Hier nun erste Informationen zur BR 18.0 (sä. XVIII H) der Firma LaKo.
Nahe Dresden hat man sich entschlossen, eine sächsische Schnellzuglok im Maßstab 1:120 umzusetzen. Mit 2’C1‘-Maschinen werden wir ja sonst auch nich gerade verwöhnt, mit solchen aus Sachsen noch viel weniger. Da freut es mich besonders, dass auf diese Weise mal wieder ein echter Exot auf unsere Anlagen findet.
Wie an anderer Stelle schon zu lesen war, handelt es sich um ein komplett in Handarbeit hergestelltes Modell. Das Gehäuse von Lok und Tender besteht aus verlöteten Messingblechen, der Kessel trägt einige Drehteile und zahlreiche angesetzte Kleinigkeiten. Das Führerhaus scheint ansprechend detailliert zu sein und wurde auch mit einigen Kleinteilen eingeräumt.
Sämtliche Räder sind aufwendig in Metallbauweise vorbildgetreu hergestellt worden, allein der am Modell zu beobachtende Lack an Rädern und Fahrwerk schien etwas dick aufgetragen zu sein.
Der Antrieb befindet sich im Tender, wobei die beiden vorderen Achsen in einem (auch so funktionierenden) Drehgestell gelagert sind und der Stromabnahme dienen. Die beiden fest gelagerten hinteren Achsen tragen Haftreifen und dienen so selbstverständlich dem Antrieb. Der wusste selbst bei dem vorgeführten Vorserienmodell schon recht gut mit relativer Laufruhe einer angemessenen Fahrkultur zu überzeugen. Dass dabei das verlegte Bettungsgleis mir seinen Radien nich ganz problemlos zu durchfahren war, kann man wohl kaum als Fehler betrachten. Ansonsten gab es an der Funktion von Antrieb und Steuerung nich wirklich was auszusetzen. Am beidseitigen Licht sollte jedoch noch etwas nachgebessert werden, damit die Lok nich die ganze Anlage ausleuchtet. Das Modell kann dem eigenen Wunsch entsprechend in jeder sinnvollen Epoche geordert werden, der Preis liegt laut Hersteller bei 890 €.
Preis und Herstellung werden große Stückzahlen nich zulassen, auch Einsatzgebiet und Zeitraum sind dem eher abträglich (der Reichsbahn sind laut meinen Unterlagen nach dem Krieg nur 9 Stück geblieben). Das muss aber kein Problem darstellen, einige Aufträge sind spontan eingetroffen, ein paar kommen sicher noch dazu und der Hersteller hat auch schon weitere Pläne …
Da es das Modell noch nich wirklich gibt und auch die Lieferzeit schon mit ca. 9 Monaten angegeben wird, müssen wir uns vorerst mit diesen spärlichen Informationen abfinden. Wer mehr zu berichten hat, darf selbstverständlich zur Komplettierung des Geschriebenen beitragen.
Eine genaue Beschreibung inclusive Testbericht kommt, sobald die Lok ein paar Runden auf einer Anlage zurückgelegt hat.
Nahe Dresden hat man sich entschlossen, eine sächsische Schnellzuglok im Maßstab 1:120 umzusetzen. Mit 2’C1‘-Maschinen werden wir ja sonst auch nich gerade verwöhnt, mit solchen aus Sachsen noch viel weniger. Da freut es mich besonders, dass auf diese Weise mal wieder ein echter Exot auf unsere Anlagen findet.
Wie an anderer Stelle schon zu lesen war, handelt es sich um ein komplett in Handarbeit hergestelltes Modell. Das Gehäuse von Lok und Tender besteht aus verlöteten Messingblechen, der Kessel trägt einige Drehteile und zahlreiche angesetzte Kleinigkeiten. Das Führerhaus scheint ansprechend detailliert zu sein und wurde auch mit einigen Kleinteilen eingeräumt.
Sämtliche Räder sind aufwendig in Metallbauweise vorbildgetreu hergestellt worden, allein der am Modell zu beobachtende Lack an Rädern und Fahrwerk schien etwas dick aufgetragen zu sein.
Der Antrieb befindet sich im Tender, wobei die beiden vorderen Achsen in einem (auch so funktionierenden) Drehgestell gelagert sind und der Stromabnahme dienen. Die beiden fest gelagerten hinteren Achsen tragen Haftreifen und dienen so selbstverständlich dem Antrieb. Der wusste selbst bei dem vorgeführten Vorserienmodell schon recht gut mit relativer Laufruhe einer angemessenen Fahrkultur zu überzeugen. Dass dabei das verlegte Bettungsgleis mir seinen Radien nich ganz problemlos zu durchfahren war, kann man wohl kaum als Fehler betrachten. Ansonsten gab es an der Funktion von Antrieb und Steuerung nich wirklich was auszusetzen. Am beidseitigen Licht sollte jedoch noch etwas nachgebessert werden, damit die Lok nich die ganze Anlage ausleuchtet. Das Modell kann dem eigenen Wunsch entsprechend in jeder sinnvollen Epoche geordert werden, der Preis liegt laut Hersteller bei 890 €.
Preis und Herstellung werden große Stückzahlen nich zulassen, auch Einsatzgebiet und Zeitraum sind dem eher abträglich (der Reichsbahn sind laut meinen Unterlagen nach dem Krieg nur 9 Stück geblieben). Das muss aber kein Problem darstellen, einige Aufträge sind spontan eingetroffen, ein paar kommen sicher noch dazu und der Hersteller hat auch schon weitere Pläne …
Da es das Modell noch nich wirklich gibt und auch die Lieferzeit schon mit ca. 9 Monaten angegeben wird, müssen wir uns vorerst mit diesen spärlichen Informationen abfinden. Wer mehr zu berichten hat, darf selbstverständlich zur Komplettierung des Geschriebenen beitragen.
Eine genaue Beschreibung inclusive Testbericht kommt, sobald die Lok ein paar Runden auf einer Anlage zurückgelegt hat.