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BR 132 von Roco mit verschiedenen Dächern?

Ich glaube Aquaplex bricht gerade Rekorde: 13 Beiträge /Tag im Schnitt.:fasziniert: Ansonsten ist ja alles gesagt.:allesgut:
 
...ich habe es nicht auf das Knacken eines Rekords abgesehen ;) Aber wenn man neu in einem Forum ist, hat man ja naturgemäß erst mal einige Fragen auf dem Herzen, die automatisch zu vielen Beiträgen führen...
 
???

@Harka und FD:
Was soll eigentlich das dauernde "Runtergemache" der Probstzellaer Personale? Euch ist schon bewußt, dass Probstzella Grenzbahnhof zur BRD war und darauf geachtet wurde die Personaledecke relativ niedrig zu halten! Da kam nicht mal eben der Oberlokputzer mit dem Fahrad dahergeradelt und hat die Loks geputzt! Außerdem wäre dir bei den Ausfallquoten der 119 das Putzen wohl auch vergangen!:bruell:


Schönen Gruß aus Südthüringen!
 
Ich habe mir jetzt eine BR 142 von Roco bestellt. Es gab' 2 Varianten dieser Lok mit verschiedenen Betriebsnummern, die aber derzeit von Roco nicht mehr angeboten werden.
 
Edit: Was haltet ihr davon, dass über einen gewissen Zeitraum Triebfahrzeuge nach einer Ausbesserung im RAW aufgrund bekannter Engpässe ( Alufarbe gerade alle ) komplett graue Dächer erhalten haben. Kann mich aber gerade nicht mehr genau an diesen Zeitraum erinnern,

Eher umgkehrt wird ein Schuh daraus. Die 132 und 142 sind mit komplett grauen Dächern geliefert worden und haben erst bei Schallämpfertausch oder Neulackierungen einen oft silberfarbenen Schalldämpfer bekommen. So richtig einheitlich war das aber nie.

Die 130/131 (einschl. 130 101 und 102) wurde dagegen mit silberfarbenen Schalldämpfern geliefert und behielten diese auch während ihrer gesamten Einsatzzeit. Eventuell gab es hier thermische Probleme. Die Ausführung des Schalldämpfers ist für die BR 132 ja auch geändert worden. In der bekannten Literatur finde ich dazu leider nicht viel.

Wäre schön, wenn Roco mal eine 132 im Anlieferungszustand bringen würde!
 
Müsste dann nicht auch die jetzt angekündigte 130 102 ein komplett graues Dach haben?
Warum? Das Modell soll doch den Zustand um 1970 (etwas ungenau angekündigt) darstellen. Und Sören schrieb:
Die 130/131 (einschl. 130 101 und 102) wurde dagegen mit silberfarbenen Schalldämpfern geliefert und behielten diese auch während ihrer gesamten Einsatzzeit. Eventuell gab es hier thermische Probleme. Die Ausführung des Schalldämpfers ist für die BR 132 ja auch geändert worden. In der bekannten Literatur finde ich dazu leider nicht viel.
Die 130.1 haben einen Schalldämpfer, der äußerlich dem der BRn 132/142 gleicht. Ich vermute, dass nicht Form und die Farbe (bei Lieferung) des Schalldämpfers im Zusammenhang stehen sondern eher Zeit und Farbe. Die 130 101/102 wurden 1972 geliefert, vor allen Loks der BR 131. Das wäre eine Erklärung, weshalb der Schalldämpfer der 130 102 (am Handmuster) silbern ist. Warum die Farbgebung geändert wurde um in der Instandhaltung doch zur ursprünglichen Farbe (und Funktion) zurück zu kehren, wird vermutlich nicht 100% zu (er-) klären sein.

Wäre schön, wenn Roco mal eine 132 im Anlieferungszustand bringen würde!
Sollte nicht dieses Modell den Auslieferungszustand darstellen? Teilweise hatten die 132er recht schnell einen silbernen Schalldämpfer:
132 504 etwa 1,5 Jahre nach ID
132 500 etwa 2 Jahre nach ID, mit PZB an alter Stelle ;)
 
In EK "... 1973" ist auf S. 88 130 102 abgebildet. Dort könnte der Schalldämpfer auch grau sein, was sich aber wegen des Aufnahmewinkels/Lichteinfalls nicht mit Sicherheit sagen läßt.

MfG
 
Hab es jetzt grad nicht zur Hand. Das EK-Buch zur Baureihenfamilie dürfte doch, so glaube ich, einige Fotos der Lok enthalten.
 
Im EK-Buch gibt es ein Foto von 130 102 vom 17. Mai 1973 und da hat sie eindeutig einen silberfarbenen Schalldämpfer.

@Mika
Einen Zusammenhang zwischen Zeit und Farbe hatte ich zunächst auch vermutet, aber Fotos aus praktisch allen Einsatzperioden widerlegen das.

Stimmt, die Schalldämpfer wurden teilweise recht schnell getauscht. Offensichtlich nicht unbedingt das standfesteste Teil.

Mit Anlieferungszustand meine ich komplett graues Dach. Also etwa so.
 
Den Zusammenhang Farbe und Zeit will ich nur auf den Zeitpunkt der Herstellung/Auslieferung beschränken. Also bis Baujahr **/1973 silberne Schalldämpfer, danach grau.

