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BTTB-Loks wieder fit machen!

Der Motor muss zwangsläufig schräg liegen, weil ansonsten der Durchmesser des oberen Zahnrads zu groß ist. Das ist aber klassisch bei allen Zeuke/BTTB/Tillig Loks dieser Bauart so und es funktioniert ganz gut.

JWC
 
Jetzt fiel mir erst auf, die V36 Räder haben die größere Ausgleichmasse nicht, die eigentlich an die C-Achse der 81/92 gehört.
Also wären die Radsätze der 89 passender, hier gibts dieses Detail.
Habe mir nun einen Radsatz der 89 mit Zahnrad bestellt. (identisches Achszahnrad wie die neuzeitliche V36 ?, Mittenversatz?)

Meine Konstruktion würde ich gleich auf diese aktuellen Radsätze anpassen, auch wenns bei BTTB Radsätzen bleibt.
Denn letztere sollten neue gerade und vernünftige und zur 89 baugleiche Zahnräder bekommen. So ist der Umbau zu den schönen 89er Radsätzen 1:1 kompatibel.
So wäre das ne runde Sache! Allerdings, schöne Radsätze mit der BTTB Steuerung? ... Naja.

Leider hat die tilligsche 89 nun ausgerechnet am Radsatz mit dem grossen Gegengewicht kein Zahnrad. :confused:
Ich hoffe, die Räder sind "normal" abziehbar, um die antriebslosen 89 Räder auf 89er Zahnradachsen zu stecken. Irgendwo wurde das im Board erwähnt.
So könnten 89er Radsätze, wie beim letzten Umbau-Entwurf geplant, an B und C angetrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Gemeinde,

ich bin neu hier und möchte erstmal allen ein Hallo sagen und hoffe, dass ihr mir bei einer technischer/elektronischer Frage helfen könnt.
Zunächst aber eine kleine Vorstellung meinerseits:
Mein Name ist Guido und ich habe als Kind über meinen Großvater und auch soäter über meinen Vater den Weg zur Modellbahn gefunden, im speziellen zur Spur TT und den Beiden viele Stunden beim Bauen zugesehen und das Ergebnis dann bespielt. Das verlor sich in meiner Jugend dann etwas, aber in den letzten beiden Jahren bin ich durch familiäre Umstände wieder an Eisenbahnmodelle verschiedener Spuren gekommen und habe mir notwendigerweise ein paar grundsätzliche Fähigkeiten zur Wartung und Instandsetzung angeeignet. Bisher hat auch alles soweit funktioniert, so dass ich beschlossen habe, auch die alten TT-Modelle meines zwischenzeitlich verstorbenen Großvaters und die meines Vaters einmal ordentlich zu warten...

Nun zu meinen Herausforderungen...
1. eine BTTB 2640 - mein Großvater hat diese ziemlich verwurschtelt... Die Transistoren (ziemlich ramponiert) waren einfach mit Draht überbrückt, viele Teile einfach geklebt... Da ich eine zweite BR 130 zum Vergleich habe, konnte ich feststellen, dass sie eigentlich fahrtrichtungsabhängig leuchtet. Nun, diese leuchtete durch die Überbrückungen immer beidseitig. Also habe ich mein bestes gegeben, neue Transistoren gekauft und ordentlich nach Schaltplan angelötet. In eine Fahrtrichtung funktioniert es jetzt auch, aber in die andere Richtung leuchtet sie immer beidseitig.
Was kann ich tun? Gibt es Ideen?
2. eine BTTB BR 56 - diese hat ja zur Beleuchtung zwei Lichtleiterkabel verlegt. Leider habe ich bei der Montage trotz der Führung zur Birne immer das Problem, dass diese soviel Spannung aufbauen, so dass das Gewich und somit das Gehäuse vorne angehoben wird.
Kann man da etwas machen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten...

Viele Grüße,
Guido
 
Erstmal: :welcome:
Zweitens: im Gegensatz zu Märklinisten weiß hier nicht jeder was mit der Artikelnummer anzufangen. Aber du hast ja noch aufgeklärt, dass es sich um eine 130 handelt.
Drittens: bei den beiden Bauteilen handelt es sich um Dioden, zumindest sollte man sie durch solche ersetzen. Ja, in der DDR wurden auch (öfter) mal Transistoren verwendet und ein Pin abgekniffen, aber dafür gibt es heutzutage keinen echten Grund mehr. Standard Dioden gibt es für wenige Cent, die kann man gleich im 100er Pack kaufen, das reicht eine Weile. Und man kann sie wirklich vielseitig einsetzen.
Wenn du wirklich Transistoren verwendet hast, hast du vielleicht die Beinchen verwechselt oder sie zerschossen. Oder kurzgeschlossen. Also wie vorher mit dem Draht.
 
Wenn die eine Lampe in beiden Richtungen leuchtet, ist die Diode/ der Transistor defekt oder sie/er wird durch das zu nahe Ballastgewicht überbrückt.

Das Ballastgewicht der BR 56 sollte eigentlich in der Mitte auf dem Rahmen (einigermaßen) festgerastet sein.
Ansonsten kann man die Lichtleitkabel auch etwas vorbiegen. Im Ballastgewicht waren sie früher meist festgeklebt.

MfG
 
Danke schonmal für die raschen Antworten und Tipps...

