Die Farben der Berliner S-Bahn
- Ein Streifzug durch 100 Jahre -
Das klassische "Gelb-Rot" der Berliner S-Bahn als Werbemarke ist der Wunschtraum eines jeden Werbe-Gestalters: Wenn die Berliner diese Farbkombination sehen, dann assoziieren sie damit sofort ihre S-Bahn. Auch über die Stadtgrenzen hinweg sind diese Farben ein sicheres Erkennungsmerkmal; wer mit dem Zuge nach Berlin reist und eines solchen Triebwagens gewahr wird, der weiß, dass er nun in Berlin ist und es langsam Zeit wird, schon mal die Koffer aus der Ablage herunterzuholen und sich ausstiegsbereit zu machen. Ganz ohne Streckenkenntnis.
Doch wie kam es zu diesen Farben? Wie hat alles begonnen? Wie sahen die Versuche aus, unseren S-Bahn-Fahrzeugen immer wieder ein neues Kleid zu verpassen und warum scheiterte dies ein jedes Mal?
Bekanntlich begann alles vor 100 Jahren. Am 08. August 1924 setzte sich vom Berlin Stettiner Vorortbahnhof ein mit 750 Volt DC betriebenes Fahrzeug nach Bernau in Bewegung. Ein willkürlich gewähltes Datum. Natürlich nannte das damals noch niemand "S-Bahn". Es war nur ein elektrisch betriebener Vorortzug - statt Dampflok nun Strom. Die später als Bauart "Bernau" bezeichneten Fahrzeuge trugen demzufolge noch das klassische Dunkelgrün eines Reisezugwagens.
Bauart "Bernau" / Photo: 30.04.1925
Einheitsfarben für den Berliner Nahverkehr
Doch schon mit der Bauart "Oranienburg" entstand 1926 der Versuch, den elektrischen Vorortverkehr auch farblich eher als Teil des innerstädtischen Nahverkehrs erkennbar zu machen. Interessanterweise orientierte man sich dabei bewusst an den Farben der Berliner Hochbahngesellschaft (U-Bahn), deren Triebzüge Gelb für die 3. Klasse und Rot für die 2. Klasse trugen. Das war eher pragmatisch gedacht und keinesfalls eine Produktfarbe. Die Absicht dahinter war eine einheitliche Kennung der Wagenklassen für ganz Berlin. Knapp 60 Jahre danach sollte man sich an diese "Einheitlichkeit" wieder erinnern und einen neuen Versuch starten. Doch dazu später mehr.
Bauart "Oranienburg" in zweifarbiger Lackierung Gelb (3. Klasse) und Rot (2. Klasse) / Photo: 1926
... der "100-Jahre-Zug" der Berliner S-Bahn in den Farben der Bauart "Oranienburg" von 1926 / Photo: 20.08.2024
Doch die Hochbahngesellschaft machte der Reichsbahn einen dicken Strich durch die Rechnung, in dem sie 1927 ihre Wagenklassen abschaffte und fortan die Farbe Rot an ihren Triebzügen für das Raucherabteil stand. So war die Reichsbahngesellschaft gezwungen, ein neues Farbkonzept für ihren elektrischen Vorortverkehr zu entwickeln.
Die Geburt eines Klassikers
Nun spielte die Werbewirksamkeit eine Rolle. Gefordert war eine "verkehrswerbende" Wirkung. Das bisherige Gelb erwies sich in den unteren Bereichen des Wagens als sehr verschmutzungsanfällig. Also wählte man für den unteren Wagenbereich ein dunkles Rot, um die Verschmutzung durch den Flugrost der Klotzbremsen ein wenig zu kaschieren. Für die 3. Klasse wählte man im oberen Wagenbereich ein Ockergelb ("Stadtbahngelb") und für die 2. Klasse ein dunkeltürkisfarbenes Blau ("Stadtbahnblaugrün"). Beide Farbbereiche wurden durch einen schwarzen Absetzstreifen, dem Mittelgurt, voneinander getrennt, um sie nicht "aufeinanderprallen" zu lassen. Das später über den Fenstern übliche rote Band, abgesetzt durch zwei schwarze Trennstreifen, fehlte noch, so dass die Fahrzeuge ein wenig glatzköpfig wirkten.
Museumsfahrzeug des Vereins "Historische S-Bahn e.V." der Bauart "Stadtbahn" im Zustand des Jahres 1928 / Photo: 11.05.2024
Mit der Bauart "Wannseebahn" sollte dann 1932 eine leicht modifizierte Farbgestaltung Einzug halten, die sich letztendlich über 90 Jahre in ihrem Grundkonzept halten sollte und schon fast als ikonenhaft zu bezeichnen ist. Wem ist das schon gelungen - abgesehen von Coca-Cola?
