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DR BR 130 und 131 von Piko

Nu halt´mal die Luft an. Daran hat bestimmt niemand einen Gedanken verschwendet.
Wo der Verschleiß tatsächlich liegen wird hängt vom Verbraucher selbst ab.
Pflegt, reinigt und schmiert er, oder nicht und wenn ja, dann wie und wo und mit welchen Mitteln?
Verschieden geeignete Plastesorten dürften unseren Modellherstellern bereits bekannt sein und ich rechne damit, dass sie nicht durch falsche Sparsamkeit den eigenen Untergang anstreben.
Zum Vergleich, auch Straßenfahrzeuge sind Bananenprodukte (reifen beim Kunden), da gibt es vorgeschriebene Wartungsintervalle, die in Fachwerkstätten zu erfolgen haben. Da sind Rückrufaktionen eingeplant, die ausschließlich der Entwicklung dienen, da beurteilt man den bisherigen Verschleiß. Die Zeche dafür (der Spediteur) zahlt in Form von Ausfall.
Und da kommt einer mit der Idee, dass bei einem Modellfahrzeug voraussehbaren Verschleiß in Gewinn umgewandelt werden könnte. Das fließt dann in die Konstruktion ein, alles klar. Dann ist die Piko 130er sicher zu Testzwecken schon seit 20 Jahren unterwegs und keiner hats gemerkt.
-sprachlos, bei so viel Idiotie...
 
Nu halt´mal die Luft an...
Wo der Verschleiß tatsächlich liegen wird hängt vom Verbraucher selbst ab.
Pflegt, reinigt und schmiert er, oder nicht und wenn ja, dann wie und wo und mit welchen Mitteln?
Nix für ungut, aber seit wann schmiert man Stromabnehmer?
Da ich dasselbe Problem (ange'schweißt'en Stromabnehmer ersetzen) gerade bei einer T 3 von Jatt habe, kann ich den Einwand durchaus nachvollziehen.
-sprachlos, bei so viel Idiotie...
Schriftlos wäre besser gewesen...
 
Die Modelle waren halt ursprünglich für zwei unterschiedliche Preisklassen konstruiert. Wem PIKOs 130/131 zu einfach und schlicht daherkommt, der kann/muß halt ersatzweise auf ROCOs 132 zurückgreifen, darf sich aber auch freuen, denn nur PIKOs Konkurrenz ist es zu verdanken, daß ROCO den Preis für seine "Ludmillas" auf ebenfalls 99 € gesenkt hat.
Einfach nur den Preis senken kann auch Roco nicht. Wäre also zu kontrollieren, dass immer noch alles so ist, wie Du ansprichst.
Beispiele sind da eben die angesprochene primitive Befestigung der Radschleifer oder geklebte Teile usw. bei PIKOs 130. Bei ROCOs 132 ist dagegen alles gesteckt, geklippst oder geschraubt, die Getriebekästen sind aus Metall, der Motor ist erheblich hochwertiger und und und...
@Janosch
vielen Dank für die super bebilderte Anleitung zum Umbau der seitlichen Beleuchtungen. Eine Frage dazu hätte ich noch. Ist an dem Funktionsausgang auch ein Dimmen möglich, da die Beleuchtung so ja zu hell ist, oder sollte man das dann über den Vorwiderstand regeln?
 
@RAW-Wolf
sieh es mal so, es hat über 250 Postings bedurft, bis jemand ein Detail gefunden hat, welches Roco vielleicht (es ist ja nur eine Vermutung) besser gelöst hat als die bösen Jungs von Piko. Mal sehen, wie viele hundert Postings noch nötig sind, bis einer klar beweist, dass nur Tillig die wahre Qualität liefern kann. Die ersten Versuche in der Richtung gingen hier ja schwer in die Hose (und jetzt warte ich mal, ob die üblichen Verdächtigen anspringen - getroffene Hunde bellen ja bekanntlich).
 
Hallo!

Ich weiß ja nicht, was manche mit ihren Modellen veranstalten, aber ich hab in 25 Jahren Modellbahnfahrbetrieb noch keinen Achsschleifer völlig verschlissen. Eher waren da andere Bauteile, die über ihre Verschleißgrenze beansprucht worden und das meist auch nur aufgrund mangelhaftem Kunststoffmaterial von vorwendeerzeugnissen.

