• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR62 von Fa. Piko - Ankündigung

@RAL, frag Hersteller und Händler, warum sie sich nicht mehr die Mühe machen diese Daten zu veröffentlichen.

Vielleicht lohnt es sich auch nicht mehr für die paar Unentschlossenen so einen Aufwand zu betreiben, da die Zahl der Vorbestell_er/enden überwiegt.
 
@RAL,

Vielleicht lohnt es sich auch nicht mehr ... da die Zahl der Vorbestell_er/enden überwiegt.
vielleicht lohnt es sich auch einfach nicht, weil es den allermeisten potentiellen Käufern egal ist ;-)

Es ist eine BR XX* in Epoche Y Ausführung der DZ.... das dürfte gefühlt 95 Prozent aller Käufer ausreichen
und der Rest kann ja auf dem veröffentlichten Foto schauen, welches konkrete Einzelexemplar es denn darstellen soll.

Und wenn es am Ende eine 00X ist, die aber (aus formtechnischen Gründen oder zur Vereinfachung geplanter Varianten und deren preislicher Gestaltung), doch irgendein Detail von der 00Y und ein anderes von der Z0Z aufweist, werden das 96 Prozent der Käufer nicht wissen (wollen),
Und ehrlich: Wenn so eine Lok mit Super-Fahreigenschaften und jeder Menge optisch toll umgesetzten fein gravierten Details auf der Anlage, 2 Meter vor meinen Augen den langen Zug mit Kraft über die Anlage zieht, .... ist mir persönlich völlig wumpe, ob in der von mir dargestellten Region/Epoche dann doch eine anderes Exemplar mit anderer Nummer unterwegs war, welches evtl. die Speisepumpe etwas weiter hinten oder eine Luke etwas weiter vorne hatte.
Klar: es gibt auch Modellbahner, die das anders sehen und das finde ich auch absolut OK. Aber ich gehe davon aus, dass das eine sehr kleine Minderheit sein dürfte, die nicht unbedingt für nötige Stückzahlen sorgt. Und da diese Minderheit ihren speziellen 'Spleen' ohnehin nur mit guten Augen, Lupe und/oder Makro-Fotos ausleben kann, sollten die solche Informationen dann auch auf Bildern erkennen können ;-)

Ich freu mich jedenfalls, dass in TT aktuell von verschiedenen Herstellern (auch Saxonia) ein Detaillierungsgrad und eine Feinheit der Modelle erreicht ist, die man sich vor 30, 20 oder selbst 10 Jahren noch kaum zu erträumen wagte.

lg
Michael

*Bearbeitung: Sorry, ein echt blöder Flüchtigkeitstippfehler nachträglich korrigiert, danke LiWiTT für den Hinweis
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, dass die Wunschnummer von einem einzeln überhaupt nicht mal in die Produktion gehen, stimmt so nicht, musste ich persönlich erfahren.

Jedoch ist der Aufwand, bzw. der Zeitaufwand, um sich selber vorher zu belesen, damit man die betreffenden Personen zum richtigen Zeitpunkt auch wirklich überzeugen kann enorm.

Das macht kaum jemand.

(Das war mit dem Thema der BR 01 und BR 03 mit Güterzügen das gleiche. Von der Kritik einiger ganz zu schweigen).

Das die Lokomotiven in diesem Fall, in Berlin stationiert waren, passt mir jedoch ganz gut.
 
