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Die neue BR 250 von Tillig Nullserie und Serie

Ich hab mich die letzten Tage mit der Front beschäftigt. Die war einfach zu nackt.

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Erstmal habe ich Bahnräumer aus Evergreen und Draht gebastelt. Links an den Drehgestellblenden ist noch der Halter für den Schneepflug entfallen.

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Bremsschläuche sind von Kuehn, dehalb musste etwas aufgebohrt werden. Die Schläuche sind flexibel genug, dass die Lok auch mit einem KS Wagen von Tillig durch den 310er Radius kommt, ohne das etwas entgleist.

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Das Stummelkabel der Heizung wurde durch Messingdraht ersetzt und in der charakteristischen Schlaufe verlegt. Unter dem rechten Puffer ist auch die Steckdose ergänzt wurden. Die Griffe unter den Puffern sind von SDV Bausätzen. Und schon macht die Front etwas her. ;)

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So richtig sieht man die Details auch nur von unten, aber ich weiß ja, dass sie da sind. :happy: Auf der rechten Seite geht's eng zu, wegen der neuen Dose aber es passt gerade so.

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Noch etwas Farbe und erstmal fertig. :)

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es sind modifizierte BTTB Drehgestellblenden, zumindest die äußeren eigentlichen Blenden.
Die Idee hatte ich auch schon, aber jetzt kann ich ja von dir plagiieren. :happy:
 
Ich kann mich da nur Daniel anschließen, ich habe die Lok für jemanden der nicht im Club ist geholt und zusammengebaut- dies war echt nicht feierlich. Hier muss man ganz klar mal Kritik üben.

Punkt 1 die gelieferten überstehenden Deichsel Kehrschaufeln nach Abschnitt der Schienenräumer- sah ja verboten hoch 10 aus

Punkt 2 zu kurze Kabelverbindungen- sorry dat ist Murx und wartungsunfreundlich —> also längere Kabel installiert

Punkt 3 Justierung an den Stromabnahmeblechen - 6 Radsätze sollten Strom haben - zwei hatten Strom bekommen - Klasse :-(

Punkt 4 Spalt zwischen DG und Kasten - das hat man definitiv früher schon mal um Längen besser gelöst!!

Fazit die Lok hatten sich viele gewünscht, ob dies nun ein Highlight ist darf jeder für sich selbst beantworten. Zum Glück mag ich keine DR sonst würde ich mich auch etwas ärgern.
 
Im Modelleisenbahner 10 von 1974 ist eine Zeichnung von der 250 003 enthalten. Auch einige Bilder. Wer googelt wird die Ausgabe finden.
 
Tillig scheint Google nicht zu kennen. Seit der Märklin-Murxer bei Tillig ist, klappt es immer seltener.
 
@Janosch
Natürlich bitte ich darum nachzumachen. Wenn du dir dein drittes Bild mal etwas auf der Zunge zergehen lässt könntest du erahnen warum ich die umgeändert habe. Zwischen Radscheibe und Blende kannst du glatt eine Radscheibe noch durchschmeißen. Da sieht zwar dein Bahnräumer gut aus, die Lücke wird dadurch aber noch deutlicher.
:eek:
 
Ich kann mich da nur Daniel anschließen, ich habe die Lok für jemanden der nicht im Club ist geholt und zusammengebaut- dies war echt nicht feierlich. Hier muss man ganz klar mal Kritik üben.

Punkt 1 die gelieferten überstehenden Deichsel Kehrschaufeln nach Abschnitt der Schienenräumer- sah ja verboten hoch 10 aus

Punkt 2 zu kurze Kabelverbindungen- sorry dat ist Murx und wartungsunfreundlich —> also längere Kabel installiert

Punkt 3 Justierung an den Stromabnahmeblechen - 6 Radsätze sollten Strom haben - zwei hatten Strom bekommen - Klasse :-(

Punkt 4 Spalt zwischen DG und Kasten - das hat man definitiv früher schon mal um Längen besser gelöst!!

Fazit die Lok hatten sich viele gewünscht, ob dies nun ein Highlight ist darf jeder für sich selbst beantworten. Zum Glück mag ich keine DR sonst würde ich mich auch etwas ärgern.

Deichseln >siehe weiter vorn< - ab und gut is. Die wurden ja von Haus aus schon abgeschnitten, vielleicht nur nicht weit genug.
Den blauen Schlauch weglassen, dann reicht es - den hab ich nur einmal verbaut bei der 252 DR mit >dem Ergebnis<
Freilich justiert man die Stromabnehmer immer selbst >auch vor 2 Jahren schon<. Diesmal war jeder Mittelschleifer anders gebogen.https://www.tt-board.de/forum/threads/workshoplok-2018-br252.53520/page-2#post-1050554
Beim letzten Punkt muss man sich arrangieren...
Viel wichtiger ist es doch dass >die Getriebe< >ordentlich laufen< und >die Schäfte sitzen<.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit:
Nochmals zur Erinnerung, es sind modifizierte BTTB Drehgestellblenden, zumindest die äußeren eigentlichen Blenden.:p

Was und wie hast du denn da modifiziert?

Es würde ja fast ausreichen, wenn man in Farbe der Drehgestellblenden nach oben hin etwas zur Verblendung aufbringt, so dass der Spalt optisch kleiner wird oder gar verschwindet.
 
Man kauft eine Lok für die man Geld bezahlt, dafür kann und sollte man die dementsprechende Qualität bekommen - ein aufwendiges Nachjustieren muss damit ausgeschlossen sein.
 
