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Details und Feinheiten auf Vermis Anlage

Hallo Stoffhund

Das war eine gute Frage, ob es bei der Nohab mit der feststehenden Pufferbohle, unter Beibehaltung der vorgegebenen Kupplungsaufnahme, im Betriebsdienst Probleme gibt.
Das Modell ist bisher nur ohne Wagen probegefahren und steht nun seit geraumer Zeit in der Vitrine. Grund genug mal kurz einen Gang in den Keller zu vollziehen und Rangieraufgaben mit vorwiegend leichten Wagen über Weichenstraßen auszuprobieren. Es gab dabei, zumindest mit der Standartkupplung, auch im Schiebedienst, keinerlei Probleme. Unter anderem habe ich dieses Prinzip auch bei der BTTB V100 sowie der V75 angewandt (ein absoluter Gewinn bezüglich der Optik). Dort ist jedoch ein ca. 1 mm dickes Distanzstück zwischen Pufferbohle und Bodenplatte eingesetzt worden, um den Aufnahmeschacht auf Normhöhe abzusenken. Auch hierbei ist die Betriebssicherheit nicht zu Schaden gekommen.

mfg
Vermi
 
Hallo firefox

Hätte ich diese Internetseiten nur schon vor ein paar Jahren gehabt! Es wäre mir viel Arbeit erspart geblieben. Das www. funktioniert bei mir erst seit ein paar Wochen.
Den Berliner Doppelstöcker mit seinen Rundungen an der Front und dem Heck halte ich nach der Eingangs beschriebenen Methode für schwer realisierbar aber nicht unmöglich. Ansonsten sind in dem Link ja noch wunderschöne Alternativen aufgezeigt.

Schöne Grüße und besten Dank für die Informationen

Vermi
 
Arkaden und Ziegelbrücken aus Mauer-Pappe

Mauerpappen sind vielleicht nicht der letzte Schrei, doch kreativ verarbeitet kann dieses alt hergebrachte Bastelmaterial immer noch überzeugen. Preislich gesehen ist es immer noch unschlagbar und relativ einfach mit einem Cuttermesser zu bearbeiten. Aus Stabilitätsgründen habe ich immer dickere Pappe hinterlegt und damit es etwas harmonischer wirkt, sämtliche Stoßkanten nach dem normalen Ausschneiden mit einem abgerundeten Cuttermessern auf Gehrung geschnitten. Diese Arbeit lohnt sich da somit ein besserer 3D Effekt entsteht. Unten habe ich einmal ein paar meiner Arbeiten anghängt.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Hallo Vermi

Das ist ja der Überhammer ,mann könnte fast denken das es echt ist .
Möchte aber nicht wissen wieviel zeit du dafür gebraucht hast .Baust du nach Plan oder nur nach Bildern?
Ich sage nur :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

Gruß Frank
 
Hallo Vermi und andere,

super deine Busse! Habe mich als Epoche V Bahner auch schon damit beschäftigt und einen Citaro aus Karton gebaut, indem ich einen H0 Bastelbogen aus der großen Suchmaschine verkleinert ausgedruckt habe. Das Problem sind natürlich die grauen Fenster.....
Der Korton passt genau auf den Ikarus > Carsyst.
Das mit der Folie erscheint mir eine gute Idee..

MaTTi64lok
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo BR 18314

Deine Frage ob ich nach "Bildern oder Plan" baue beantworte ich wie folgt. Die Inspirationen entnehme ich meist den Fachzeitschriften und gehe dann gedanklich ein Projekt durch, wie ich dies auf meine Platzverhältnisse umsetzen kann. Dann werden auf der Anlage die notwendigen Maße ermittelt und anschließend ein genauer Plan erstellt. Der Zeitaufwand bei der Realisierung ist dann mitunter beachtlich.

mfg

Vermi
 
Kleiner ÖPNV Fahrkartenschalter

In älteren Bildbänden aus der ehemaligen DDR habe ich diese kleinen Fahrkartenschalter für Bus und Bahn entdeckt und nachgebaut.
Das Grundgerüst besteht aus Pappe und wird mit kräftiger Alufolie aus ehemaligen Verpackungen verkleidet. In Diese wird vorher im noch planen Zustand mit einem harten, aber nicht zu spitzen, Bleistift eine Riffelung eingestrichen. Scheibe rein, Dach drauf, fertig.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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zum zweiten Bild

Abend,

also erstmal :respekt: ich bin begeistert.

