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Die T16.1 (BR94.5-17) von Jago

... Problem, eigentlich nich ...

Mit dem Lötkolben den Pufferteller erwärmen, sollte da helfen. Die wenigsten Kleber vertragen hohe Temperaturen.
Aber Vorsicht, das Material der Pufferbohle verträgt ebenfalls nich viel Wärme. Allerdings kann man das (eventuell unschöne) Loch dann auch auf 2mm aufbohren und die entsprechenden Puffer nehmen. Wenn ich nich irre, haben die von JAGO verwendeten einen 1,5mm Schaft.
 
Die ganzen Änderungen gefallen mir richtig gut :ja:

Zu den Puffern, 1,5mm Steckdurchmesser stimmt für diverse Weißmetallmodelle aus dem Hause J. Mag jetzt ein wenig grobmotorisch klingen, aber ich habe damals bei der T3 die Puffer mit der Zange geschnappt und leicht gedreht. Das löst auch die Verklebung. Wer nicht auf 2mm aufbohren mag, setzt eine Hülse ein und nimmt Puffer mit 1mm-Schaft. Da passen dann auch die Pufferschraubplatten der Digitalzentrale ;D

Die schönen Tfz-Puffer von der IG MET gibts ja leider nicht mehr, die passten auch ohne Änderungen. Siehe >HIER< (im Hintergrund) Allerdings für die Epoche2 zu modern.

Grüße, Poldij
 
Gehört eigentlich nich wirklich hierher ...

Wobei die T3 (bei mir jedenfalls) Kunststoffpuffer haben/hatten. Recht hartes Material, aber Kunststoff. Das mit der Hülse hab ich auch schon (bei anderen Modellen) gemacht, bei der T3 nehme ich aber meistens die mit 1,5mm, das mache ich, wie's gerade passt. Allerdings habe ich für alle Puffer die passenden Platten.
 
..... die den Stand der Vorarbeiten zur (planmäßigen) Korrektur der Pufferbohle zeigt. .....

Das gefällt mir.

Aber wie ich feststellen muss, Deine 94 Jago hatte eine andere Pufferbohle als meine.
(siehe Link +Link)
Das hattest Du etwas mehr zu tun. Ich habe nur die Knotenbleche einkleben müssen.
Aber das Ergebnis zählt.
Und wenn man ehrlich ist, es ist nicht schwer. Die Basis von Jago ist nicht ganz so schlecht....nur unnötig falsch zum Vorbild.
 
Verroh(r)ung

Daß Verrohung und Verrohrung orthographisch nahe beieinander liegen, war mir bewußt. Mit den aktuellen Arbeiten an der BR 94 von Jago hat sich aber auch ein inhaltlicher Zusammenhang gezeigt. Daß nämlich Herrn Jagoschinskis Verzicht auf die Verrohrung unterhalb der Gürtellinie eine ziemliche Verrohung des Modells darstellt.

Besagter Verrohung wurde nun zumindest auf der Lokführerseite abgeholfen, indem mit der Verrohrung begonnen wurde. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr so kleine Details das Erscheinungsbild der Lok verändern. Vermutlich wird die Lackierung der ergänzten Teile einige noch deutlicher hervortreten lassen und ihre Wirkung abermals verstärken.

Zu den Bildern sei angemerkt, daß es so aussieht, als würden sich einige der Rohre unzulässigerweise berühren. Das ist nur eine optische Täuschung; sie sind zumeist in verschiedenen Ebenen hintereinander liegend verlegt. Außerdem sind die neuen Baugruppen weiterhin nur gesteckt. Die endgültige Fixierung am Modell wird dann auch die ordentliche Ausrichtung mit sich bringen.
 

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Hallo Stedeleben,

das wird ja traumhaft, deine Frisur der Jagoschen 94er.

die Verrohrung fehlt noch an meiner. Sind die Anbauteile in 3D Druck hergestellt? Als ich mit meiner 94er begonnen hatte, war das noch unmöglich für Amateure.
 
Hallo Stedeleben, das wird ja traumhaft, deine Frisur der Jagoschen 94er.

Danke für das Lob und Deinen Optimismus, aber zuweilen ist es auch alptraumhaft. Um ehrlich zu sein, war die Verrohrung eine Strafarbeit und ist gestern abend völlig schiefgegangen – und zwar im Wortsinne. Zunächst sah das alles ganz schick aus, aber heute morgen bei Tageslicht war plötzlich alles windschief (siehe Lichtbild). Weil ich sowas ganz schlecht ertrage (Persönlichkeitsstörung), habe ich das alles wieder abgetrennt und mit der Übung noch mal von vorne angefangen.

