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Busch GmbH & Co. KG - Ankündigung BR56 (G8.2, G8.3)

Nö Per, ich schreibe denen nichts vor. Jeder darf wie er möchte. Ich treffe nur meine Entscheidung wie ich möchte.
 
Las sich aber anders.
Im Übrigen entscheidet immer der Hersteller (außer bei Auftragsarbeiten, und selbst da gibt es gewisse Zwänge), was und wie er produziert. Du kannst dann entscheiden, ob dir das Gebotene zusagt und du kaufst.
Diesmal sind es eben andere, für uns (bisher) ungewohnte Optionen.
Und zwingen kann dich auch keiner, insofern ist es immer deine Entscheidung. Manchmal auch die (d)einer Frau 🤭

RAL schrieb:
Na gut dass das nochmal allen erklärt wurde.
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Scheint ja nicht jeder begriffen zu haben :nixweiss:
 
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Mal sehen, was hier herauskommt:

Umfrage - Neuankündigung Firma Busch Dampflok BR56 - technische Eigenschaften

Da die Ankündigung der Firma Busch diverse Meinungen zur Neuheit aufwirft, habe ich die Umfrage erstellt, um einen Überblick zu bekommen, welchen Anteil die jeweiligen Interessenten in Bezug auf die technische Umsetzung haben. D.h. rein analog bzw. zum selbst digitalisieren bis zum aktuellen...
www.tt-board.de www.tt-board.de
 
TTfranzl schrieb:
Nein, man kann nur einfach nicht mehr alles kaufen/haben. Es tut auch gut, sich einfach mal etwas mit den Modellen zu beschäftigen, statt nur kaufen, kaufen...
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Da muss ich Dir absolut zustimmen, auch wenn ich Deine Schlussfolgerung daraus nicht nachvollziehen kann.

Meine Schlussfolgerung ist dagegen, mich eher mit den Modellen zu beschäftigen und „mein“ Modell drauß zu bauen. Natürlich nur ab und an, denn bei allen fehlt mir die Zeit.
 
Ob es wirklich am fehlenden Geld und am Preis der Lok liegt?

Wenn ich sehe, was derzeit mit Freelance-Bedruckungen von Waggons irgendwelcher mehr oder weniger bekannter DDR-Marken verdient wird, kommen mir da Zweifel.

Liegt es vielleicht an etwas anderem? Die Reaktionen erinnern mich irgendwie an Leipzig von einem Jahr und Präsentation bei Piko der tschechischen E-Lok. Waren einige auch angefressen und patzig, was sich Piko da erlaubt hätte. Vielleicht ist der ein oder andere auch angefressen, für viel Geld die 56er von Tillig gekauft zu haben und nun gibt's ne attraktive und vom Preis-Leistungsverhältnis sehr gute Lok von Busch.

Ich hatte mir keine 56er von Tillig gekauft. Selbst nach der Überarbeitung konnte mich die Lok optisch nicht überzeugen. Alleine der Motor im Führerhaus. Optisch ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen der Busch-Lok und der Tillig-Lok. Triebwerksbeleuchtung, ist doch klasse! Freistehende Griffstangen. Führerstandsbeleuchtung und eine Kesselrückwand statt einem Motor im Führerhaus.

Eigentlich wollte ich die Lok nicht, aber ich warte auf die DB-Lok. Ich wollte auch keine 62 von Piko, aber.... es wird dann doch die DB-Lok.
 
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Ich sehe das so: Die Zeit schreitet voran, wir werden alle älter, die Entwicklung in der Modellbahn bleibt aber nicht stehen, warum sollte sie auch. Somit fahren heute (noch) die meisten so, wie sie es mal angefangen haben, also analog. Es ist m.M. durchaus richtig, wenn ein Hersteller diesen Weg geht. Das ist in anderen Spurweiten auch so zu sehen. Es ist mit dem Modell jeder versorgt, natürlich wird es für Analogbahner teuer. Piko und Roco bieten digital auch nur mit Sound an. Der hier schon genannte Ladenpreis ist im Vergleich durchaus ok (schaut mal, was andere Hersteller dafür bieten, eine Piko 62er kostet mit Sound auch 419 Euro UVP).
 