Aber was mich noch mehr interessiert ist der Briefkasten und das Geländer. Aus was, bzw. wie hast du die gebaut?

MfG Robert
 
Hallo RobertTT

Der Briefkasten besteht aus Pappe mit Holzkern. Auf Vorbildfotos entdeckt, dachte ich bisher es sei ein Zeitungskasten. War wohl ein schlechtes Foto. Das silberne Geländer im Hintergrund ist von Auhagen. Unscharf im Vordergrund zu erkennen sind die Eisengeländer von Faller "H0 529" mit roter und weißer Farbe versehen.

mfg

Vermi
 
Hallo Vermi!

Hätt ich gar nicht gedacht, dass es auch unter Beibehaltung der alten Kupplungsaufnahme funktioniert!
Ich find es aber gut, dass Du es sogleich getestet hast. Danke für Deine Antwort!
 
Wow! Wieso bist Du eigentlich nicht schon länger im Board? ;)
(Aber besser spät als nie)
Bei Deinen Fotos kann man schon echt ins Schwärmen kommen!
Ich hoffe, dass wir noch so einiges von Dir sehen werden.
 
Brawas Lorenseilbahn TT tauglich !?

Diese Frage muß jeder für sich selbst beantworten, da sie in H0 gehalten ist. Auf meiner Anlage wollte ich ein Fördergelände und eine Fabrik mit diesen Artikel verbinden. Dazu mußte die Kibri Fabrik auf zwei Fenster verzichten. Innen ist das Wenderad auf einen stabilen Sockel gesetzt worden. Unterwegs wurde die Seilbahn, aufgrund des immer wieder herabfallenden Materials, teilweise über eine Blechträgerbrücke geführt. Dieses Beispiel wurde auf Bildern von Dorndorf (Kalibergbau) entdeckt. Bilder der Realisierung habe ich unten angehängt.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Feinheiten auf der Anlage von Vermi

Hi zusammen,
hier werden gleich Vermis bisher eröffneten Threads zu seiner wirklich starken Anlage zusammengefasst. Ganz großartig ist seine Liebe zum Detail. Das gefällt mir ausgesprochen gut.
Nicht böse sein, wenn dadurch ein paar Antworten "holpern". Nur so haben wir in ein paar Wochen/Monaten die Möglichkeit schnell seine Bilder und Hinweise wieder zu finden.
GrüDiCa
PS. Natürlich ist das mit ihm abgesprochen. :)
 
Der Bahnhof "Bad Lauterberg"

Dieses Gebäude ist ein Originalnachbau und steht an der ehemaligen DB Stichstrecke Scharzfeld(Südharzbahn)-St.Andreasberg im Harz. Es ist in Schichtbauweise entstanden.
Auf weißen Zeichenkarton wird das Fachwerk nach Vorbildaufnahmen mit einem schwarzen Tuschestift aufgetragen. Die Fenster und Türen werden nun ausgeschnitten. Die Enstandene Schablone wird auf stärkere Pappe gelegt und die Öffnungen mit spitzem Bleistift übertragen. Im Anschluß heißt es wieder cutten. Beide Schablonen werden nun aus Stabilisationsgründen miteinander verklebt und wiederum auf Zeichenkarton gelegt. Ein weiteres Mal müssen hierauf die Öffnungen übertragen werden. Auf der letzten gewonnenen Schablone kann man nun dank der Bleistiftübertragungen die Fensterrahmen aufzeichnen und die vorgesehenen Verglasungen auscutten. Nun kann auch die letzte Schablone mit dahinter liegender Klarsichtfolie verklebt werden. Die Stoßkanten schneidet man nun auf Gehrung und die erste Hauswand steht. Dieser Prozeß wiederholt sich nun einige Male bis alle Teile an eine Stabile Grundplatte aus starker Pappe angebracht werden können. Das Dach entsteht ebenfalls aus Karton und wird mit feinem Schmirgelpapier versehen. Kleinteile wie Dachrinnen, Schornsteine etc. gibt es von Auhagen unter Zubehör. Fallrohre biege ich mir immer aus dickerem Draht. Nun noch die Beleuchtung installieren und schon besitzt man ein indivudelles Gebäude. Das "eisenbahn magazin" wird hierzu in der Rubrik "Das Vorbild als Vorbild" noch einen Beitrag von mir mit hochauflösenen Bildern, als auch Vorbildaufnahmen bringen. Im Grunde ein kleines Wunder, denn TT ist nicht unbedingt ihre Stärke.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Hallo MHouben