Im Laufe der Nutzung/Instandhaltung kamen dann wieder silberne, durch Verschmutzung etc. aber nicht durchgehend.
 
... Die 130 101/102 wurden 1972 geliefert, vor allen Loks der BR 131. Das wäre eine Erklärung, weshalb der Schalldämpfer der 130 102 (am Handmuster) silbern ist. Warum die Farbgebung geändert wurde um in der Instandhaltung doch zur ursprünglichen Farbe (und Funktion) zurück zu kehren, wird vermutlich nicht 100% zu (er-) klären sein.
...
Mal ein Selbstzitat aus einem anderem Thread.
....
Zur 130 102:
Endabnahme war erst am 17.04.73 und 1974 hatte sie (wahrscheinlich zum Testen) bereits die geteilten Griffstangen und die auf der falschen Seite montierte Leiter an der Seite 2.
Bild im EK-Buch "Die V300-Familie der Deutschen Reichsbahn" auf Seite 63.

Da Roco an ihr auch die geteilten Griffstangen bringt, denke ich mal ist der silberne Schalldämpfer korrekt. Hab jetzt leider nicht das Buch zur Hand. Wer kann mal auf Seite 63 nachsehen, wie sie 1974 aussah?
 
Nochmal eine Frage an die Vorbildexperten. Hab heute den halben Abend im www recherchiert und eigentlich nix dazu gefunden, wie die 132er nach der Wende bis zur Bahnfusion 1994 beschriftet und bemalt waren.
Die Beschriftung wurde sicher der DB untergeordnet, aber eine 231 orientrot mit DR Schriftzug hab ich nirgend finden können. Gab es die nicht, oder hab ich nur schlecht gesucht.
 
Nach meiner Erinnerung wurden die 130.0 und 131 nicht mehr lackiert, diese fuhren bis zur Ausmusterung im "alten" Bordeauxrot auch Altrot genannt. Bei den 132ern verhielt es sich so, daß sie noch bis 1992 in Bordeauxrot lackiert wurden, dann als 232 bzw. 234 Weinrot mit Streifen bzw. mintgrün 234 304. Die folgenden Farben kamen dann vom Konzern, etliche Maschinen liefen, je nach Untersuchungsfristen im alten Bordeauxrot bis ca. 1997. Ab 1992 erhielten die Lokomotiven die neuen Nummern nach DB Schema 130 - 230, 131 - 231, 132 - 232 und neu 234 aus Umbau von 232 mit Fahrwerken ausgemusterter 130er auf 140 Km/h als V/max..Mir ist zumindest die 130 101 (dann 754 101) im Januar 1992 als noch Bordeauxrot lackierte bekannt, diesen Lack trägt sie heute noch. Siehe mein Benutzerbild.

Die Anschriften erfolgten dann in der Regel* nicht mehr mit Alugußschildern, sondern mit Klebebuchstaben und Zahlen, bzw. Klebeschildern, oder in Lackform. Teiweise mit dem Herstellerschild als Aufkleber an alter Stelle oder seitlich an der Pufferbohle.

*: Ich bin mir nicht sicher, ob es hier wie bei anderen Baureihen nicht, wenn auch nur kurz Alu-Schilder an den Seiten mit 232 gab.?

Ergänzug: Ich glaube mich erinnern zu können das bei den
"heulenden Steppenwölfen" in den 1980er Jahren zeitweise darauf verzichtet wurde den Schalldämpfer silberfarben zu lackieren, er erhielt die normale Dachfarbe.?... (Könnte ein Neuerervorschlag für die MMM-Bewegung gewesen sein?...)

PS RUMO: Hier bitte, bitte nicht sagen, schreiben -- bemalt, bemalen. Danke!
mfg tommy
 
Als Ergänzung:

230/231 wurden bei der DR/DBAG nicht mehr in orientrot umlackiert.
Allerdings erhielt 231 012-6 als Lok der Fa. Schauffele einen Neuanstrich in einem hellen Rotton, welcher dem orientroten Anstrich der 232 im "DR-Look", also ohne Latz, sehr ähnlich war.
Da sie weiterhin die o.g. Nummer trug, war sie bis auf den fehlenden "Keks" bzw. "Deutsche Reichsbahn" Loks wie 232 690 farblich sehr ähnlich. Rahmen und Drehgestelle waren aber grau.

MfG
 
...
Die Anschriften erfolgten dann in der Regel* nicht mehr mit Alugußschildern, sondern mit Klebebuchstaben und Zahlen, bzw. Klebeschildern, oder in Lackform. Teiweise mit dem Herstellerschild als Aufkleber an alter Stelle oder seitlich an der Pufferbohle.

*: Ich bin mir nicht sicher, ob es hier wie bei anderen Baureihen nicht, wenn auch nur kurz Alu-Schilder an den Seiten mit 232 gab.?
bemalen. Danke!
...

Loknummer und Fabrikschild waren nur noch Klebebuchstaben, -Ziffern oder -Schilder. Der Fabrikschildaufkleber kam an die alte Stelle, erst ab 1994, als das DB AG Logo dort hin kam, wanderten sie an die rechte Seite neben der Pufferbohle. Aluschilder gabs dann keine mehr und an der Front waren ja eh nie welche.
 
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