@ Per
Also, tatsächlich begann das neuerliche Interesse am Modellbau mit Spur 1, H0 und Spur Z von Märklin, die wir als Erbmasse von meinem Schwiegervater erhielten. Da ich das alles verwalten sollte, habe ich alles fein katalogisiert und mich dabei stark an den Artikelnummern orientiert. Das ist wohl hängen geblieben...
Zu den Transistoren/Dioden. Die alten verbauten und auch die neuen sind dann wohl Dioden, da sie zwei Beinchen haben. Ich habe sie auch deshalb Transistoren genannt, weil sie so auf der Explosionszeichnung benannt wurden. Da muss ich wohl noch ein bisschen lernen.
Habe leider bisher nur exakt zwei gekauft für wenige Cent...🙈 Da bestelle ich halt nochmal welche...

@ 152 032-9
Dann habe ich wohl die Diode zerschossen. Wenn die Gewichte raus sind, besteht das Phänomen weiterhin.
Zur 56. Das Gewicht rastet auch in der Mitte des Rahmens ein, hat aber schon soweit Spiel, dass es reicht den vorderen Teil 2-3mm hoch zu heben. Hmmm, geklebt sieht es dort eher nicht aus.

Grüße
 
Die alten verbauten und auch die neuen sind dann wohl Dioden
Ja, ist richtig. Es wurden auch Transistoren verwendet, die als solche nicht verwendbar waren.
Da wurde dann der Kollektor abgekniffen und die Basis- Emitter Strecke als Diode verwendet.
So eine Explosionszeichnung einer V180 kenne ich auch, glaube aus der J+T, mit der Bezeichnung Transistor.

Viele Grüße Wolfgang
 
In eine Fahrtrichtung funktioniert es jetzt auch, aber in die andere Richtung leuchtet sie immer beidseitig.
Was kann ich tun? Gibt es Ideen?
Eine der Dioden (ja, manchmal hat man Transistoren als Diode geschaltet) auswechseln. Mit billigen 1-Ampere-Siliziumdioden bist du auf der sicheren Seite. Die findest du notfalls sogar beim Ausschlachten alter Geräte.
 
Hallo und guten Abend liebe Bord-Mitglieder,

entschuldigt meine verzögerte Reaktion. Mich hat es die Woche umgehauen.
Also vielen Dank für die schnellen und umfassenden Informationen.

@jmh67 Wenn ich nach 1A Dioden schaue, entdecke ich viele Modelle mit unterschiedlichen Volt-Zahlen. ISt das relevant? Muss ich dann eine Sperr- oder Gleichrichterdiode nehmen? Oder sind die identisch? Habe da wirklich noch nicht so viel Ahnung und muss wohl noch einiges lernen...
Und ist es dann egal, in welche Richtung sie verlötet wird?
 
Die Kathode ist der Strich auf dem Gehäuse.
Also immer schön der Reihe nach zusammenlöten - den zweiten Strang genau umgekehrt.
Jede Diode hat eine Sperr- bzw Durchlassrichtung - schau doch mal hier.
Die (Sperr)Spannungsfestigkeit ist in unserem Fall mit 50V völlig ausreichend
 
Und ist es dann egal, in welche Richtung sie verlötet wird?
Natürlich nicht, sonst bräuchte man ja keine Diode. ;-) Anode an Plus, Katode an Minus, dann lässt sie den Strom durch, umgekehrt sperrt sie. Musst du notfalls ausprobieren, wie herum es richtig ist. Falls du beim Ausschlachten eies Altgeräts eine Germanium-DIode erwischt hast (sind aber nicht mehr so häufig), nicht zu lange "braten" beim Löten, die können sonst entzwei gehen.
 
@ amazist:
Danke für den Link. Das hat mir wieder ein bisschen mehr Grundverständnis vermittelt.

@jmh67:
OK, daran merkt ihr, dass ich noch gut Nachholebedarf habe.
Ich werde mal ein 10er Set bestellen und dann werde ich mich mal ausprobieren.
Auch dir Dank.
 
Manchmal sind die 50V teurer als die für 100 oder mehr, da kannst du auch zu den billigeren greifen. Normale Dioden mit einer für normale Modellbahnzwecke (sekundärseitig, kein Begraser) zu kleinen Spannungsfestigkeit dürfte es nicht geben.
 
Radsätze mit schräg verzahnten Ritzeln kannst du dann gegen solche der neuen Tillig V36 oder T3 austauschen
Die T3 Radsätze von Tilligs 89 (T3) haben 1,5mm Achsen. BTTB hat 2mm. Achsen der V36 weiß ich nicht.
Die Zahnräder sind mittig. Daher sitzt der Motor aussermittig durch den Versatz vom Stufenzahnrad. Mit einem Zweiten könnte man wieder zurückspringen und der Motor könnte dann mittig sein.
Mit einem Zweiten Stufenzahnrad, insofern das in der BTTB 81/92 unterzubringen ist, wird die Konstruktion etwas komplizierter. Durch die zusätzliche Untersetzungsstufe ließe sich aber ein höher drehender Motor verwenden, was mit Sicherheit das Langsamfahren weiter verbessert.

Tja, wie macht man`s nun am besten? Den Motor außermittig (theoretisch 1mm Versatz, das müsste das Gehäuse hergeben) oder lieber den Aufwand mit einem weiteren Stufenzahnrad betreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die T3 Radsätze von Tilligs 89 (T3) haben 1,5mm Achsen. BTTB hat 2mm. Achsen der V36 weiß ich nicht.
Sorry, dass hatte ich nicht bedacht. Da die Achslager sowieso meist nicht mehr wie neu sind, kannst Du da gleich Messing U-Profile als Lager einbauen.
Die Zahnräder sind mittig. Daher sitzt der Motor aussermittig durch den Versatz vom Stufenzahnrad. Mit einem Zweiten könnte man wieder zurückspringen und der Motor könnte dann mittig sein.
Ritzel lässt sich in Grenzen auf der Achse mithilfe eines Abziehers verschieben.
 
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