• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

E18 und ihr Aufbau in 1:120

Zuletzt bearbeitet:
...zuerst einmal - ich habe mich geirrt und die Schrauben der Leiterplatte für die Schrauben des Gehäuses gehalten.
Hab hier noch so'n "Schrotthaufen" rumliegen und nachgesehen.

Bild 1-b.jpg hier sind die drei Löcher zu sehen, die ich für die Befestigung im Gedächtnis hatte.
O.K. Befestigung stimmt - ist aber für die Leiterplatte

Bild 2-b.jpg hier der Vergleich zum überarbeiteten Gehäuse von Tillg

Bild 3-b.jpg Bild 6-c.jpg
Die Seitenblenden werden von unten durchgesteckt und haben Mulden, in die "Pickel" des Gehäuses einrasten sollen

Damit das Gehäuse genug Gegendruck aushält hat es schmale Führungen, die in Schlitze vom Rahmen einrücken müssen.

Bild 4-b.jpg Bild 5-b.jpg

diese gegenseitige Verschachtelung (Druck von innen - Hemmung nach außen) läßt das Gehäuse eigentlich fest auf dam Rahmen sitzen (bei mir ist es so).
Sollte es nun etwas wackelig bleiben, bietet sich an, auf den Blendenteilen (Bild 3) dünne Plastikscheiben (mit Loch) aufzukleben. Das sollte helfen...
 
Hallo zusammen

während das aktuell in Bau befindliche Teilstück meiner Anlage allmählich in den Stadium des Landschaftsbaus übergeht, die wegen Zahnradbruch zerlegte E04 von Rothe (trotz mittlerweile angekommener Ersatz-Zahnräder) immer noch auf Reparatur wartet, habe ich noch eine Neue Baustelle:

In Ebay konnte ich einer blauen E18 der DB Epoche III nicht widerstehen. Die wurde da für einen doch recht überschaubaren Betrag ziemlich Neuwertig angeboten. Ich hätte ja doch gerne die etwas modernisierte Version von Tllig gehabt. aber ich wollte diese Lok halt unbedingt im klassischen Blau der DB in dem Tillig sie meines Wissens (leider) niemals angeboten hat - und so habe ich zugeschlagen.

Sie fuhr auf dem analogen Testkreis erst einmal recht anständig. Wie die Fahreigenschaften über Weichen etc im realen Anlagenbetrieb sind, werde ich wohl erst nach Digitalisierung feststellen. Die hier wie Anfang der 2000er Jahre noch weithin übliche Entstörplatine zum 'abbrechen' mit anschließendem Anlöten eines Decoders an die entsprechenden Leiterbahnen werde ich schon schaffen. Das hier noch Glühbirnen am Ende der Lichtleiter liegen und daher nur weißes (gelbes) Licht in Fahrtrichtung und keine Zugschluss-leuchten in Rot existieren, sollte später am Zug auch kein Problem darstellen. Aber in einem Punkt benötige ich ggf. etwas HILFE

hat schon mal jemand eine E18 von Jatt auf NEM-Schächte umgerüstet? Die Halterung wurde von Jatt ja zusammen mit der alten Bügelkupplung in einem Stück konstruiert und sehr 'fein' unter dem Vorlaufgestell herausgeführt, Unter dem Vorläufer wäre zwar Platz für eine PEHO-Kulisse, aber nicht für deren Stift und dem am Stift auftesteckten Norm.Schacht. Oder? Hat das schon mal jemand gemacht und weiß, was da passen könnte?

