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Bogenweichen von Kuehn

Hallo Micha,

hast Du auf Deiner tollen Anlage TT-Filigran verbaut?
Deine Anlage ist doch auch nur mit Tillig Modellgleis entstanden, oder?

Hat doch funktioniert, oder?

Deine Eigenbau EKW´s, da es ja bei Tillig keine EKW´s gibt und geben wird?, sind doch herrlich anzusehen und funktionieren doch auch sehr gut.

Ausgleichsstücke kann man doch mit Flexgleis kaschieren!

Gruß Detlev, aus dem Norden, auch aus dem Ort wo sich die Füchse in BB (Brandenburg), gute Nacht sagen.
Das sehe ich aber eher anders.
Bis auf die Regionalbahnanbindung, ist es doch hier sehr schön.:bruell::biene:
 
...Tillig Schwellen + 1.8 funktioniert leider nicht mit allen Fahrzeugen - da gibt es doch des öfteren rattern.

Meine Altlasten, div. Kleinserienfahrzeuge usw. haben sich noch nicht negativ bemerkbar gemacht. Beim unserem letzten großen Modultreffen in den Niederlanden waren sicher weit über hundert verschiedene Fahrzeugtypen (Loks und Waggons) ohne Auffälligkeiten unterwegs. Welche Modelle rattern denn da bei dir?

Wolfgang
 
Hi DetlevTT,
ja, Du hast Recht. Ich verbaue nur Tillig Modellgleis. Als ich mein Gleismaterial für meine Anlage kaufte, gab es noch kein Filligrangleis. Außerdem ist der Platz, den ich zur Verfügung habe, leider nicht ausreichend, um mein Projekt mit Filigran zu realisieren. Entweder man besitzt eine Halle fürs TT-Hobby oder ist Modulbahner. Alternativ ginge noch so einen Bahnhofsausschnitt nachzubilden, auf dem man dann hin- und herfahren könnte.
Filigrangleis ist echt super anzuschauen und toll umgesetzt - das Beste, was es meiner Meinung nach für unsere Spur gibt. Aber für mein Anlagenkonzept leider nicht geeignet. Ich will im Kreis fahren.
Was mich ärgert ist die Tatsache, dass Tillig es nicht schafft, für die TT-Kundschaft ein extra Schienenprofil zu verwenden, das eben etwas flacher ist - z.B. 1,8mm. Die müssten in Sebnitz dafür gar nichts so großartig an ihrem Konzept und Ihren Werkzeugen ändern. Das Schwellenband könnte ja bleiben, nur eben das Profil etwas flacher.
So hat man immer das Gefühl, dass unser Gleis ein "Abfallprodukt" des alten Pilzgleises und des gewinnbringenden Elitegleises in H0 ist.

Für meine Koffer- bzw. Klappkistenanlage, die ich gerade im Bau habe, habe ich übrigens altes Pilz-Schwellenband verbaut, was ich 1983 gekauft hatte. Passt immer noch hervorragend zu dem Schienenprofil von heute.
 
Oder wer auch immer...by himselv ?

Was mich ärgert ist die Tatsache, dass Tillig es nicht schafft, für die TT-Kundschaft ein extra Schienenprofil zu verwenden, das eben etwas flacher ist - z.B. 1,8mm. Die müssten in Sebnitz dafür gar nichts so großartig an ihrem Konzept und Ihren Werkzeugen ändern. Das Schwellenband könnte ja bleiben, nur eben das Profil etwas flacher.
...

Und das funktioniere dann problemlos, immer bei den Spurkränzen. Gut, andere Hersteller könnte Tillig egal sein.
 
Als ob das Teil nicht durchdacht wäre...
Wenn ich das hier so manchmal lese...

Dann konstruiert, baut, vertreibt doch die Eier Legende Wollmilchsau selbst...
 
Das Tilligsche Gleissystem wird systematisch ausgebaut, ist weitgehend komplett lieferbar und zuverlässig. Die Profilhöhe ist in meinen Augen das einzige Manko.

