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Ein Plädoyer für gute Fotos

Gute Fotos...

  • - interessieren mich nicht.

    Stimmen: 11 3,6%
  • - kann ich nicht, sehe ich aber gern bei anderen Boardern.

    Stimmen: 40 13,0%
  • - will ich machen, funktioniert nicht.

    Stimmen: 25 8,1%
  • - kosten mich zu viel Zeit.

    Stimmen: 10 3,2%
  • - darauf lege ich großen Wert.

    Stimmen: 126 40,9%
  • - ich werde immer besser.

    Stimmen: 74 24,0%
  • - Modellbahn/-bau ist mir wichtiger

    Stimmen: 37 12,0%
  • - ihr habt Sorgen...

    Stimmen: 90 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    308
Na gut, nachdem ich mir alles hier in Ruhe durchgelesen habe habt ihr mich überzeugt das hier fast alle Bilder schlecht sind, außer natürlich von den Auserwählten für besseres Photographieren.

Ich werde weiterhin Bilder machen, aber ebend nur für mich und hier nie eines einstellen. Will ja niemandem weh tun.

Gruß, TTWilli
 
Na gut, nachdem ich mir alles hier in Ruhe durchgelesen habe habt ihr mich überzeugt das hier fast alle Bilder schlecht sind, außer natürlich von den Auserwählten für besseres Photographieren.

Ich werde weiterhin Bilder machen, aber ebend nur für mich und hier nie eines einstellen. Will ja niemandem weh tun.
Genau solche Kommentare sind es, die Verbesserungsvorschläge im Keim ersticken. Aber wenn ihr denkt, mit Mittelmaß die Qualität des Boardes steigern zu können immer zu!

Außerdem, Willi, bezweifel ich, dass du schon sooo viel Bilder hier im Board posten konntest bei bisher 3 Beiträgen insgesamt.

Und Bilder kannst du gern so viel machen wie du willst, denn wie du richtig geschildert hast, müssen die ja nicht zwangsläufig hier eingestellt werden. Mein "Giftschrank" ist auch voll mit Bildern, welche nie den Weg hierher finden werden!

Freundschaft!
F.O.
 
Barnie

nö, bei 3 Beiträgen nicht, da haste recht. Ich bin aber jeden Tag mit der Kamera unterwegs und da hatte ich schon mal an Vorbildfotos gedacht.

Ich baue ja in TT und H0 alle Loks in Messingbauweise selbst, da hatte ich auch schon mal an ein paar Bilder gedacht, ist zwar nicht passend hier da es ums Vorbid geht, aber bei Eigenbauten, dachte vielleicht interessiert es einen.

Naja, lasse das lieber sein

Und ab jetzt versuche ich die Klappe zu halten. Habe ja schon genug neue Freunde hier gefunden.

Gruß, TTWilli
 
Zur Feier des Tages stell ich eins ein, mit dem ich zufrieden bin (ausser der schärfe - hier rätsele ich grad, warum), weil mir das Motiv gefiel (nagut, viele hab ich ja nicht)

Hallo!

Zur bereits geäußerten Kritik an dem Bild:
Bitte lasst doch bei der Kritik ein wenig die Kirche im Dorf. Die Unschärfe hat LuLu schon selbst kritisiert. Das Gebüsch, welches in Fahrwerk ragt ist nicht schön, aber kein KO-Kriterium. Der goldene Schnitt schön und gut, aber im Vergleich zum Originalbild gefallen mit die "korrigierten" Bilder keinesfalls besser. Vielleicht bin ich zu sehr Banause, aber ob ein Bild "passt" oder nicht messe ich nicht mit dem Lineal...

Bessere Fotos im Forum sind ein hehres Ziel, aber man kann nicht von jedem gleich Profi-Qualität fordern. Man sollte auch anderen zugestehen, sich Schritt für Schritt zu verbessern und nicht gleich mit der (vielleicht aus Sicht eine Fortgeschrittenen berechtigten) geballten Kritik kommen.

