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Piko BR 130 mit ESU-Sound-Decoder mit Anfahrschwäche

Hallo Zusammen,

Hab mal eine bescheidene Frage als Gelegenheits-TTler. Habe mir heute die Spielemax Piko 131 mit Sound zugelegt. Als Zentrale habe ich das Tillig-Compact (reichte bisher für meine Zwecke) und eine Lokmouse2. Nun wollte ich über das Programmiergleis schlicht und einfach die Lokadresse von 3 auf meine nächste freie Nummer ändern, klappt aber nicht. Kann weder auslesen noch neu schreiben. Übersehe ich da was?
Hab schon bei Piko geforscht, aber irgendwie komme ich nicht weiter...
 
Du scheinst das gleiche Problem wie ich zu haben.Ich habe mir Gründonnerstag auch die 131er mit eingebauten Sound gekauft.
Auslesen in der Intellibox II geht aber es lässt sich eine neue Adresse nicht programmieren.
Ich werde am Donnerstag in der technischen Hotline bei PIKO anrufen.Mal sehen was die sagen.
 
Haben denn alle die Langsamfahrprobleme mit ihren PIKO-Loks haben schon die Entstörkondensatoren und -spulen ausgebaut? Das hilft. Kondensator ganz raus und die Spulen durch Drahtbrücken ersetzen.
Keine Ahnung, warum die es nicht schaffen die Entstörung auf den Analogstecker zu packen....
 
Habe das gleiche Problem! Aber irgendwie sind fast alle meine Piko Loks von dieser Seuche befallen. Nicht nur speziell die Sound Variante.
 
Hallo
Meine beiden Piko Loks 131 und 119
fahren mit Zimo MX645P16 und natürlich
Henning Sound super Langsam und ohne
Ruckeln der C4 Kondensator ist bei
beiden Loks rausgeflogen worauf
Herr Hennig hinweist.
Bei Youtube hat ja Herr Henning ein Umbau
einer BR 130 super beschrieben was auch
ziemlich einfach ist und der Sound ist um
weiten besser als der Piko ESU Sound.
 
Bitte schön Link

@KraTT, Seppelbahner
ihr wollt aber nicht die Adresse im POM Modus ändern, oder? Das geht nämlich nicht. Um Lautstärken zu ändern muss, laut Beschreibung des Decoders, zwingend CV 31 auf 16 und CV 32 auf 1 gesetzt werden, sonst wird das nichts.
 
Das mit dem C4 Kondensator. Habe ich bei einer 130 gemacht aber es bleibt ein Springbock.
 
hallo, da ich nicht weiß, ob ich den Text kopieren und hier einsetzten darf, bei einem Onlineshop" El.. .de" unter Piko - Loks gefunden (da steht noch mehr Text) bei einer 118er:

Hersteller-Beschreibung "Piko"

ACHTUNG - wichtiger Hinweis zur Digitalisierung ....!
Einige Piko Loks haben.... ....zu schlechten Fahreigenschaften oder sogar......


vielleicht hilft es hier jemanden weiter. einfach mal dort den ganzen Text lesen.
 
Da steht:

"ACHTUNG - wichtiger Hinweis zur Digitalisierung von Piko-Loks!

Einige Piko Loks haben im Rahmen der Motorentstörung große Kondensatoren parallel zum Motorausgang geschaltet. Das kann zu schlechten Fahreigenschaften oder sogar zur Überstromabschaltung führen. Der Kondensator (meistens C4) muss in solchen Fällen entfernt werden. Wenn das nicht beachtet wird, handelt es sich um KEINEN Garantiefall! Wir können Ihnen die Digitalisierung gern in unserer Werkstatt kostenpflichtig ausführen. Fragen Sie uns vor dem Kauf!
"
 
Das würde uns sehr weiter helfen!
 
