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Dreiachsige pr. Durchgangswagen von Tillig 2017

Wenn diese Teile so heißen, dann liegt das an denen und nicht am Dach. Diese kleinen Teile sind nur eingehangen ( nicht mit angespritzt) und das sehr lose. Die wackeln einfach so leicht rum in ihren Aussparungen und hängen dadurch leicht nach unten.:argh:
Weshalb ist auch bei der geschlossenen Bühne (oben links, unten rechts) ein Spalt zwischen Wagenkasten und Dach, der nach außen größer wird?
 
...Für die fehlenden Oberlichter im Abortbereich in dem Musterblättern wohl nur bei den Wagen 4. Klasse habe ich nur eine Vermutung: preussische Sparsamkeit. Das Licht von oben war eine Art Komfort, die der unteren Klasse nicht geboten wurde...
Hab mir grad nochmal einige Musterblätter und Skizzen angeschaut.
Über den Toiletten waren, wenn überhaupt, meist Lüftungsöffnungen in den Oberlichtern eingebaut. Nur bei einigen Schnellzugwagen gab es noch zusätzliche Fenster. Ob echte Di oder D3i überhaupt eine Toilette bekamen könnte man bezweifeln weil den Preußen schon richtige Sitzbänke zu teuer für die unterste Klasse waren. Wenn überhaupt kamen da Bretter in die Wagen die es heutigen Biertischbänken gleich tun könnten.
 
ich bin auch froh, das endlich etwas zum Zerreißen an den Wagons gefunden wurde....:boeller:
GB
 
Bei mir auch, wo doch die Ep.II-Wagen angekündigt sind! Hoffentlich werden die auch ohne zwangsweise Mitnahme einer Lok zu bekommen sein.
 
Man sieht natürlich auf den Makros mehr als im Laden. Es hilft mir aber, die oft genannten Kritikpunkte einzuordnen, da bei mir alles auf die Anlage kommt, und da hänge ich nicht mit der Lupe auf dem Gleis. Also bitte weiter diese qualitativ sehr guten und aussagekräftigen Fotos.
 
Die ersten Bilder in #155 und #157 zeigten auch schon kleine Spalten. Niemand hat reagiert. Man sieht dort aber auch, dass nicht an jedem Wagen dieser Spalt ist. Vielleicht muss man doch nur etwas mehr Nachdruck geben, um das Dach in die gewünschte Form zu bringen. Aber selbst wenn nicht, vom typischen Betrachtungsabstand bei Anlagenbetrieb von mehr als 30-40 cm wird wohl ohne :lupe: nicht viel davon zu sehen sein.
meint Bernd
 
Es gibt öfter Modelle mit verzogenen Einzelteilen, weil man diese nach dem Auswerfen aus dem Automaten nicht langsam genug hat abkühlen lassen. Oft kann man die Spannungen aber nachträglich rausbekommen, indem man diese Teile einige Minuten in heißes Wasser legt und dann langsam abkühlen läßt. Je nach Form der Teile kann man beim Auskühlen auch mit Ballastierung oder manuellem Richten sanft nachhelfen. Das kann man ggf. mehrmals nacheinander tun. Ist nur ein Tip, aber vielleicht nutzt er ja jemandem etwas bei den Dächern dieser so schönen Wagen.
 
Makro is schon i.O.!

Hallo @ all, so schlecht ist das mit dem Makros gar nicht, die schau ich mir schon ganz gern an, da sieht man zu Beispiel, dass am P/G-Wagen die Generatorriemenimitation am Achslager eingefädelt hat und so Lauf- oder Betriebsstörungen hervorrufen kann. Ich meine ja nur, da sieht man wenigstens den Wald vor Bäumen.
Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Es gibt öfter Modelle mit verzogenen Einzelteilen, weil man diese nach dem Auswerfen aus dem Automaten nicht langsam genug hat abkühlen lassen. Oft kann man die Spannungen aber nachträglich rausbekommen, indem man diese Teile einige Minuten in heißes Wasser legt und dann langsam abkühlen läßt. Je nach Form der Teile kann man beim Auskühlen auch mit Ballastierung oder manuellem Richten sanft nachhelfen. Das kann man ggf. mehrmals nacheinander tun. Ist nur ein Tip, aber vielleicht nutzt er ja jemandem etwas bei den Dächern dieser so schönen Wagen.

Guter Tipp! Muß dann nur vorsichtig genug demontiert und wieder zusammengesetzt werden.
 
Übrigens findet sich besagter Spalt auch am Wagen im Bild im TT-Kurier.
Wahrscheinlich sieht man den aber nur, wenn man sehr dicht dran ist.
Am schlimmsten war dieses Phänomen bei einer Serie Ks-Wagen zu beobachten.

Beim Erwärmen zwecks Richten ist Vorsicht geboten. Man weiß vorher nicht, in welche Richtung sich Eigenspannungen im Bauteil entladen.

Wir wundern uns auch manchmal, wie Stahlkonstruktionen aussehen, die feuerverzinkt wurden. Ist ja ähnlich, nur etwas wärmer.…

Grüße Ralf
 
Bei meinen 4 Exemplaren folgt das Teil mit der Verzierung dem Dachverlauf.
Das Dach an sich sieht eigentlich recht gerade aus - soweit kein Grund zum Eingreifen für mich.
 

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Je öfter hier Fotos von den schönen Wägelchen gezeigt werden, desto größer wird der "Zwang" sie mir, entgegen der ursprünglichen Absicht, doch noch zuzulegen. :fasziniert:
Hat jemand eventuell schon eine Beleuchtung eingebaut? Die Wirkung, der über den Lichtleitereinatz illuminierten einzelnen Deckenleuchte an der offenen Bühne, ist sicher interessant.
 
Na, wenn dieses "plede" Fahrwerk nicht so sein würde. Die alte Reko- Fahrwerke zersägen oder die von Grischan verwenden, dann könne es besser passen.
 
Ich finde, die Zeuke-Preußen machen immer noch eine tolle Figur, auch wenn das Fahrwerk nicht ganz maßhält ... Meine werden jedenfalls mit neuen, bündigen Fensterscheiben ausgestattet werden und dann auch so hübsch aussehen wie der neue Dreiachser.
 
Hallo!

Da gehe ich leider nicht mit. Die Modelle waren für die damalige Zeit wirklich sehr sehr gut. Und mit bemerkenswert klug gestalteten Formen ohne Computerhilfe (!) hergestellt, die diese Detaillierung in nur einem Guß ermöglichten.

Aber hinsichtlich Fahrwerk, hintersetzten Fenstern und vor allem den Bühnen mit Tritten merkt man 50 Jahre Entwicklung doch deutlich an - wäre schlimm, wenn nicht. Kein Beinbruch. Aber um die Zeuke Zweiachser auf das Niveau der Tillig-Dreiachser oder gar noch darüber zu heben ist quasi ein Neubau notwendig.

Daniel
 

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