Wenn jemand ein Bild eines interessanten Zuges zeigen möchte, muß das nicht gleich für das Titelbild eines Fotobildbandes geeignet sein. Es darf ruhig auch mal an einer x-beliebigen Stelle aufgenommen worden sein. Schließlich war es ja Intention des Bildautors, den Zug zu zeigen und nicht den schönen Hintergrund :brrrrr:

@LuLu:

Hast du mit Autofokus fotografiert? Kann durchaus sein, daß der mit der schnellen Bewegung nicht zurecht kommt. Ich stelle eigentlich immer fest auf einen Punkt ein und drücke ab, wenn der Zug kommt. Eine bewährte und viel sicherere Methode als der AF. Alternative Ursache wäre eine zu kurze Verschlußzeit. Hast du die Exif-Daten da?

Ansonsten:
+ Sonnenstand und Ausleuchtung
+ Interessanter Zug
- Schärfe
- Gebüsch vor dem Fahrwerk
- Ausschnitt: Ein Tick mehr Landschaft links hinter dem Zug wäre gut

Gerade beim Ausschnitt lasse ich mir i.d.R. etwas mehr Platz. Dafür nutze ich auch die vollen 10 Megapixel, und kann dann aber zur Not noch ein wenig flexibler das Bild beschneiden. Bei schnellen Zügen kann man so einiges retten.

Grüße,
db

P.S.: Ein paar aktuelle Bilder von mir gibts hier: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?4,4244163
 
Ich finde auch das der goldene Schnitt hier nicht unbedingt hilft. Mann sollte ihn nicht völlig schablonös anwenden. Beim 1. bearbeiteten Bild klappt es nicht, weil das Gewicht jetzt rechts oben liegt. Ich hab beim angucken den Eindruck, dass es nach rechts umkippen will. Wenn man beim 2. bearbeiteten Bild den Zug etwas zurück schiebt sollte die Balance auch besser sein.

Aber bei Fotos kenn ich mich nicht so aus. Gucke lieber gemalte Bilder.
 
Hallo Ralf_2
Mir wurd emal gesagt es gilt beim Goldenen Schnitt die zwei drittel / ein drittel Lösung
Soll heißen bei 16:9 / 5,3:3
Stimmt meine Annahme nicht lasst es mich wissen
Gruß Reko-Uwe
 
Upps, jetzt bin ich als Schnappsdrossel entlarvt...
Dagegen gibts bestimmt was von Ratiofarm - oder Adobe, Corel etc. Natürlich bringt ein Drehen des Bildes im Nachhinein immer einen Qualitätsverlust mit sich, aber genau wie bei den von mir gezeigten Bildern als Beispiele für das Entrauschen kommt es immer darauf an, was man mit den Bildern machen will. Hättest du das Original in voller Auflösung gedreht und anschließend zum Zeigen im Web verkleinert, hätte kein Mensch einen Qualitätsverlust feststellen können, denn er wäre einfach nicht da gewesen. Das Missgeschick ist für Web-Auftritte somit leicht behebbar.
Schwerer wiegen die tiefen Schlagschatten, in denen jedes Detail ersäuft wird. Da haben selbst hochwertige Kameras noch immer Defizite gegenüber den Dias. Ein Aufhellblitz fällt bei dem Motiv aus - außer du zündest eine Atombombe, was den Lokführer zumindest zeitweise in seiner Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen dürfte.
Es gibt da aber noch einen anderen Weg, den über das RAW-Format. In dem Format kannst du z.B. mit dem RawShooter gezielt in den dunklen Bereichen aufhellen, ohne das gesamte Bild zu hell zu machen und so in den hellen Bereichen die Details zu überstrahlen. Ich fotografiere inzwischen fast ausschließlich in diesem Format - allerdings macht da die Nachbearbeitung auch den meisten Aufwand. Aber sieh dir das Ergebnis in der Datenbank an. Auf diesen Bildern gibt es keine schwarzen konturlosen Bereiche mehr: BR 01.5, 80 001, 89 262 oder 91 1909. Allenfalls bei der letzten Lok hätte ich die Schatten doch noch weiter Aufhellen sollen, bei den anderen gibt es sie nicht, ohne den Rest zu hell werden zu lassen. Alle Details sind auch im Schatten klar erkennbar. Wobei der Schatten bei 5 diffusen Lampen auch nicht so ausgeprägt ist wie bei einer einzelnen Sonne.
Allerdings muss man mit dieser Funktion vorsichtig umgehen. Vorbildfotos können so sehr leicht ihre Wirkung verlieren und blass aussehen (was in der Datenbank nicht schaden würde).
 