Wenn ich mir den Tillig-Waschzettel anschaue, haben die bei der Überarbeitung der Jatt--Konstruktion wohl eine vollkommen neue Kulisse samt neuer Halterung konstruiert und es sieht nicht so aus, als ob man die einfach in die ältere Version von Jatt transplantieren könnte.
Im Moment erscheint mir die einzige aber nicht wirklich dauerhaft stabile und 'schöne' Lösung zu sein, an der Jatt-Kulisse den Kupplungskopf abzuschneiden und an der verbleibenden sehr kleinen Fläche dann einen NEM-Schacht mit 2Komponenten-Kleber zu befestigen. Aber irgendwie erscheint mir eine solche Lösung weder besonders elegant noch langlebig. Hat da schon mal jemand eine (gute) Lösung zur Montage eines NEM-Schachtes gefunden? Oder hätte ich doch lieber eine Tillig E18 kaufen und zur Not 'blau' umspritzen sollen? Oder müsste ich gar bei der alten Bügelkupplung bleiben und dem ersten waggon des anzuhängenden Zuges dann eben eine Bütel-Kupplung verpassen?


beste Grüße
Michael Houben
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine blaue E18 gab es auch von Tillig und wurde sogar günstig abverkauft.
Noch eine Lösung:
 
Hallo Carsten

irgendwie bin ich wohl zu blöd die Suchfunktion des Forums richtig zu bedienen, hatte dort in diversen Varianten nach Jatt E18, E 18, NEM, Kupplung etc gesucht und nix gefunden.

Und dass es die E18 von Tillig auch in Blau gab - ist mir ebenfalls entgangen, habe ich auch noch nie in der Bucht oder sonstwo gesehen. Nun habe ich halt die von Jatt und da sie eigentlich wirklich 'gut erhalten' ist, die empfindlichen Trittleitern sind auch noch nicht angesetzt (das mache ich erst, wenn alles andere fertig ist....) bin ich damit eigentlich auch happy.

Und danke für die diversen Hinweise, per PM und Link. Da ich (bezüglich Deiner PM) tatsächlich skeptisch bin, den NEM-Schacht am Vorläufer zu befestigen (Entgleisungsgefahr vergrößert), gefällt mir eigentlich die Lösung von Luchs am besten, wobei ich nicht sicher bin ob ich diese Alu/Feder/Messingstab/Klebe-Kombination wirklich hinbekommen würde. Oder doch die Kamelbuckel-Symoba-Lösung von Berthie? Auch wenn man bei ohnehin leicht erhöhtem Kuppelabstand die Kulissenführung eigentlich ja nicht braucht, wirkt das, als könne es relativ einfach gebaut werden. Wobei: Dieser Kamelbuckel müsste am Ende ja wirklich auf ein Zehntelmillimeter genau passen, damit er nicht doch an Vorläufer oder Gehäuse schleift....
Oder aber ich nehme einer der winzigen drehbahren NEM-Schächte mit Magnetrückstellung von PEHO und befestige die direkt am Rahmen, könnte auch passen.

Aber jetzt habe ich auf jeden Fall mal mehrere potentiell funktionierende Varianten und kann ein paar Mal in Ruhe darüber schlafen.

Herzlichen Dank

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TTDanielTT

danke für den Link. Ist echt total an mir vorbeigegangen - sieht aber auch nicht schlecht aus.
Wobei: wenn das Foto oben die Farben richtig widergibt, finde ich die Jatt-Version eigentlich sogar schöner. Auch wegen der bei Jatt vorhandenen 'Langen' Laternen.
Wobei die Tillig-Variamte, mit Schnittstelle, LED und NEM-KKK natürlich etwas 'zeitgemäßer' daherkommt. Und mit DB-Keks (Also Epoche IV, anstatt älterer E-III Variante 'Deutsche Bundesbahn') sogar besser in meinen sonstigen Fuhrpark passen würde.

Ich las aber auch, dass die Vorläufer der Tillig-Version (mit Anpressfeder, die bei Jatt nicht vorhanden ist) sehr entgleisungsfreudig seien und teilweise mit Schaumstoff und anderen Tricks gebändigt werden mussten.
Meine Jatt Version konnte ich mangels Decoder ja noch nicht auf der Anlage testen, daher mal eine Frage an alle, die eines der beiden Modelle (oder gar beide?) haben.

