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BR 76 DRG/DB (ex. preussische T 10) - ein mögliches TT-Modell?

Die Maschine wäre was für A&K gewesen. Da kommt aber nix mehr.
Vielleicht erbarmt sich ja Herr Beckmann, der macht ja auch die P 6...

Von einem Großserienhersteller würde ich die T 10 nicht erwarten.

Von den hier erwähnten Zusammenstümmeleien würde ich jedenfalls die Finger lassen.
 
... Achsenabstand zur Letzten Kuppelachse?
Zu Groß (ca. 23mm). Aber deshalb:
... ein anständiges Maß an Kompromissverträglichkeit.
Ich glaube nicht, dass die tatsächlich gebaute Anzahl ein Argument ist.
Glaube ich auch nich. Aber heute, für eine nach 1945 nich-DR-Lok und für die BR76 ... ganz sicher. Ich würde die nich mit den von dir aufgezählten vergleichen.
... oberhalb 500,- Euro ...
Das wird sicher nich reichen. Dass darüber hinaus vieles möglich is, haben andere Hersteller schon gezeigt. Ausgerechnet KRES is bei Dampfloks allerdings ein schlechtes Beispiel und da besteht im Modellbau definitiv ein Unterschied.

Ansonsten haben hier viele schon viel Richtiges geschrieben. Wer die Lok also haben will, soll mal losmachen. Wird sicher interessant. Die Frage, wie man das am sinnvollsten machen könnte, muss aber gestattet sein. Die Frage, wer das am sinnvollsten machen kann, erübrigt sich allerdings ...

Also ich hätte gern eine 72 (pr. T5.2) ...
 
Das diese Lok in der Prioritätenliste nicht ganz oben steht, ist mir bewußt. Auch bin ich nicht so blauäugig, dass ich annehmen würde, dass Teile anderer Modelle sofort passen würden. Deshalb ist es gut, wenn sich hier ein paar Bastelspezies dazu äußern.

Ich wollte nur mal abklopfen, welche Möglichkeiten sich hier ergeben und vielleicht, wie groß das allgemeine Interesse an so einer Lok ist. Beckmann hat ja früher schon mal eine Lok aus Teilen anderer Hersteller produziert. Und das Interesse würde ich ähnlich der Größenordnung bei der P6 oder T8 einschätzen.

Und für diejenigen, die nicht lesen können: ich habe nirgends geschrieben, dass ich dieses Modell bauen will. Sowie speziell für Dikusch: meine Signatur wird demnächst um eine Baureihe kürzer. Also, alles ist gut.
 
Na, das glaube ich nicht. Am Ende steht dort: "...93.5, u.a."
Konsequenter Weise müßte dann auch die (bspw.) 64 verschwinden.
Das bringt Unzufriedenheit zum Ausdruck und unbegründete Vorschusslorbeeren für alles was kommt.

PS. Deine ganze Signatur ist eine Kür.
 
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Das, was unter "u.a." zusammengefasst ist, ist nur die Kür.

P.S.:
@Dikusch: Bist Du mit dem Modell der 64 von Schirmer zufrieden? Wenn es keine LED-Beleuchtung hätte, hätte es glatt ein Modell der BTTB sein können. Soll ich mich - und andere auch - mit Kompromissmodellen (z.B. BR 50.40) oder tausendmal, schlecht überarbeiteten Altlasten (z.B. BR 56.20) zufrieden geben?
 
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Das musst du mir sagen!
Da ich vor dir aus der Schule war.

Einer sagt Jahrzehnte später, als Großer Dampflok Entwickler völlige Fehlkonstruktion, selbst wenn jetzt der Text geändert ist.
Andere haben sie trotz ihrer Sonderbauart, in dem Musterblatt XIV-4b ( Falls du die Römische Zahl nicht kennst, für dich 14 ) aufgenommen und bei der OHE noch mit Großen Windleitblechen ausgestattet.

Aber Gut, Völlige Fehlkonstruktion
:runterdru
Die Lok kam problemlos von Frankfurt nach Wiesbaden. Aber sofort zurück? Dumm gelaufen. Du musst dafür - für dieses Versagen - jetzt natürlich nicht persönlich grade stehen, aber ich bewerte Dir die Rechtfertigungen gerne.
 