Berichtige mich wenn ich falsch liege aber von Dir kam in diesem Thread noch kein einziges Wort zur Komposition von Bildern.
Da liegst du nicht falsch. Es gibt in diesem Thread jede Menge sehr guter und weniger gelungener Bilder mit entsprechenden Tipps von den Profis, wie man sie besser machen könnte. Warum Leute wiederholen, denen ich eh nicht das Wasser reichen kann? Ich möchte hier ein paar andere Aspekte aufzeigen, nämlich die, dass man trotz teurer Technik nicht automatisch bessere Bilder macht, dass man mit Billigtechnik bekommt, was man bezahlt und das man auch im Nachhinein am PC noch Feinheiten verbessern oder Katastrophen erzeugen kann. Vielleicht wirkt es auf dich nur eingebildet, wenn ich solche Dinge wie RAW-Format oder nachträgliches Entrauschen und seine Konsequenzen anspreche, da dir das alles nichts neues ist. Ich bin mir aber sicher, dass viele die technischen Möglichkeiten zu besseren Bildern gar nicht kennen, nur weil sie sich mit der Materie nie befasst haben. Manch einer wird das gar nicht wollen, aber vielleicht kann ich so doch den einen oder anderen einen Weg zu besseren Bildern zeigen, den er bisher noch gar nicht in Betracht gezogen hat. Bei Lieferung entsprechende Rohdaten bin ich auch gerne bereit dazu, fremde Bilder zu bearbeiten und so den Erstellern zu zeigen, dass die Bilder gar nicht so schlecht sind, wie sie vermuten. (Ok, das geht nur, so lange es nicht überhand nimmt und ich auch die Zeit dafür finde).
 
Barnie

...Ich baue ja in TT und H0 alle Loks in Messingbauweise selbst, da hatte ich auch schon mal an ein paar Bilder gedacht, ist zwar nicht passend hier da es ums Vorbid geht, aber bei Eigenbauten, dachte vielleicht interessiert es einen.

Naja, lasse das lieber sein
...

Ne ne Willi, zeig mal Deine Messingmodelle ruhig. Muß ja nicht hier sein. Ist auf jeden Fall interessanter als jede Streiterei.

Viele Grüße

Birger
 
w

Mir wurd emal gesagt es gilt beim Goldenen Schnitt die zwei drittel / ein drittel Lösung
Soll heißen bei 16:9 / 5,3:3
Goldener Schnitt bedeutet prinzipiell die besonders harmonische Teilung einer Gerade. Das hat sich niemand ausgedacht sondern bereits in der Natur (bzw. Mathematik - ist ja keine Naturwissenschaft!) so vorgesehen.

Ich stütze mich sehr gern auf den Goldenen Schnitt, da die Resultate danach einfach besser sind. Das Verhältnis ist übrigens genau das Verhältnis von den Seiten eines DIN-normierten Blatt Papieres, ...also ist es nicht "irgendein" Verhältnis.
Der Goldene Schnitt findet sich zudem in zahlreichen künstlerischen und architektonischen Werten wieder - ein Blick zu Wikipedia lohnt! http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt

Und wenn ich von LuLu ein Bild nachbarbeite, kann ich nur mit vorhandenem Material arbeiten, ...aus nicht optimal kann so nicht Perfekt werden. Man sehe es mir nach...