... vielleicht lohnt es sich auch einfach nicht, weil es den allermeisten potentiellen Käufern egal ist ;-)
Da gehe ich mal von aus, dass es den Vorbestellern egal ist, wie das Modell, das sie auf ein Vorbildfoto oder Konstruktionszeichnung hin bestellen, aussieht. Wichtig ist der Vorbestellrabatt und das man zu den Ersten gehört, die das Modell geliefert bekommen.
... das dürfte gefühlt 95 Prozent aller Käufer ausreichen
und der Rest kann ja auf dem veröffentlichten Foto schauen, welches konkrete Einzelexmplar es denn darstellen soll.
Sicher werden die meisten das Modell kaufen, was zuerst geliefert wird, unabhängig von Loknummer und Beheimatung.
Ohne diese Käuferschar wird es auch kaum zu einer Neuauflage des Modells kommen.
Aber ich gehe davon aus, dass das eine sehr kleine Minderheit sein dürfte, die nicht unbedingt für nötige Stückzahlen sorgen. Und da diese Minderheit ihren speziellen 'spleen* ohnehin nur mit guten Augen, Lupe und/oder Makro-Fotos ausleben kann, sollten die solche Informationen dann auch auf Bildern erkennen können ;-)
Diese Minderheit kauft dann aber auch eine zweite oder dritte Bedruckungsvariante, wenn diese in ihr Sammelthema passt.
Diese Minderheit müsste aber auch informiert und umworben werden. Das ist bei PIKO nun aber nicht mehr der Fall. Nicht zu Unrecht vermisst RAL diese Angaben auf der PIKO Seite. Das nun neu veröffentlichte Bild wird ja auch nicht gross als erstes Bild angezeigt. Wäre es erst ein drittes, würde ich es auf dem Handybildschirm gar nicht bemerken.
Auch bei Neuauflagen werden nicht mehr die aktuellen Lok- oder Wagennummern genannt oder Fotos getauscht/ ergänzt, wie man es früher mal tat. Hier muss man zufälligerweise bei einem Händler vor Ort, oder einem engagierten Händler im Netz über die -2 Artikelnummer stolpern. Präsentiert der Händler die Modelle in der Vitrine und hat die Schachteln im Schrank verstaut, wird auch das schwierig.
Zum anderen muss es diese Modellfotos ja erst mal geben und die sind dann häufig so komprimiert, dass man da nicht wirklich etwas entziffern kann.
Wenn so eine Lok ... auf der Anlage, 2 Meter vor meinen Augen den langen Zug mit Kraft über die Anlage zieht, .... ist mir persönlich völlig wumpe, ob in der von mir dargestellten Region/Epoche dann doch ein anderes Exemplar mit anderer Nummer unterwegs war, ...
Es ist mir klar, dass man Kompromisse eingeht, eingehen muss und nur auf verfügbares Material zurückgreifen kann, aber ich verstehe nicht warum einem egal ist, wo die Lok beheimatet ist, welchen Zuglauf der Waggon am Schild stehen hat.
Meine Doppelstockeinheit ist nicht in Rostock beheimatet und die V100 148 hat wie das Modell aus dem BTTB-Set gar keine Beheimatung angeschrieben. Aber ich freue mich, dass nun, wenn am Freitag 50 Jahre S-Bahn gefeiert wird, auch bald eine weitere Rostocker "S-Bahn" Lok zu kaufen sein wird.
Das mögen die Besitzer der Jatt Lok nun nicht so toll finden, aber deren Lok hat als Beleuchtung auch nur einen Farbkleks.
Es ist auch nicht die erste Loknummer, die es sowohl von PIKO und anderen Herstellern gibt.
Einfach mal in die Beheimatungslisten im Boardwiki schauen.
 
