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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung/Retouren

Da heute Sonntag ist, kam meine Lok zu Sonderzugehren. Mit den paar Waggons hat sie keinerlei Mühe. Das Rotkäppchen in Ellinenaue freut sich auch über die Abwechslung.
 

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Am Wochenende wurden zumindest in Gera die Städteexgarnitur für DMV-Sonderfahrten eingesetzt. Mir bekannt unter anderem mit der 94 1292.
Am Wochenende wurde der Ex nicht benötigt, der fuhr nur Montag bis Freitag.
 
Das ging mir genauso. Habe ihn gratuliert und was er zu den Meinungen in Forums und Facebook sagt. Er weiß was er verbessern will. Ich werde seine Antwort nicht hier schreiben, man kann ihn jederzeit anschreiben oder anrufen bei Problemen, nur soviel, die Rückläuferquote liegt im erwarteten Bereich.
Wie auch immer, ein Danke hört man immer gern, auch wenn manche Frage für den einen oder anderen vielleicht " zu doof " ist. Das sollten wir alle mal darüber nachdenken. Habe ich erst wieder erleben dürfen, nur weil ich (für mich) ein Problem hatte
 
Das ging mir genauso. Habe ihn gratuliert und was er zu den Meinungen in Forums und Facebook sagt. Er weiß was er verbessern will. Ich werde seine Antwort nicht hier schreiben, man kann ihn jederzeit anschreiben oder anrufen bei Problemen,....
Vielleicht wäre die Antwort aber interessant und nützlich...und würde Herrn Tschiersky eine Menge an Email-"Spam" ersparen weil dann nicht noch viel mehr das gleiche bemängeln/erfragen.
 
Habe meine von Elriwa mit aller Vorsicht ausgepackt, siehe da. Nichts fiel ab, verbogen war einiges, liegt vielleicht auch an der Verpackung. Liess sich jedenfalls richten. Die Triebwerksbeleuchtung bräuchte ich persönlich nicht, aber egal. Erstmal vorsichtig zurück in die Schachtel.
Werde aber bei Saxonia ein Danke! per Mail absetzen.
 
Sound ist von Henning und dementsprechend einwandfrei. Funktiontastenbelegung ist meines Erachtens ungewöhnlich aber sei´s drum. Kann man ja ändern.

Aussage Herrn Tschiersky sinngemäß. Die offene Litzen an den dritten Spitzenlicht, hatte er so nicht gedacht und soll geändert werden (nächsten Modelle nicht BR58). Probleme mit den Kupferlackdraht im Metallgehäuse sieht er nicht, da es sehr eng gelegt ist und nichts verrutschen sollte. Fahrverhalten hat er bis jetzt nix negatives gehört.
 
Das wäre zwar traumhaft, aber Saxonia agiert ja in einem Markt und die Konkurrenz (T, P und R usw.), seit Jahrzehnten im Geschäft, liefert ja auch nicht nur 100% Top.
Meine beiden fahren top.
 
Habe mir lange auf die Zunge gebissen, bzw. auf die Finger gehauen, hier meinen Senf dazuzugeben...

1. bin ich selbst weder Konstrukteur noch Hersteller und 2. Bin ich nicht so nah am Vorbild wie viele andere hier.

Und ja, meine Lok reiht sich in die vielen bereits genannten Fehler ein.
Darauf will ich jetzt gar nicht mehr eingehen.

Vielmehr ärgert mich etwas der Umgang damit, seitens Saxonia und auch Elriwa.

Ich habe bei Elriwa angerufen und die Probleme geschildert. Die Dame am Tel, die schon langjährig dort ist, zuckte mit den Schultern, "bekannt sei nichts (hää?), aber sie gäbe es weiter".
Dann habe ich doch nochmal an Elriwa eine E-Mail geschickt, mit nochmal deutlichem Hinweis auf die schlechte Fertigungsqualität.
bis heute kam darauf keine Reaktion, obwohl ich normalerweise immer schnell Post von Elriwa bekomme.
Ev liegts ja aber auch am Stress mit dem Auftritt von Elriwa auf der Hobbymesse.

Die gleiche E-Mail habe ich an Saxonia geschickt, mit dem gleichen Ergebnis, KEINE Reaktion.

Ein bisschen sind für mich die Vorschusslorbeeren aufgebraucht und die anfängliche Skepsis nach der ersten Ankündigung vom Januar 2022 kehrt zurück.

