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BR 130 Zahnradprobleme

Hallo Harka,

ich habe nicht nur die BR130,meine eigenen Modelle von vor 35 Jahren tun ihren Dienst recht zuverlässig.
Was sich da bis heute in der Entwicklung getan haben soll kann ich mir jetzt nicht so vorstellen, wenn man nicht unbedingt auf Modelltreue aus ist.

Mit zwei neuen Drehgestellen und den dazugehörenden Radsätzen wäre ich mit ebay
bei 40€ das sind noch 100€ Entfernung bis zu der gelobten heutigen Detailtreue.

LG
Maik
 
@132 032-9
Nein, ich bereue es nicht, die BR 171 mit dem PMT-Antrieb ausgerüstet zu haben. Das war damals die absolut richtige Entscheidung. Die recht gelungene BR 171 bekam so einen absolut zeitgemäßen Antrieb, 40 Jahre nach der Entwicklung ihres ursprünglichen Antriebs, welcher bekanntlich schon Zeukes Transitius bewegte. Für welche Loks macht das neben der BR 254 aber noch Sinn? Es gibt sie alle zeitgemäß und nicht nur die Optik hat sich da weiterentwickelt.

Klar man könnte auch extrem unmaßstäbliche Modelle wie die BR 130 nachrüsten, nur, macht das auch Sinn? Das Modell ist günstig nicht nur bei eBay zu haben. 30-40 Euronen und man hat sie. Nun gibt man 15 Euronen für neue Räder, 20 Euronen für einen neuen Antrieb, 10 Euronen für neue lesbare Beschriftungen und 20 Euronen für verschlissene Lager und eingelaufene Achsen aus und hat am Ende nur eines: ein halbwegs manierlich fahrendes völlig unmaßstäbliches Etwas, welches vom Vorbild meilenweit abweicht und auch nicht mal ansatzweise die Fahrkultur eines zeitgemäßen Modells hat. Tatsächlich billiger als eine gebrauchte zeitgemäße Lok ist die unmaßstäbliche auch nicht. Das alles nur um einen Junior für die Modelleisenbahn zu gewinnen, der absolut keinen Bezug zum Vorbild hat, denn in den Farben hat der Junior den Exoten nie gesehen?

Ehrlich, meinen Neffen und Nichten war es so was von egal, ob da die Zuglok auch die passenden Revisionsanschriften zum angehängten Zug trugen. Denen war es auch völlig gleichgültig, wenn da einigen Wagen noch Epoche-III-Beschriftungen hatten. Die hätten selbst Kyrillisch ignoriert.

Ich bleibe dabei: Eine halbwegs zeitgemäße preiswerte Piko-Lok ist die bessere Entscheidung und Piko ist nicht mal der einzige Hersteller, der mir da einfällt.

@ttfun
Entschuldigung, aber setze bitte eine Roco BR 130/132 erst mal neben eine BTTB 130 und wir reden dann weiter. Ehrlich, du kannst einen Trabbi mit hübschen Spoilern versehen, ein Kunstwerk schaffen, und er wird dennoch jeden Vergleich mit dem aktuellen VW Golf oder Polo so was von verlieren ...
 
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=772191&postcount=18
So schlecht sieht das noch gar nicht aus. Ich bin mir sicher, dass meine alte Ludmilla schon immer runde Achlager hatte. Die waren nicht schon immer rechteckig. Verschleiß in Fahrtrichtung ist zu erkennen und die Zähne sind spitz. Beides zusammen sorgt dann dafür, dass manchmal Zahn auf Zahn steht. Nur neue Achsen einbauen reicht erstmal aus.
 
