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Liebe Hi-Sbahner, lieber @Adler1835 , da drücke ich Euch all meine Daumen. Das sind schon andere Hausnummern, die Ihr da bewältigen müsst. Es ist eine Freude für mich, eines Tages auch mal wieder mit einem der "echten" S-Bahnzügen mitfahren zu können und zu dürfen.
Also, Gutes Gelingen!
Helge
 
Als Dienst am Kunden hätte man einen Link mitschicken können. Ist jetzt ein universeller auf die Suche, dafür geht er auch, wenn Fahrten erst später dazu gekommen.
Ich kann hier keinen Dienst am Kunden entdecken. Meine Beiträge sind rein informativ und sollen nicht vordergründig den Zweck der Werbung erfüllen. Zudem denke ich, dass Du Manns genug bist, im Internet ein paar Stichwörter einzutippen, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen.

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@alle

Der Verein braucht Geld - das ist eine Binse.
Die Sonderfahrten allein genügen keinesfalls, um die notwendigen Kosten für unsere Fahrzeuge zu decken. Als Dienstleister für diverse Messfahrten jedoch ist unser Verein, der ja gleichsam auch als Eisenbahnverkehrsunternehmen agiert, ein sehr gefragter Partner. Die Firma Signon beauftragte uns jüngst zu einer Messfahrt durch das gesamte Netz der Berliner S-Bahn. Ziel der Aktion war eine lückenlose digitale Erfassung aller Schwellen, um diese auf Schäden hin zu untersuchen und zu dokumentieren.

Im weihnachtlichen Schmuck erzeugte die üppige Beleuchtung der Apparatur jedoch ein ganz eigentümliches Flair, das dem geneigten Forenpublikum ich nicht vorenthalten möchte.

Die Aufnahmen entstanden dabei im Werke Oranienburg, in Teltow Stadt, Blankenfelde und Schöneweide.

P013 MF BORB 10122024.jpg

BORB / 10.12.2024


P014 MF BTLS 11122024.jpg

BTLS / 11.12.2024


P015 MF BBFD 11122024.jpg

BBFD / 11.12.2024


P016 MF BSW 11122024.jpg

BSW / 11.12.2024
 
Schöne Bilder, jetzt noch Schnee…🤩
Grüße Bernd
 
Ich kann hier keinen Dienst am Kunden entdecken. Meine Beiträge sind rein informativ und sollen nicht vordergründig den Zweck der Werbung erfüllen. Zudem denke ich, dass Du Manns genug bist, im Internet ein paar Stichwörter einzutippen, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen.

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@alle

Der Verein braucht Geld - das ist eine Binse.
Die Sonderfahrten allein genügen keinesfalls, um die notwendigen Kosten für unsere Fahrzeuge zu decken. Als Dienstleister für diverse Messfahrten jedoch ist unser Verein, der ja gleichsam auch als Eisenbahnverkehrsunternehmen agiert, ein sehr gefragter Partner. Die Firma Signon beauftragte uns jüngst zu einer Messfahrt durch das gesamte Netz der Berliner S-Bahn. Ziel der Aktion war eine lückenlose digitale Erfassung aller Schwellen, um diese auf Schäden hin zu untersuchen und zu dokumentieren.

Im weihnachtlichen Schmuck erzeugte die üppige Beleuchtung der Apparatur jedoch ein ganz eigentümliches Flair, das dem geneigten Forenpublikum ich nicht vorenthalten möchte.

Die Aufnahmen entstanden dabei im Werke Oranienburg, in Teltow Stadt, Blankenfelde und Schöneweide.

Anhang anzeigen 521538

BORB / 10.12.2024


Anhang anzeigen 521539

BTLS / 11.12.2024


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BBFD / 11.12.2024


Anhang anzeigen 521541

BSW / 11.12.2024
Sehr schöne Fotos.
 
Sieht schon futuristisch aus, der Stadtbahner mit dem Messgeweih vorn dran. Das macht der Verein richtig. Möglichst jede gute Variante nutzen, damit Geld in die Kasse fließt, gleichzeitig Synergien für die weitere sicherheitstechnische Erneuerung der historischen Wagen mit nutzen! Will man fahren, muss die neue Technik nachgerüstet werden. Das ist nun mal so.
Viel Erfolg!
Helge
 
Gehört nicht Signon seit ca. 2021 zur DB InfraGO? ;)

Stimmt ja, Ihr macht auch bei eines meiner Projekte die Messfahrten :cool: :applaus:
Ja, richtig! Signon Ist jetzt ein Tochterunternehmen der DB-InfraGO. Die Jungs hier machen eine sehr gute Arbeit und genießen vor allem die Fahrt mit einem 96-/86-jährigen Fahrzeug. Bisher war die V 180 das "historischste" Fahrzeug. Nun kommen wir auch in deren Galerie.

