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Busch GmbH & Co. KG - Ankündigung BR56 (G8.2, G8.3)

Senf von mir, Teil 2:
@Busch macht weiter so. Alles gut. Wie bei den VIP's gilt auch hier: Schlechte Kritik ist auch eine Kritik; allein, über wen überhaupt nicht gesprochen wird, der ist uninteressant. Und in der Politik gibt es die Regel: Nur wer provoziert, der bleibt im Gespräch, der wird von den Wählern wahrgenommen. Das ganze in die Modellbahnwelt übersetzt heißt ja wohl: Bei der kostenlosen Werbung (der bisherige sehr umfangreiche Gesprächsfaden ist gemeint) werden viele Modellbahner, auch die analogen, solch ein Modell erwerben. Ihr werdet damit eine Punktlandung abgeben. So wird es kommen. Und immer ruhig bleiben. Viele brauchen für eure Gedanken nur noch mehr Eingewöhnungszeit.
 
Ich finde die ganze Aufregung sehr Übertrieben, nur weil eine einzige Lok (T3 von Tillig) mit fest eingebautem Decoder eine schlechte Fahreigenschaft im Analogbetrieb hat, heißt das ja nicht dass dies auf alle digitalen Loks zutrifft. Ich habe digitale Loks, die auch analog sehr gut laufen. Wenn es die Lok zu kaufen gibt, wird es sicher ein Video im Analogbetrieb geben, dann kann ja jeder entscheiden ob er das Modell möchte oder nicht. Meine Modelle fahren alle digital und ich habe zig verschiedene Decoder und Sounds im Einsatz und es funktioniert😁
 
Moin,
Irgendwie ist es schade um die Ankündigung. Es geht nur noch um persönliche Befindlichkeiten, analog <—> digital.
Das hat doch alles mit der tollen Ankündigung gleich zwei neuer Modelle von einem Hersteller, der offenbar nun doch ernsthaft an der einige Zeit eher geduldeten, weil „zugelaufenen“ Nenngröße TT, interessiert ist, nix zu tun.
Normal muss man sich darüber nur freuen. Und das mach ich auch.

Wer um 50 Euro feilschen will, kann ja zu Aal Paule und den Marktschreiern gehen - die geben wenigstens ordentlich Kontra.
Werde auch nicht müde, zu behaupten, dass Modellbahn eine Freizeitbeschäftigung ist, wo man nicht zwangsläufig viel Geld hinlegen muss, um Spaß zu haben. Wenn zu teuer, was ja immer subjektiv ist, dann eben nicht. Wo ist das Problem? Muss man anderen Leuten das „teure Zeug“ mit bisweilen skurilen Argumenten auch noch madig machen?

Genügt doch zu sagen: ok - Nix für mich. Oder noch besser: Denken. Denn, warum einer etwas nicht will, interessiert die übrigen Interessenten meist nicht.

Grüße Ralf

Lustig ist schon der Vorschlag der Analogfreunde, alles mit Schaltern lösen zu wollen. Nix Anderes macht die digitale Modellbahn, nur dass man die Schalter nicht mit der Hand umlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roco hatte vor langer Zeit mal einen Werbeslogan: Digital is cool!
Und dem ist nichts hinzuzufügen. Vor 15 Jahren stand ich digital auch noch skeptisch gegenüber um dann so um 2012 auf digital umzusteigen. Das ging natürlich nicht von jetzt auf gleich und hat auch Lehrgeld gekostet.
Als Fazit muss ich sagen: Nie wieder analog! Und ich hab keine PC gesteuerte Anlage, nur was ganz kleines.
Ins reale Leben übersetzt hätte ich gern mal ne Umfrage, wer von den Analogbahnern noch sein Uralthandy, den S/w-Fernseher usw nutzt.
Die Zeit hat sich weiter gedreht und vielleicht sollten viele einfach mal ein bis zwei Loks weniger kaufen und dafür in eine bessere Steuerung ihrer Anlage investieren. Ich verspreche euch, es lohnt sich!
Zur Vollaustattung der 56er kann ich nur sagen das Busch/Lenz alles richtig gemacht hat. Zumindest für gefühlt 90% der Digitalbahner.
Aus meinen Erfahrungen der letzten Jahre trauen sich die meisten nicht mal ein Gehäuse abzunehmen um den Decoder einzustecken. Vom zurüsten rede ich jetzt mal gar nicht.
Das Interesse an Digital scheint zumindest für mich riesig, die Leute haben einfach Berührungsängste und freuen sich einfach darüber das es gleich was fertiges gibt.
Wenn ich den aufgerufenen Preis der 56er sehe finde ich den eben nicht überzogen.
Kauft eine Schlepptenderlok von Tillig oder Hädl, dazu der Soundecoder plus Soundprojekt und Lautsprecher. Da kommt man auf mehr Geld als Busch aufruft. Und da ist bei Tillig/ Hädl noch nicht mal was eingebaut…
Interessant wäre von Busch mal die Info, welchen Soundanbieter man gedenkt zu nehmen. Ich würde bei Henning dankend abwinken.
Man könnte hier noch ewig philosophieren. Mir persönlich wäre die analoge Version am liebsten, aber nur weil ich eben keinen Zwangsdekoder mit Zwangssound möchte. Das mach ich mittlerweile lieber selber.
 