Klar man könnte auch extrem unmaßstäbliche Modelle wie die BR 130 nachrüsten, nur, macht das auch Sinn? Das Modell ist günstig nicht nur bei eBay zu haben. 30-40 Euronen und man hat sie. Nun gibt man 15 Euronen für neue Räder, 20 Euronen für einen neuen Antrieb, 10 Euronen für neue lesbare Beschriftungen und 20 Euronen für verschlissene Lager und eingelaufene Achsen aus und hat am Ende nur eines: ein halbwegs manierlich fahrendes völlig unmaßstäbliches Etwas, welches vom Vorbild meilenweit abweicht und auch nicht mal ansatzweise die Fahrkultur eines zeitgemäßen Modells hat.

Also Harka,
ich merke, Du willst es nicht verstehen. Die Entscheidung obliegt ganz alleine demjenigen, der die Sachen erwirbt, ob zeitgemäß, maßstäblich oder nicht, das ist ganz einfach seine eigene Sache, aber Du versucht immer den anderen einzureden, daß es besseres gibt. Natürlich gibt es daß und ich denke mal, derjenige weiß das auch, aber er hat sich für ein Modell von BTTB entschieden.
Ende der Diskussion.
Weißt Du, ich fahre mit den alten "unmaßstäblichen" Sachen auf Ausstellungen, weil diese nunmal besser auf die alten Zeuke-Anlagen passen, als die Neueren. Niemand hat bisher irgend etwas gesagt, "ach, die sind aber unmaßstäblich und ich kann die Beschriftung gar nicht lesen".
Letztens sprach mich jemand an, die V200 die dort fährt, ist aber neu, oder, die fährt so leise. Ich mußte ihn leider enttäuschen, denn die Lok ist 50 Jahre alt und hat drei Tage Dauerbetrieb von 8 Stunden abgespult.


Ich bleibe dabei: Eine halbwegs zeitgemäße preiswerte Piko-Lok ist die bessere Entscheidung und Piko ist nicht mal der einzige Hersteller, der mir da einfällt.

Weißt Du, am Anfang war es noch die Ludmilla von Roco, die Du finanziell zum Vergleich herangezogen hast, jetzt ist es eine Piko-Lok. Das sind Welten, im finanziellen Bereich und Dein Preis von einer "gebrauchten" 130-er von BTTB hinkt auch.

ttfun,
sind die unteren Drehgestellabdeckungen noch in Ordnung oder sind die, wie auch manchmal üblich, einseitig aufgerissen?

Na denn, gute Nacht.
 
Moin,
das ist wie mit dem Gleismaterial: Mancher meint, ihm, genügt das alte Standardgleis, ebenso die alten Fahrzeuge.

Sicher funktioniert die alte Technik im Rahmen ihrer Möglichkeiten, genau wie der zum Vergleich zitierte Trabant.

Sollte aber niemand sagen, er wäre nicht ausführlich gewarnt worden, falls ihm mal per Zufall ein modernes Fahrzeug in die Hände fällt...

Grüße ralf_2
 
@Pit
Nein, du willst es nicht kapieren. Hier hat jemand ein Wrack gekauft und will es wieder gangbar machen. Er wird viel Zeit und Geld investieren müssen und dennoch nichts erhalten, was er heute für weniger Geld in einem besseren Zustand würde kaufen können. Das ist die Warnung, die ich hier ausspreche. Es geht nicht darum, die alten Modelle zu verteufeln, aber in dem gezeigten Zustand und mit den beschriebenen Mängeln werden das erst neue Räder, dann neue Lager, dann neue Wellen, später ein neuer Motor, ... und heraus kommt dennoch keine neue Lok

Ich habe solche Umbauten längst hinter mir. Ich darf gar nicht daran denken, wie viel Geld ich so letztlich verbrannt habe.

Das Argument einem Junior so die Bahn schmackhaft machen zu wollen ist falsch. Der hätte mit einer aktuellen oder einer Startlok mindestens genauso viel Fahrspaß, wenn nicht noch mehr. Einen Bezug zur DR dürfte der kaum haben und wenn doch, wäre ihm dann sich auch etwas maßstäbliches lieber.
 