Irgendwer soll mal meine Anlage nach mir weiter betreiben und genießen, mein Enkel soll begeistert werden.
Dazu gehören heutzutage auch "Gimmicks", Klasse
 
Zimo hat mit dem MS540E2 einen alternativen Sounddecoder im Programm. Der MS540P12 ist die Variante mit dem Adapter auf Plux 12.
Bislang bietet Lenz Sound nur in Spur 0 an, die Kompetenz, das auch in den kleinen Spuren hinzubekommen, sehe ich als gegeben.
Mich stört hier, das es bei Lenz für den Kunden aktuell keine Möglichkeit gibt, die Software des Decoders upzudaten oder alternative Soundprojekte aufzuspielen. Das macht einen Zwangsdecoder bei der Nutzung einer Alternative praktisch unverkäuflich.

Ich wünsche mir hier also:
  • Das Modell ohne Decoder, nur mit Schnittstelle.
  • Ein vorbidgerechtes Schlußsignal, also einmal Rot.
Wenn die Firma Lenz im Digitalbereich Marktanteile bei Sounddecodern gewinnen möchte, dann empfehle ich hier Offenheit zur Nutzung eigener Soundprojekte für den Kunden zu schaffen. Bei den Marktführern Zimo und Esu sowie Doehler & Haass gibt es das seit Jahren.

Ich sehe hier aktuell also gleich zwei Stolpersteine: etliche Modellbahner scheuen die Kosten für Sound und die, die den digitalen Schnickschnack mögen, scheuen hier erst einmal einen Decoder, der momentan in einer Art Sackgasse steckt. Nicht gewünscht, da eine gewisse Markentreue oder auch nur Präferenz zu einem Hersteller besteht und der Decoder aktuell nicht weiter verkaufbar ist.
Ich vermute, dass in etlichen analog verkauften Pikoloks genau auch aus diesen Gründen Decoder anderer Hersteller werkeln.
 
madas schrieb:
Auch dafür haben wir ne NEM. 608 glaube ich.
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Das ist nur eine Empfehlung. Und es steht ja eindeutig drin:

... Welche der Funktionen dabei zur Realisierung ausgewählt werden, bleibt dem Hersteller des Modells überlassen. ...
... Die Hersteller belegen die Funktionstasten nach eigenem Ermessen ...

und genau das will ich anders, für mich wohlgemerkt.
 
... in unserer Sammelbestellgruppe gibt es nun auch sehr unterschiedliche Meinungen, die mann aber auch respektieren muss.
2x Analogis gegen 2x Digitalos.
Ich gehöre zwar zu den Digitalos, aber ich muss auch nicht unbedingt Sound und nun noch einen Raucherzeuger haben. Aber es entwickelt sich halt alles weiter, vielleicht will die nachwachsende Generation an Modellbahnern immer mehr Feature sofort und direkt haben.
Die Hersteller sollten die Bedürfnisse und Möglichkeiten in einem ausgewogenen Maß ausloten und auch anbieten. Nicht nur Premium! Manch einer kann und will geistig und finaziell nicht mehr. Ich denke eine reine Analog-Variante wäre sehr wünschenswert.
 
Schöne Lok, die Kohlenstaub wäre gut für meine Sammlung. Also ich würde mir da lieber eine etwas günstiger Version in die Vitrine stellen wollen, da hört man eh keine Musik.
Ich habe so viele Vorbestellungen bei Elriwa mit Digital Ausführung, da muss ich erst mal Lotto gewinnen.
Aber ich find's trotzdem Gut, diesen Schritt zu wagen, es ist eine Bereicherung für TT und könnte die anderen Hersteller anspornen.
 
Bevor ihr euch ob des (abschaltbaren) Rauchgenerators die Köpfe einhaut, schaut mal, was der im Einzelhandel kostet! Dafür lohnt sich keine Diskussion. Auch Lautsprecher kosten nicht viel.
Und wir reden hier von Endpreisen, ein Hersteller hat andere Konditionen.
 
Busch_Modell schrieb:
(...) Die Modelle sind zu dem Preis aber mit alle den Features ausgestattet die im Flyer gelistet sind.
Andere Hersteller schlagen für Modelle mit diesen Ausstattungen noch mehr Geld auf. (...)
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An die Götter des Modellbahnwesens: Wieviele Jahrzehnte warte ich nun schon auf eine vorbildgetreue Neukonstruktion meines Lieblings-Dampfers: kurz, bullig, stark, knuffig! Welche bittere Freude, daß sie nun von Fa. Busch mit einer Ausstattung angekündigt wird, die ich nicht gebrauchen kann, aber zum drastisch erhöhten Preis mitkaufen soll in dem Wissen, daß jede zusätzliche technische Spielerei die Störanfälligkeit eines Gerätes erhöht und somit Folgekosten nach sich ziehen kann. Und damit nicht genug des Zynismus, wird mir das auch noch als besonders kundenorientiert angepriesen. Dafür sind wir nicht auf die Straße gegangen.