Darf ich fragen, welches Projekt Du betreust?
 
Da ist es die S21 oder Neudeutsch Citybahn …
Aktuell als S15 klassifiziert (Funkbezeichnung Zeppelin (Stammzuggruppe) und Zebra für die Tageszuggruppe).

Ja, wir sind schon in heller Aufregung darüber, dass das erste S-Bahnfahrzeug, welches die neue Strecke befährt, unser historischer Zug sein wird.

Unser (inoffizielles) Vereinsmotto lautet:

Verein Historische S-Bahn - wir können S-Bahn. 😉
 
...
Neue Farben braucht die Stadt - oder doch nicht?

Am 08. Januar 1984 wurden die Betriebsrechte der S-Bahn von der Reichsbahn an den Berliner Senat übertragen, der seinerseits die BVG mit dem Betrieb der S-Bahn beauftragte. Das sollte, zumindest im Ostteil der Stadt, hinsichtlich des bisherigen einheitlichen Erscheinungsbildes der Gesamt-Berliner S-Bahn weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

Natürlich sollte sich die S-Bahn der "Hauptstadt der DDR" nun von ihrer Westberliner Schwester optisch abgrenzen. ...​
Ich weiß ja nicht, welchen Zusammenhang du zwischen dem Übergang der Betriebsrechte der S-Bahn in West-Berlin und dem neuen Farbkonzept für alle Fahrzeuge des städtischen Nahverkehrs in Berlin herstellen möchtest? Das neue Farbkonzept war bereits seit 1982 in der Diskussion, da war der Übergang der Betriebsrechte in West-Berlin noch lange nicht ausverhandelt.

Ich kenne für die Fahrzeuge der BR 277 in der Versuchslackierung aus der Praxis als Aufsicht bei der Berliner S-Bahn im Jahr 1984 auf den Bahnhöfen Berlin-Blankenburg, Berlin-Karow und Berlin-Buch für den Zug den Spitznamen "Lattenzaun". So wie manche Baureihe eben ihren Spitznamen hat.
Den genannten "Lattenzauneffekt" für die Fahrgäste gab es am Bahnsteig eh nicht. Dafür war der Zug dort beim Bremsen und Anfahren viel zu langsam unterwegs. Allerdings waren die Türen für Fahrgäste mit Sehbehinderung sehr viel besser zu erkennen.

Frühjahr 1985.jpg

Vollzug der BR 277 (bestehend aus 277 297/8, 323/4, 393/4, 405/6) in Versuchslackierung im Frühjahr 1985 im Einsatz auf der Zuggruppe "Nordpol" zwischen Bernau (b. Bln) und Berlin-Grünau unterwegs. Hier ein Nachschuss aus dem Stellwerk Zot in Zepernick (b. Brn) auf den in Richtung Berlin-Grünau verkehrenden Zug.

Lustigerweise sind bei der aktuellen Baureihe 483/484 die Türen auch wieder in kontrastreichen Schwarz gestaltet. Unter anderem für die bessere Erkennbarkeit für die sehbehinderten Fahrgäste.
Der "Lattenzauneffekt" bei der Vorbeifahrt ist für den Fahrgast der gleiche, wie bei der damals böse gescholtenen BR 277 im Versuchslack damals vor 40 Jahren. Ja, die neuen S-Bahnen haben nur noch 3 Türen pro Wagen statt 4 wie früher. Niemand regt sich heute darüber auf.

Mathias
 
Türen scheinen für heutige BWL-Bahnoptimierer der absolute Alptraum zu sein.
(Bei den Hamsterbacken werde ich zumindest nicht aufhören, mich darüber zu ärgern. :wayne: )
 
@Bksig 516

Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Der "Lattenzauneffekt" wird in der einschlägigen Literatur so beschrieben. Inwiefern das nun auf Aussagen von Fahrgästen beruht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Zum Thema neues Farbkonzept: Es mag ja sein, dass die Diskussionen darüber schon 1982 liefen. Dabei gilt zu bedenken, dass die Reichsbahn spätestens ab 1980 die S-Bahn in West-Berlin loswerden wollte und der Gedanke an eine Übertragung der Betriebsrechte längst geboren war und in der Presse - hüben wie drüben - diskutiert wurde. Man "drohte" ja schon damit, das Restnetz komplett stillzulegen.

Natürlich wird sich in den Primärquellen nirgends eine konkrete Aussage über die "optische Trennung" der beiden S-Bahnsysteme der geteilten Stadt finden. Doch liegt der Gedanke nahe, dass dies zumindest eine Rolle gespielt hat, da dieses "Projekt" ab 1984 sehr konkrete Formen annahm (Stichwort: Lattenzaun). Zudem war man in Ost-Berlin immer sehr bemüht, die Teilung Deutschlands in jeder Beziehung darzustellen.

