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Details und Feinheiten auf Vermis Anlage

Schläfst Du überhaupt noch?

Also bei der Menge was Du hier vorstellst muss man diese Frage einfach stellen.
Sonst kann man nur sagen: :respekt: :respekt: und nochmals :respekt:
Du beweist hier eindrucksvoll das mit relativ einfachen Materialien sehr viel machbar ist.
Machst Du vielleicht mal 'nen Wörkshop? Also ich ( und viele andere bestimmt auch ) würden gerne mal für ein Wochenende bei Dir in die "Lehre" gehen. :happy:
Mach weiter so und vor allem zeig uns noch mehr von Deinen Kreationen. :essen:
 
...Mach weiter so und vor allem zeig uns noch mehr von Deinen Kreationen. :essen:

Lieber nich' - die Kehrseite solchen Könnens ist die Erinnerung an eigene (Un-)Fähigkeiten gepaart mit Zeitmangel...:bruell:

Thomas
 
Vorbild und Modell Güst Ellrich

Hier nun nochmal der Vorbild Abfertigungscontainer an der Ladestr. in der Grenzübergangsstelle Ellrich in Form einer Ruine im Jahre 2004 und in seine Umsetzung ins Modell.

Hallo KarsTTen

Diese Originalnachbauten sind natürlich nicht über Nacht entstanden, sondern sukzessive in den letzten acht Jahren. Einen Workshop kann ich z.Z. leider nicht anbieten, doch habe ich versucht die grobe Bauweise hier im Board zu dokumentieren. Da die verwendeten Materialien im Grunde nichts ausser Zeit kosten, kann man sich mit einfachen Bauten, wie z.B. dem Kassenhäuschen, langsam an die Materie herantasten. Es ist nicht so schwer wie man vielleicht denkt.

mfg

Vermi
 

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Bauten nach Vorbild in der Güst Ellrich

Bild 1: Wagenhalle Güst Ellrich hinter der Ladestr.
Bild 2: Hundezwinger in der Güst
Bild 3: Kleiner Schuppen (warum dieser so stark umzäunt wurde, wäre vielleicht mal ganz interessant) und Garagen im Hintergrund
Bild 4: Eisenbahnerwohnhaus unmittelbar vor der Grenze
 

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Ausfahrt Güst Ellrich in Richtung Osten

Auch in der Gegenrichtung gab es eine Wachbrücke. Ihr Aussehen wurde zwar Kopiert - jedoch ist die Länge ca.halbiert worden, da entgegen dem Original nur zwei Gleise zu überspannen waren. Ferner war aus Platzmangel nur eine Aufstiegstreppe möglich.
Kurz vor der Brücke steht das östliche Stellwerk und ist ebenfalls nach Originalaufnahmen gefertigt worden. Es unterscheidet sich durch den Vorbau im 1.Stock und die geringeren Ausmaße, vom westlichen Bauwerk in Ellrich. Leider wartet es seit einem Jahr auf die Dachrinnen, sowie teilweise auf den First.
Dies ist mir beim Fotografieren wieder aufgefallen.

mfg

Vermi
 

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Munibunker hatten nur sehr wenige Kompanien ( die mit den kleinen Gartenkanonen zum ziehen ausgerüstet waren- fragt mich jetzt nicht, wie die heißen).
Bei den meisten war keiner notwendig, da nur MPi und Pistolenmuni- und die lag mit in der Waffenkammer.
 
Wie gesagt kommt ganz drauf an mit was die Kompanie ausgerüstet war. Ich weiss nicht wie es an der grünen Grenze war aber in Berlin, also im Grenzkommando Mitte hatte jedes Grenzregiment auch Granatwerfer, Pak und Flammenwerfer.

Ich zitiere mal aus:

Auskunft zum Grenzkommando-Mitte (GK-Mitte) und der Staatsgrenze der DDR zu Westberlin

Struktur der GR:
  • Stab
  • Stabseinheiten
  • 5 direkt geführte Grenzkompanien mit durchschnittlich 120 AGT, je 1 Pionier-, Nachrichten-, Transportkompanie, Granatwerfer- und Artilleriebatterie, einen Aufklärungs- und einen Flammenwerferzug sowie eine Diensthundestaffel in einer Gesamtstärke von etwa 320 AGT (außer GR 36)

Die Grenzregimenter (außer GR-36) verfügen über je 62 SPW (Schützenpanzerwagen, d. Hg.), Typ PSH, die Grenzausbildungsregimenter über je 92 SPW. Insgesamt befinden sich im GK-Mitte 567 SPW.