Ich als analoger Schachtelbahner heule selbstverständlich nicht Rum, sondern stimme an der Kasse ab. Und selbst wenn wir die Digitalos abziehen wären dass immer noch 25 Prozent, die vielleicht nicht kaufen. Nun, Tillig war die Kaufverweigerung einiger bei der 50.40 ja auch herzlich egal. Wenn wirklich produziert wird, dann gibt es auch beim All-in-Modell garantiert nur nicht nachprüfbare Erfolgsmeldungen.

Die Sache mit dem simplen Volksdecoder! Damit könnte man mich evtl. doch noch locken. Es gab mal bei Stummi einen Faden zu einem Teil aus der PRC. Er müsste klein sein und in wirklich alles passen und dann noch der Einbau, ich weiss nicht...wenn mal ganz viel Zeit ist!😬

Ja, ja, die Gefühle und die Vergleiche.
Vergleiche doch mal die Gesellschaft von heute mit dem Jahr 2000. Du willst nie wieder zurück!
 
@Busch_Modell
ich finde persönlich euren Weg als Weg weisend etwas in unserer TT-Spur zu etablieren, was so schätze ich, bald normal sein wird.
Wenn es so funktioniert wie es für analog Bahner akzeptabel wäre, dann finde ich das gut.
Ich freue mich auf die Lok.
 
... @Kö-Fahrer - das alte Handy noch zu nutzen geht aus mehreren Gründen nicht (Akku und Software) dafür haben die Anbieter gesorgt.
Ebenso ist es mit dem TV-Gerät - es findet sich heute keiner mehr, der es im Schadensfalle repariert (neue halten eh nur einen Bruchteil der Zeit und sind nach zwei Jahren "unreparierbar")
Und dann das Angebot "all inclusiv"? - nee, wenn ich ein Auto kaufe, wähle ICH die Ausstattung, die ICH will.
Ähnlich denke ich über Modelle - ich möchte keine Ausstattung, die mich später behindert (in was auch immer).

Und nun zum "Volksdecoder" - jeder Hersteller, dieser kleinen Rechner, hat auch minimalistische Decoder im Programm.
Kleine Teile, die nur eine Motoransteuerung haben und zwei Funktionsausgänge, Lv und Lr - meist von Haus aus auf F0 gelegt.
Und diese Decoder gab es auch schon, so um die 20 €, das Stück. Zur Zeit sind die Preise etwas höher, aber für 25 bis 27 € bekommt man sie schon.
Wer mehr schalten will, zahlt auch etwas mehr.
Der Ruf nach einem "Volksdecoder" geht also am Angebot vorbei (man muß sich nur imformieren)...
 
Wenn wirklich produziert wird, dann gibt es auch beim All-in-Modell garantiert nur nicht nachprüfbare Erfolgsmeldungen.
Doch. Das kann man ganz objektiv nachprüfen - kommt ein weiteres Modell und wenn ja in welcher Form. Wenn die Rechnung für Busch aufgegangen ist, wird man der aktuellen Linie treu bleiben. Wenn nicht, wird man etwas ändern.

Gruss, iwii
 
Und dann das Angebot "all inclusiv"? - nee, wenn ich ein Auto kaufe, wähle ICH die Ausstattung, die ICH will.
Ähnlich denke ich über Modelle - ich möchte keine Ausstattung, die mich später behindert (in was auch immer).
Ist doch quatsch, wenn ich heute ein Auto kaufe muss ich genauso technischen Schnickstand mit kaufen (Abstandssensoren usw.), seit ner Ewigkeit ABS, ESP, CAN-Bus usw.
Ob ich es will oder nicht!
Da freut man sich dann und sagt, oh schau mal was man Auto alles als Grundausstattung hat.
Der Vergleich hinkt stark!

Aber gut sei's drum.
Ich werde warten was sich tut.
Ich würde grundsätzlich eine Vollausstattung gern kaufen, aber erstmal schauen, wie sich so ein Lenz-Sounddecoder schlägt.
Das A und O bei einer Fampflok ist ein vernünftiges Soundprojekt.
Das Lenz Decoder ordentliche Motorsteuerung kann weiß man ja.
 
@Busch_Modell: Mal ein anderes Beispiel. Angenommen ich könnte mir keinen Mercedes mit 200 PS leisten. Vielleicht könnte ich mir aber einen Golf mit 90 PS leisten und steigere seine Leistung später durch Tuning auf 200 PS. Die Zahlen sind fiktiv. Sicher möglich. Ich kaufe aber keinen Mercedes und tausche den Motor gegen einen schwächeren.

