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BR62 von Fa. Piko - Modellbetrachtungen analog

extrem gewachsenen Ansprüche an Detaillierung elektronischen und elektronischen Spielereien
Einen Teil dieser "Spielereien" ist aber nicht vom Kunden gefordert (zumindest nicht vom TT-Kunden), und Motor & Getriebe zähle ich zu den Basisfunktionen, auch wenn
nur noch eine Minderheit
ihn benutzen sollte, bezahlen tut diese ihn trotzdem mit.
Und dass diese Funktion durchaus gewünscht ist, sieht man daran, dass die gebrauchten Jatt (und Beckmann) Varianten den Markt entgegen ersten Erwartungen nicht fluten, wenn ein optisch besseres Modell erscheint.

@Birger: mal das "gebraucht" eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können Kleinserienhersteller überhaupt den Markt fluten?
 
Ich habe mich nun auch entschlossen, die 62 zurück zu senden. Ursprünglich wollte ich selber einen Glockenankermotor einbauen, da der Originale zunehmend Geräusche macht.
Anfahrtspannung rückwärts 2,3 Volt, vorwärts über 5 Volt.
Und es ist richtig, daß nur durch das Reklamieren PIKO von den Problemen erfährt. Nur deshalb mache ich das.
Gruß Kay
 
Es ist zwar aufopferungsvoll und positiv bemerkenswert, wenn man versucht, durch Rücksendung von Mängelexemplaren, den Hersteller zu allgemeinen Nachbesserungen zu bewegen, jedoch sind hier Zweifel angebracht. Die aktuell verkaufte Serie der Lok weist die gleichen Mängel auf, wie die Erstlieferung. Entweder hat der Hersteller Nichts dazugelernt, oder die Umsetzung von Verbesserungen in der Serienproduktion dauert sehr lang, oder ist gar unmöglich. Manchmal fehlt auch der Wille, ohne hier etwas zu unterstellen.

beste Grüße von
Jürgen W. Constructo
 
Es ist zwar aufopferungsvoll

beste Grüße von
Jürgen W. Constructo
Na so dolle ist es dann auch wieder nicht. Ich hoffe, daß evtl. die Stromabnehmerplatine mit getauscht wird. Da hatte es nämlich das Plus vom Flachbandkabel gekillt. Vielleicht lags ja doch an der hohen Stromabnahme vom Motor.

Ob PIKO in Sachen Fehlermanagement fix ist, kann ich nicht beurteilen. Manches dauert und wenn 1000 Motoren Mängel haben, dann braucht es Ersatz, der besser ist und auch passt.
Bleibt abzuwarten
 
Motor & Getriebe zähle ich zu den Basisfunktionen
Könnte bitte ein 62-Besitzer den (inzwischen ausgechselten) ein Foto des Piko-Orignalmotors hier einstellen?
Dazu bitte auch auch die Maße: Länge und Höhe? Danke!
 
Wenn ich das hier so lese sollte ich die Schachtel mit meiner Lok wohl ganz oben in die Kiste legen... So kann ich sie gelegentlich mal für eine Weile auf den Rollenprüfstand stellen und schauen ob ich auch mal irgendwann einen neuen Motor brauche...
 
@PK

Danke. Sieht aus, als wäre es >>dieser<<. Der wird von Piko auch in der TT-V15/102 genutzt sowie in manchen Spur N-Modellen. Ich habe selbst solche von Conrad bezogen und einen z. B. in einer Tillig 52.8 eingebaut. Damit hat die Lok sehr gute Laufeigenschaften, erreicht eine geringere vorbildgerechte Modellhöchstgeschwindigkeit und erzielt besseren Auslauf.
Insofern wundern mich die häufig schlechten Erfahrungen.
 
Der eingebaute Glockenankermotor 0816 hat mich auch nur 12 € gekostet. Der Aufwand für das
Auswechseln ist der Gleiche. Fahreigenschaften absolut super! (ich fahr digital)

PK

PS. Die BR94 und die BR83 haben den gleichen Motor
 
Zuletzt bearbeitet:
Der eingebaute Glockenankermotor 0816 hat mich auch nur 12 € gekostet.
Ja, ist schon klar. Das kleine GA-Ding finde ich auch über die Maßen leistungsfähig!
Mir geht's hier nur darum, dass der - aus meiner Erfahrung - recht ordentliche Motor eben neuerdings solche Probleme bereitet.
 
Den in der BR94 musste ich auch schon austauschen, der in der BR83 läuft ohne Makel.
Die Probleme sind vielleicht serienabhängig.
 
bleibt die Frage, ob schon jemand die neue 62 in Epoche IV hat, ob sich da was geändert hat?
ich kann mir nicht vorstellen, dass Piko nicht auf die Probleme der ersten 62 Serie reagiert hat.

Bin dankbar für Infos von den "Neubesitzern"
 
Wenn dieser Motor auch in der 93er und 83er verbaut ist wundert es schon ein wenig, daß es mit selbigem bei diesen Modellen bisher keine Probleme gab bzw. wurde da nicht in der Form drüber gesprochen wie jetzt bei der 62.
 
Ja, ist schon klar. Das kleine GA-Ding finde ich auch über die Maßen leistungsfähig!
Mir geht's hier nur darum, dass der - aus meiner Erfahrung - recht ordentliche Motor eben neuerdings solche Probleme bereitet.
Kann das sein, das diese Motore keine Glockenankermotore sind?
Mir ist nur aufgefallen das viele Motore dieser Bauart Bürstenmotoren sind. Allerdings werden dort keine Kohlebürsten verwendet,
die man meistens wechseln kann, sondern kleine "Metallplättchen" schleifen auf dem Kollektor. Da man diese nicht wechseln kann
(oder soll) wird diese Bauform angewendet. Es gibt aber auch offene Motore wo das schön zu sehen ist. Die Metallfinger die am
Kollektor schleifen sind schneller abgeschliffen als Kohlebürsten. 14 Tage täglich ca. 10 Stunden und dann war Schluß - nicht
nur ein Motor!


Gruß
Gerd
 
Gekauft habe ich die Teile als Glockenankermotor. Vom Betriebsverhalten sind sie auch so.
Gewißheit erhält man nur durch Demontage.

PK
 
Kann das sein, das diese Motore keine Glockenankermotore sind?

Gruß
Gerd
Also wenn du den verlinkten Motor von LiwiTT(#462) meinst und natürlich auch die originalen aus den PIKO Loks, das sind Bürstenmotoren.
Das die nach über 100 Stunden ausfallen finde ich jetzt nicht so sehr wenig. Manche kommen damit über Jahre hin.
Nach wie viel Betriebsstunden wechselst du die Schleifkohlen bei euren Loks falls vorhanden? Kann man das vergleichen?
Gruß Kay
 
Es sind sogenannte "Minibrushmotoren" ohne echte Kohlebürsten, aber mit Kollektor zum Schleifen, der sich abnutzt, wie auch die Bürsten. Glockenanker haben keine schleifenden Bürsten. Es ist auch müßig, darüber zu spekulieren, woran es liegt. Ich sehe, außer Austausch, keine Verbesserungsmöglichkeit.

JWC
 
Vielleicht meint er den Reibungswiderstand der Edelmetallbürsten ( die auch genau genommen die Schwachstelle dieser Motoren bei Modellbahneinsatz sind - Es gibt auch solche mit Graphitbürsten, guckt mal nach dem Preis bei z. B. Maxon ).
Sicher ist der wesentlich geringer als der von Graphit/Sinterbürsten.
 
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