• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Car System Führungstechnik bzw. Steuerung

Magnetband vs. Lenkdraht

Für alle die, die immer noch etwas an den Vorteilen des Magnetbandes gegenüber dem Draht zweifeln...

Versucht das hier mal mit dem eingelassenem Draht, es wird nicht funktionieren.
(man beachte den Abstand des Lenkmagneten zur Fahrbahnoberfläche/zum Magnetband!!!)

Hier ist auch schön der Vorteil ersichtlich, dass durch unvorsichtige "Trolle" verbogene Lenkhebel nicht ins Gewicht fallen wie bei Draht.

Weiter verschleißen die Lenkhebel auch nicht mehr, da sie ja nicht auf der Fahrbahnoberfläche schleifen müssen (die können locker mal ein Stück in der Luft hängen) wie beim Draht, wo sie dabei sonst auf Dauer durchgeniffelt werden und dann meist am vorderen/unteren Knick abbrechen...
(Spur halten/finden dann unmöglich)

Aber ganz muss man ja auf den "heißgeliebten Draht" nicht verzichten, ein auf das Band aufgelegter Draht verstärkt den Effekt/die Wirkung des Magnetbandes nämlich noch zusätzlich etwas.

Also an ganz "heiklen Stellen" ist das sozusagen auch noch so etwas wie ein "Kraftverstärker" und fängt auch den letzten, durch stark übertrieben gewählte Kurvenradien ausgebrochenen Lenkhebel wieder ein.

Gut, wenn man mit den Kurvenradien an/über die rein mechanischen Grenzen der Lenkachsen (Anschlag der Spurstange an den Achhaltern) geht, dann hilft freilich auch das nicht mehr ;)

Das soll jetzt hier keine "Werbeveranstaltung" für die mittlerweile verschiedensten Anbieter von Magnetband werden, aber ich finde das Video gut, da es die Wirkung/Funktionsweise des Magnetbandes treffender/besser nicht darstellen bzw. aufzeigen kann.:fasziniert:
 
:wiejetzt:Hä,hä,hä...
Verbindlichsten Dank für das versteckte Kompliment (?) ;)
 
Probleme mit Magnetstreifen

Hallo Magnet-Fahrer!

Ab dem Post #36 ff. hatte ich vor einiger Zeit von meiner Teststrecke berichtet. Nach der Hilfe hier im Board funktionierte alles zu meiner Zufriedenheit. Nun wollte ich diese Woche einige Fahrzeuge testen und stellte sie auf die Strecke. Alles funktionierte wie gedacht, außer an einer Stelle.

Eine der äußeren Geraden "spinnt" und verwirrt die Magnetschleifer. Wenn die Fahrzeuge - egal ob große, kleinere, handelsübliche (HO) oder Eigenbau - an dieser gleichen Stelle vorbeikommen, verlassen sie die Spur und brechen zur linken Seite aus. Wenn man die andere Fahrtrichtung nutzt, brechen sie auch dort nach links aus. Die Schleifer scheinen an dieser Stelle kurzzeitig "abgestoßen" zu werden. Eine Kontrolle der Einbaulage des Bandes ergab keine Erkenntnisse, abgesehen davon, dass es ja schon mal einwandfrei funktionierte. Auch befindet sich in dem Bereich keine Unterbrechung/Trennung des Bandes. Die Lenkungen sind frei und gehen sehr leichtgängig.

Da ich demnächst mit der Verlegung von einigen Metern Band anfangen wollte, hätte ich gerne eine Erklärung dafür. Kann mir jemand von Euch einen Tipp geben?

Fragende Grüße
MECler
 
Eine Kontrolle der Einbaulage des Bandes ergab keine Erkenntnisse, abgesehen davon, dass es ja schon mal einwandfrei funktionierte. Auch befindet sich in dem Bereich keine Unterbrechung/Trennung des Bandes. Die Lenkungen sind frei und gehen sehr leichtgängig.
Das ist in der Tat sehr merkwürdig.
Um so mehr, wenn die Sache schon korrekt funktioniert hatte...
Also wird der Lenkhebel immer in Fahrtrichtung nach links abgelenkt... also nach beiden Seiten des Bandes, je nach dem, wie herum man fährt.
Und dort ist keine Trennstelle im Band ? An den Trennstellen bringen die Magnetfeldlinien nämlich die seltsamsten Verhaltensweisen der Lenkhebel zu Tage.