Dem Farbkonzept wurde lediglich das rote Band über den Fenstern, abgesetzt von zwei schwarzen Trennstreifen, hinzugefügt, um der Glatzköpfigkeit entgegenzuwirken. Zudem bekamen die Fahrzeuge auf dem breiten schwarzen Mittelgurt einen ockergelbfarbenen Streifen spendiert, wie man ihn am Museumszug des Vereins "Historische S-Bahn" heute sehr gut bewundern kann:
Museumszug des Vereins "Historische S-Bahn" der Bauart "1937" im Auslieferungszustand / Photo: 07.09.2024
1936 wurden die ersten Serienfahrzeuge der Bauart "1935a" in Dienst gestellt, deren "vornehmste" Eigenschaft es war, die bis heute unerreichte Geschwindigkeit von 120 km/h im Planverkehr ausfahren zu können. Diese insgesamt 10 Viertelzüge umfassende Serie wurde auf der Strecke vom Berlin Potsdamer Wannseebahnhof nach Zehlendorf eingesetzt und befuhr dabei die "elektrisierten" Fernbahngleise. Um den Schnellzugverkehr dort nicht auszubremsen, mussten die als "Bankierzüge" bezeichneten Fahrzeuge eine deutlich höhere Geschwindigkeit erreichen als die herkömmlichen Triebwagen.
Parallel dazu wurden auch die Fahrzeuge der Bauart "Olympia" neu in Dienst gestellt. Diese unterschieden sich äußerlich nicht von den Bankierzügen. Doch der Fahrgast sollte auf den ersten Blick erkennen, ob er nun eine "gewöhnliche" S-Bahn besteigt oder eine "Express-S-Bahn", wie wir es heute nennen würden. Nun also spendierte man den 120 km/h schnellen Zügen auf dem breiten schwarzen Mittelgurt einen zweiten ockergelbfarbenen Streifen, wie man es auf dem "100-Jahre-Zug" der Berliner S-Bahn sehr schön erkennen kann, wobei diese ein wenig zu dick geraten sind:
100-Jahre-Zug der Berliner S-Bahn / Photo: 20.08.2024
Blau statt Rot
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb alles beim Alten - bis die damals neue Baureihe ET 170 der Berliner S-Bahn, welche über den Prototyp-Status nie hinauskam, die Bühne betrat. Das Fahrzeug erhielt, welches im März 1959 erstmals auf der Leipziger Frühjahrsmesse bewundert werden konnte, einen sehr ungewöhnlichen Anstrich, der mit den bisherigen Traditionen brechen sollte: Der untere Fahrzeugbereich war in einem hellen Blau gehalten, der obere Bereich Elfenbein-Weiß. Der Mittelgurt erstrahlte goldfarben. Man nannte das Fahrzeug deshalb auch das "Blaue Wunder". Doch hinter der Absicht, neue Farben für die S-Bahn einzuführen, stand ein handfestes ökonomisches Kalkül: Man wollte sich schlicht unabhängig machen vom teuren Import der roten Farbpigmente aus der Schweiz.
Doch das allgemein hellere Erscheinungsbild war naturgemäß sehr schmutzanfällig. Nachdem der erste Halbzug (ET 170 001+002) bereits nach nur vier Jahren und mageren 5242 km Laufleistung wegen zahlreicher technischer Mängel abgestellt wurde und als Ersatzteilspender diente, erhielt der zweite Halbzug (ET 170 003+004) 1967 dann doch wieder die traditionellen Farben Gelb-Rot.
Neue Farben braucht die Stadt - oder doch nicht?
Am 08. Januar 1984 wurden die Betriebsrechte der S-Bahn von der Reichsbahn an den Berliner Senat übertragen, der seinerseits die BVG mit dem Betrieb der S-Bahn beauftragte. Das sollte, zumindest im Ostteil der Stadt, hinsichtlich des bisherigen einheitlichen Erscheinungsbildes der Gesamt-Berliner S-Bahn weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.