Sind die Anbauteile in 3D Druck hergestellt?

Nein, alle Teile respektive Baugruppen sind einzeln aus 0,3 mm Federstahldraht (Rohre), 0,3 mm Messingblech (Bahnräumer) sowie Polystyrol angefertigt worden, was mein bevorzugter Werkstoff ist (in Kombination mit billigem Rotwein).
 

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na großartig,
noch so einer, der alles 10mal auf winkeligkeit lotet...

An meiner sitzt ein Kolbenschutzrohr schief und eine Laterne vorne auf der Pufferbohle. Sichtbar wurde es für mich erst auf den Fotos.
Na klasse, werd ich aber nicht mehr ändern!!
Hast du schon mal über ein Gegendruckbremsanstellventil nachgedacht?
 
Ja, Großaufnahmen sind eine Geißel der Menschheit! :)

Hast du schon mal über ein Gegendruckbremsanstellventil nachgedacht?

Nö, so weit wollte ich ja mit der Aufhübschung gar nicht gehen, nur die Silhouette sollte einer T16.1 ähneln. Insofern wäre für mich wichtiger, der Glocke noch einen Sockel zu verpassen, damit sie nicht vor oder hinter der Lichtmaschine zur Hälfte verschwindet, die fast auf gleicher Höhe sitzt.
 
Heute vormittag fand die Verrohrung auf der Lokführerseite ihr vorläufiges Ende, nachdem praktische Erwägungen (Betriebssicherheit) zu der Entscheidung geführt hatten, auf die Darstellung der später ohnehin schwer zu erkennden Sandfallrohre zu verzichten. Aber auch die Beifahrerseite hat nun schon das einzige deutlich erkennbare Rohr unterm Führerstand erhalten. Dafür, daß auch diese Seite der Lok nicht ohne "technischen Zierrat" bleibt, werden Elektroleitungen unterm Umlauf sorgen, die in den nächsten Tagen installiert werden sollen. Bis dahin geht Jagos frisch bekohlte 94er aber auch unbeleuchtet ihren Rangiergeschäften nach ...
 

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Mehr Licht!

Im Ergebnis eher unauffällige Kleinarbeiten konnten heute abend an der Jagoschen BR 94 erledigt werden. Das betrifft insbesondere auf der Heizerseite die Elektroleitung. Sie sollte unterm Umlauf hängend ausgeführt werden, so geschah es denn auch. Leider ist der Kunststoff mit 0,15 mm so dünn, daß die Leitung auf dem Foto kaum zu erkennen ist. An der Vorderkante des Umlaufs sowie neben der Leiter wurden Verteilerdosen aus Polystyrol angebracht, auch diese sind noch fast unsichtbar, was sich aber mit der Lackierung der gesamten Installation ändern dürfte. Da bis zur Vertreibung vom Küchentisch noch etwas Zeit blieb, wurden endlich auch die Werkzeugkästen unter dem Tender mit Beschlägen versehen.
 

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Aufstiegshilfen

Den beruflichen Aufstieg von Heizern und Lokführern zu fördern ist eine dankenswerte, aber schwierige Aufgabe, sofern sie in 1:120 zu lösen ist. Im vorliegenden Falle sollten die Aufstiegshilfen die für die pr. T16.1 typische Form erhalten, nämlich senkrechte Handläufe zu beiden Seiten der Führerstandstüren, die von einem stehenden Griffring gekrönt werden. Leider mißt dieser am Modell nur 1,0 mm im Außendurchmesser. Hier wäre Polystyrol möglich, aber eventuell zu instabil für den Anlagenbetrieb gewesen. Also wurde eine komplette Metalllösung realisiert. Man muß leider sehr genau hinsehen, um die frei stehenden Teile im noch unlackierten Zustand zu erkennen. Weit besser heben sich dafür die Stellen ab, wo die angegossenen Griffstangen abgeschliffen wurden. Beides wird sich am Ende hoffentlich ändern.
 

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Ich bin auch schon auf das lackierte Modell gespannt.
Ach und könntest Du den Seefisch-Wagen noch etwas intensiver bebildern? Wenn nicht hier, da hier ja die T16 im Fokus ist, dann im Kreisboten?:romeo:
 
Hurra!

Mit dem Lötkolben den Pufferteller erwärmen, sollte da helfen.

Es hat geholfen, die alten Mini-Puffer konnten zerstörungsfrei entfernt werden.

Allerdings kann man das (eventuell unschöne) Loch dann auch auf 2mm aufbohren und die entsprechenden Puffer nehmen. Wenn ich nich irre, haben die von JAGO verwendeten einen 1,5mm Schaft.