Jedes GR verfügt über 6 Granatwerfer, 120 mm, und 6 Panzerabwehrkanonen 85 mm, sowie 15 Flammenwerfer (insgesamt 48 Granatwerfer, 48 Panzerabwehrkanonen und 114 Flammenwerfer). Dazu kommen 156 gepanzerte Fahrzeuge bzw. schwere Pioniertechnik, 2.295 Kraftfahrzeuge (Kräder, PKW, LKW).
 
also deine Bauwerke gefallen mir allesamt ausgezeichnet.
Die Eigenbaufahrzeuge find ich inkl. der Idee einfach genial :)

Super Arbeiten!
 
Straßenbahn Impressionen in TT

Hier nun ein paar Bilder von Karsei`s Straßenbahn und dem kleinen verwaisten Depot.

mfg

Vermi
 

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Kibris H0 Fabrik unbedingt TT geeignet

Dieses schöne Bauwerk von Kibri sollte vielleicht den Stempel "bedingt H0 geeignet" tragen. Beim Betrachten der Fotos könnten H0 Bahner evtl. ins Grübeln kommen, ob hier ihre Güterwagen ggf. etwas überdimensioniert wirken. Von der Fläche her nimmt es kaum mehr Platz in Anspruch als das bekannte Gaswerk von Auhagen, welches hier an dieser Stelle einmal gestanden hat.
Im TT-board habe ich zu dem den Einbau einer Lorenseilbahn in dieses Gebäude an anderer Position beschrieben.

mfg

Vermi
 

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Hallo Jan,

gerade Fabriken haben doch zum Teil recht große Türen aufgrund des Materialaustausches. Von daher habe ich diesbezüglich nur bedingt Sorgen und Türgriffe sind aufgrund ihrer Winzigkeit kaum erkennbar.

mfg

Vermi
 
Ich habe mal nachgebessen:
Etagenhöhe/Fensterbereich/Bereich unter Fenster
Modell
55mm/40mm/15mm
=H0:
4785mm/3480mm/1305mm
=TT
6600mm/4800mm/1800mm
=N
8800mm/6400mm/2400mm

Wenn ich mir die alten Werkhallenreste hier in MD so an sehe, ist es wirklich TT! Aber selbst für N könnte man sie vieleicht noch nutzen.
 
Hallo zusammen

Da Fragen nach Bildern von meinen selbstgefertigten MAN Bussen bei mir eintrafen, habe ich das Thema nochmals hochgeholt.

Schöne Grüße

Matthias
 
Hallo tsinger

Habe gerade erst Deinen Beitrag gelesen und bitte vielmals um Entschuldigung für die späte Antwort.
Es ist, wie du schon vermutet hast, die Fabrik aus der Gründerzeit von Kibri. TT geeignet sind im Grunde fast alle Fabrikgebäude der Namhaften Gebäudehersteller, da hier im Grunde von den Proportionen her für H0 immer verniedlicht wurde. Gealtert habe ich Sie mit den normalen Ölfarben von Revell. Kurz bevor die Farben dann restlos durchgetrocknet sind, verwende ich dann gerne nochmal ein wenig Pastellkreide.
Unten habe ich Dir als Beispiel auch mal das umfunktionierte Gaswerk von Faller (Ex Pola) angehängt. Es ist bei mir als Kalibergwerk in Gebrauch. Not macht halt erfinderich und es stellt zudem auch nur ein Hintergrundmodell dar. Es wurde zwar patiniert angeboten, aber auch hier mußte noch kräftig nachgearbeitet werden. Der Förderturm ist noch nicht fertig, auch fehlen einige Ausgestaltungsgegenstände. Untergestell und Verladeturm sind Eigenbauten. In der Galerie sind, wenn Du magst, einige Detailfotos zu sehen.

Schöne Grüße

Matthias
 

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Vielen Dank Jan.
Der Bausatz war ja schon grundpapiniert. Leider war eine Ähnlichkeit mit dem Deckelbild nicht zu erkennen und der Schornstein glänzte wie eine Speckschwarte. So habe ich bei ihm als erstes Hand angelegt, wobei das besagte Deckelbild gute Dienste leistete. Das Hauptgebäude passte dann leider gar nicht mehr zur Esse und so mußte ich in den sauren Apfel beißen und 10 Stunden lang den Pinsel schwingen. Spaß hat es aber trotzdem gemacht. Die verwendeten preiswerten Mauerpappen von Busch beim Verladeturm(Eigenbau) sowie dem Unterbau, kann ich übrigens nur empfehlen. Sie sind fotografiert und machen einen wunderbaren realistischen matten und herrlich heruntergekommenen Gesamteindruck bei minimalstem Aufwand.

mfg

Matthias
 
Hallo Vermi.

