• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR95 von TILLIG, das Modell

Auch seltsam, daß in den Läden die "Ausschußquote" so hoch ist. Meine 3 habe ich über den Versandhandel und die laufen alle ohne Umtausch.
Was du nicht weißt: Wie viele umtauschwürdige Modelle hat dein Händler im Regal liegen bzw. schon zurück geschickt?
Ein guter Händler filtert; schon im Eigeninteresse, um den Aufwand mit Rückläufern gering zu halten: Ein großer Karton mit allen mangelhaften Modellen zurück zum Hersteller/Importeur statt jede Woche einzwei von Kunden reklamierte Modelle. Dass das nicht jeder Händler macht, ist verständlich. Aussieben schlechter Modell ist zunächst Aufgabe des Herstellers! Schlechte Modelle zurück ins Regal und auf einen nicht so kritischen Kunden warten, ist IMHO nicht die feine Art. Falls der Handel fragt, wo die Kunden bleiben bzw. sie zu anderen Händlern gehen: oben steht eine Antwort.

Die Antwort war - man wüsste von Problemen, aber ...
Interessante Ansicht! Endkontrolle beim Kunden samt Rückmeldung (bereits von den Modellen der BR 84) ohne dass es Einfluss auf die Fertigung hat. Das erklärt auch, weshalb keine eigene Endkontrolle stattfindet: Kostet nur und wirkt nicht auf die Fertigung. :braue: Der Aufwand kann eingespart werden. Sehr weise! Wie lange so eine Strategie wohl gut geht?
 
Was du nicht weißt: Wie viele umtauschwürdige Modelle hat dein Händler im Regal liegen bzw. schon zurück geschickt?

Bei dem Händler, wo ich die meisten Sachen vorbestelle, wird mit Sicherheit nichts getestet. Man erkennt das an der Art, wie die Modelle in der Wickelfolie liegen, ob die schon mal ausgepackt wurden. Als Vitrinenbahner ist es mir durchaus lieb, wenn keiner mit seinen Fettfingern vor mir als Endverbraucher am Modell rumgrabbelt. Insofern muß ich wohl Glück mit der Qualität gehabt haben.

Pech hatte ich neulich mit einem Kesselwagen, der trotz Monsterschachtel 4 Abbruchteile hatte: Trittstufe, Anschriftenschild, Griffstange und Seilanker. Gerollt isser jedoch gut ;D Jetzt warte ich schon seit einer knappen Woche auf die Gutschrift von SM...
 
Mittlerweile wurde die DRG-Variante der Tillig-95 mit den genieteten Wasserkästen ausgeliefert. (Bild 2 zeigt zu Vergleichszwecken das Arnold-Modell)
 

Anhänge

  • 95 040 vs (1).jpg
    95 040 vs (1).jpg
    249,5 KB · Aufrufe: 1.094
  • 95 003 vs (1).jpg
    95 003 vs (1).jpg
    225,5 KB · Aufrufe: 927
  • 95 040 hs (1).jpg
    95 040 hs (1).jpg
    235,7 KB · Aufrufe: 865
Hr. Arnold mit weißem Gestänge ?

Mann sind die Loks unterschiedlich gemacht.
 
Tilligs Steuerung hat leider zu viele Übernahmeteile von der 84.
Die Wellenwenden der Radsätze glänzen auch ganz furchtbar.
Und dann der Brei in der Kiepe...:grinwech:
 
Stellst die Dinger auf die Gummireifen ?

Sind das dann nun 2-4 mal überarbeitete Exemplare ?
 
Ich meine das Bild ...
Das hast du schon richtig erkannt, das Modell steht vorn leicht hoch. Beachte mal die Stellung des Rangiertrittes zum Radreifen des Laufrades auf den beiden Fotos. Es is recht einfach möglich, die Lok beim Aufsetzen so zu positionieren, dass der Führungsstift des Laufgestells nich in die Kulisse rutscht, sondern davor/dahinter/daneben aufsitzt. Das is kein Permanentzustand und passiert auch bei weitem nich ständig, is also beim nächsten Runternehmen und erneuten Aufsetzen meist schon Geschichte.
Kann jeder leicht provozieren, is aber konstruktionsbedingt nur vorn möglich.
 
Ich gehe mal wieder zum Thema über (BR 95). Ich habe mir nach nach langen überlegen
eine bestellt. Da diese momentan nicht lieferbar ist, wird es eine Überarbeitung geben?
 
Geiebeänderung

Nachdem unsere Tillig 95 im Zuge des Einfahrens immer schlechtere Anfahreigenschaften zeigte, habe ich mich entsprechend der Tips hier an einen Umbau des Getriebes gewagt. Die originale Schnecke wurde durch eine angepasste der Roco 132 ersetzt, diese hat Modul 0,3. Die Schneckenlager mussten auf den größeren Wellendurchmesser aufgebohrt und ca. 0,4 mm in Richtung Schneckenrad versetzt werden. Ein neues Stufenzahnrad entstand aus einem Rad der Jatt/Tillig V60 und dem originalen Teil. Durch die langsamere Getriebeabstimmung hat sich das Fahrverhalten deutlich verbessert. Die max. Geschwindigkeit ist zwar immer noch recht hoch, aber so passt die Lok im analogen Betrieb gut zum restlichen Fuhrpark.
Desweiteren habe ich die Stromübertragung von den vorderen Radsätzen mittels Litze gelöst. Die Kontaktfedern an der Fahrwerkswippe sind zurückgebogen, so dass die Wippe frei funktionieren kann. Anbei ein paar Bilder zum evtl. Nachmachen.

Thomas
 

Anhänge

  • IMG_4429.JPG
    IMG_4429.JPG
    202,5 KB · Aufrufe: 401
  • IMG_4430.JPG
    IMG_4430.JPG
    91,2 KB · Aufrufe: 393
  • IMG_4434.JPG
    IMG_4434.JPG
    100 KB · Aufrufe: 390
  • IMG_4435.JPG
    IMG_4435.JPG
    76,6 KB · Aufrufe: 388
  • IMG_4437.JPG
    IMG_4437.JPG
    159,4 KB · Aufrufe: 405
  • IMG_4438.JPG
    IMG_4438.JPG
    92 KB · Aufrufe: 406
Zurück
Oben