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Eine kleine L Anlage entsteht (Teil 1)

Ich habe die Lötstellen früher im mit einem Glasfaserpinsel gesäubert. Der hinterlässt aber fiese kleine Reste die sich gern in die Haut bohren.
Heute gebe ich auf die zu lötenden Stellen einen Tropfen Löthonig und lasse das einen halben Tag drauf und löten dann. Funktioniert super bei mir.
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Löten können kommt vom Üben. Eine billige Lötstation um die 50€ mit einer mäßig kleinen Spitze tuts hier völlig, dazu etwas Kolophonium aus dem Gitarrenbedarf in Spiritus aus dem Baumarkt aufgelöst und los gehts. Litzen abisolieren, kurz ins Kol. tauchen, etwas Zinn (wenig) an die Lötspitze, Lötzinn und Litze aneinanderhalten und mit der Lötkolbenspitze kurz und heftig erhitzen. Richtwert 320gradC für den Anfang, mit bleifreiem Lot etwas höher. Dgl. mit einem Schienenrest aus Neusilber probieren. Ziel ist, den Lötvorgang in unter 3sec abzuschließen, dann braucht auch nix gekühlt zu werden.
Wenn es sinnvoll geht, immer erst die beiden Kontrahenten einzeln vorverzinnen und dann zusammenlöten.
Üben, üben, üben. Gut löten lernt man nur über Erfahrung, ist beim S...chweißen genauso.
 
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Also erstmal danke für die vielen und z.T. Sehr ausführlichen Löt Tipps. Heute konnte ich noch einmal ein kleines Stück Gleis verlegen. Ab Morgen bin ich 10 Tage im Urlaub. Ach ja ,gewöhnt euch bitte daran das ich nicht gerade zu den schnellsten Modellbauern gehöre und deswegen es auch mal längere Zeit keinen Bauvortschritt und Beitrag geben kann.
 

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Macht gar nichts, bin z.Z. Strohwitwer, glaubst du das ich gerade ständig bastle? Schön wäre es, aber das was meine Frau im Haus getan hat, muss ich jetzt auch z.T. mit erledigen. Jaja, ist Gejammer, schränkt die Freizeit nach 9 Arbeitsstunden doch ein, und die Enkel fordern auch ihren Teil, doppelt, wei Oma nicht da. Und: Gut Ding will Weile haben. Schränkt Fehler ein, wenn man länger drüber nachdenken kann. Schönen Urlaub dir.
 
Zur Zeit für schnell mal was löten nehme ich das Gerät und noch keine Probleme gehabt. Kabellos mit Akku.
@TT-Pille: Für ein paar modellbautypische Drähte etc. ist das kabellose Gerät sicher super - hast Du schon mal Schienenprofile damit gelötet und wenn ja, wie macht sich das damit?

Also erstmal danke für die vielen und z.T. Sehr ausführlichen Löt Tipps. Heute konnte ich noch einmal ein kleines Stück Gleis verlegen.
@Rh751 - was ist das eigentlich für ein Untergrund? Ein flacher Kasten oder nur ein Sperrholzbrett? Und wie gestaltest Du dann die Segmentübergänge, wird das trennbar gehalten oder einfach final montiert?
 
@TT-Pille: Für ein paar modellbautypische Drähte etc. ist das kabellose Gerät sicher super - hast Du schon mal Schienenprofile damit gelötet und wenn ja, wie macht sich das damit?
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber mit dem in Post 23 abgebildeten Gerät löte ich die Drähte an die Schiene, bei 360°C. Geht wunderbar.


 
Auch wenn es gerade vom Thema abweicht, kann man den Akku Lötkolben denn auch beim Laden nutzen und wie groß ist die Lötspitze?

BTW: ich bin noch ganz klassisch unterwegs

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Es gibt mehrere, ausführlich Lötthreads. Die könnte man nutzen.

Von mir soviel: Ich löte mit einem 35,00€ Lötkolben ohne jegliches, elektronisches Gedöns, alles zusammen.
Ob Tragschnabelwagen, Ätzbleche, Kabel, etc.
Zusammengerührt wird auch nix. Ich nehme die Lötpaste von der Digitalzentrale mit hohem Silberanteil.
Für mich die einfachste und praktischste Lösung.
 
Mal eine Frage: Was gibt es den an Tschechischen Rangierloks auf dem Markt(eine T435 ist aus meiner Sicht keine richtige Rangierlok und es sollte eine Lok sein die nicht nur bei Tschechischen Werksbahnen im Einsatz war sondern auch bei der CSD. Die Tillig V 36 die im Winter wieder neu erscheint passt leider nicht ganz in meine Epoche)?
 
Das wären Möglichkeiten.



 
@Rh751
An Deiner Vorgehensweise und Motivwahl könnte sich so mancher alter „Gigantomane“ ein Beispiel nehmen! Nicht Masse sondern erst mal Klasse machen…

Der Trick mit dem Spiritus und darin gelöstem Kolophonium ist für Anfänger tatsächlich ratsam. Das Zeug ist recht einfach verarbeitbar, wesentlich preiswerter als fertige Tinkturen und es riecht recht angenehm. Ich bewahre es in leeren Nagellackfläschchen auf. Diese Fläschchen haben den Vorteil, das gleich ein kleiner Pinsel zur Nutzung bereit steht. Außerdem kann man leere Fläschchen über Internet beziehen.
 
Das wären Möglichkeiten.



Danke dafür aber MTB model Modelle haben immer ihre Tücken. Von Holzspänen im Motor über grässliche Farbtrennkanten bis hin zu Anbauteilen wo man den Weißleim deutlich am Gehäuse sieht war schon alles dabei.(Es gibt auch einen ausführlichen Tread dazu, einfach MTB suchen) Jetzt wo der Hersteller voraussichtlich nicht mal mehr auf der Leipziger Messe (Die TT Messe schlechthin) ist wird es immer schwieriger die Loks vor dem Kauf zu Gesicht zu bekommen.
 
Die Modelle mit Schnittstelle und modernem Motor sind schon ordentlich. Ich finde bei der Lok Preis und Produkt immernoch im Gleichgewicht.
Besser geht natürlich immer, aber abseits exotischer Kleinserienhersteller bleibt nicht so viel übrig. Vor allem in der Größe :nixweiss:
 
Jetzt mal ne blöde Frage: Nachdem die erste Weiche geklebt ist und ich gerade den Antrieb( MP 1 von MTB) unter der Platte befestigen will merke ich das ich keine Ahnung habe wie ich diesen Befestige. Hat hier jemand Tipps?
Kaufe die, funktioniert , Preis ist super und du brauchst keine Unterlegscheiben, ich nehme die gerade auch, Länge ist variabel beim Kauf.

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