@TT-QLB:
Ich habe mit meiner 151 die gleichen Probleme wie Du (getestet mit Kühn und Zimo), habe aber die Platine noch nicht leergefegt. Hast Du bei Deiner die im Digitalbetrieb störenden Bauelemente schon ausgelötet?
Andi
Nein, ich habe an der Plantine nichts verändert; ich habe nur den Plaste-Rahmen auf der linken und rechten Seite bis zu den Befestigungsschrauben gestutzt, damit ich den Decoder ordentlich verstauen konnte. Erst nach dieser Maßnahme (dafür habe ich die Garantie verloren) konnte ich das Gehäuse vernünftig verschließen. Von der Plantine her habe ich keine Ahnung, was ich wie verändern soll.
Bei meiner grünen 151 sind ja auch noch die Pantografen im Eimer, lassen sich schwer öffnen und schließen, die Scherenstromabnehmer haken dabei auch aus. Als i-Tüpfelchen zur der Odyssee mit der Lok sind ja noch die Tillig-Kupplungen, wo die Kupllungsaufnahme natürlich viel zu kurz ist. Ach ja, man muss ja dann Adapter holen. Diese Lok ist, bis auf die Bedruckung und optisch guten Gesamteindruck, nur Schrott. Daher habe ich sie in die Vitrine gestellt (sogar z-gestellt, wenn man so will). Bei der Lok kann man sagen, alles nur Fassade, aber dahinter darf man nicht schauen.
Zusammenfassend kann ich sagen:
- schlechte Verarbeitung
- ruckelndes Fahren bei Digitalbetrieb
- kein problemloser Einbau eines Digitaldecoders (Schließen des Gehäuses ohne Umbau bei mir zumindest nicht möglich) und für TT ungewöhnliche NEM 652-Schnittstelle
- schwergängige Scherenstromabnehmer, die auch aushaken und sich leicht verbiegen können
- zu kurze Kupplungsaufnahme bei der Tillig-Kurzkupplung und nur über Adapter zu lösen
+ gute Bedruckung und stimmiges Gesamtaussehen
o der Preis mit knapp 60 EUR unschlagbar, jedoch für meine Begriffe zu viel Mängel
So das war jetzt mein subjektiver Gesamteindruck der BR 151 von Piko.
Es ist schön zu hören, dass der Taurus und ER 20 besser laufen.