@QLB-TT #427
Die einen jammern auf hohem Niveau, du übertreibst in diesem deinem # auf selbigem.
Für meinen Geschmack zu viel unsachliche Verallgemeinerungen.
Wenn hier nach deiner Meinung nur noch Nörgler usw. unterwegs und alle Tillig - Hasser sind, wo ordnest du dich dann als aktiver Boarder ein?
Sachlichkeit geht anders.

Und um mal auf dein Märchen mit dem Preis und den Kompromissen zurückzukommen - wie um alles hat es dann Piko geschafft ein vergleichbares Modell in Sachen Konstruktionsaufwand fein detailliert für den UVP des Tillig'schen Bausatzes der Club Lok zu realisieren? Als komplette Neukonstruktion wohlgemerkt.
Und warum sollte die Vorserie der 250er ein Nischenmodell sein?
Auch interessant zu deiner These mit den Kompromissen und dem Preis der UVP der Serienlok mit so manch formbautechnischem Relikt vergangener Tage. Man könnte das auch nennen "mit wenig Aufwand zum Erfolg". Und dazu darf man ohne Hass auch eine Meinung haben.
 
Bei der Bausatz Variante sollen jetzt also schon die Stromabnehmerbleche vorjustiert sein?
Wenn das gewünscht ist, dann ist ein Bausatz glaub ich nicht die richtige Wahl...
 
Die Stromabnehmer liegen an sich seit Anbeginn der Workshops fertig gebogen und mit angelöteter Zuleitung bei.
Gedacht an sich wirklich zur Endmontage und NICHT als Bausatz...

Daniel
 
Genau Daniel - sowas hat zu funktionieren-alle bisherigen Bausätze waren problemlos - bei dieser Lok kam es so vor als ob man keinen Tag was mit der MoBa zu tuen hat.
Wat soll’s dat nächste Mal gibt es keinen Bausatz mehr - und eine richtige 250 hat hoffentlich mehr zu bieten.
 
Komisch, wenn ich für Loks von Tillig Stromabnehmer bestellt habe (aus welchen Gründen auch immer), dann waren da schon immer die Drähte mit dran (wenn das im jeweiligen Modell erforderlich ist) und waren bisher auch immer vorjustiert. Würde ich so als Service empfinden - die Vorjustierung hat ihren Sinn für die einwandfreie Funktion.
Ob ich nun mit der verwendeten Litze von Tillig einverstanden bin oder auch nicht, das ändert an der Tatsache des Services nichts. Übrigens - wenn die Litze auf der falschen Seiten angelötet ist kann es auch zur nicht ordnungsgemäßen Funktion führen.
Meine Meinung zu dem Thema Stromabnehmer.

Ansonsten - Bausatz hin oder her, Fehler am Modell sind für mich als eher gering eingestuft - sind nicht so gravierend wie bei der 50.40 oder dem P3. Ärgerlich aber schon - für ein neues Modell und bei dem Preis. Ob ich sie mir zulege - mal sehen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Naja, die Betonung bei den Schleifern liegt auf vorjustiert.
Ich sehe es jetzt nicht als großes Problem an, die Schleifer meiner (einzigen) Lok in Ruhe optimal zu justieren.
Wer die Loks beruflich montiert, hat gar nicht die Zeit, dort ggf. mehrfach nachzujustieren.

Bei einigen Bausätzen der vergangenen Jahre habe ich die Litzen an die Schleifer nochmals angelötet. Mitunter war der Zinnklecks nicht deckungsgleich mit der Einbuchtung im Drehgestellrahmen, mal war es mir zu wenig Zinn, mal waren die Enden nicht richtig verzinnt und am Beginn der Isolierung gab es eine Sollbruchstelle an der Litze.

Letztlich alles Kleinigkeiten, die zwar gelegentlich auftreten und nicht sein müssten, aber aus meiner Sicht bei der Montage des Bausatzes und eh vorhandenem Werkzeug nicht großartig ins Gewicht fallen.

MfG
 
Mit den so vorbereiteten Teilen werden serienmäßig auch Modelle montiert. Wohl ohne langwierige Feinjustierung der gar umlöten. Kann man mal drüber nachdenken.
 
Ich denke die Damen am Fließband haben so viel Erfahrung das sie die Teile mit einem Handgriff einstellen auf Maß. Das trennt den Hobbyisten vom Profie. ;)

Das Fertigmodell welches ich übernommen habe fährt butterweich, Stromabnahme perfekt.

mfg Bahn120
 
Deshalb nehme ich den Bausatz. Man hat daheim alle Zeit der Welt und letztendlich selbst in der Hand wie gut das Fahrzeug fähret.
Natürlich die richtige Ölung und Fettung vorausgesetzt. Spaaasaaam fetten - hat der Obermeister immer gesagt.

Ich denke die Damen am Fließband haben so viel Erfahrung das sie die Teile mit einem Handgriff einstellen auf Maß. Das trennt den Hobbyisten vom Profie. Das Fertigmodell welches ich übernommen habe fährt butterweich, Stromabnahme perfekt.

Dafür gibt es normalerweise Hilfsmittel - Lehre genannt.
Meines Wissens gibt es keine Fließbandproduktion. Die Lok ist von Anfang bis Ende in einer Hand.
Sonst wäre der Kontrollzettel ja auch überflüssig.
Die DGV wird auch von einer Person von Anfang bis Ende gefertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mein Exemplar heute auch zusammen gebaut. Das hat auch alles ganz unkompliziert geklappt nur irgendwie sah die Lok komisch aus - bis mir aufgefallen ist, dass alle Puffer fehlen. Jetzt meine Frage: lagen die bei euch separat bei oder waren die schon im Gehäuse befestigt?

Gruß
Mike
 
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