Freundschaft!
F.O.
 
Ich baue ja in TT und H0 alle Loks in Messingbauweise selbst, da hatte ich auch schon mal an ein paar Bilder gedacht, ist zwar nicht passend hier da es ums Vorbid geht, aber bei Eigenbauten, dachte vielleicht interessiert es einen.
Ich muss jetzt einfach mal ganz polemisch fragen, ob du den Sinn des Thread tatsächlich verstanden hast oder überhaupt verstehen willst?

Es gibt eine Schwemme an wirklich schlechten oder suboptimalen Vorbildfotos, wo sich einem der Sinn der Aufnahme mir (und vielen anderen) nicht erschließt. Es sind weder Details an der Lok / den Wagen zu erkennen, noch eine besondere (Bahn)Architektur, noch sonst irgendwas.
Dann gibt es die Bilder, die reine Vorbildinformation enthalten, das sind Bilder von besonderen Güterwagen, Drehgestellen, Anschriften - also genau das, was man braucht, um etwas nachzubauen oder nachzugestalten.
Und zum Schluss gibt es noch die Modellbilder. Deren Wert liegt in der reinen Bildinformation, so sie tatsächlich scharf sind. Wobei es auch hier eine riesige Streuung gibt. R.P. macht hervorragende Modellbilder, ebenso überzeugte mich das von Harka gesehene. Bei diesem Thema steige ich komplett aus, soetwas kann ich nicht leisten!
Wie es übrigens auch besonders gut gehen kann bei der Modellbahnfotografie sieht man hier:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?101,4245452

Ich finde auch das der goldene Schnitt hier nicht unbedingt hilft.
Wie ich schon schrieb, das Bild war tatsächlich schon arg beschnitten. Zudem bietet es nun wirklich kein Motiv, daher wirkt es langweilig, beliebig...

Ich versuche bei meinen Bildern immer, irgendwas in mein Motiv reinzubauen, sei es ein Formsignal, ein Stellwerk - irgendwas einzigartigen, was das Bild nicht beliebig erscheinen lässt. Wer sucht wird natürlich auch bei mir Gegenbeispiele finden, ich finde aber, dass weitere Objekte ein Motiv sehr bereichern.

Im Anhang mal ein Bild von mir, bei welchem der Zug ziemlich mittig fotografiert wurde (das Bild ist auch schief und somit nun nicht gerade ein Beispiel guter Fotografie, aber darum soll es hier nicht gehen). Das Bild habe ich mal unterschiedlich beschnitten, zum einen Zug noch mittiger und dann Zug nach den Regeln des Goldenen Schnittes platziert. Ich freue mich über jede Meinung zu den "Beschneidungen".

Freundschaft!
F.O.
 

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Ich muss mal schon wieder nerven...

Hallo TT!

Torsten hatte bereits Bilder einer Veranstaltung von 2 unterschiedlichen Fotografen gegenübergestellt. Dieses möchte ich nun auch noch mal tun.

Am Wochenende fand um Fladungen und Mellrichstadt eine Fotogüterzugaktion statt. Eine Veranstaltung - 2 unterschiedliche Sichten auf die Dinge...

Fotograf 1:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?108,4245074
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?108,4246256

Fotograf 2 (Andreas Leipoldt):
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?4,4246028

Während Hobbyfreund 1 den Zug nur irgendwie ablichtete (wobei das letzte Bild im ersten Beitrag der Hammer ist!) bezog Andreas Leipoldt meist noch ein anderes Objekt in das Bild mit ein. Ohne Zweifel sind die Resultate beider Fotografen gut und technisch sauber umgesetzt, bei AL haben die Bilder eine Art Seele, ...sie leben.

Freunschaft!
F.O.

