau 23 aus einer Altbau 50er und einer 23.10 beschrieben war. Der Gesamtachstand wurde über Vor- und Nachläufer erreicht und entsprechende Vorschuhe erreicht. Aus den Resten enstand dann eine 50.40.
Die Spenderloks stammen von ROCO und das Ganze ist natürlich in HO.
Gruß
Karl-Georg
 
Die Frage ist dann nur, ob es eine 23.0 mit dem Kuppelachsstand der 23.10 wird oder umgekehrt oder im wahrsten Sinne des Wortes ein Mittelmaß ?

Nicht daß Tillig aus dem Rahmen der 23.0 ausschließlich des Vorläufers später einen der 18.0 machen will, da würden nämlich die Achsstände stimmen:braue:.

MfG
 
Diese insgesamt 0,8mm sollten nicht so stören. Würde dafür plädieren, die 23.10 richtig zu bauen. Wenn selbst gestandene Breitspurbahner mit den Maßunterschieden kein Problem haben.
Und als absolut negatives Beispiel die 56 von Tillig, wo die Proportionen garnicht stimmen, auch die wird akzeptiert.
Gruß
Karl-Georg
 
Bleibt der Rahmen, der doch erheblich abweicht. FD hatte es, glaub ich, schon angesprochen. Vom Tender, Fü-Haus usw. mal abgesehen.
Ein weiter Weg!
 
Wir können natürlich auch erst mal abwarten, wie die 23.0 im Modell wirklich aussieht und dann noch mal warten, ob tatsächlich ein 23.10-Modell von Tillig erscheint und dann faktenbasiert diskutieren.
Aber wir werden sicher in mehreren Wellen, die nächste größere prophezeie ich beim tatsächlichen Erscheinen der 23.0, in gewohnter Weise herum spekulieren. ;)
 
Zur neuen BR23
1.Geil, das hat ja lang genug gedauert.

Wenn ich das lese und dann noch mit dem Spruch der "langersehnten Neuheit" aus dem Neuheitenprospekt kombiniere, erscheint in meiner Denkzentrale ein gigantisches Fragezeichen.

Mal ehrlich - wer hat bei den Tillig-Wunschmodell-Umfragen denn ernsthaft die BR 23.0 hingeschrieben und sich genau diese, nun offerierte, Modellneuheit gewünscht????


Für mich ist sie zwar schon eine geraume Zeit ein Traum-Sonderling, aber selbst ich hätte mir eher die 23.10 gewünscht, um dann das Fahrwerk der 23.10 (mit viel Arbeit!!!) auch für die 23.0 verwursten zu können.

Meine Vermutung geht dahin, dass viele nur "BR 23" als Wunsch hingeschrieben haben, jedoch die Neubaulok im Sinn hatten.

Aber das nur nebenbei - ich freu mich sehr auf die 23.0!
 
So sehr schnell wird die 23.10 nicht kommen, das wäre unklug von Tillig.

Für die Altbau-23 steht als Auslieferungstermin III/10, was bedeutet, verfügbar erfahrungsgemäß nicht vor Quartal I/11. Und dann müssen die Modelle erst mal über die Theke gehen.

Wenn man gleich darauf 2011 in Nürnberg die 23.10 ankündigen würde, schnitte man sich zu Ungunsten der 23.0 ins eigene Fleisch, weil viele dann lieber auf die Neubaulok sparen würden.

Ich denke, von der 23.0 werden erst ordentlich Varianten kommen. Gerne auch als Reko, sicher bin ich mir da aber nicht, wegen des Kesselunikats. Die 23.10 dann so in 4-5 Jahren oder später.

Bloß gut, daß mein im Kopf fertiges Selbstbauprojakt der 23.0 immer noch in Teilen im Schubfach liegt.

Die paar 10tel mm Achstandsdifferenz stören mich nicht im geringsten, wie der Rahmen beschaffen sein wird (Kompromiß oder jeweils Extraanfertigungen), bleibt spannend, allerdings muß man hier tatsächlich abwarten.
 
Meiner Meinung nach war die 23.0 am leichtesten aus vorhandenem zu machen. Tender, Führerhaus, Kessel, Windleitbleche, alles schon vorhanden. "Nur" noch ein neues Fahrwerk gemacht und schon habe ich eine völlig neue Lok, wird sich Gevatter Tillig da gedacht haben. Und weil für die TT-Bahner eh nur der halbwegs stimmige Gesamteindruck stimmt, siehe Mci,56er,Kühlwagen Berlin usw. , machen wir in ein paar Jahren dann aus der Lok noch eine 23.10. Unternehmerisch eine Glanzleistung, absatzmäßig, na wir werden sehen wann die Lok im "Angebot" ist.
Viele werden auch sagen, die sieht doch aus wie die 50 Altbau nur das die jetzt vorn 3 Räder anstatt 5 hat ;-)))
Falls dem alles nicht so sein sollte, habe ich mich gewaltig geirrt.
@R.P.:Genau so wird es werden. Vielleicht kommt Roco eher aus den Startlöchern. Welche Lok sich besser verkauft kann man sich doch fast an 10 Fingern abzählen.
 