...Die nicht mehr lieferbaren Zeichnungen von Zender-Heba wären da geeigneter...
...die HEBA-Zeichnung sagt, bei der 62, 19351mm für den Rauchkammerdurchmesser aus.
Somit ca. 600mm mehr, als bei der 03 (Altbau) mit 18722mm, und ca. 1600mm weniger, als die 43, mit 20980...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Minderheit kauft dann aber auch eine zweite oder dritte Bedruckungsvariante, wenn diese in ihr Sammelthema passt.
Naja, wenn nach einer Erstauflage von 1000 dann 5 Prozent der Kunden gezielt noch ein sehr ähnliches aussehendes Modell mit geringfügigen Veränderungen für ein spezielles EinzelVorbild im speziellen Zeitraum kauft, dann wären das 50 verkaufte ... und dafür dann x zusätzliche Schieber an der Form oder y gesteckte Teile für deren Variante dann y neue kleine Förmchen bräuchte?
Ich denke, selbst bei 500 Nachkäufern muss ein Hersteller da sorgfältig kalkulieren. Und wenn die erste Auflage die (auch laufenden) Kosten komplett wieder eingespielt hat und eine Neuaflage dann auch mal den guten Gewinn abwerfen könnte. Dann könnte man natürlich die Nummer ändern. Aber ups: wenn man dann entweder X Formänderungen kalkulieren muss die das ganze dann doch wieder an die Grenze der Rentabilität bringen - oder Beschwerden riskiert, weil das Vorbild mit der neuen Nummer doch in einigen winzigen Details anders aussah.... bringt man vielleicht auch deswegen lieber gleich die selbe Nummer nochmal.

Es ist mir klar, dass man Kompromisse eingeht, eingehen muss und nur auf verfügbares Material zurückgreifen kann, aber ich verstehe nicht warum einem egal ist, wo die Lok beheimatet ist, welchen Zuglauf der Waggon am Schild stehen hat.
Wenn die Hersteller für jede von einem TT-Modellbahner nachgebildete Region und Zeiträume wirklich immer bis ins letzte passende Details und Bedruckungen anbieten würden, würde der Markt wohl nur noch aus Kleinserien bestehen und die Modelle wären endgültig fast unbezahlbar.....

Ich verstehe, dass es einigen Wenigen wichtig sein mag, ob Beheimatung oder Zuglauf unter der Lupe stimmen. Aber wenn ich diesen Anspruch für Modelle auf meiner Anlage hätte, dann wären da sehr wenig Betrieb. Das ist der Dir scheinbar unverständliche Grund, warum es mir dann doch wirklich egal ist. Ich beschränke mich übrigens schon auf Baureihen, die zumindest zeitweise in meiner Region zu sehen waren - allein dadurch muss ich gar nicht mehr Modelle kaufen, als auf meine Anlage passen ... und muss auf die BR 62 wohl verzichten.
Die war zwar in meiner Region auch unterwegs, aber schon 1956 Z-Gestellt. Da ergibt dies Modell leider um 1969/70 keinen wirklichen Sinn. Aber vielleicht - wenn sonst nichts mehr fehlt, die Lok so gut fährt und aussieht, wie man aktuell hoffen kann - und dann Geld über ist, kaufe ich sie irgendwann doch - und freu mich an Ihr - trotz der auf meiner Anlage dann sogar sehr massiven Abweichung vom Vorbild und nicht nur abweichender Beheimatung ;-) :)

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
dann 5 Prozent der Kunden gezielt noch ein sehr ähnliches aussehendes Modell mit geringfügigen Veränderungen für ein spezielles EinzelVorbild im speziellen Zeitraum kauft, dann wären das 50 verkaufte ... und dafür dann x zusätzliche Schieber an der Form oder y gesteckte Teile für deren Variante dann y neue kleine Förmchen bräuchte?
Es werden sich mit den modernen Fertigungstechniken letztlich Möglichkeiten ergeben, von denen man früher nur träumen konnte. Der eigentliche Flaschenhals scheint mir dabei immer mehr die Recherche und die Konstruktion zu sein. Unabhänig von den Kosten, fehlt es hier einfach an Fachleuten.

Ich bin zur Zeit recht froh, dass mir das Vorbildwissen fehlt und es zu meiner Epoche und Region auch nur wenig Überlieferungen gibt. So bleibt der innere Monk ganz entspannt und ich bin schon zufrieden, wenn die Farbe einer Lok halbwegs passt.

Gruss, iwii
 
......

Ich bin zur Zeit recht froh, dass mir das Vorbildwissen fehlt und es zu meiner Epoche und Region auch nur wenig Überlieferungen gibt. So bleibt der innere Monk ganz entspannt und ich bin schon zufrieden, wenn die Farbe einer Lok halbwegs passt.

