BUSCH: DANKE!
Ich bin nich mit allem glücklich, was ich hier lese, bin aber auch nich der Hersteller. Is bestellt!
Alle (gleich fragt wieder einer, wer "alle" sind ...) - also fast alle schimpfen auf TILLIG und rufen seit Jahrzehnten nach einer zeitgemäße BR56. Wird sie angekündigt, wird weiter gerufen ... und geschimpft. Das is das Gute, einige Dinge ändern sich eben nie, einige schon. Ich freue mich drauf! Hauptsache der ganze "Schnodder" is abschaltbar (auch für jemand ohne Digital-Ausrüstung), dieses Rauch-Dingsta sieht man nich und das Gewicht leidet nich unter dem Elektro-Wahn.
Die hier gelesene Anmerkung, bei eingeschalteter Umlaufbeleuchtung auch den Motor abschalten zu können, macht analog absolut Sinn und wäre wünschenswert. Dann wollte sogar fast jeder Analogbahner einen ordentlichen Pufferspeicher. Den ordentlich integriert, ließe der sich auch für einen analogen Auslauf nutzen.
Dennoch bin ich verwundert. Zitat aus der Produktbeschreibung:
"1930 wurde diese Lok als eine von vier Maschinen mit einer Kohlestaubfeuerung nach Stug (Studiengesellschaft für Kohlenstaubfeuerung auf Lokomotiven) ausgestattet."
Ich kann mir nich helfen, aber in meiner Erinnerung hatte die Lok einen AEG-Tender. Und da auch das Bild danach aussieht, hab ich mal nachgeschlagen ...
Kõnnte man den Kohlestaubtender für eine BR 58 ,sprich G12 verwenden.
Zitat aus
"Kohlestaublokomotiven der Deutschen Reichsbahn" (EK-Verlag):
"Die Erfolge mit den AEG-Maschinen veranlaßten die DRG dazu, weitere zwei G8.2 sowie zum Vergleich auch zwei G12 mit dieser Feuerungsart ausführen zu lassen. So entstanden in den Jahren 1929/30 dieses Mal als Neubaulokomotiven 56 2130, 2801 sowie 58 1416, 1894. Die Ausführung der Lokomotiven und der Tender waren bei allen vier Maschinen nahezu gleich."
Frank, es gibt Arbeit.
Auf den Rest hier inklusive der abermals digitalen Auseinandersetzung will ich mal nich weiter eingehen, da prallen ja Philosophien aufeinander. Nur so viel, wem der Preis zu hoch erscheint, bei
FISCHER kann man noch ein paar Cent sparen ...