Habe heute deine Anlagenfotos mir angesehen und war echt begeistert, zudem ich auch noch aus der Ecke stamme.:fasziniert:
Ich wohne nämlich nur etwa 10 km von Scharzfeld und Ellrich entfernt und deshalb hab ich mich gefreut, ein Anlagenthema aus meiner Ecke zu finden. In Scharzfeld existiert ja der Personenbahnhof nicht mehr, der Halt der Reisezüge wurde ja nach Einstellung des Verkehrs nach Bad Lauterberg nach Barbis verlegt. Die Strecke nach BL sollte ja ursprünglich abgebaut werden wegen des Ausbaus der B 243, was aber nichts wurde, da die Strecke gekauft wurde, aber die weitere Nutzung steht erst mal noch nicht ganz fest. In Scharzfeld findet aber immer noch Güterverkehr durch das Dolomitwerk statt.

MfG Falk
 
Vermi, die Teile sind also während/nach des Zusammenbaus gealtert worden, oder? Wenn ja, dann könnte dies mir Hoffnung für das eine oder andere meiner Gebäude geben...
 
Super Anlage

Hallo Vermi, nachdem Ich nun die Bilder der Seiten davor betrachtet
habe, muss ich Dir auch mal ein DICKES FETTES LOB aussprechen!!!
Die Anlage sieht einfach nur Klasse aus. Ich hoffe das Ich, wenn der
Fahrbetrieb erstmal bei mir Sichergestellt ist, auch das ein oder andere so super hinbekomme wie Du. Tolle Leistung!!!
 
@Falk:Vielen Dank für Deine Infos. Das Thema Südharz ergab sich bei mir eher zufällig. Nur aus einer Laune heraus hatte ich mal die westl.Wachbrücke von Ellrich und anschließend noch das benachbarte Stellwerk nach Fotos aus einer Fachzeitschrift im ungefähren Maßstab 1:120 nachgebaut. Bei einem Neubau meiner Anlage unter Verwendung zahlreicher Altteile, entstand die Idee den Südharz auszugsweise nachzubilden. Nach einem Besuch der Region im Jahre 2004 konnte ich dank einiger gefertigter Vorbildaufnahmen weitere Detailierungen vornehmen. Der rangierlastige Anlagenbetrieb macht jedoch erst seit der kompletten Umrüstung auf die neue Kupplung richtigen Spaß.
@tsinger:Also den Schornstein habe ich im montierten Zustand gealtert. Das Hauptgebäude war noch größtenteils im Gußrahmen. Bei fertigen Gebäuden sind schon wegen der angebrachten Details Alterungstechniken schwer anzuwenden - habe ich aber auch schon mal gemacht. Den Kopf bloß nicht hängen lassen.
@ttdragan:Es freut mich das dir meine Anlage gefällt. Viele Bereiche habe ich erst einmal provisorisch gestaltet um einen fertigen Gesamteindruck zu erreichen. So kann ich mir nun Zeit lassen und nach Lust und Laune immer mal weiter detailieren. In der Zwischenzeit kann zur ausgiebigen Entspannung ohne direkt sichtbare Baustellen gespielt werden. Für Deine Anlage wüsche ich dir noch viel Erfolg.

mfg

Matthias
 
Wohncontainer in TT

Beim Besuch des Bahnhofs Ellrich im April 2004 stieß ich auf diesen Container. Er diente wohl einmal als Abfertigungsgebäude für die dortige Ladestraße. Die genaue Lage ist in der Zeichnung des Heftes "eisenbahn magazin" 11/2005 Seite 69 verzeichnet. Danach viel er mir auch noch auf Rügen auf einem Campingplatz (gleich 10 Stück) im Jahr 2005 auf.
Offenbar in der ehemaligen DDR weit verbreitet, eignet er sich sogar als Ladegut.

@ #50:
Hinweis: Diese Art "Container" wurden auch schachtelförmig aufgestellt. Wie soll ich's beschreiben: mehrere dieser Teile wurden in unterschiedlichen Baugrößen angefertigt und ineinandergestellt (kleines Modul nach Innen, darüber jeweils ein großes, die Außenwände waren offen, bis auf eine des kleinsten und eine in umgekehrter Richtung des größten Moduls). Ähnlich einem Teleskoprohr konnten die Module auf Baustellen dann auseinandergezogen werden und so (im Verhältnis zum Transportumfang) eine stattliche Anzahl von Raummetern ergeben. Ein letztes Teil hatte ich in Berlin nahe Oberbaumbrücke Richtung Warschauer Straße gesehen.

Gruß,
Blaubär
 
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