Vielen Dank für deine Anerkennung.
Vor einiger Zeit war ich auf deiner Homepage und von den vorgestellten Projekten ebenfalls sehr angetan. Eine überaus interessante Dokumentation über die Geschichte der neuen TT-Kupplung.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land
Vermi
 
Fabrik aus Sylvesterraketen

Bei einem amerikanischen H0 Gebäudehersteller habe ich im Katalog beim Blättern eine für mich interessante Fabrikanlage gesehen. Die Betonverstrebungen ließen sich mit Sicherheit aus den Holzleisten der Sylvesterraketen herstellen!? Warum also den Baumarkt fragen, wenn der Jahreswechsel vor der Tür stand.
Ein Sonntagsspaziergang mit einer sammelwütigen zwölfjährigen Tochter brachte den Gewünschten Erfolg und kurze Zeit später stand das Gerüst für den Halbreliefbau. Ein wenig geschmirgelt und mit Farbe versehen, machten die Anfänge schon einen guten Eindruck. Als Hintergrundmodell geplant, mußte es ja auch nicht perfekt werden. Die Gefache wurden dann mit Schaumstoffmauerplatten von Faller ausgefüllt und Fensteröffnungen mit bemalter Klarsichtfolie hinterlegt. Mit einigen Kleinteilen (wie z.B.den bemalten Mc.Dingens Strohhalmen) garniert, konnte der Komplex ohne große Kraftanstrengung dem allgemeinen Betrieb übergeben werden.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Kleine Bahnhofssitzbank

Nach älteren Originalaufnahmen (80ziger Jahre) vom Bahnhof "Bad Lauterberg" habe ich diese aus Draht und Funierresten gefertigte typische Bahnhofssitzbank hergestellt. Nach einer halben Stunde Zeitaufwand steht sie bereit.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Klärbecken aus Ponaleimer

Bei einem Besuch im Eichsfeld stach mir dieses aufgeständerte Klärbecken vom ehemaligen Kalibergwerk in Bleicherrode ins Auge. Ich habe es dann einfach mal abfotografiert (ist übrigens auch irgendwo im Internet zu sehen).
Es ist denkbar einfach nachzubauen. Aus dem ehemaligen Vero Sortiment stammen die Stelzen. Der Behälter wurde aus den oberen
3 cm des Ponaleimers gewonnen. Einen Laufkranz aus Pappe mit Geländer versehen unter den Rand geklebt und eine ausgediente Gitterbrücke gestutzt aufgesetzt, kann somit durch die bemalten Strohhalme für klares Wasser gesorgt werden. Ich denke wenigstens dafür wurde es mal genutzt.

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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Wachbrücke aus Klarsichtfolie

Da nicht jeder Modellbauer in der Lage ist filigrane Gebilde zu ätzen, habe ich als Kompromiß Klarsichtfolie versucht. Das Urmodell wurde auf Papier gezeichnet und anschließend auf transparente Folie hochgezogen. Auf die Fensterscheiben kam Tesafilm zum Versiegeln. Der Airbrush sorgte dann für das gewünschte Finish. Selbst die Treppe und das filigrane Geländer stammen aus dem erwähnten Material.

Schöne Grüße aus Bergischen Land

Vermi
 

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Wohncontainer in TT

Beim Besuch des Bahnhofs Ellrich im April 2004 stieß ich auf diesen Container. Er diente wohl einmal als Abfertigungsgebäude für die dortige Ladestraße. Die genaue Lage ist in der Zeichnung des Heftes "eisenbahn magazin" 11/2005 Seite 69 verzeichnet. Danach viel er mir auch noch auf Rügen auf einem Campingplatz (gleich 10 Stück) im Jahr 2005 auf.
Offenbar in der ehemaligen DDR weit verbreitet, eignet er sich sogar als Ladegut.
Wieder werden aus der herkömmlichen Pappe die Fenster herausgecuttet und anschließend Panele in die plan liegende Seitenwand eingeritzt. Mit hinterklebter Klarsichtfolie können nun die Seitenteile an die Grundplatte geklebt werden. Das Satteldach besteht ebenfalls aus Pappe und wird mit selbstgeriffelten Verpackungsaluminium bestückt (siehe Fahrkartenhäuschen).

Schöne Grüße aus dem Bergischen Land

Vermi
 

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