In meinen Augen sicher ganz großer Respekt an Saxonia, in vergleichsweise so kurzer Zeit so ein Modell auf die Beine bzw. Räder zu stellen!
Aber die hier fehlende Endkontrolle, die schlechte Fertigungsqualtität, machen das schon ein bisschen kaputt.
Ich freue mich, wenn von Saxonia auf der Messe gesagt wird, man wisse zukünftig, was zu tun sei, das nützt aber denen nicht, die sich nicht ans Modell herantrauen, bzw. es nicht können.
Hier hätte ich tatsächlich eine Kulanz seitens Elriwa und/oder Saxonia gehofft. Man tauscht wohl zwar die Modelle aus, aber die Probleme bleiben. Bei meinem Onkel wurde bereits nach Rücksendung schnell ausgetauscht, mit dem Ergebnis, schlimmer als vorher.

Wir reden hier immerhin von Geldern deutlich über 300 €, die wachsen auch bei mir nicht einfach so im Garten...

Ich kann alle verstehen, die hier Saxonia eine Art Welpenschutz einräumen und durch eigenes handwerkliches Geschick Abhilfe schaffen können, aber das kann eben doch nicht jeder. Und bei Geld hört ja bekanntermaßen die Freundschaft auf, zumindest besagt es so das deutsche Sprichwort. Nun, für über 300€ erwarte ich nicht nur eine gut konstruierte Lok, das ist sie nämlich, sondern auch eine entsprechende Fertigungsqualität samt Kontrolle.

Ich werde versuchen die Lok vor Ort, habs ja GottseiDank nicht weit, zu tauschen und mal schauen, welche mir dann zusagt und ob überhaupt.


Sorry, jetzt musste es doch raus

Schönen Abend noch allerseits
 
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Nun, ich finde das Verhalten von Saxonia auch seltsam.
Bei Planung und Konstruktion wurde man immer wieder über Zwischenstände informiert.
Jetzt, wo es nach der Auslieferung Probleme mit der Qualität gibt, ist Funkstille.

Garade jetzt würde eine offene Kommunikation Vertrauen schaffen.
 
Dann tippe ich hier auch mal meinen Senf rein. Im Februar, als Saxonia sein Modell bei Elriwa präsentiert hat, war ich noch Feuer und Flamme. Dann kam die Auslieferung und der Fred hier füllte sich. Mir kamen erste Zweifel, schiefe Teile, fehlende Teile, Kleberflecke... . Ich dachte mir, da musst du ja sehr gut aufpassen, wenn du dein Modell abholst. Dann kamen die technischen Mängel, defekte Led und Kurzschlüsse. Meine Anlage ist öfter mal für mehrere Wochen nicht in Betrieb und ich habe Modelle, die nach zwei, drei Jahren kaum ihre Einfahrzeit geschafft haben. Also eine Lok für 460€ kaufen und vielleicht in einem Jahr als Garantieleistung reklamieren, weil die Feuerbüchse in Rauch aufgeht. Dann ein halbes Jahr auf die Lok warten und sich ärgern, das man dafür einen knappen, halben Tausender gelassen hat. Also habe ich die Bestellung storniert.
Als ich Freitag bei Elriwa war, standen drei Modelle in der Vitrine, übrigens nicht in der grossen, gegenüber dem Eingang, sondern in der zweiten Reihe. Der Umlauf war bei allen dreien gerade, Griffstangen waren schief. Ob es an der unglücklichen Beleuchtung lag, kann ich nicht sagen, aber ich fand die Räder der Modelle gräßlich. Sie wirkten halb durchsichtig, abgesehen davon, daß eine Lackierung sehr viel besser ausgesehen hätte, hätte hier schon ein anderes Granulat beim Spritzen der Räder, ein besseres Ergebnis gebracht. Die Drehgestellblenden am Tender haben das schaurige Bild abgerundet.
Ich habe jetzt ein Modell mit dem "34er" Tender geordert, in der Hoffnung, dass Saxonia die Kinderkrankheiten in den Griff bekommt.
Auf FB präsentiert Saxonia das Modell als "Prestigeobjekt", somit lasse ich Entschuldigungen, weil die Lok ja ein Erstlingswerk ist nicht gelten. Vielleicht wäre ein weniger ambitioniertes Modell als Erstlingswerk realistischer gewesen, aber das war offensichtlich nicht gewollt. Jetzt ist das "Prestigeobjekt" das Aushängeschild.
Die Auswahl an Modellen ist inzwischen größer, als bei den meisten das vorhandene Budget sein dürfte und man muß sich entscheiden, was man kauft. Man muß keine 460€ für das digitale Modell ausgeben, wenn man dabei Bauchweh hat. Andere Modelle warten auch auf Käufer und wer die geforderte Qualität nicht bieten kann, hat das Nachsehen. Nennt sich glaube Marktwirtschaft.
Wenn ich hier von umfangreichen Umbauarbeiten lese, stehen mir meine wenigen Haare zu Berge. Die Lok wird als Fertigmodell angeboten, welches sogar schon komplett zugerüstet ist, nicht als Bausatz.
Bei der propagierten Kundennähe und dem jetzt gelieferten Ergebnis, ist das Modell für mich ein Verriß. Im Vergleich zum Auftritt des Herstellers im Februar bei Elriwa, zum jetzt gelieferten, bin ich enttäuscht.
 