Wenn 'Du noch nix drüber gespachtelt hast, dann versuche mal Probe halber an der stelle ein Stück Lenkdraht auf das band zu legen, das verstärkt die Magnetwirkung etwas...
Was nat. auch genau das Gegenteil bewirken kann, so wie es jetzt ausschaut. Sonst hilft es aber an/in Problemfällen.

Ansonsten würde ich jetzt mal sagen, da ist ein kompetenter Rat von Hersteller-/Vertreiberstelle wohl angebracht.

Harald... das ist wohl dann vorerst deine Baustelle ;)
 
Hallo MECLer,

haste in der Zwischenzeit mal an der Stelle mit anderen Magneten was versucht oder bist du mit irgendwas das ein stärkeres Magnetfeld hat an die Stelle gekommen? Dann könnte ja die Magnetisierung an dieser Stelle aufgehoben worden sein und wirkt dann wie eine Trennstelle.

Ersetze doch einfach mal die Paar cm Magnetband durch neues Band.

Toni, Harald ist glaube ich noch Stationär. An dieser Stelle gute Besserung an Harald.
 
Ach ja, da war ja was...:Onceldoc:
Gute Besserung!:streichel

Ja, da hilft wohl dann nur noch an betreffender Stelle ein Stück vom Band auszutauschen... ??? Versuch macht Kluch - oder so.
 
Unterschätzte Magnetkraft

Hallo Ralf und Toni!

Bin gerade von meinem Clubabend nach Hause gekommen. Ralf's Idee dürfte in die richtige Richtung gehen. Danke für den Denkanstoß.

Ich hatte neben der problematischen Stelle mit einem Eigenbau-Parkplatz (Servo + Neodymmagnet) experimentiert. Ich kann mir es nur so erklären, dass das offensichtlich sehr starke Magnetfeld des Parkplatzes die Magnetisierung des Bandes geändert hat. Der Schleifer wird jedenfalls sehr deutlich abgestoßen. Leider hatte ich kein Ersatzband mitgehabt, sonst hätte ich es gleich austauschen können. :(

Jedenfalls ist es gut, dass dieser Eigenbauversuch gescheitert ist. So kann ich mich auf kleinere Magnete für den Anlagenbau einschießen. Nutzt Ihr solche Parkplätze? Welche Größe der handelsüblichen Neodymmagnete nutzt Ihr?

Gruß MECler
 
Wegen der Magnete fragst Du bestenfalls mal Harald, er hat ja auch solche Servo-Stoppstellen/Servo-Parkplätze im Angebot und weiß das sicher am ehesten, was da am besten zu verwenden ist.
Ich habe dahingehend bisher auch nur experimentiert und noch nix richtig aussagefähiges bzw. uneingeschränkt verwertbares vorzuweisen.
 
Auf Haralds Seite stand dazu ja auch was... aber wegen seiner Krankheit ist diese derzeit inaktiv.

Gute Besserung an Harald!!

Gruß MECler
 
Magnete

Hallo,

ich baue sehr viele Parkplätze mit den Neodymmagneten. Die werden beweglich unter der 3-4 mm starken Fahrbahn angebracht und mit der Hand geschalten. Größe 4x4x2 mm oder 5x2 mm. Normalerweise reicht da einer, bei Fahrzeugen wo der Reed sehr hoch liegt muß ich auch mal 2 nehmen.

Ich fahre allerdings auf meinen Teilen nur mit dem Faller Fahrdraht.
 
Schwierigkeiten bei unterbrochenem Magnetband und Abhilfe dazu

Wo wir gerade bei "den Tücken des Objektes" beim Magnetband sind, also die Begebenheiten, wo es mit der genauen Führung der Lenkhebel von Fahrzeugen etwas schwierig werden könnte...

Bezüglich der Problematik unterbrochenes Magnetband und ungewolltes Ablenken von Lenkhebeln habe ich bei Gerrit Brauns Video-Tagebuch was interessantes gefunden.

Er beschreibt das Problem und dessen Lösung recht gut.

Guggst Du hier...
 