Was wird denn beim Tillig Modellgleis noch systematisch ausgebaut? Die letzte Erweiterung war die Dreiwegweiche vor rund 5 Jahren.
So lange man nur EW 2 und Co verbaut, ist ja auch alles in Ordnung. Die haben zwar nicht die Modellpflege ihrer H0- Pendants im Herzstückbereich bekommen, aber egal.

Ganz anders stellt sich die Lage es bei den EW 1, IBW und der DKW 1 dar. Hier ist die Zeit seit 2 Jahrzehnten stehen geblieben. Eine EW 1 sieht selbst neben einer 20° Weiche von Kühn einfach nur noch grottig aus. Seit 2013 verspricht Tillig die Überarbeitung dieser Weichen. Doch erst 2016 scheint das endlich was zu werden. Vorerst wohl nur für EW 1 und IBW. Die DKW 1 muß weiter warten.

Das Kühn System wird auf Jahre hinaus nur ein "Rumpfsystem" mit gerade mal 2 Weichenbauformen bleiben. Als eigenständiges System ist es aus jetztiger Sicht gescheitert. Es eignet sich aber gut
zur Ergänzung von Tillig Modellgleis, insbesondere wenn dort EW 1 und IBW überarbeitet zur Verfügung stehen. Die unterschiedliche Profilhöhe ist durch die Übergangsschienverbinder kein Problem.
Wer nur EW 3 verwendet wird freilich keinen Bedarf für Kühn Weichen haben, das sähe optisch auch sehr bescheiden aus:wiejetzt:
 
@Wolfgang: damals eigentlich die Standard Tillig Loks, 218, V100 DR, V200 DR. Dazu noch die V80 (rattert selbst bei 1,9mm Peco). Wagen habe ich nicht in Erinnerung.

Bei Krüger war das kein Thema, da dort die Kleineisen niedriger sind.

Kann ich aber jetzt schlecht nachvollziehen.

Luchsl
 
Das Kühn System wird auf Jahre hinaus nur ein "Rumpfsystem" mit gerade mal 2 Weichenbauformen bleiben. Als eigenständiges System ist es aus jetztiger Sicht gescheitert.
Woher hast du diese Erkenntnis?
Aus der bisherigen Liefermisere etwa? Und dass sich da vielleicht etwas dran ändert, steht nicht zur Debatte?
Faszinierend...!
 
Laut Aussage von Herrn Kühn sollen seine Kunden erst die Gelegenheit bekommen, Erfahrungen mit den neuen Bogenweichen zu sammeln. Danach soll das meistgewünschte Gleiselement tatsächlich entwickelt werden. Das würde bedeuten, dass vor 2017 nichts Neues angekündigt wird. Wie viel Zeit dann bis zur Lieferbarkeit vergeht, darüber kann nur spekuliert werden. Sagen wir mal 2 statt 5 Jahre, wie bei den IBW. Wir sind ja optimistisch! Vielleicht 2019 könnte dan die nächste Weiche kaufbar sein. Welche das dann wohl sein wird, das bleibt noch die Frage. Naheliegend wäre eine DKW 20, um wenigstens das 20° System halbwegs komplett zu haben. Ebenfalls sinnvoll wären größere Bogenweichen. Vor allem, wenn man bedenkt, wie groß der Aufwand für die Entwicklung der jetzt ausgelieferten Bogenenweichen war.
Allerdings betont Herr Kühn immer, dass seine Kunden entscheiden sollen. Und da gibt es leider die absurdesten Wünsche, z.B. nach einer Dreiwegweiche.
Piko hat sein damals neues A Gleissystem innerhalb von 2 Jahren komplettiert. Bei Kühn werden 20 Jahre nicht reichen. Es sei denn, es ändert sich grundlegend was. Wonach es eher nicht aussieht, wenn man die Entwicklung in China ein wenig verfolgt:wiejetzt:
 
Ja grundlegend wäre z.B. das solche wie du Herrn Kühn eine nicht unerhebliche Summe Geld spendieren. Dann geht das alles viel schneller. Also über einige Kommentare hier kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

frohe Scheinheiligkeit...
 