Bei solchen extrem hohen Laufleistungen oder "unsachgemäßem Gebrauch", wo die Lok wirklich komplett verschlissen würde, muss einfach auch mal ein komplett neues Modell drin sein und wenn nicht, dann zumindest die Baugruppe mit dem benötigten Ersatz.

Daniel
 
Scheint so, weil die Radschleifer mit den Drehgestellhälften Punkt-verschweißt sind - da war ja BTTB schon technisch weiter. So was sollte beim heutigen Stand der Technik einzeln wechselbar gestaltet werden. ...
Jo das kostet aber Geld bei Formenentwicklung und deren Bau.
BTW:
Wie oft müssen an anderen Modellen die Radschleifer getauscht werden weil sie durch Reibung verschlissen sind?
Imho sollte sich der Verschleiß erst an den Radsätzen bemerkbar machen weil Bronze eine höhere Festigkeit als der verwendete Stahl für die Räder der Modelle hat.
 
Und was die Vorbildtreue angeht, die 132 war überall zu Hause und hat so gut wie alles gefahren. Die 130/131 waren dagegen weit weniger verbreitet und wurden meist nur in ihren speziellen Gebieten im Güterverkehr eingesetzt, den aber genauso gut auch die 132 dieser BWs mit übernommen haben. Im Gegenzug konnten die 130/131 aber bei weitem nicht das universelle und weite Aufgabenspektrum der 132 abdecken, weil eben keine ZEV bzw. zu geringe Vmax für Reisezüge. :brrrrr:

Naja, ich denke, was die Vorbildtreue angeht, war das Bw Halle, in dem die 130 004 stationiert war schon bei Dir um die Ecke, oder?

Logisch das die 130 und 131 regional eingeschränkt fungierten, bei den geringen Stückzahlen.
Und übrigens zu den max. Geschwindigkeiten:
BR 130 = 140 km/h
BR 131 = 100 km/h
BR 132 = 120 km/h.

Fällt Dir was auf?

Viele Grüße,

Lüdi
 
Wie oft müssen an anderen Modellen die Radschleifer getauscht werden weil sie durch Reibung verschlissen sind?
Das frage ich mich auch. Schleifer musste ich bisher nur tauschen, wenn ich die bei der Montage wg. eigener Schusseligkeit kaltverformt hatte. Verschleiß an der Kontaktstelle :braue: Was sagen Vielfahrer, Vereine oder Profianlagen dazu. Ist der Schleifer ein typisches Verschleißteil?

Naja, ich denke, was die Vorbildtreue angeht, war das Bw Halle, in dem die 130 004 stationiert war schon bei Dir um die Ecke, oder?
Bei der 130 004 war Halle im Bezug auf die Gesamtlebensdauer überdurchschnittlich lange Heimat: in Summe ~ 6 Monate = 1/10 der Lebenszeit.
Für die erste Hälfte der 1970 war die Rbd Halle Heimat der 130, danach nur in Ausnahmefällen bzw. die 130.1.

Die 130/131 [...] wurden meist nur in ihren speziellen Gebieten im Güterverkehr eingesetzt, den aber genauso gut auch die 132 dieser BWs mit übernommen haben.
Gerade in speziellen Gebieten habe ich daran Zweifel. Zwischen Arnstadt und Suhl waren die 131 deutlich höher belastbar als eine 132. Im Güterverkehr hat man nicht gerne getauscht, selbst im Reisezugdienst vor D-Zügen war die 131 heimisch. Dort, wo die 131 heimisch waren gab's nahezu keine Hauptstrecke, die vmax > 100 km/h auf längeren Abschnitten erlaubte.
 
Wenn man so will, hätte man von Anfang an lieber 132er gehabt.
Da es die aber zunächst nicht gab, mußte man die 130 irgendwie sinnvoll verwenden, weshalb letztlich ihre Untersetzung geändert wurde und die BR 131 entstand.
Insoweit ist es logisch, daß man dann die vorhandenen 131 auch dort einsetzt, wo es auf die ggü. der 132 höhere Zugkraft ankommt und andererseits die 130 ins nördliche Flachland "abschiebt", wo deren Übersetzung für 140km/h und die damit verbundene geringere Zugkraft weniger ins Gewicht fällt.

Wenn die Schleifer wirklich vor dem Rest der Lok verschlissen sein sollten, kann man auch eine neue Spitze anlöten.
Einzelne Schleifer finde ich ohnehin nicht auf der Ersatzteilliste.

MfG
 
Ich nehme mal an, bevor die Schleifer am Ende sind werden wohl die Drehgestelle ausgeleiert sein.
Muß man im Langzeittest beobachten.

