Das ist auch eine plausibel klingelnde Theorie. Als ich mit einem Zahnstocher behutsam über die Buckel fuhr sind allerdings keine Bläschen geplatzt.
Mit bloßem Auge sieht es sogar noch brutaler aus, weil man dann nicht nur eine Momentaufnahme wie auf dem Foto hat. Außerdem sieht man den Lackfehler in Post 611 / Bild 3 am letzten Treibstangenglied real wesentlich drastischer.
Ich hab es eben mit ca. 50 cm probiert - man sieht es, obwohl ich jetzt kein Adlerauge bin. Selbst von noch weiter fällt das deutlich blassere Rot des Gestänges auf, aber das muss nicht an dieser merkwürdigen Oberfläche liegen.
Da die Lok vermutlich nicht aus 50 cm Entfernung in die Schachtel geworfen wird, vielleicht noch im dunkeln, hätte man es also sehen sollen.
Ja, über die Wahl des Ansprechpartners hab ich mit mir gerungen, aber wenn man so derartig lang warten muss, fällt der Abschied schwer. Ich nehme stark an, dass der Händler die Loks nicht auf Halde herumliegen hat. Und was folgt dann?
a) Warten bis irgendwann mal eine ordentliche Lok kommt und solange behält mein Händler die mehreren hundert EUR? Schlechte Option.
b) Geld zurück. Aber dann ist der Bonus der Bestellung vor der Preiserhöhung futsch.
Also hab ich es natürlich beim Hersteller versucht, in der Hoffnung, dass mein Baby repariert wird, weil z.B. ein neues Gestänge herumliegt. (Oder eben ein Tauschexemplar zurück kommt.)
Der Punkt kam mir auch in den Sinn, aber in meinem Fall sieht es eher wie ein mehrjähriger Aufenthalt auf dem Meeresgrund aus. Das hat glaub ich keine Reko-41 erlebt
Ja, na klar! Sogar noch umfassender als hier.
Eben, bloß leider wurde meiner Meinung nach der falsche Weg des Umgangs gewählt. Da die Herren Fischer mir durchaus sympathisch sind, habe ich ihnen eine freundliche E-Mail geschickt mit meinem Anliegen. Bloß die Antwort, dass es eben so sei, ist für mich nicht akzeptabel, weswegen ich hier mal wissen wollte, ob auch andere dieses Phänomen haben - offensichtlich nicht.