Dann kannste gleich bei deinem eigenen Geschreibsel mit dem Kopfschütteln anfangen und am besten nicht wieder aufhören:allesgut:
Die Verzögerungen bei der Bogenweiche hatten vor allem technische Gründe, bei den ersten Mustern war die Stromabnahme mit kurzen Loks nicht zufriedenstellend. Als das nach zahlreichen und langwierigen Tests endlich gelöst war, musste der chinesische Hersteller gewechselt werden. Dagegen war die letzte Verzögerung durch die deutsche Bürokratie beim Zoll noch vergleichsweise harmlos...
 
Ja und ? Deswegen dreht sich die Erde weiter. Und wenn die Auslieferung noch 3 Jahre länger gedauert hätte, dann wäre das so gewesen.
 
Der Modellbahner darf also für z.B. 14,90 € kein fertiges und durchdachtes Produkt erwarten ?...

Nachschnitzen mit dem Cutter-Messer ist also ok und durchdacht ? ...

Verstehe ich die oben wiederholt aufgestellte Behauptung richtig, dass es bei den Kühn-Weichen erforderlich sei, diese mit dem Cutter-Messer nachzuschnitzen?

Um es auf den Punkt zu bringen: die Kühn-Standardweiche kann man mit einem Cutter-Messer und wenig Aufwand an die Geometrie der EW1/EW2 anpassen. Dies ist eine mögliche Option für die Anwendung mit Flex- oder Tillig-Gleisen. Innerhalb der Kühn-Gleisgeometrie macht ein solches Vorhaben überhaupt keinen Sinn.

Wer nun die Behauptung aufstellt, man würde für 14,90 € kein fertiges Produkt erhalten weil man es mit dem Cutter-Messer nachbearbeiten müsse, hat hier offensichtlich etwas gründlich missverstanden. Alles andere wäre gezielte Desinformation; aber so etwas macht zum Glück ja niemand hier im TT-Board :wiejetzt:

Im Übrigen geht es in diesem Thread um die Bogenweichen und nicht um die Standardweichen. Die Bogenweichen sind jetzt verfügbar. Und damit sollte es nun endlich auch gut sein.
 
Ich hab heute mal dreie ausgepackt, zusammengesteckt und fotografiert.
Bitteschön....;)
 

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Wie ist denn die Trennung hinter dem Herzstück gelöst?
Auf den Bildern meine ich eine Trennung im "V" zu erkennen, so daß dieser Teil nicht wie bei Tilligs EW 2 und 3 als Ganzes polarisiert werden muß.
Ist diese Trennstelle "sicher" gegen Überbrückung durch die Radlauffläche?

MfG
 
Zum Testen bin ich im Weihnachtsstress noch nicht gekommen. :)
Bin dann auch erstmal bis ins neue Jahr außer Haus.
Vom ersten Eindruck her muss ich sagen, dass ich die beweglichen Zungenschienen noch etwas bearbeiten werden muss.
Die sind nämlich nicht durchgehend, dem Bogen folgend, gebogen. Sie sehen etwas halbherzig bearbeitet aus. Anliegen tun sie aber prima.
Die Weichen haben die selbe gut funktionierende Schnappfunktion wie die bisherigen EW und können ohne Antrieb betrieben werden.
 
Danke erst einmal.

Aber R.P., wenn ich es richtig verstehe, besteht doch eine relativ lange stromlose Lücke von der geschätzt zwei Millimeter langen quer liegenden Plasttrennstelle in den Zungenschienen bis zur Plastspitze hinter dem Herzstück.
Wenn die Lötöse nicht nur dekorativen Zwecken dient, müssen an ihr die beiden Schienen des Herzstücks hängen, die ohne Polarisierung stromlos sind.
Bei der IBW wird sich das lange Herzstück nicht vermeiden lassen, aber ohne Polarisation sehe ich für Zweiachser Probleme.

MfG
 
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