@frontera
Deine Lösung ist nur eine Möglichkeit von mehreren. Wie alle hat sie Vor- und Nachteile.
Da diese auf der Hand liegen, kannst Du nicht erwarten, daß hier sofort Jubelfeiern zur endgültigen Lösung der Kupplungsform ausbrechen.
Nachteil 1:
Das Gelenk liegt auf der Pufferbohle und da es wegen der erforderlichen Leichtgängigkeit eine kleinste geführte Breite von ca. 3mm haben muß, tritt es optisch schon in Erscheinung und kann das Bild der Zurüstteile stören.
Nachteil 2:
Bei mittigen Haken verschränken sich diese beim Einkuppeln sofort, da bei dem unvermeidlichen Seitenspiel einerseits und dem Gebrauch eines Magnetentkupplers (die Drähte werden magnetisiert und ziehen sich gegenseitig an ) andrerseits, die Anordnung dies fördert.
Nachteil3:
Die kurze Länge des Hakens erlaubt keine zusätzliche elastisches seitliches Ausweichen in den Kurven und deshalb wird das Mindestradiuskriterium verschärft.
Das sind natürlich alles keine Totschlagsargumente, denn man kann dies durch entsprechende Maßnahmen auffangen. Es kommt dann auf etwas wie die Lösung von tt-joschi hinaus, der den Haken auf einer in den BTTB-Schlitz saugend passende Metallzunge anbringt. Da sind die geometrischen Verhältnisse ebenso genau festgelegt.
Ist schon im Thread gezeigt worden. Genauso habe ich bei den Deichsellösungen im Anfang dieses Threads den Gelenkpunkt vorne unter die Pufferbohle gelegt. Damit kann man die Haken voneinander wegbewegen und das Verschränkungsrisiko ist sehr klein, wie die Betriebserfahrung beim Treffen gezeigt hat.
Übrigens erzeugt der Drehpunkt unter der Pufferbohle allein durch die Hakenform eine Auslenkungsbegrenzung in der Höhe, da braucht man keinen Anschlag.
Bis zum zweiten Treffen wird noch viel probiert und verworfen werden. Ich ziehe für mich auch eine vom Werkzeug formbare Hakengeometrie vor, aber - schaun 'mer mal -
Gruß vom Heizer