Gruß
 
Das frage ich mich auch. Schleifer musste ich bisher nur tauschen, wenn ich die bei der Montage wg. eigener Schusseligkeit kaltverformt hatte. Verschleiß an der Kontaktstelle :braue: Was sagen Vielfahrer, Vereine oder Profianlagen dazu. Ist der Schleifer ein typisches Verschleißteil?

Bei der 130 004 war Halle im Bezug auf die Gesamtlebensdauer überdurchschnittlich lange Heimat: in Summe ~ 6 Monate = 1/10 der Lebenszeit.
Für die erste Hälfte der 1970 war die Rbd Halle Heimat der 130, danach nur in Ausnahmefällen bzw. die 130.1.

Gerade in speziellen Gebieten habe ich daran Zweifel. Zwischen Arnstadt und Suhl waren die 131 deutlich höher belastbar als eine 132. Im Güterverkehr hat man nicht gerne getauscht, selbst im Reisezugdienst vor D-Zügen war die 131 heimisch. Dort, wo die 131 heimisch waren gab's nahezu keine Hauptstrecke, die vmax > 100 km/h auf längeren Abschnitten erlaubte.

Sicherlich war die 131 mit 100 km/h-Übersetzung unten heraus höher belastbar und wurde in solchen Einsatzgebieten bevorzugt. Auf der Blankenheimer Rampe konnten die 131 immerhin 1600 t gegenüber 1400 t GL der 132 ziehen. Aber es wurden eben mit der 132 da genauso die gleichen Güterzüge gezogen bzw. geschoben wie mit der 131 auch! Hing halt davon ab, was gerade für ein "Russe" auf dem Hof stand, genauso auch auf der Oberhofer Rampe in Thüringen oder im Kohlerevier um Falkenberg. Da konnte auch jederzeit ne 132 anstelle einer 131 angetroffen werden.
Im Gegenzug waren die 131er aber nahezu ausschließlich auf Güterzüge in diesen Regionen begrenzt, wie eben auch die 130 größtenteils auf Güterzugeinsätze im Norden der DDR beschränkt blieben.
Im Endeffekt wollte ich damit eigentlich nur sagen, überall wo die 130 und 131 im Einsatz stand, könnte man genauso gut auch ersatzweise ne 132 vor eben diesen Zügen antreffen, umgekehrt war es dagegen nicht üblich.

Um wieder auf das Modell zurückzukommen. Meiner Meinung nach dürften als erstes die Getriebekästen der PIKO-130 den Geist aufgeben, die sind lediglich aus Kunstoff, wie übrigens auch bei den meisten TILLIG-Modellen. ROCOs 132 hat dagegen massive Metallguß-Getriebekästen, die sind für die Ewigkeit gemacht. Wie gesagt, an solchen und ähnlichen Feinheiten erkennt man halt die Qualitätsunterschiede, die dem günstigen Preis bei PIKO geschuldet sind.

ROCO kann bei der 132 diesen günstigen Preis jetzt auch nur anbieten, weil die Form- und Entwicklungskosten längst hereingeholt sind und man somit anderst kalkulieren kann. Als Neukonstruktion würde man wohl ewig brauchen, bis sich ein Modell dieser Qualität zu diesem günstigen Preis rechnen würde. Ohne PIKOs Konkurrenz hätte ROCO den Preis für die 132 nie und nimmer gesenkt.
 
Um wieder auf das Modell zurückzukommen. Meiner Meinung nach dürften als erstes die Getriebekästen der PIKO -130 den Geist aufgeben, die sind lediglich aus Kunstoff, wie übrigens auch bei den meisten TILLIG -Modellen. ROCOs 132 hat dagegen massive Metallguß-Getriebekästen, die sind für die Ewigkeit gemacht. Wie gesagt, an solchen und ähnlichen Feinheiten erkennt man halt die Qualitätsunterschiede, die dem günstigen Preis bei PIKO geschuldet sind.

So ganz kann ich dem nicht zustimmen. Es ist immer auch eine Frage, welche Materialqualität man verwendet. Tillig's getriebekästen sind aus Kunststoff. Dieser ist (war?) aber von hoher Qualität. Wer dort zum Umbau mal Fräsarbeiten vorgenommen hat oder wollte, weiß wovon ich rede. Es wird wirklich die Zeit zeigen, wie wertig jede Konstruktion ist, wobei man auch da die Kirche im Dorf lassen sollte.