Es wird zum Trost (für Fa. Busch und für mich) bei einem weißen Dacia und einem EMW-Taxi bleiben, darauf freue ich mich sehr. In mein Nachtgebet werde ich Fa. Arnold und Fa. Roco sowie die flehentliche Bitte um Parallelentwicklungen mit üblichen Schnittstellen, halb- oder ganz leerem Kohlebunker und Wahlfreiheit einschließen. Amen.
 
So, un nu? Ich hatte vor eine G8.2 und G8.3 in analog zu bestellen. Digitale Vollausstattung, brauch ich nicht. Solange sie analog sehr gut fährt, kann sie den Digitalkram meinetwegen mitschleppen. Ich glaube ich warte mal bis etwas vom echten Modell zu sehen ist. Ich persönlich würde das Mehrgeld lieber für einen ordentlichen Motor samt Getriebe ausgeben. Ich fürchte da wird dann wieder gespart, weil man ja digital tricksen kann. Ne ,ich warte erst mal bis man was vom echten Modell sieht.
 
Hi,
also 350,-€ sind glaube ich für ein Modell mit Vollausstattung ok. Was viele stört ist die Tatsache mit dem Zwang mit Decoder. Aber denkt mal 20 Jahre zurück. da waren Handys auch nur zum telefonieren da. Hatten ein paar Extras. Heute sind es vielseitige Computer die eigentlich fast alles können. Und das will auch die Jugend, und wenn das auch bei der Modellbahn geht warum soll man darauf verzichten.
Gruß Thomas
 
Hallo @Busch_Modell,

ich freue mich auf ein neues Modell einer BR 56 (ex. pr. G8.2). Dass das Interesse an so einem Modell groß ist, zeigen die vielen Beiträge zu diesem Thema. Tilligs 56-er ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Und wenn Tillig keine Modellpflege betreibt, dann nehme ich gerne ein neuentwickeltes Modell eines anderen Herstellers. Busch wünsche ich viel Erfolg bei der qualitativen Umsetzung Ihres ersten (Dampflok-) Modells. Eine 56 2001 wird bestimmt den Weg zu mir finden.

Aber, warum gibt es nur eine Variante mit einer technischen Maximalausstattung? Ich würde mich auf eine analoge Variante mit einer digitalen Schnittstelle freuen. Von meinen 127 Loks sind 120 digitalisiert, und davon sind 112 Loks mit Zimo-Dekodern ausgestattet, die später im Anlagenbetrieb durch TrainController gesteuert werden sollen. Von einer Dekodervielfalt wird in der Literatur immer abgeraten. Meine 56-er soll auch zu diesen Zimo-Loks gehören.

Gegen eine Variante mit Maximalausstattung habe ich nichts einzuwenden. Dies hat Fischer-Modell mit der 41-er ebenso gehandhabt. Auch diese Variante hat ihre Abnehmer gefunden. Jeder andere Hersteller bietet aber immer auch eine Analog-Variante mit digitaler Schnittstelle an. Bei dieser Variante brauche ich auch keinen Rauchgenerator, von dem jedes Mitglied eines Modellbahnklubs wegen der Gleisverschmutzung abrät. Gegen Front- und Schlußbeleuchtung mit bicoloren LED's habe ich nichts. Aber bitte nur ein Schlußlicht. Alles andere ist Zirkus. Ebenso kann ich bei der Analogvariante auch auf solche Beleuchtungen verzichten, wie Fahrwerks-, Führerhausbeleuchtungen u.ä.

Beim Weglassen dieser optionalen Funktionen würde man auch preislich etwa dahinkommen, dass das Modell auch bei kritischeren Modellbahnern interessant wird. Man sollte in dieser Beziehung auch etwas vorsichtig sein. Die TT-Bahner mit ihrem Schwerpunkt im Osten Deutschlands kann man nicht mit der Lenz-Spur0-Kundschaft vergleichen. Ich bin eigentlich optimistisch, dass Busch & Lenz noch eine Lösung im Interesse der meisten Modellbahner finden werden.
 
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