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Noch ein Nachtrag zu meinem Foto weiter oben. Falls jemandem die etwas krumme Leitung unterhalb des Führerstands aufgefallen ist: dafür kann der Hersteller nichts. Man muss da beim Aufsetzen des Oberteils sehr aufpassen, dass die Leitung an der Pendelstütze vorbeigleitet. Sonst verläuft die Leitung, wie in meinem Fall, plötzlich im Bogen oberhalb der Pendelstütze. Sie ließ sich halbwegs wieder geradebiegen. Es ist schon erstaunlich, was der verwendete Kunststoff mitmacht ...

Andi
 
Ja, das ist ein Argument!
Wieviele Leute wissen wie eine EW 190 aussehen muss? Wieviele würden diese kaufen nur weil 2 Doppelschwellen drin sind, bei der die Schwellen im 90° Winkel zur Schiene liegen. Gekauft wird es, weil EW 190 dran steht, oder weil es einfach eine Weiche ist.

(...)
Ich widerspreche und will's begründen.

Es geht nicht um die Frage, wem es auffällt oder wie viel Fachwissen der Kunde hat. Wenn ein Modellbahnhersteller das zum Maßstab nähme, würde er seinen Anspruch verlieren, Modell(!)-Bahnhersteller zu sein.

Du vermengst hier zwei Dinge: den technischen Kompromiss, der eine Abweichung vom Original bedingt, um das Produkt funktionsfähig zu machen, und den vermeidbaren Fehler in der Montage, den Du mit Deinem Argument damit legitimiert, dass es dem Durchschnittskunden schon nicht auffallen wird.

Umgangssprachlich nennt man so etwas Beschiss, wenn ein Kaufmann aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit ein Produkt anböte, das nicht seiner verkaufsfördernden Beschreibung entspricht.

Ob bei meiner 58.30 diese Gegenkurbel nun richtig montiert wurde, ist mir egal. Augenscheinlich sieht alles normal aus.

Aber als Kunde habe ich das Privileg, dass mir so etwas egal sein darf. Ein Hersteller dagegen darf sich diesen Luxus nicht leisten, dass ihm so etwas egal wäre. Und wenn er es doch täte, dann soll ihn die Insolvenz und der Teufel holen.

PS: Nichts von alledem, was ich hier schrieb, unterstelle ich der Firma Saxonia! Das bitte ich zu beachten.
 
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Also wenn ich das alles hier lese kann ich nur zu einem Ergebnis kommen:
Ich habe schon wieder maximal ins Klo gegriffen - an meiner Lok sind nur die Griffstangen etwas verbogen, was aber auf jeden Fall an der Verpackung liegt. Durch diese werden die Griffstangen nach innen gedrückt, Pinzette raus nachgebogen - fertig. Wer sich dafür zu fein ist, sollte das Hobby wechseln. Ist immerhin weniger Aufwand wie die Zurüstorgien bei Tillig.
Ansonsten habe ich so gar nichts gefunden, was mich irgendwie stört oder nicht funktioniert - ich bin voll enttäuscht (Achtung Ironie).
 
@Adler1835
Dann schließe ich dieses Thema, mit zwei Zitaten, von zwei großen namhaften Herstellern hier ab:

„Der Kunde will das so!“

„Dann ist es nicht ihre Lok!“

Und es waren keine Angestellten, sondern jedesmal der Chef persönlich!

Grüße
Long John

Ich geh schaukeln.
 
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Dann bin ich gespannt auf die Wahl "Modell des Jahres"...
Fazit, kein Hersteller ist vollkommen, für den TT-Bahner gleich gar nicht. Oder?
Mag sein, dass die Fertigungsqualität bei Saxonias Erstlingswerk nicht optimal ist, an vielen Modellen, nicht an allen(!), Mängel vorliegen. Herr Tschiersky wird sicher daraus lernen.
Insofern hatte ich Glück. Meine Lok ist mängelfrei, abgesehen von der labbrigen, vorderen Kupplungsdeichsel.
Helge
 
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