Welche Version fährt letztlich besser/zuverlässiger? Oder nehmen die sich da nichts und sind beides eher 'Diven'?

mfg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal so: Die Steuungsbreite der Jatt-Modelle auch bei der E18 war groß. Schön wenn du zufrieden bist.
Das Jatt-Modell eines Bekannten hatte extreme Zugkraftprobleme. Es gab hier glaube als Ersatzteil einen Austauschradsatz mit Haftreifen. Ob er diesen noch eingebaut hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Tillig hat das Modell ja nach Übernahme sämtlicher Jatt-Modelle eigentlich nicht mehr produziert, bis die Handelsagentur Michael Tillig 2007 das Modell als "Neukonstruktion" angekündigt hat. Letztendlich hat dadurch Tillig das Modell überarbeitet wieder im Programm. Die Überarbeitung betraf vor allem das Fahrwerk incl. KKK und die Radblenden - diese waren beim Jatt-Modell extrem anfällig zu brechen und als Ersatzteil auch nicht mehr verfügbar.

Meine Empfehlung ist, auch für dein Jatt-Modell die neuen Tillig-Zurüstteile (Aufstiegsleiter mit Handläufen) zu verwenden - diese sind nicht mehr aus Metall sondern Kunststoff und wirken m. E. gefälliger (ist aber mein ganz persönlicher Eindruck).

Und ja, die "Stielaugen"-Lampen der DB-Variante hatten (bisher) nur JATT-Modelle. Ob Tillig überhaupt noch die Formen für diese Variante hat, kann ich nicht sagen.

Gruß vom MiTTstreiter
 
Jetzt weiß ich was du meinst, zwecks der Laternen. Die ollen „ Glubschaugen“
Die sind an mir vorbei gegangen, da sie wohl nur bei der DB verbaut waren.

Gruß Daniel
 
Hallo nochmal

ja die blau/beige DB-Version und die 'grüne' von Tillig kannte ich, die konnten mich aber nicht locken. Blau/beige finde ich selbst bei dieser Lok hässlich. Ich bin ein Freund der klassischen Lackierungen und Schnellzugloks müssen einfach 'blau' sein :) (Oder eben, wie die 03 rot/beige)
Ich weiß, dass es auch bei der DB auch grüne E18 gab, wollte aber nun mal unbedingt die blaue Version. Manchmal hat man halt nen 'spleen'

Und ja, die DB-Version von Jatt hat dieselben Stielaugen wie die beiden oben verlinkten DB-Versionen von Tillig - aber die Blaue von Tillig hat auf dem in Post 91 verlinkten Bild eben eindeutig die 'flachen'. Und die finde ich einfach irgendwie hässlicher. Wobei mir nicht bekannt ist, welche konkrete Lokomotive der DB in welcher Lackierung nun wirklich welche Lampen-Form verbaut hatte. Aber soweit ich weiß ist die Lampenform und die Frage, wie ggf. diese Modifikation formtechnisch entstanden ist, hier im Forum auch schon mehrfach diskutiert worden.
Und auf diversen Fotos vom Vorbild sind scheinbar doch die meisten E18 der DB blau und haben eben die Stilaugen. Erinnerungen an die Baureihe E18 Auf den Fotos sieht man auch, dass offenbar selbst kurz vor der Ausmusterung 1984 eine ganze Reihe der E18 noch mit der Beschriftung der Epoche III unterwegs waren und tatsächlich keinen DB-Keks an der Seite hatten. Insofern kann ich die Epoche-III Version auch auf meiner Anlage, die in den ganz frühen 70ern angesiedelt ist, noch ohne Vorbild-Gewissensbisse laufen lassen.

Die Blenden sind bei meinem Neuerwerb noch völlig intakt, falls da mal was bricht, ist schon 'registriert' dass auch die Tillig-Ersatzteile passen würden. Und was Zugkraft und wirkliches Fahrverhalten im Betrieb angeht, da konnte ich meine Neuerwerbung ohne Decoder auf der Anlage noch nicht wirklicht testen. Eben nur auf dem ebenerdigen 356er Testkreis. Selbst wenn ich die Lok mit Adresse 0 im digitalen pseudo-Analog auf die Anlage stellen würde: ich besitze tatsächlich keinen einzigen Waggon mehr mit alter Bügelküpplung. Und keine einzige Bügelkupplung, die ich in einen NEM-Schacht einstecken könnte. Da kann ich zugkraft erstmal auch nicht testen.
Wenn ich am Testkreis aber einen Finger vor die Lok halte, erscheint mir die Zugkraft durchaus in üblichem Rahmen und ausreichend.
Aber trotzdem werde ich mal die Augen aufhalten, ob mir nicht doch noch eine Tillig-Version in Blau über den Weg läuft.