Hallo Pit,
die unteren Abdeckungen sind auch gerissen,
habe ich aber schon geklebt und sie liegen bündig am Drehgestell an.
Ich werde ersteinmal Achsen ordern und mich dann mal melden wie
es dann läuft.
Auf Harka zu hören habe ich aufgegeben, nicht alles was alt ist ist schlecht,
nur anders :auslach:


Maik
 
@Pit
Das Argument einen Junior so die Bahn schmackhaft machen zu wollen ist falsch. Der hätte mit einer aktuellen oder einer Startlok mindestens genauso viel Fahrspaß, wenn nicht noch mehr. Einen Bezug zur DR dürfte der kaum haben und wenn doch, wäre ihm dann sich auch etwas maßstäbliches lieber.

Harka, das ist so etwas von falsch! Junior interessiert der Maßstab einen alten Kehricht. Hauptsache es fährt!
Meiner hat die neuere Dampflok von Tilig aussortiert, weil sie ruckelte, aber die alte, 30 Jahre alte BTTB Lok, die gibt er nicht wieder her. Dabei müsste der BR107 Verschnitt ein grünes Gehäuse anstelle eines blauen haben. Und ich habe es Ihm gesagt was falsch ist.
Wo ich Dir allerdings zustimme, man sollte sich ein Limit setzen, bis zu dem man so etwas wieder gängig macht.
 
Moin,
nö, im Prinzip hat Harka schon recht in der Annahme, daß die moderne Modellbahn viel besser funktioniert als die von vor 25 Jahren.
Wenn man dann noch digital fährt, und somit unabhängig von allerlei Schaltungsgtechnik frei im Gleisfeld fahren und stehen bleiben kann, wie es gerade gefällt, dann kommt das alte Zeug nicht mit.

Und gerade wenn ich jemanden für etwas begeistern will, komm ich nicht mit Zeug um die Ecke, das ins Museum gehört.
Mir geht es da erst mal gar nicht um Maßstäblichkeit oder Vorbildtreue sondern rein um die Funktionalität.

Oder meint Ihr, man hätte die letzten 25 Jahre wurde nur Blödsinn entwickelt?

Grüße ralf_2

Es kann natürlich jeder machen wie er will. Aber das soll man dann nicht noch für allgemeingültig halten.
 
hallo,


Ich muss da Ralf_2 zstimmen.
Bevor ich mir bei ebay ne 25 jahre alte BTTB-Lok kaufe die nicht richtig fährt und dann noch nen haufen Geld investieren muß um sie halbwegs fahrbahr zu machen, kaufe ich mir lieber von Piko nen Herkules oder nen
Taurus für ca. 72,00 Euro bei MBS und habe noch 3 jahre Garantie.

ich habe mich von den ganzen BTTB-Modellen ganz schnell getrennt weil mir das Geld für den Umbau nicht wert war

v.G. weiße lady

:argh:
 
Letztens sprach mich jemand an, die V200 die dort fährt, ist aber neu, oder, die fährt so leise. Ich mußte ihn leider enttäuschen, denn die Lok ist 50 Jahre alt und hat drei Tage Dauerbetrieb von 8 Stunden abgespult.
ttfun,
sind die unteren Drehgestellabdeckungen noch in Ordnung oder sind die, wie auch manchmal üblich, einseitig aufgerissen?
Wenn sie sehr leise sin(d), ist das Getriebe bald hin.
Nicht gerissene Drehgestellunterteile, gibt´s das bei solcher Lok?
Kleber in die Ritze und gut.
@ttfun, du schrobest von viel Spiel zwischen Schnecke und Achsritzel, das wird mit neuen Achsen garantiert weg sein, schon wegen den leicht verschlissenen Achslagern.
Ich teste das, indem ich die Achse fest ins Lager drücke und dann sollte sich die Schneckenwelle noch leicht hin und her drehen lassen. Ca. 5 Grad, 20 ist zu viel. Dann weiterrücken, bei neuen Achsen eine Schneckenumdrehung, bei alten Achsen 1e Achsumdrehung. Denn auch die Schnecken können leicht unrund sein, so wie alte Achszahnräder. Die neuen sind rund.
Klemmen darf es nicht, die Schneckenwelle kann man mit einfachen Tricks bei Bedarf höher oder tiefer legen.
Wenn das Spiel stimmt hält das dann wieder ewig, wegen guter Schmierung.
Dann geht´s mit den anderen Zahnrädern weiter.
Dank des Fortschritts ist nichts so leicht zu reparieren wie alte Loks, Stichwort Sekundenkleber (und spezielle Tricks).
 