Ich gebe zu: Es ist eine These, diese wird jedoch von Historikern wie Mathias Hiller geteilt.

Beste Grüße
Matthias
 
Wenn man bedenkt, das zur gleichen Zeit ein neues Farbkonzept ALLER ÖPNV-Fahrzeuge im Ostteil der Stadt geplant war ist diese Theorie nicht ganz schlüssig. Das man schon 1984 mit dem Versuchen startete hatte ja damit zu tun, das man 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins den Fuhrpark komplett in dem Farbkonzept haben wollte. So eine Umlackierung erfolgte ja nur im Rahmen der HU und zog sich daher über einen längeren Zeitraum hin.
 
Wenn man bedenkt, das zur gleichen Zeit ein neues Farbkonzept ALLER ÖPNV-Fahrzeuge im Ostteil der Stadt geplant war ist diese Theorie nicht ganz schlüssig. (...)
Ganz im Gegenteil: Sowohl im West- als auch im Ostteil der Stadt waren die Züge der U-Bahn vorher gleichermaßen gelb. Hinterher nun nicht mehr.

Wie gesagt - es ist eine These. Aber naheliegend. Der Drang nach Unterscheidung war in der Ära Honecker sehr ausgeprägt.
 
Ganz im Gegenteil: Sowohl im West- als auch im Ostteil der Stadt waren die Züge der U-Bahn vorher gleichermaßen gelb. Hinterher nun nicht mehr.
In welchem Zusammenhang steht diese Aussage zum Zitierten?
Und was möchtest du uns damit überhaupt sagen? Die U-Bahn der BVB bekam damals eine andere Lackierung, die der BVG behielt weiter ihr orangegelb.
 
In welchem Zusammenhang steht diese Aussage zum Zitierten?
Und was möchtest du uns damit überhaupt sagen? Die U-Bahn der BVB bekam damals eine andere Lackierung, die der BVG behielt weiter ihr orangegelb.
Der Kontext war die These, dass die S-Bahn in Ost-Berlin ein neues Farbschema bekam, um sich u.a. von der West-Berliner S-Bahn zu unterscheiden.
 
Der Kontext war die These, dass die S-Bahn in Ost-Berlin ein neues Farbschema bekam, um sich u.a. von der West-Berliner S-Bahn zu unterscheiden.
Mh, könnte man auch genau andersherum interpretieren. Die ersten der BR 480 waren Kristallblau. Um sich vom Osten abzugrenzen?
Das Gelb der U Bahn war eh schon unterschiedlich.
Es ging meiner Meinung nach um eine eineheitliche Farbgebung des ÖPNV im Ostteil der Stadt. Auch ein Kostenpunkt bei der Bevorratung von Farben. Es gab dazu mal einen Beitrag im MEB.
 
Zur politischen und verkehrlichen Einordnung der Farbgebung der Berliner S-Bahn in der jeweiligen Zeit wird es wohl nur schwer eine Einigung geben.

Deshalb hier ein neues und spannendes Thema zur Berliner S-Bahn. Kalender und Infoblätter der S-Bahn Ost und West.

Kalender 1977 Seite 1.jpg

Vorderseite des Jahreskalenders 1977 der DR Ost im Format DIN A 6 quer. Er wurde an an allen offiziellen Verkaufsstellen von Fahrkarten verteilt. Das "Westnetz" wurde damals vollständig dargestellt.

Kalender 1977 Seite 2.jpg

Die Rückseite des Kalenders. Klare Trennung des Netzes Ost und West.

Kalender 1979 Seite 1.jpg

Vorderseite des Kalenders von 1979. Hinweis auf die Berufe bei der DR.

Kalender 1979 Seite 2.jpg

Neue Darstellung des Netzes der Berliner S-Bahn und der im Tarifbereich der S-Bahn liegenden Bahnhöfe. Noch sind alle Bahnhöfe in West-Berlin dargestellt.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 1983 gab es eine andere Darstellung des Berliner S-Bahnnetzes im offiziellen Kalender.

Kalender 1983 Seite 1.jpg

Die Linien des Vorortverkehrs im Berliner S-Bahntarif wurden jetzt hellgrün dargestellt.

Kalender 1983 Seite 2.jpg

Ab 1984 wurde noch eine andere Darstellung gewählt.

Kalender 1984 Seite 1.jpg

Hier wurden die nicht mit 750 V Gleichspannung elektrisch betriebenen Strecken in hellgrün dargestellt.

Kalender 1984 Seite 2.jpg

Mathias
 
Gut erkannt, am 21. September 1983 um 1:33 Uhr erreichte der letzte S-Bahnzug Velten.
 
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