P.S.: Ich freue mich schon wieder auf Antworten alá: "aber bei Andreas sieht man doch gar keine Lokdetails", ...und schon als Vorabantwort: darum wird es ihm auch gar nicht gegangen sein!
 
...in Richtung Schutzgleis eine kritikwürdige Gleisverlegung beobachten.

Sieht im ersten Moment komisch aus, ist aber ein ganz normales Spiel bei Schutzweichen. Man nimmt eine Außenbogenweiche, die für den Abzweig eigentlich zu eng ist, und biegt sie ein wenig auf, bis der Radius für das abzweigende Gleis passt. Nun wird zwar der Radius im Schutzgleis arg eng, aber das wird sowieso nicht mit Geschwindigkeit entgleisungssicher befahren. Somit kann man sich eine lange Weiche als Schutzweiche sparen. Wenn ich mich recht erinnere, ist diese Spiel auch in Vieselbach vorhanden, wir haben, glaube ich, auch da eine EW2 als Schutzweiche in der ansonsten aus EW3 gebildeten Einfahrt liegen, und auch da sieht es manchmal komisch aus.

gruss Andreas
 
@Barnie:
Jut dat is Geschmackssache.
Bei beiden Fotographen fällt mir bisweilen auf das sie dazu neigen zu viel drumherum zu zeigen und man nicht so recht weiß was eigentlich gezeigt werden sollte. Es gibt auch einige Fotos auf denen das Motiv nach meiner subjektiven Auffassung zu dicht am Bildrand platziert ist und nach außen zeigt. Sowas mag ich selber nicht unbedingt weil mir früher immer "Objekt(mittelpunkt) zur Bildmitte hin ausrichten!" eingetrichtert wurde.
Das hier:
http://bahnseite.eu/bbd/b9.jpg
(Quelle: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?108,4246256)
scheint mir solch ein Fall zu sein. Der Blick wandert zuerst über die Gleise in die Tiefe des Bildes und dann bemerkt man beiläufig die Lok am Rand. Es kann aber auch gut sein das etwas im Weg gewesen wäre wenn der Fotograf auf der anderen Gleisseite der Lok gestanden hätte.
Schöne Bilder sind aber bei beiden Fotografen dabei!!!
 
@Barnie
Mir gefällt das dritte Bild am Besten. Vielleicht würde es noch gewinnen, wenn du im Vordergrund mehr von den Schatten wegschneidest. Mir ist schon klar, dass du den nicht vermeiden konntest, da sonst die schönen alten Signale nicht mehr drauf gewesen wären. Andererseits ist ein Wegschneiden des Vordergrundes immer problematisch, da man diesen schön zur Stimmungsmache heranziehen kann.
 
@Barnie:
Jut dat is Geschmackssache.
...
Das hier:
http://bahnseite.eu/bbd/b9.jpg
(Quelle: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?108,4246256)
scheint mir solch ein Fall zu sein. Der Blick wandert zuerst über die Gleise in die Tiefe des Bildes und dann bemerkt man beiläufig die Lok am Rand. Es kann aber auch gut sein das etwas im Weg gewesen wäre wenn der Fotograf auf der anderen Gleisseite der Lok gestanden hätte.
Schöne Bilder sind aber bei beiden Fotografen dabei!!!
Bei dem Bild kommt noch dazu, daß die lange Lokseite im Schatten ist. Es ist nur die Stirnseite ausgeleuchtet. Ich bin auch der Meinung, der Fotograf stand auf der falschen Seite.

Viele Grüße

Birger
 
Wieso Streit? Verschiedene Nutzer sind nicht immer einer Meinung, aber das ist doch kein Grund für einen Streit. Bisher wird hier doch alles in Ruhe geklärt ...
Och Mann, nehmt doch nicht immer alles persönlich. Schöner Modellbau ist immer interessanter als Streit, egal ob hier oder wo anders, also her mit den Bildern von den Messingmodellen. Ich will was lernen und zwar in dem Fall nicht über das Fotografieren sondern über den Modellbau.