Hallo RAW-Wolf,
ich sehe es gibt für mein Projekt einige für und wieder.
Mit welchem Trick kann ich die Schneckenwelle anheben?
nach genauem betrachten denke ich,
neue Radsätze und eventuell Welle anheben sind die Lösung.
Da Handwerk auch Spaß machen kann und die Kinder etwas davon lernen können, könnte dann alles gut werden.
@ Harkan: Natürlich kann man die Kinder auch behütet von allem fern halten und schnell neu kaufen...

Gruß
Maik
 
Wenn Du die Schneckenwelle unbedingt anheben willst, kannst Du ihre beiden Lagerbleche oben etwas abfeilen. Den abgefeilten Teil muß Du dann unten unterfüttern.
Das kann man sicher alles machen oder wie Herbert Lokomov die Lokomotive aus dem Ganzen feilen, aber, und da stimme ich Harka zu, es wird mit viel Aufwand letztlich eine Notlösung.

MfG
 
Die Schneckenwellenlager haben oben abbe Ecken dran (diesen Ausdruck werde ich mir bei Gelegenheit patentieren lassen), welche den Anschlag nach oben bilden. Dort kann man die Feile ansetzen, das Lager geht weiter hoch und die Welle sitzt höher. Ein unterer Anschlag ist nicht erforderlich.
Soll die Welle tiefer, setze ich in diesem Bereich einen Körner, beseitige alles Überstehende und feile die unten überstehenden Zehntel weg. Die Lager sind aus Eisen oder Messig, 2 sehr geschmeidige Materialien.
Lass die Kinder mitmachen, oder gucken, damit das Einfachste nicht verloren geht.
Das mit den 5Grad an der Schneckenwelle will ich noch berichtigen, es ist ja kein Uhrwerk, 20 oder etwas mehr sind auch o.k., ist ne Art Bauchgefühl.
 
Bevor ich mir bei ebay ne 25 jahre alte BTTB-Lok kaufe die nicht richtig fährt und dann noch nen haufen Geld investieren muß um sie halbwegs fahrbahr zu machen, kaufe ich mir lieber von Piko nen Herkules oder nen
Taurus für ca. 72,00 Euro bei MBS und habe noch 3 jahre Garantie.

Das habe ich ja auch nicht angezweifelt. Funktionieren muß es zu allererst! Aber an der Maßhaltigkeit kann man es nicht festmachen, wenn es um Kinder geht.
Mein Vorteil, ich habe eine Kiste aus dem Schrank genommen und die Loks rausgenommen, die noch fahren wollten. Das dies nix langfristiges ist, da gebe ich Euch allen recht. War aber kurzfristig sehr billig.

Ich lese die Tips hier, weil meine BR130 auch muckert. Die Reperatur, sofern lohnend, findet aber nur aus sentimentalen Gründen meinerseits statt. Liebhaberei kann man nicht logischen Argumenten bekämpfen.
 
Hier mal ein Beispiel für meine modernisierte BTTB-130er. Diese habe ich 1990 für 20 DDR-Mark gekauft. Motorumbausatz von Harry Barth für 15€ + neue Radsätze für 12€. Mit den 80 Achsen war sie noch lange nicht am Leistungsende!
http://youtu.be/iMAeQBrDbpI
(Hat mein Junior hochgeladen, bin nicht selbst bei Youtube angemeldet)

Gruß Thomas
 
Versteh mich nicht falsch. Ich will die alten Schätzchen nicht schlecht reden, aber es liegen verdammt viele Jahre Entwicklung zwischen ihnen und den aktuellen Modellen und das merkt jeder. Alte Modelle mit teuren Nachrüstsets zum Laufen zu bringen ist löblich, aber man sollte vorher mal prüfen, was das alles am Ende kostet und was es tatsächlich bringt.