Natürlich sollte sich die S-Bahn der "Hauptstadt der DDR" nun von ihrer Westberliner Schwester optisch abgrenzen. Der Weg dahin war jedoch von Irrungen und Wirrungen begleitet. Im Rahmen der anstehenden Feierlichkeiten zum 750-jährigen Jubiläum der geteilten Stadt wollte man dem öffentlichen Nahverkehr im Ostteil Berlins ein neues Erscheinungsbild verleihen, welches für alle Bestandteile des städtischen Nahverkehrs, also der U-Bahn, der Straßenbahn, dem Busse und der S-Bahn, einem einheitlichen Schema folgen sollte: Elfenbeinbeige als Grundfarbe für alle Fahrzeuge, wobei die Front- und Türbereiche
- Rot für die S-Bahn
- Gelb für die U-Bahn
- Orangefarben für Bus und Straßenbahn
die einzelnen Systeme voneinander unterscheiden sollte. Wir erinnern uns an das Jahr 1926, als ein ähnlicher Versuch eines einheitlichen Farbschemas für den elektrischen Bahnverkehr der Stadt unternommen wurde - und letztendlich scheiterte. Und auch dieser Versuch scheiterte, weil die S-Bahn so gar nicht in dieses Konzept passen sollte. Natürlich unternahm man einige Versuche, um herauszufinden, wie sich das neue Farbkonzept wohl präsentieren würde. Dazu erhielten einige Triebfahrzeuge der Baureihe 477 einen Versuchsanstrich:
Photo: Sammlung Gransee
Doch das Ergebnis war ernüchternd. Während der Vorbeifahrt eines solchen Zuges erzeugten die vollständig roten Türen einen sogenannten "Lattenzauneffekt", der für den Betrachter äußerst unangenehm in der Wahrnehmung war. Nun ja, und schön sah es auch nicht aus. Das dachte man sich dann auch bei der Straßenbahn - so dass am Ende nur die U-Bahn und die Berliner Busse das ursprüngliche Farbschema erhielten.
Für die S-Bahn musste man sich etwas anderes ausdenken. Was dann kam, war jedoch keinesfalls neu gewesen: 1980 wurde vom LEW Hennigsdorf der langersehnte Prototyp eines neuen S-Bahnfahrzeuges vorgestellt, die Baureihe 270. Sie trug nie das klassische Gelb-Rot, sondern bereits ab Werk für den unteren Bereich des Wagenkastens ein sehr dunkles Weinrot, für den oberen Bereich ein helles Elfenbeinweiß.
Photo: Sammlung Schmiedecke
Natürlich unternahm man auch hier im Vorfeld noch einige Farb-Versuche, die sich jedoch nur in Nuancen unterschieden, doch im Großen und Ganzen stand das Konzept fest. Dummerweise erhielten die Fahrzeuge der Berliner S-Bahn nun im unteren Wagenbereich einen hellen weißen Streifen, der naturgemäß schnell verschmutzte. So war er denn nun geboren, der "Hauptstadtlack", wie man ihn nannte. Ob es gefiel? Negative Stimmen aus jener Zeit wird man vergeblich suchen. Die "Partei" hatte immer Recht. Und der gefielen die neuen Farben. Doch mit der "Partei" ging 1990 auch der "Hauptstadtlack" flöten. Noch bevor sich die DDR von der Weltbühne verabschiedete, verließen 1990 bereits die ersten Fahrzeuge das RAW Schöneweide wieder im klassischen Gelb-Rot.
BR 475 im "Hauptstadtlack"; Hp Biesdorf / Photo: 15.10.1995
Blau statt Rot - zweiter Versuch!
Nachdem die BVG 1984 auch das Fahrzeugerbe der Reichsbahn angetreten hatte, war schnell klar gewesen, dass diese nun schon fast knapp 60 Jahre alten Fahrzeuge der Bauart "Stadtbahn" keineswegs zukunftsträchtig waren. Eine neue Baureihe musste her. Und die Industrie lieferte schnell. Der neue Star hieß Baureihe 480 - vorweggreifend schon dem Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn entsprechend. Bereits 1986 wurde der erste Prototyp vorgestellt - jedoch ...
Photo: Sammlung Schmiedecke
... in diesen Farben? "Kristallblau" nannte es der Fahrzeugdesigner. Die neuen Farben folgten einerseits den Linien des Fahrzeuges, andererseits sollten sie Modernität und Zukunft zum Ausdruck bringen. Aber das war nicht des Berliners Geschmack. Eine bekannte Berliner Boulevard-Zeitung initiierte sogleich eine Umfrage: klassisch Gelb-Rot oder Kristallblau? Das Ergebnis sprach für sich. Eine überwältigende Mehrheit der Teilnehmer stimmte für das klassische Gelb-Rot. So blieb in West-Berlin alles beim Alten - wobei die Farbtöne am Ende dann doch ein wenig aufgehellt wurden.
BR 480 - Einfahrt in den Bahnhof Neukölln / Photo: 12.05.2019
Revolution im Osten?
Dem Prototypen der Baureihe 270 folgten innerhalb eines sensationell kurzen Zeitraumes von
sieben(!) Jahren
schon die ersten acht Viertelzüge der sogenannten Null-Serie, die sich jedoch nicht nur äußerlich vom Prototypen ein wenig unterschied. Der Hersteller, LEW-Hennigsdorf, schon oft bekannt geworden durch seine eigenwilligen Werks-Lackierungen, getraute sich, auch dieses neue Fahrzeug in neuen Farben zu präsentieren: Rot-Anthrazit!