Viele Grüße

Birger, der z. B. noch immer nicht weiß, wie man weiße Wagen fotografiert, damit am Ende alles zu erkennen ist. Irgendwie leuchtet das Weiß immer zu sehr. Da muß wohl die Kamera ausgetrickst werden.
 
Birger, der z. B. noch immer nicht weiß, wie man weiße Wagen fotografiert, damit am Ende alles zu erkennen ist. Irgendwie leuchtet das Weiß immer zu sehr.
Hallo Birger, ...na da kann dir sicherlich geholfen werden!

Es sollte helfen, die Aufnahme ein klein wenig zu unterbelichten. Bei einer Spiegelreflex, aber auch bei guten Kompaktkameras geht das ohne Probleme. Einfach die Belichtungszeit bei unveränderter Blende(!) verkleinern, also kürzer belichten.
Sollte keine Belichtungszeit einstellbar sein, muss vor der Aufnahme der hellste Punkt im Bild angemessen werden. Das macht jede Billig-Knipse mit. Einfach die Kamera auf den hellsten Punkt des geplanten Bildes richten, den Auslöseknopf halb durchdrücken, damit die Kamera ihre Einstellungen machen kann und eventuell dann erst den eigentlichen Bildausschnitt suchen (bei halb durchgedrücktem Auslöseknopf!).

Das prinzipielle Problem bei der Digitalfotografie ist die Wiedergabe es nur sehr begrenzten Kontrastumfanges. So wirken Schatten schnell zu dunkel, hingegen Wolken am Himmel gern überstrahlt sind. Ganz besonders schlimm wird es, bei Sonnenschein eine schwarze Dampflok im Schnee zu fotografieren. Der Schnee weist bei Digitalbildern keinerlei Konturen mehr auf, und auch die Dampflok wirkt wie ein schwarzer Klotz.
Wenn also schon weiße Wagen fotografiert werden sollen ist es ratsam, wenn möglich auf bewölktes Wetter zu warten. Damit sollte die Kamera am besten klar kommen, obgleich dann der Weißabgleich wieder sorgsamer durchgeführt werden sollte.

Freundschaft!
F.O.
 
Birger, der z. B. noch immer nicht weiß, wie man weiße Wagen fotografiert, damit am Ende alles zu erkennen ist. Irgendwie leuchtet das Weiß immer zu sehr. Da muß wohl die Kamera ausgetrickst werden.
ja, ein wenig. Eine Lösung wäre die HDR-Fotografie. Das funktioniert aber nur mit Standbildern. Die andere wäre das RAW-Format und dort gezielt Helligkeits- und Kontrasteinstellungen nur der hellen Bildbereiche. Im RAW-Format steht bei vielen Fotoappararten auch ein höherer Kontrast- und Farbraum zur Verfügung.
Bei Fotografieren muss man das Bild auch gezielt um 1-2 Blenden unterbelichten. Aufhellen geht immer, überstrahlte Details sind aber einfach nur weg.
 
Eine Lösung wäre die HDR-Fotografie.
Puh, ...das klingt ein wenig wie das Schießen mit Kanonen auf Spatzen, da es ja hier "nur" um Güterwagen geht... :allesgut:

Für alle, die bei HDR nur mit den Achseln zucken:
http://wissen.spiegel.de/wissen/resultset.html;iso?suchbegriff=hdr+fotografie&site=SPIEGEL (mit interessanten Bildbeispielen)
http://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image

Hat denn jemand von den hier Anwesenden mal ein selbstgemachtes HDR-Beispielbild mit den jeweiligen Entstehungsschritten?

Freundschaft!
F.O.
 
@Birger:
Es gibt auch Kompaktgeräte bei denen man die Empfindlichkeit des Chips in geringem Umfang (+/- 3dB = etwa eine Blende) elektronisch ändern kann. Ansonsten siehe Barnie.
 
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