In diesem Sinne ist die Pufferbohle jetzt vorbereitet und es harren Bohrungen von 1,5 mm Durchmesser der Aufnahme dem Vorbild (und dem Bastler derzeit mit der Post buchstäblich) näher kommender Puffer.
 
Die Pufferlose

Dem Eindruck entgegenzuwirken, es ginge nicht weiter mit der Frisur der Jagoschen T16.1, sollen hier einige in den vergangenen Tagen hinzugekommene Details im Bild gezeigt werden.

Auf dem ersten Foto fällt vor allem die Erhöhung des Kastens auf dem Zylinderblock auf, bei dem die Firma Jago recht sparsam war. Seinem Deckel wurde auch der beim Vorbild zu findende Griff spendiert. Weniger auffällig, aber doch für den stimmigen Eindruck ganz hilfreich ist die ergänzte Unterkante des Werkzeugkastens unterm Tender. Nach der Lackierung wird sich hier ein Schatten bilden, womit die Struktur der Kleinteile, erkennbar bleiben sollte, besonders die der nachempfundenen Scharniere. Weiterhin schwer auszumachen sind die Griffstangen am Führerstand, aber sie sind da! :) Wer genau hinsieht, wird ferner den auf der Vorderkante des Wasserkastens stehenden Griffbügel erkennen.

Das freundlich-ratlose Gesicht auf dem zweiten Foto verdankt sich der Heckpartie mit der neuen Führerstandsrückwand, an welcher die Fensterrahmen nochmals verfeinert und zur Verglasung vorbereitet wurden. Unterm Kohlenaufsatz sind drei neue Stützen hinzugekommen; die Firma Jago hatte sie als Knotenbleche statt freistehend gestaltet. Daß die Luftkessel unterm Tender noch jungfräulich weiß sind hat in diesem Fall den Vorteil, daß die beiden Tritte unter den Pufferbohrungen sichtbar werden. An sich sollten die neuen Puffer bereits angebracht sein, sie wurden aber leider noch nicht geliefert.

Auf dem letzten Bild sieht man ebenfalls diese Tritte unter der vorderen Pufferbohle. Auf der Bohle steht nun endlich der typische Griffbügel. Zufällig sind auch die Kolbenschutzrohre gut zu sehen; der dafür verwendeten Polystyrolstab von 1 mm Durchmesser wurde mit einem 0,5er Bohrer aufgebohrt, so sehen sie wenigstens etwas nach Rohr aus. Weniger ins Auge springt naturgemäß der mit einigem Aufwand verlängerte Vorderteil des Lokrahmens mit den daran befestigten Schienenräumern.

Schließlich sei wieder darauf hingewiesen: Was immer auf den Fotos schief aussieht, es liegt daran, daß alles nur gesteckt und noch nicht endgültig befestigt ist.
 

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Vorbildfrage

Anbei ein Bildnachtrag, der etwas mehr von den unterhalb der Fenster angebrachten Griffstangen sehen läßt.

Bei der Gelegenheit sei eine Frage an die Vorbildexperten gestattet. Und zwar geht es um das kleine, nun, sagen wir: Törtchen auf dem Führerhausdach. Worum handelt es sich dabei technisch betrachtet? Nur um die Deckenlampe für die Führerstandsbeleuchtung? Und wenn es etwas anderes darstellen sollte: Gehört es dann an eine Lokomotive, die kurz vor Braun im Einsatz war oder müßte es in diesem Falle entfernt werden?
 

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...ja, dieses ist der äußere Teil der (Gas-) Führerstandslampe. Wurde bestimmt nicht gleich abgebaut, bei Umrüstung auf elektrisch...
 
Zufällig sind auch die Kolbenschutzrohre gut zu sehen; der dafür verwendeten Polystyrolstab von 1 mm Durchmesser wurde mit einem 0,5er Bohrer aufgebohrt, so sehen sie wenigstens etwas nach Rohr aus...
Mag sein, Kolbenstangenschutzrohre habe ich bisher nur vorne geschlossen gesehen. So sind es zwar Rohre, aber Schutz?
Ahnung habe ich zwar nicht, glaube aber da solltest du dich evtl. doch mehr mit dem Vorbild befassen. Undicht sollten sie bestimmt sein, um keinen Druck aufzubauen aber sicher nicht vorne.
 
Vorsichtig anklopf... Das mit Recherche und Bildmaterial ist nicht ganz so einfach. Ist aber auch nicht soo wichtig. Interessant ist doch, was er aus dem "Hobel" macht...
 
Schutzrohre vorne offen...

In der Zwischenzeit habe ich mir auch ein par Bilder angesehen und staune und wundere mich :eek:.
 
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