Dem kann ich mich nur von Herzen anschließen.:ja:
 
Harka, das ist so etwas von falsch! Junior interessiert der Maßstab einen alten Kehricht. Hauptsache es fährt!
Richtig! Genau das war auch immer meine Aussage. Junior will nur, dass es funktioniert und fährt. Genau so kenne ich das und wenn du dir die Mühe machst hier mal alles durchzulesen, wirst du von mir keine gegenteilige Antwort finden. Nur, darum geht es nicht. Es geht darum billig erstandenen Schrott am Laufen zu halten. Das ist zweifellos möglich und sei jedem vergönnt. Nur, was ist das Ergebnis? Kaufe ich Schrott bei eBay und für jede Menge Geld Ersatzteile und Nachrüstsets um dann für den Preis einer aktuellen Lok doch nur eine mäßig funktionierende Krücke zu erhalten? Nicht alle Angebote sind schlecht, dieses hier aber garwohl.

Klar, meine BTTB-130 läuft gut. Sie war auch niemals so weit unterwegs wie das gezeigte Modell, sie ist nicht so verschlissen. Nur, würde ich sie ernsthaft vor aktuellen Wagen laufen lassen? Nicht wirklich. Rocos Grußrussen haben eine um Welten bessere Fahrkultur, Kupplung nach NEM und sind so gar kein Vergleich zu BTTB aus dem letzten Jahrtausend.

Ehrlich, hier wird ein Bobby-Car mit einem Mercedes verglichen und der Versuch ihn dazu aufzurüsten kann nur Gelächter hervorbringen.
 
Ich hab nun das 1. mal hierrein geschaut: wieder nur Zank&Streit .:fasziniert:
 
Hallo! Immer, mit der Ruhe. Dein (und der Standpunkt anderer dazu) steht jetzt da.

Das ist gefühlt alle zwei Tage das Gleiche.
Die eine Hälfte freut sich den alten Scheiß nem Ahnungslosen völlig überteuert angedreht zu haben, die andere Hälfte berichtet stolz von ihren Superschnäppchen.
Ich weiß gar nimmer wie oft ich mich zu dem Thema BTTB-Loks modernisieren, digitalisieren oder neu aufbauen schon geäußert hab. Sicherlich 3.000 Neiträge. Mindestens. Davon 1.000 exakt gleich. Leutz, ich hab exakt zwei E94 umgebau. Nicht pro Woche zwei... . Insgesamt.
Standardgleis genau die gleiche Leier.
Meistens klingt sich der Themenersteller irgendwann eh aus und die Lager (also nicht die eingelaufenen der Modelle *haha*) schaukeln sich durch das zerlegen kleinster Textpassagen hoch.
Gefühlt dreimal die Woche das Gleiche und der Markt mit den Umbausätzen und Ersatzteilen für Schrottwracks brummt trotzdem wie die Sau.
Am Ende baut sich oftmals der Themenersteller doch ne neue Lok zwischen die Puffer. Gefühlt. Soll er machen. Eigenleistung ist immer gut! Muss man auch mal so sagen.
Aber bitte nicht sagen, es hätte ihm keiner das Für und Wieder und Wider und so weiter.
Für mich seit ich seit zarten Jugendjahren hier im Board dabei bin das Lernfeld Nummer 1:
Ich muss nicht missionieren. Hab am Ende doch nix von.
Es lässt sich kaum einer missionieren.
Es ist witzlos nochmal nachzulegen. Wozu nochmal erklären, wenn man verstanden wird, von allen die auch verstehen wollen. Ne echte Frage merkt man schon, wenns doch mal dazu kommen sollte.