Rein qualitativ hast du trotzdem recht. Gute Produkte haben auch bspw. selbst schneidenen Schauben im Metall, sondern Gewinde und viele andere Punkte.

Pikos neuste Entwicklungen kann ich irgendwo auch nicht mehr in die "Billig-Schiene" einordnen. Ordentliche Drehgestellloks für knapp unter/über Hundert Euro können Roco, Kühn und manchmal Tillig auch. Ich möchte da aber keinen bevormunden, hat jeder andere Ansprüche.



Daniel
 
So ganz kann ich dem nicht zustimmen. Es ist immer auch eine Frage, welche Materialqualität man verwendet. Tillig's getriebekästen sind aus Kunststoff. Dieser ist (war?) aber von hoher Qualität. Wer dort zum Umbau mal Fräsarbeiten vorgenommen hat oder wollte, weiß wovon ich rede. Es wird wirklich die Zeit zeigen, wie wertig jede Konstruktion ist, wobei man auch da die Kirche im Dorf lassen sollte.

Rein qualitativ hast du trotzdem recht. Gute Produkte haben auch bspw. selbst schneidenen Schauben im Metall, sondern Gewinde und viele andere Punkte.

Pikos neuste Entwicklungen kann ich irgendwo auch nicht mehr in die "Billig-Schiene" einordnen. Ordentliche Drehgestellloks für knapp unter/über Hundert Euro können Roco, Kühn und manchmal Tillig auch.



Daniel

Da gebe ich dir auch vollkommen recht! PIKOs 130 ist beileibe kein primitives Billigmodell mehr. Sie bietet einen ordentlichen Durchschnitts-Standard. Fairerweise muß man aber auch anmerken, von ROCO-, KÜHN- oder KRES-Qualität ist sie noch deutlich entfernt. Gegenüber z.B. den ROCO-"Taigatrommeln" oder KÜHN-"Taucherbrillen" und "Knödelpressen" stinkt sie dann doch ganz schön ab. Das ist dann schon ne andere Liga der Modellbaukunst!:brrrrr:
 
@Janosch
vielen Dank für die super bebilderte Anleitung zum Umbau der seitlichen Beleuchtungen. Eine Frage dazu hätte ich noch. Ist an dem Funktionsausgang auch ein Dimmen möglich, da die Beleuchtung so ja zu hell ist, oder sollte man das dann über den Vorwiderstand regeln?
Danken musst du vor allem R*D*R, der mir bei meinem Denkfehler geholfen hat. :allesgut:

Zu deiner Frage: Ja, der Ausgang lässt sich normal über den CV60 mit dimmen. Mir hat es mit dem Wert 175 am besten gefallen, sonst wird das Schild fast nur noch in der Mitte hell.

@Dieselpower:
Bitte >das< beachten! :allesgut:
 
Gegenüber z.B. den [...] KÜHN-"Taucherbrillen" und "Knödelpressen" stinkt sie dann doch ganz schön ab.
Mechanische Getriebeschwächen in der ersten Serie der exclusive-T478.3-Modellen. Unsauber aufgeschrumpfte Räder bzw. verdrehte Speicher bei ES499.2-Modellen. Weist Pikos 130 tatsächlich nicht diese Merkmale einer anderer Liga der Modellbaukunst auf? Da bin ich froh. :wiejetzt:

Was hier an Argumenten gegen ein recht preiswertes und anscheinend solides Modell gesucht wird. Im TT-Board muss tatsächlich an jeder Neuheit ein Mangel gefunden werden.
 
Was hier an Argumenten gegen ein recht preiswertes und anscheinend solides Modell gesucht wird.....

An und für sich ist an dem Modell nichts auszusetzen, die Fensterhandläufe stehen an den Enden vereinzelt etwas hoch. Kann man problemlos in Ordnung bringen, die sind nur gesteckt und vertragen eine gefühlvolle Biegung nach unten.
Allerdings sind nicht wechselbare Radsatzinnenschleifer ein dickes Minus. Wenn man die Stifte nicht verschweißen würde, dann wäre zwar die Montage schwieriger, aber der Radschleifer kann ja nicht weg, wenn der Radsatz eingebaut ist und die Wechselbarkeit bliebe erhalten.
Bei anderen Herstellern geht das jedenfalls auch.
Allerdings gibt es auch Schleifer die nur montiert auf Kunststoffstreifen zu bekommen sind. (BR106 z.B.)
Wenn ich an die Schleifer von Rocos BR 80 denke, wird mir schlecht. Nichts ist eben perfekt.
 