@ Toni

Vielen Dank für den Link. Das war ja auch das Thema bei meiner Teststrecke, die mir graue Haare bescherte. Da hatte damals Harald wertvolle Tipps gegeben.

@ DR-Bahner
Mit den kleineren Magneten werde ich bei meinem Problem nochmals testen. Danke für die Maße.

Gruß MECler
 
Wenn alle Stränge reißen, dann lege einfach noch mal zum testen an der Problemstelle mal ein Stück Lenkdraht auf das Band, der verstärkt die Führungswirkung des Bandes dort noch etwas.

Speziell für diese Problem ist das zwar noch nicht ausgiebig getestet, aber du kannst ja gern mal den "Vorturner" machen und berichten, was es bewirkt...
 
Hallo Magnetfahrer!

Scheinbar ist Harald noch immer krank. Hat von Euch jemand Kenntnis, wie es ihm geht - ich hoffe gut!! - und wann er seinen Shop ggf. wieder öffnet? Auf eine Mail an seine Adresse kam keine Reaktion. (Antworten gerne auch per PN!)

Es gibt ja noch andere Anbieter von ähnlichen Magnetbändern (3 mm breit, 1 mm dick). Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln können? Funktion, Verarbeitung, Qualität? Ich benötige Ende Mai ca. 20 Meter des Bandes und muss deshalb ggf. "fremd-kaufen".

Schönes Wochenende!

Gruß MECler
 
Hallo MECler ,

ich benutze seit diesem Jahr nur noch das Magnetband von Streetsystem ,einen Unterschied zwischen Pkw bau 87 und Streetsystem konnte ich nicht feststellen,außer dem Meterpreis zwischen den beiden Anbietern.

mfg
Zafira
 
Massive Probleme beim Verlegen von Magnetband

Hallo,
ich baue gerade meine Modellbahnanlage. Da ich nach dem Einschottern nicht mit der Fräse an Bereiche des Strassennetzes heran komme, muß ich diesen Schritt vorziehen. Nachdem ich hier das Thema Magnetband und schon eine Weile verfolgt habe, habe ich begonnen eine Versuchsstrecke zu bauen. Anscheinend bin ich zu dämlich. Auch wenn ich in H0 baue, denke ich, daß ich hier in guten Händen bin. Also für die folgenden Punkte bräuchte ich Euren Rat:

1. zuerst habe ich auf Sperrholz ein Oval mit den Radien 8 cm und 12 cm mit Kreppband fixiert. Papier darüber gelegt und meine verschiedenen Fahrzeuge fahren lassen. PKW, LKWs mit Anhänger (die typischen aus der Rola Doppelpackung (Art. 161687) und Stadtbusse aus den Startpackungen. Das hat alles wunderbar funktioniert, auch mit dem kleinen Radius. Allerdings bei zwei andren Fahrzeugen gibt es große Probleme. Beim Holztransporter (Art. 161577) mit und ohne Anhänger und der Rösner Lkw (Art. 1602) mit und ohne Anhänger blockieren nach ¾ der Kurve die Vorderräder. Und die Fahrzeuge schieben aus der Kurve. Beide haben ein andere Vorderachse als die übrigen LKW und Busse. Muß man da noch etwas ausfräsen oder ist der Radius noch immer zu klein?

2. Davon ausgehend, daß zumindest der größere Radius funktioniert, hatte ich gedacht, daß die Fahrzeuge am aufliegenden Magnetband hängen bleiben. Also habe ich meinen Dremel mit Fräsaufsatz und Fräskopf (Art. 650) ausgepackt und auf einem Brett versucht einen Teststecke mit versenktem Magnetband zu bauen. Hier der nächste Fehlschlag:

Der Dremel „tanzt“ regelrecht auf der Platte, so daß ein ordentlicher Kurvenbau fast unmöglich ist. Auch der Versuch mit den Kunststoffplatten aus dem Baumarkt schlug fehl. Der Fräser läuft wohin er will. Anscheinend lenkt die Materialstruktur den Fräsbohrer ab.
Das nächste Problem ist, daß der Fräskopf kaum vorwärtskommt und so heiß wird, daß die Platte zu rauchen beginnt. Egal ob Sperrholz oder Spanplatte.

:bruell:

Über ein paar Tipps wäre ich dankbar!