Wenn sich die Hälfte der Fragesteller die inhaltlich identischen Themen oder wenigstens ein paar Posts mal durchlesen würde, könnten wir ruhiger leben und ich müsste jetzt nicht öffentlich ankündigen, meinen Beitragszähler nicht zurücksetzen zu lassen.

In diesem Sinne:
Schönes Wochenende: Bastelt fleißig!!!
Daniel
 
@ H-Transport

Was ein Spruch, alles korrekt.
Ich versuche sachdienliche Hinweise zu geben, bei allerlei Problemen.
Alte Modelle mit typischen Material- oder konstruktiv bedingten Fehlern.
Neueste und teuerste Modelle mit den selben Eigenschaften.
In diesem Fall ging es bisher um eine BTTB 130er mit normalem Verschleißbild, in noch rettungswürdigem Zustand.
 
Ralf_2 schrieb:
nö, im Prinzip hat Harka schon recht in der Annahme, daß die moderne Modellbahn viel besser funktioniert als die von vor 25 Jahren.
Die Funktion ist immer noch die selbe. Du stellst die Lok aufs Gleis, gibst Strom dazu und wenn du Glück hast, bewegt sich was. Das war vor 25 Jahren nicht anders als heute.

Ralf_2 schrieb:
Wenn man dann noch digital fährt, und somit unabhängig von allerlei Schaltungsgtechnik frei im Gleisfeld fahren und stehen bleiben kann, wie es gerade gefällt, dann kommt das alte Zeug nicht mit.
Ja die Segen der Digitaltechnik. Schaut man sich aber die Digitalecke hier im Board genauer an, dann könnte man sehr schnell zu der Auffassung kommen, das es wohl eher ein Fluch ist. Der Decoder passt nicht zur Lok, dieser lässt sich nicht programmieren, dort brummt es nur, rauchen tut es auch sehr viel (und dann ist immer gleich ein größerer Geldbetrag übern Jordan), die Zentrale macht zicken, usw. usf. ....... die Liste ist fast unendlich und jeden Tag kommt neues dazu.
Klar, wenn alles funktioniert, ist es Super. Wenn ......

Ralf_2 schrieb:
Und gerade wenn ich jemanden für etwas begeistern will, komm ich nicht mit Zeug um die Ecke, das ins Museum gehört.
Warum nicht? Bist du wirklich der Meinung das der Spielspaß mit einer BTTB 130 geringer ist, als bei einer Roco 132? Muss es denn für den Anfang unbedingt gleich ein 40,- Euro Y-Wagen sein, wo man für das selbe Geld schon fast einen kompletten Zug, aus BTTB Y-Wagen, zusammen stellen kann?

Ralf_2 schrieb:
Oder meint Ihr, man hätte die letzten 25 Jahre wurde nur Blödsinn entwickelt?
Blödsinn sicherlich nicht, aber ob alles Sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ich weiß nur eins und das bestätigt sich für mich (hier im Forum) jeden Tag aufs neue. Als Kinder hatten die meisten von uns, einen riesen Spaß beim spielen mit der elektrischen Eisenbahn. Da waren uns die Millimeter und Nieten so was von egal, das spielte alles keine Rolle. Und heute, als Erwachsene? Da habe ich immer öfter den Eindruck, das die Modellbahn zum Kampfplatz geworden ist. Viele sind unzufrieden, Spaß am Modell ..... ja wie den wenn die Lok einen ganzen Millimeter zu lang ist und die Firmen erst, da kündigen die Loks, an die dann Wochen zu spät ausgeliefert werden ........... und dann noch die Zeitschriften, also da ......................... na zum Glück kann man heut zu Tage ja Beschwerdemails schreiben und Anwälte gibt es ja auch noch.

Vielleicht hat ja ein Kind, beim spielen mit einer zweiachsigen Start BR 92 doch viel mehr Spaß als einige hier glauben (und verstehen) mögen.
 
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