Die Lok kam problemlos von Frankfurt nach Wiesbaden. Aber sofort zurück? Dumm gelaufen....

Es offenbarte sich die Gefahr, dass die Lok bei SCHNELLER Rückwärts Fahrt Entgleisen könnte.

Vmax war 1909 100km/h
Die Lok kam also auch zurück.
Später wurden sie dann aus Sicherheitsgründen gedreht.
Was soll da Dumm gelaufen sein?

Ich weiß nicht was da dein Problem ist?

P.S Du solltest es eigentlich Wissen, Zitate sollen nicht den Kompletten Beitrag darstellen!
Also schnell noch das Zitat ändern ;)
 
Es offenbarte sich die Gefahr, dass die Lok bei SCHNELLER Rückwärts Fahrt Entgleisen könnte.

Vmax war 1909 100km/h
Die Lok kam also auch zurück.
Später wurden sie dann aus Sicherheitsgründen gedreht.
Was soll da Dumm gelaufen sein?

Nun...man kam eben schon mit den Sicherheitsmaßstäben von vor über 100 Jahren nicht zuverlässig "zurück".
Das ist heute für technisch Versierte absolut navollziehbar. In meinen Augen selbst vor 110 Jahren "auf Ansage".
 
Problem war wohl die Rückwärtsfahrt mit 90/100km/h bei einem führenden Radsatz mit 1.75m Durchmesser.
Das Wesen von Tenderloks ist ja eigentlich die in beiden Richtungen gleiche Höchstgeschwindigkeit.

MfG
 
...nicht zuverlässig "zurück".
...
In meinen Augen selbst vor 110 Jahren "auf Ansage".

Erst stellst du in Frage ob sie Sofort zurück kam? Mit der Bemerkung Dumm gelaufen...
Und nun heißt es nicht zuverlässig, was ja richtig ist aber ehrlich du hast Null Plan.
Immer schön so Packen, als wär man der Schlauste :dance:

Und wenn du schon „auf Ansage“ mit 110 Jahre kommst, mache besser 111Jahre draus.

Ich verstehe auch eins nicht, du machst hier einen auf Oberschlauen obwohl das nicht mal Ansatzweise deine Epoche ist!? :klugsch:
 
@152 032-9
...und da waren es einzelne KED, die die Triebfahrzeugtechnik durch Experimentieren in der Praxis weiterentwickeln wollten. Fehlschläge gehörten dazu, waren aber letzten Endes nie ein Beinbruch. Irgendwie musste man Erfahrungen sammeln.
Wundert mich eigentlich, dass Dr. Allwissend EBL solche Fakten nicht kennt. Okey... beim Benörgeln reicht es ihm immer sofort den ersten Platz zu besetzen.
Bezüglich der Umsetzung denke ich auch, dass man nicht auf Serienteile setzen kann. Die paar Vorhandenen machen den Braten nicht fett.
 
Wenn die Loks bei den privaten bis 1965 im Einsatz standen, muss die Technik schon preußisch-solide gewesen sein. Bei der T12 waren 1500 mm und Vmax 80 km/h in beiden Richtungen wohl keinerlei Problem.
 
Hat eigentlich jemand eine Kenntnis, ob Meister Beckmann nach seiner T8 schon ein weiteres Projekt in der Pipeline hat?
 
die Triebfahrzeugtechnik durch Experimentieren in der Praxis weiterentwickeln wollten. Fehlschläge gehörten dazu
Man liest ja öfter, dass mehrere Fabriken mit der Entwicklung eines Prototypen beauftragt wurden, um dann die brauchbarste Variante auszuwählen. Man irrte sich quasi vorwärts.
 
...dass mehrere Fabriken mit der Entwicklung eines Prototypen beauftragt wurden...

Richtig, z.B die BR 64 bei 15 verschiedenen Herstellern mit insgesamt 520 Stück.
Bei der T10 wollten sie Zeit und Entwicklungskosten sparen und haben den Auftrag an die Borsig Lokomotivwerke vergeben.

Aber bei den es gab auch viele Einzelhersteller,
da noch ein Beispiel BR 62 bei Henschel&Sohn mit 15 Stück
 
Wer sich fundiert über die Entwicklung der Einheitsloks informieren möchte, der sei auf die einschlägige Literatur verwiesen.