Baureihe 270 "schachtelfrisch" im Bf Alexanderplatz / Photo: August 1991
Doch die gesellschaftliche Revolution musste erst das System hinwegfegen, bevor Hennigsdorf grünes Licht für seine neuen Farben bekam. Bis dahin war der Hauptstadtlack das Maß aller Dinge:
BR 485 in beiden Farbvarianten; Bf Alexanderplatz / Photo: 1992
Doch das neue Rot der nun als Baureihe 485 bezeichneten Fahrzeuge bescherte denselben auch ihren Spitznamen: Cola-Dose! Und das selbst, als auch diese "Farb-Revolution" wieder befriedet wurde und Gelb-Rot sich der "..85er" bemächtigte. Und abermals blieb alles beim Alten.
Baureihe 485; Einfahrt Bf Schöneberg (Ring) / Photo: 23.06.2022
Gelb-Rot
1996 betrat eine neue Baureihe die Bühne, die nun also endgültig die letzten Altbaufahrzeuge nach fast siebzig Jahren ablösen sollte: der 481er! Nur wenige entsinnen sich, dass die ersten Fahrzeuge zwar klassisch Gelb-Rot lackiert waren, die roten Partien sich jedoch auf die Fenstereinfassung der Frontscheibe und als Streifen auf den oberen und unteren Wagenkasten beschränken sollten. Der Farbton nannte sich "Senfgelb". Das Ganze sah aus wie eine U-Bahn. Und wieder machte die Hauptstadt-Presse Rabatz. Kurzerhand entwarf ein damals noch junger Praktikant der "BZ" eine grafische Darstellung dieses neuen Zuges im klassischen Design, veröffentlichte dies und eroberte die Herzen der Berliner im Sturm. Die S-Bahn konnte gar nicht anders, als das hier ...
Photo: Sammlung Gransee
... möglichst schnell wieder zu den Akten zu legen. Man beeilte sich gar, bis zur Eröffnung des wieder in Betrieb genommenen Abschnittes Westkreuz-Pichelsberg im Januar 1998 einen senfgelben Vollzug in den klassischen Farben zu folieren, um Volkes Willen zu entsprechen, auf dem folgenden Photo im Bft Stresow während der Eröffnungsfahrt Pichelsberg-Spandau elf Monate später:
Photo: Sammlung Gransee
Nun war wieder "Ruhe im Karton". Die Berliner S-Bahn fuhr in ihren altbewährten und allseits bekannten Farben Gelb-Rot, abgesetzt durch einen schwarzen Mittelgurt und roter Dachkannte durch die Stadt, als wäre es nie anders gewesen. In Berlin nichts neues. Alles blieb so, wie es schon immer gewesen war.
BR 481 im Bf Alexanderplatz / Photo: 12.12.2016
Kriegsmalerei
Die Zukunft hat bei der Berliner S-Bahn mit der neuen Baureihe 483/484 begonnen. Und wieder neue Farben? Ein klares Jein! Es blieb beim klassischen Gelb-Rot. Auch die Anordnung blieb: oben Gelb, unten Rot. Nur dazwischen ist nichts mehr Schwarz - es fehlt der Mittelgurt, und die Glatzköpfigkeit der 1920er Jahre kehrte zurück.
Eine neue Idee? Könnte man meinen. Doch in Wirklichkeit ist das alter Wein in neuen Schläuchen. Die Idee, das Erscheinungsbild der S-Bahn zu "entfeinern", ist nicht neu und stammt aus düsteren Zeiten. Kostprobe zum Vergleich gefällig?
Grafik: M. Hiller
So in etwa hätte die sowohl technisch als auch farblich entfeinerte "Kriegsbaureihe" ET 165.9 aussehen können. Zum Vergleich die neue Baureihe 483/484 im aktuellen Farbkleid:
Bf Baumschulenweg / Photo: 22.06.2022
Nun ja, die Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen. Aber wir wollen an dieser Stelle keine böse Absicht unterstellen. Auch die S-Bahn muss mit ihrem Geld sparsam umgehen. Ein Farbschema ohne Zierrat ist günstiger und mit weniger Aufwand verbunden, zumal das neue Schema den Linien des Fahrzeuges folgt. Unterm Strich bleibt die bemerkenswerte Tatsache, dass heute wie vor nun mittlerweile 96 Jahren die Berliner S-Bahn ihr Kleid nie abgelegt hat. Ihre Farben waren und sind: Gelb-Rot. Und so wird es auch in Zukunft bleiben.
Der "100-Jahre-Zug" der Berliner S-Bahn - Geschichte im Vorbeifahren! Täglich unterwegs auf den Linien S5 oder S9.
Photo: 20.08.2024
Für alle Photos aus den Sammlungen Schmiedecke und Gransee sowie für die Werksphotos von WUMAG habe ich die Berechtigung zur nichtkommerziellen Veröffentlichung.