Hallo tt-ler. Hab ne frage zum Henningumbau an der Br 130 von piko. Das YouTube Video ist ja klasse aber wie werden die elkos angeschlossen? Parallel oder in Reihenschaltung? :wiejetzt:
 
Reihen- und Parallelschaltung

Wird so etwas in der Schule nicht mehr behandelt ?
Gibts da noch keine APP dafür ?
Bei diesem Nicknamen sollte man zumindest gewisse Grundkenntnisse der betreffenden Materie vorweisen können,
ansonsten klick.
 
...meinst du wirklich, die Spannungsfestigkeit hat doch nichts mit der tatsächlich anliegenden Spannung zu tun. Wenn ich an einen Kondensator eine Spannung von 5 Volt anlege, da kann der auch bei einer Spannungsfestigkeit von 16 Volt nicht mehr als 5 Volt speichern. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Elkos schließt man doch bei Wechselspannung wegen der Polarität antiparallel in Reihe.
Gruß Bernd
 
Addieren sich nicht die Spannungen bei Reihenschaltung?

Richtig.
Nimmst du Kondensatoren mit 250 Volt Spannungsfestigkeit kannst du direkt mit zwei Drähten aus der Steckdose auf's Gleis.
Ich glaube aber nicht, dass das der Decoder aushalten würde und
ICH WÜRDE DIES TUNLICHST UNTERLASSEN.!!!

Mann, oh, Mann.

Benutzt doch Google, wenn's keine APP dafür gibt.!
 
Guten morgen,

die Spannungsfestigkeit ist die Maximalspannung die ein Kondensator verträgt.

In Paralellschaltung addiert sich die Kapazität bei unveränderter Spannungsfestigkeit. z.B. 2x100µF /16V = 200µ/16V

In Reihenschaltung addiert man den Reziprokwert der Kapazität,
Spannungsfestigkeit würde sich theo. addieren z.B. 2x100µF /16V = 50µ/32V
Diese Darstellung ist stark vereinfacht, sie sollte in der Praxis nicht verwendet werden.

Empfehlung: bei der Verwendung von Elkos darauf achten hochwertige BE zu nutzen s.g. Low ESR Typen. Ich setze keine Elkos ein, ich verwende Tantals. "normale" Elkos haben ein Lebensdauerproblem sie laufen dann gerne aus, und dann hat man ein richtiges Problem.


"Elkos schließt man doch bei Wechselspannung wegen der Polarität antiparallel in Reihe."


Das ist eine absolute Notschaltung, die nur zu verwenden ist wenn kein DC Potential anliegt, Bitte hier s.g. BIPOL-Kondensatoren verwenden, sind wie Elkos, wie der Name schon sagt aber bipolar.
 
bevor hier noch mehr mit gefährlichem Halbwissen um sich geworfen wird, gebe ich euch hier mal zwei Links:

Reihenschaltung von Kondensatoren
Parallelschaltung von Kondensatoren

So wie es da drin steht ist es.
ka-1111 hat recht: die Spannungsfestigkeit gibt nur an mit welcher Spannung der Kondensator maximal geladen werden darf.

Ich setze keine Elkos ein, ich verwende Tantals. "normale" Elkos haben ein Lebensdauerproblem sie laufen dann gerne aus, und dann hat man ein richtiges Problem.
Das würde ich den Modellbahnern hier nicht empfehlen. Tantalkondensatoren sind wesentlich empfindlicher was kurzzeitiges verpolen etc. angeht.
Es ist richtig, dass ELKOs nur eine begrenzte Lebensdauer haben, die Herstellerangabe bezieht sich aber auf Dauerbetrieb bei der maximal zulässigen Temperatur und max. zulässigen Ripplestrom.
Pauschal kann man sagen: beim Einsatz auf der Modellbahn werden die Elkos unter so sanften Bedingungen betrieben, dass sie gefühlt wenig halten. Da dürfte die Mechanik der Loks wesentlich eher hinüber sein.
 
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