Alfred Gottwaldt
Wagners Einheitslokomotiven Die Dampflokomotiven der Reichsbahn und ihre Schöpfer

und

Alfred Gottwaldt
Wittes Neubaulokomotiven Die letzten Dampfloks der Deutschen Bundesbahn und ihre Schöpfer 1949 - 1977


Weiteres Wissen lässt sich aus den diversen Baureihenbüchern entnehmen .

Zurück zum Anliegen von Frank: Eine komplette Neukonstruktion dürfte für jemanden, der das Modell verkaufen möchte, einfacher und kompromissloser möglich sein. Aber da gibt es sicher Baureihen, die sich anschließend besser verkaufen lassen.
 
Bist Du mit dem Modell der 64 von Schirmer zufrieden? Wenn es keine LED-Beleuchtung hätte, hätte es glatt ein Modell der BTTB sein können. Soll ich mich - und andere auch - mit Kompromissmodellen (z.B. BR 50.40) oder tausendmal, schlecht überarbeiteten Altlasten (z.B. BR 56.20) zufrieden geben?
Da haben wir den Crux. Du kritisierst ein Modell, machst Dir aber in Deinem Eröffnungspost Gedanken über eine Zusammenschnippelei, die ein großes Desaster erzeugt.
Da scheinstt Du sehr kompromissbereit zu sein.
Ich habe den Eindruck, dass Du sehr viel verlangst, ohne den Aufwand, die Kosten berücksichtigen zu wollen. Das funktioniert nicht.
 
Carsten, es war hier nur eine Frage, ob sich auf Grund von vorhandenen Modellen Synergieeffekte erzielen lassen könnten. Dies hat sich wohl erledigt. Da könnte wenigstens Tillig bei dieser Baureihe in Frage kommen. Die haben zumindest schon die Radsätze, Teile der Steuerung und evtl. weitere Teile. Dann ginge es aber wieder los mit den Kompromissen, wie z.B. Abstand B-C-Achse.

Und kompromissbereit bin ich bei neuen GSH-Modellen weniger, stimmt. Denn für das nicht wenige Geld, welches der Hersteller für das Produkt von den Kunden erhält, kann man auch ein Modell verlangen, das dem Original weitestgehend nahe kommt. Differenzen von 1 mm sind vertretbar. Aber wenn einzelne Baugruppen um mehrere mm zueinander falsch positioniert sind, dann kann man sich nur ärgern. Und wenn man das Modell dann unbedingt haben möchte, es aber von keinem anderen Hersteller angeboten wird, kann man nur Zeit oder weiteres Geld investieren, um ein ordentliches Modell zu erhalten. Ist das der Sinn der Sache?
 
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Ach Daniel und Daniel, was soll der Streit. Beide habt ihr recht. Klar ist das Laufwerk ein konstruktiver Fehlgriff aus Sparsamkeitsgründen. Damit war die Maschine für den ursprünglichen Einsatzzweck nicht geeignet und wurde auch nicht weitergebaut. Aber die Baureihe lief fast 40 Jahre im Staatsbahndienst, ehe sie an Privatbahnen abgegeben wurde. Kann also so schlecht nicht gewesen sein. Der tödliche Unfall bei 90km/h ereignete sich nach 30 Jahren Einsatz und führte nicht zur sofortigen Abstellung der Baureihe. Wir alle haben Informationen sowieso nur aus der Literatur.
Und nach wie vor zeigt sich die Unausgegorenheit der Gedanken des Themeneröffners. Das Tilligfahrwerk hat keinen Antrieb.
Jeder macht sich mal Gedanken, aus welchen vorhandenen Komponenten was anderes entstehen könnte. Dass ist ja auch gut. Aber mit ein wenig Überlegung zu Vorbild und den Gegebenheiten der vorhandenen Modelle hätte sofort zum Verwerfen der Idee führen müssen. Aber da gibt es ja noch eine bekannte Unempfäglichkeit für sachliche Argumente.
 
...kann man auch ein Modell verlangen...
...du hast das Recht - zu verlangen, was immer du willst.
Ob du es auch bekommst, steht auf einem anderen Blatt.
Schließlich hast du auch noch das Recht, den Kauf zu verweigern und weiter rumzuheulen... :heul:
 
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