Gruß
Info
 
Hallo,

MECler

zu Harald kann ich auch leider nichts sagen. Magnetband habe ich von hier http://www.shop.modellautobahnen.de/ verbaut und es gibt keine Probleme.

info

zu dämlich biste bestimmt nicht. Man fängt ja immer mal was Neues an und alles klappt nicht gleich. Also Magnetband habe ich auf der Platte aufgeklebt und dann gespachtelt. Fräsen tue ich nur mit der Rillenfräse und dem Faller Draht.

Bei den Autos ist das immer so eine Sache. Ein neuer LKW fährt von Anfang an gut, ein baugleicher nicht. Das kann verschiedene Ursachen haben. Lenkstange nicht beweglich genug in der Höhe, Schraube etwas lockern. Zu wenig Gewicht auf der Vorderachse, Reifen sitzen nicht richtig auf der Felge und bleiben an der Karosserie hängen und und und. Auch könnte ein 12 cm Radius für einen LKW schon zu wenig sein, da die Lenkung bauartbedingt nicht so weit einschlagen kann.

Also probieren.
 
So wie Du es schilderst, wird ein wenig an Zusatzgewicht auf der/den Vorderachse(n) der betreffenden Fahrzeuge schon Abhilfe schaffen, denk ich mal.
Versuche doch mal mittels eines Stückel Doppelklebeband ö.ä. eine z.B. M6 bzw. M8 Mutter oder etwas in ähnlicher Gewichtsklasse auf den Fahrehäusern zu befestigen und dann mache noch einmal die Probefahrten. Es sollte dann eigentlich funzen...
Wenn es geht, dann kannst Du z.B. einige Luftgewehrgugeln oder andere solcher Bleistücken(passenden Gewichtes) in den Fahrerhäusern einkleben. Da genügen manchmal schon nur 2-3 solcher Bleikugeln und meist bringt dies schon Abhife und verbessert das Lenkverhalten durch die bessere Gewichtsverteilung der Fahrzeuge.
Wenn es dann immer noch nicht geht, dann sollten die ganz engen Kurven etwas entschärtft werden, da genügt manchmal schon ein halber Zentimeter mehr an Kurvenradius.
Aber eigentlich sollte der Zusatzbalast schon genügen, denn mit dem Magnetband kann man teilweise im Lenkverhalten auch schon mal die rein mechanischen Grenzen der Lenkachsen ein wenig überschreiten, es fängt dann, wenn es der Radius wieder zulässt, die Fahrzeuge wieder ein und sie folgen wieder der vorgegebenen Spur.

Dies gilt zunächst erst mal nur für die original Faller Lenkachsen, bei denen von Dir angesprochenen kann es u.U. auch sein, dass sie, mechanisch bedingt, irgendwo mit den Reifen am Radkasten scheuern und dadurch das Lenkverhalten verschlechtern.

Was für Achsen sind es denn, die ehem. Roco bzw. heute Herpa Lenkachsen, die als Zurüstteile angeboten werden und in die bereits vorgesehenen Lenkungsteile eingesetzt werden?
 
Hallo Info,


Zu deinem Problem das Fräsen von Straßen.Ich habe dafür eine Fräse von Proxon (MOF)und einen 3mm Vollhartmetallfräser(Streetsystem.de)kein HSS. Der Tisch der Fräse ist so groß das mit ein bißchen Übung auch Kurven gelingen.
Als Alternative gibt es auch vorgefräste Straßen für das Magnetband.(ähnlich der Laserstreet für das Drahtsystem)

mfg

Zafira
 
Warum macht ihr es euch denn immer nur so schwer?
Das Band ist doch nur 1mm dick, da kann man einfach jede Art von Straßenbelag darüberlegen, welcher dadurch sogar die leicht gewölbte Fahrbahnoberfläche bekommt...
Einfacher und näher am Original gehts doch gar nicht.
Zumal man so auch noch vor dem endgültigen Verkleben der Fahrbahnoberfläche gegebenenfalls noch einige Korrekturen bezüglich der Lage des Bandes vornehmen kann.
Beim Einfräsen ist dies nur schwerlich bzw. überhaupt nicht mehr machbar...
Wie schon oft angesprochen, 1-1,5mm Materialstärke der Fahrbahnoberfläche ist da überhaupt kein Problem.
 