@amazist,
wie viele Kilometer fährst du pro Tag auf deiner Anlage, wenn du so oft die Schleifer wechselst? Ich habe vor zwei Jahren das erste mal Schleifer wechseln müssen bei eine 30 Jahre alten E94 sonst sind alle bei mir noch Original!!
 
Was hier an Argumenten gegen ein recht preiswertes und anscheinend solides Modell gesucht wird. Im TT-Board muss tatsächlich an jeder Neuheit ein Mangel gefunden werden.

Wenn jetzt schon ein nicht wechselbarer Radschleifer herhalten muß,
ist es doch ein gutes Zeichen das Piko alles richtig gemacht hat.
Im normalen Hobby Einsatz dürften wohl keine Probleme mit dem Bauteil auftreten.


Gruß
 
Allerdings sind nicht wechselbare Radsatzinnenschleifer ein dickes Minus.

Wo ist das Problem? Daß das zwischen den Schleifern platzierte billige Kunststoffteil gleich mitgeliefert wird und somit die oftmals kniffelige Montage und Justage der Schleifer entfällt?
Da kann ich mit leben.

Dafür finde ich die Schneckenlagerung richtig Klasse. Der Aufwand mit den beiden Gleitlagern hat sich gelohnt, die Antriebsgeräusche sind fast nicht mehr wahrnehmbar.
Mögen sich alle Hersteller da mal ein Scheibchen von abschneiden.

Jetzt kann man natürlich orakeln, die niedrige Geräuschkulisse soll den Verkauf von Soundmodulen ankurbeln...:brrrrr:
 
Zu den Zugkräften der Baureihen 130/131/132

Hallo

Im "Historischen Forum" bei DSO erschien ein Beitrag, in dem es eigentlich um die Extremerprobung von 12 KVD 18/21 AL4- Motoren ging. Die eingestellten Scans sind aufgrund der Einstellung des Dienstes des Bilderhosters verschwunden.
Wichtiger für das Thema ist die unten angehängte "Tabelle" mit aufschlußreichen Daten bezüglich der Anfahr-/Dauerzugkräfte von Reichsbahn- Diesellokomotiven, die unmittelbare Rückschlüsse auf das Leistungsvermögen der Maschinen der V 300- Familie liefert.
Siehe hier:http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5497505,5497505#msg-5497505

Sela

Da DSO neu gestaltet wurde, habe ich keine Ahnung, ob die Links funktionieren: Mal sehen.
In der Vorschau hat der Link funktioniert.
 
Wo ist das Problem? Daß das zwischen den Schleifern platzierte billige Kunststoffteil gleich mitgeliefert wird....

Beim genaueren hinsehen wirst Du feststellen müssen, daß es sich um 2 Drehgestellhälften handelt, welche das Getriebe mit mehreren Zahnradachsen aufnehmen und mehrere Zahnräder enthält. Das gilt es dann alles umzusetzen oder gleich ein neues Drgst.
Bei noch genauerem hinsehen in der Ersatzteilliste wirst Du mit Erschrecken feststellen können, daß es das Drehgestell (30) samt Schleifern und Getriebe nur komplett gibt. Also nix mit billigem Plasteteil.:brrrrr:
Bis dahin wird, so hoffe ich, einige Zeit vergehen.
 
Ich weiss ja nicht was bei dir als teuer gilt. Bei einem Händlerpreis von ca. 80€ wird auch das komplette Drehgestell keine größeren Löcher ins Budget reissen.
Am teuersten wird wie fast bei jedem Hersteller die Platine sein, Pi x Daumen 20€ und dann kommt erstmal lange nix...

Aber alles nur Spekulatius...
 
Moin,
gibt es für die Lösung überhaupt schon ein akutes Problem?

Probleme mit Stromabnehmern hatte ich bisher nur bei BTTB-Loks. Besonders die V100 fuhr ruckzuck ein Loch in das Stromabnehmerblech und dann kaum noch....
Bei der 56er verschwand gern mal ein Stromabnehmer an den Kuppelachsen.
Warum schimpft eigentlich keiner, daß man für zwei Ersatz- Drehgestelle schon fast eine neue Lok kaufen kann?
Bei anderen Herstellern ist mancher da weniger vornehm zurückhaltend, wenn sie ihre Ersatzteile nicht "verschenken".

Grüße ralf_2
 
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