Vielleicht ist es ja doch so, dass die 23.10 von Roco kommen wird...


Hier bei den Hintergrundinformationen ist doch ein Handmuster der 23 zu sehen, kann man da noch nichts vom Rahmen erkennen?
 
Diese insgesamt 0,8mm sollten nicht so stören. Würde dafür plädieren, die 23.10 richtig zu bauen. Wenn selbst gestandene Breitspurbahner mit den Maßunterschieden kein Problem haben.
Und als absolut negatives Beispiel die 56 von Tillig, wo die Proportionen garnicht stimmen, auch die wird akzeptiert.
Gruß
Karl-Georg

Na ja - betrachten wir sie Sache doch mal in aller Ruhe - vor allem sollten wir jetzt nicht nach einer "Kauderwelsch-23" rufen...

1. Die Sache mit dem Rahmen: Wenn der Rahmen konsequent auf die richtige Höhe der 23.0 ausgelegt wird, sollte es später möglich sein, den für die 23.10 höher zu machen. Nur andersherum geht es nicht - das sollten wir aus der 52/50-Geschichte gelernt haben.
Um mal konkret zu werden - bei der 23.0 liegt die Rahmenoberkante etwa 1250mm über SOK (auf Höhe Spurkranz der Schleppachse), bei der 23.10 bei etwa 1600mm - das sind ca. 3mm Differenz am Modell oder anders ausgedrückt ca. 25% Abweichung. Nur damit klar wird, wovon wir hier reden.
2. Die Differenzen bezüglich der Kuppelachsstände sollten mit 0,4mm innerhalb der "tolerierbaren Toleranz" liegen. Anders sieht es beim Gesamtachsstand aus - die 5mm Unterschied sind eindeutig an den Proportionen zu sehen - außer wenn man sie ganz bewusst nicht sehen will.
3. Fakt ist, dass die 23.0 ein Nieschenmodell ist - ohne wenn und aber. Die Verkaufszahlen werden hinter denen der 52/50/50.35/52.80 zurückbleiben. Wohl keinem wird einfallen, sich 10 23.0 hinzustellen (wie z.B. bei mir 10 52 bzw. 52.80). Und Spielbahner werden vielleicht eher zur 01.5 greifen. Nach meinem Dafürhalten zielt die 23.0 schon auf die vorbildorientierten Modellbahner und für eine allzu kompromissbehaftete 23.0 wäre ein eingeschränkter Erfolg vorprogrammiert...

Und eine Frage: Wo steht, dass die 56.20 wirklich ein Erfolg ist? Sollte sie es sein, dann wäre dem Spruch, wonach in 1:120 absolut alles... Ich lass es lieber!

Kurzum, wenn man die Sache 23.0 / 23.10 und vielleicht auch DB-23 mit Umsicht angeht, kann der Plan durchaus erfolgreich sein. Um das zu beurteilen, muss die 23.0 erstmal leibhaftig vor uns stehen. Bis dahin sollten wir erstmal abwarten.


FD851
 
23.0 vs P8

Hallo!

Zuerst möchte ich sagen,dass die 23.0 eine wirklich schöne Maschine ist. Allerdings ist sie ein Einzel-(zwei)gänger. Bei mir wird es aber wohl eher eine zweite MMS P8 werden. Normalerweise gehört die
P8 ins Tillig Programm und die Einzelgänger (Sondermodelle) ins MMS Programm. Nun Spekulation: Ich glaube nicht an einen Barrenrahmen, sie wird den Blechrahmen der 23.10 haben. Weder bei der Tillig50 noch bei der Roco 44 gibt es einen, da konstruktionsbedingt die Beleuchtungsplatinen und Schleifer im Rahmen untergebracht werden.
Deshalb auch Respekt den BTTB 01 Konstrukteuren, sie ist neben den Kehi 44ern die einzige mit Barrenrahmen!
Ne neue 23.10 ist natürlich für mich ein "must have" aber sonst werden wohl P8 (sollten sie irgendwann mal zu kaufen sein) meine P-Züge ziehen.


Gruß aus Thüringen!
 
2. Die Differenzen bezüglich der Kuppelachsstände sollten mit 0,4mm innerhalb der "tolerierbaren Toleranz" liegen. Anders sieht es beim Gesamtachsstand aus - die 5mm Unterschied sind eindeutig an den Proportionen zu sehen
Wenn ich eh einen neuen Rahmen brauche, ist doch die Frage mit dem Gesamtachsstand keine mehr. Da versetze ich die Anlenkpunkte. Vllt. sogar um die 0,4mm zusätzlich, dann passt das.
Ich freue mich auf die 23.0, wenn sie denn mal mit Adler kommt. Aber in EP II gibts noch nicht mal die 50, die 52 gab es auch nur als Sonderserie.
 
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