Zunächst einmal Dir und den Andern vielen Dank für die schnellen Antworten!

Also,
@ DR-Bahner und Toni:
das mit dem Gewicht probiere ich gerne aus. Die Autos kommen ja mit Vollausschlag und blockierten Reifen aus der Kurve heraus und finden dann ihre Spur wieder. Sieht halt nur mehr nach Rallye als nach Holztransport aus.

@ Toni : Die Räder scheuern im Radkasten und irgendwann blockieren sie. Es sind die Originalachsen. Ich habe mich mit der Sache bisher nur sporadisch beschäftigt und ab und an ein Auto gekauft und in de Vitrine gelegt. Im jetzigen Status kann ich ja natürlich den Radius noch ändern. Aber gerade an der Stelle ist der Platz ein wenig knapp und nachdem was ich hier so gelesen habe, wäre es zu schön gewesen.

@ zafira: Ich hatte den Dremel Fräser (#650) gekauft weil er für Hartholz ist. dass darunter Sperrholz und Spanplatte fallen, wusste ich nicht. Ich werde vielleicht mal den anderen probieren. Wahrscheinlich ist die Hand-Dremel auch instabiler als eine richtige Oberfräse. Für die Geraden kann man ja eine Holzleiste annageln und als Anschlag nehmen. Nur mit den Kurven..

@ Toni: Du fährst also mit "Beule"? Ich hab das mit der Fräse ja auch nur auf die Schnelle ausprobiert, weil ich dachte es wäre die Ursache für das Versagen der Fahrzeuge. Ich glaube aber, dass es mir in der Schlussfassung nicht gefallen würde.

Nochmals vielen Dank
Info
 
Ja, die "Beule" schaut doch auch irgendwie etwas mehr nach richtiger Straße aus ;)
(man kann es, muss es aber nicht wirklich unbedingt, auch mit der Fräsmethode machen)

Wegen dem Platz bezüglich der scheuernden Reifen braucht es meist nur ganz wenig, was da an Material entfernt werden müsste...

Ich habe mich an betreffenden Stellen immer mittels kleinem Kugelfräser ganz langsam an die erforderlichen Maße herangetastet.
Bei TT-Autos ist das ja besonders wichtig, da dort ja nicht unbedingt viel Material übrigbleibt.
manchmal bleibt dort auch nur ein gaaanz dünnes Materialhäutchen über, was z.T. nur duch Farbauftrag versteckt werden kann.

Also, ein etwas langsam laufender Dremel (wobei der eigentlich schon immer viel zu schnell für Arbeiten an Plastik ist) oder eine Proxxon verwenden und da mit einem ca.2-3mm dickem Kugelfräser arbeiten. Das sollte dann Abhilfe schaffen.
Am besten, Du "tastest" dich da in mehreren Versuchen ganz langsam an das nötige Maß heran...

Bestenfalls auch den Motor herausnehmen und das Fahrzeug gaaaanz langsam duch so eine "Engstelle" von Kurve schieben (aber besser nur sachte von hinten, nicht draufdrücken), dadurch geht es langsamer und du siehst am ehesten, ob und wo es bzw. wie viel da noch schleift...

Im ganz besonderen Fall hilft dann nur ein Reifentausch.
Bei den TT-Herpa Fahrzeugen lassen sich z.B. auch die original Pneus gut gegen die von den Merzedes Geländewagen in H0 tauschen, weil sie im Reifendurchmesser etwas differieren (ca. 1-2 Zentel mm... die sind sogar noch etwas härter) oder zur Not die Achsen beide durch verändern der Einbaulage (was aber sicher neue Lager bedeutet) etwas aus den Radkästen herausholen, sprich das Fahrzeug ein gaaanz klein wenig höherlegen.
 
Wo sind all die Bilder hin?

Hallo FCS-Jünger!

Habe ich was verpasst oder überlesen hier im Fred? Irgendwie scheinen die meisten Bilder von Harald nicht mehr da zu sein. Wollte etwas bei seinen Antworten nachsehen und finde nur noch Text. Ist mir bisher nur hier aufgefallen.

Gruß MECler

P.S. Keine Werbung: scheinbar ist Harald wieder einsatzbereit, zumindest funktioniert seine Homepage zum Teil wieder.
 
Zurück
Oben