mfg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MHouben,
ich hab meine Jatt E18 mit einer Tauschplatiene von von einem Anbieter auf eBay upgedatet. Der Anbieter nennt sich „01altbau“ und hat immer wieder Tauschplatinen für unterschiedliche Lok und Hersteller der Spur TT im Angebot. Der Macher ist meines Erachtens auch hier im Forum aktiv und nennt sich Mr.X das ist allerdings nicht 100%ig gesichert. Meine Jattche E18 hat jetzt plux16 schaltbare schlussbeleuchtung und Führerstandbeleuchtung alles auf der Platine ausgeführt. Die Platine kann auch mit einen Pufferspeicher und Sound bestellt werden, alles optimal. Nur sollte man unterumständen etwas Geduld haben, da die Platinen von einem TT Modellbahner selbst zusammen gebaut werden und unterumständen keine vorrätig sind. Der Kontakt ist auf jedenfall sehr freundlich und bei Fragen gibt es hilfreiche Antworten. Ich hab leider nur ein paar Fotos wärend des Umbaus im halbfertigen Zustands. die E18 hab ich auch auf Normschacht von PeHo umgebaut. Darum fehlen die Vorläufer.
 

Anhänge

  • IMG_2439.jpeg
    IMG_2439.jpeg
    75,2 KB · Aufrufe: 73
  • IMG_2438.jpeg
    IMG_2438.jpeg
    83,3 KB · Aufrufe: 78
  • IMG_2437.jpeg
    IMG_2437.jpeg
    69,2 KB · Aufrufe: 81
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel,

sieht auch spannend aus - wobei ich die Lok vermutlich dauerhaft vor einen Zug spannen werde, wo sie nur voraus fährt und die roten Schlussleuchten ja sogar stören würden. Und einen einfachen Decoder einlöten traue ich mir auch zu - wobei so eine high-tec Version mit Dioden und Plux16 samt Führerstandsbeleuchtung natürlich auch ihren Reiz hätte. Habe gerade mal geschaut und weder unter 'Tauschplatine' noch unter 01altbau dort etwas/jemanden gefunden. Mal sehen.

Und Peho Normschacht? Welchen Version? Sieht das auf dem dritten Foto nur so aus, oder hast Du an der 'Schürze' vorne ein kleines Stück abgefräst und dort den kleinen Drehbaren Schacht fest eingeklebt?

Ich habe im Lauf des nachmittags mal meine Bastelkiste durchgeschaut und noch eine Symoba-Kulisse gefunden, wobei ich etwas ähnliches wie den 'Kamelbuckel' von Berthie dort aus Metallblech realisieren würde. Allerdings habe ich nur noch eine Symoba und die scheinen die N-Version gar nicht mehr herzustellen, so dass das eine 'einseitige' Lösung bliebe. Die Kulisse von PEHO, selbst die etwas kürzere mit dem Magneten statt der Feder scheint mir unter dem Vorläufer doch einen hauch zu lang zu sein - und wie ich an dem dort ja extrem dünnen Stift einen 'Kamelbuckel' befestigen sollte ist mir auch noch nicht klar.
Daher würde mich schon sehr interessieren, welche Peho-Lösung Du dort verbaut hast? Oder den Umrüstsatz, den es für die E18 von Peho mal gab? Da könnte ich ein Set von bekommen. Da scheint mir aber der Normschacht im Vorläufer befestigt zu werden, da habe ich etwas sorge, dass die zu ziehende (und manchmal evtl auch zu schiebende) Last den Vorläufer doch (noch) häufiger mal entgleisen lassen könnte.
Also welche Peho-Lösung hast Du da gebaut?

Danke
Michael
 
Zurück
Oben