Will sagen, bis jetzt hat man immer bei einem (analogen) Produkt ein (digitales) Upgrade vorgenommen. Ein Downgrade gibt es manchmal auch, ist aber selten befriedigend.

Dass die Beiträge zur Vollversion einen Großteil dieses Themas einnehmen, lässt doch erkennen, wie sehr die Vollversion vielen aufstößt. Soll es wirklich 30% zufriedene und 60% weniger zufriedene Kunden geben?

Und was hat diese Vollversion mit Nachhaltigkeit zu tun, wenn ein Teil der Funktionen nicht genutzt wird oder gar Komponenten ausgebaut und weggeordnet werden.

Das mit der doppelten Lagerhaltung ist absoluter Quatsch. Ob von 100 Schachteln alle gleich oder es 66 von der einen und 34 von der anderen Sorte sind, und auch mit deren Logistik, damit hat bisher kein Händler Probleme gehabt.

Bietet diese Vollversion an und dann noch eine Minimalversion (analog mit digitaler Schnittstelle), die preislich auch günstiger ist (50+ EUR), und Ihr werdet sehen, dass Ihr 100% zufriedene Kunden bekommt.

Danach habt Ihr nur noch die Diskussionen um fehlende Nieten auszuhalten. Die kommen bestimmt auch noch. 😉

Ach, noch etwas. Wenn eine analoge 56-er etwa 330 EUR kosten würde, würde sie mit einem Dekoder eigener Wahl etwa 360 EUR kosten. Wenn Lenz dabei bleibt, wäre es eine gefühlte Preissteigerung von 10%. Bei 100 Loks wären es dann 4.000 EUR, die mehr anfallen. Wenn ich mir das überlege, ... es könnte besser sein.
 
@#462
Dann würde mich wirklich interessieren, ob Tilligs 50.40 ein Erfolg war. Nach der vorgestellten Theorie ja, da danach ja noch die 42 kam.
Ich weiss nich...🤔
Busch wird sich jedenfalls für etwas entscheiden und wir sehen dann, wie es wird.
 
Und dann das Angebot "all inclusiv"? - nee, wenn ich ein Auto kaufe, wähle ICH die Ausstattung, die ICH will
Naja, auch nicht wirklich. Packst z.B. ne Diebstahlwarnanlage oder einen Regensensor in den Warenkorb, wird Dir als Voraussetzung dafür auch noch ein Entertainment System aufgezwängt. Ohne dieses kannst Du das andere nicht bestellen. Usw.
 
@Busch_Modell: Mal ein anderes Beispiel. Angenommen ich könnte mir keinen Mercedes mit 200 PS leisten. Vielleicht könnte ich mir aber einen Golf mit 90 PS leisten und steigere seine Leistung später durch Tuning auf 200 PS. Die Zahlen sind fiktiv. Sicher möglich. …

Mein Skoda kann 300 PS. Nutze ich aber nur selten. Freilich habe ich jetzt nicht nach Details gefragt, wie die tschechischen VW Leute das gemacht haben. Bin mit dem Ding zufrieden. Das genügt mir. Übrigens mein dritter Skoda - was Anderes werde ich wohl nicht mehr probieren.

Worum geht’s hier?

Grüße Ralf
 
@Luftpost
Das ist schön für dich und freut mich ungemein.
Es ist nicht so, daß ich über Digital nicht auch schon nachgedacht hätte.
Man sieht ja im Verein, wo die halb-Nuller damit fahren, welche Vorteile das hat.
Aber bei einem Bestand von über 150 Loks und den Preisen für die Dekoder ist meine Entscheidung gefallen. Ich plane mit einer digitalen Steuerung von Fahrstraßen. Was sich aber darauf bewegt bleibt "oldschool".
Gäbe es ich sag's mal salopp sowas wie nen "Volksdekoder" für das reine digitale Fahren und vielleicht noch zwei Ausgängen für schaltbares Spitzensignal und Schlusslicht für so max.20€ wären meine Würfel für Digital vielleicht schon gefallen. Mehr bräuchte ich nicht. Ich hab diesbezüglich auch mal geschaut ob's sowas vielleicht gibt aber Fehlanzeige.
Und aus der Masse an Loks sich dann ein paar rauszupicken, die dann eben voll aufgerüstet werden wäre dann auch noch Überlegung wert.
Auch wenn ich mich strickt auf ein Thema mit vielleicht 10-20 Loks festgelegt hätte würde analog bei mir keine Rolle mehr spielen.
Aber so ist das - ich mag die Vielfalt vom Vorbild und selbige bei der Umsetzung ins Modell.
Doehler und Haas PD10MU? Einfach und unkompliziert. Kostet 21 euro
 
Wenn das hier so weiter geht kann das Thema in die Palaverecke. Wem es nicht passt kauft sich was anderes und gut ist.
Aber wenigstens spart man sich in Zukunft den Analog Thread 🤣
 
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