Gruss, iwii
Freiwillige Erkenntnisisolation nannte das mal die Polizei, als sie die NSU-Ermittlungsakten geschreddert hatte. Bei der Modellbahn wäre das neu.

Grüße Ralf
 
.... Von der Scharnierzahl passen sie aber eher zur 006. Die 008 hatte nur 6 Scharniere. Theoretisch müssten für jede DR-Lok am Ende andere Windleitbleche gebaut werden. Und für die älteren Ausführungen das durchgehende Scharnierband.
@ Karl-Georg: Das wird ja interessant. Eben die 62 008 hatte in ihrere Wittenberger Zeit Windleitbleche mit neun Scharnieren.
Da bin ich gespannt, wie Piko das löst. Drei Möglichkeiten sehe ich: Entweder ist die Nummer nur Platzhalter und bei Auslieferung ist dann eine passende Nummer an der Lok (sehe ich als die warscheinlichere Variante) oder die Form für die Windleitbleche wird geändert (ist vielleicht schon im Kasten). Oder Piko liefert die Lok so aus, wie sie auf dem Bild in #2 zu sehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Piko liefert in anderen Spurweiten auch Rekowagen mit acht statt neun Fenstern aus. Da sind die Scharniere ja pillepalle dagegen. Hätte ich diesen Beitrag jetzt nicht zufällig gelesen, wäre ich nie drauf gekommen, daß da etwas falsch sein könnte...
 
Windleitbleche haben Scharniere?
...hinter den Windleitblechen sind Luft- und Speisepumpe.
...bei der DR BR 44, hat man die Pumpen tiefer und die Windleitbleche weiter nach oben montiert.

MfG

Nachtrag:
Warum will man eigentlich die 08 und nicht die 07, 14 oder 15 machen
... denke mal bitte in Ruhe über das Geschriebene nach. Wo steht geschrieben, das 62 007, 014 und 015 etc.,
nicht gemacht werden. Zitat: "Nach Kriegsende verblieben 8 Maschinen bei der DR und 7 bei der DB."

MfG

Nach der Messe, ist vor der Messe:

Intermodellbau Dortmund 2024​

P1070020.JPG

P1070018.JPG

P1070017.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie muss man an die Pumpen ja auch mal rankommen, falls ein Defekt vorliegt. Da macht das schon irgendwie Sinn. :)

Grüße

André
 
@ Eben die 62 008 hatte in ihrere Wittenberger Zeit Windleitbleche mit neun Scharnieren. Da bin ich gespannt, wie Piko das löst. ....
Ja, genau so etwas meinte ich - verstehe es .... und kann mich doch nur wundern. Wenn ein Modellbahnhersteller ein derartiges wirklich nur auf Makrofotos oder unter der Lupe erkennbares Detail für jede individuelle Lok in jeder einzelnen Epoche und innerhalb der Epoche ggf. noch unterschiedlichen Beheimatungszeiträumen individuell berücksichtigen wollte, wäre das ein unglaubliches Arbeitspensum für Vorbildrecherche in allen Jahrzehnten, Konstruktion und Formenbau .... Wenn wir Modellbahner das als 'Standard' verlangen würden, fürchte ich Unbezahlbarkeit der entstehenden Modelle. Ich wäre weder überrascht noch im mindesten enttäuscht, wenn Piko das hier aufgeworfene 'Problem' ganz einfach ignoriert.

lg
Michael Houben
 
Also sollte mancher seine Haare auf dem Kopf vermissen - am besten in der Suppe suchen, da liegen die, gespalten 🫣.

@RAL
Das ist Absicht. PIKO hat heimlich nen Deal mit Kuswa zwecks geätzte Lokschilder unters Volk bringen - aber 🤫 nicht weitersagen.

Ansonsten würde ich einfach mal abwarten, spätestens übermorgen wird wohl die von PIKO final vergebene Nummer bekannt sein.
 
Zurück
Oben