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Bogenweichen von Kuehn

Aussehen tun die Weichen gut. Prima finde ich die Herzstückpolarisierungsoption. Man kann also auch ganz spontan ohne Antriebe und Verdrahtung mal einen fahren lassen.

Rokalfahrzeuge werden aber bestimmt einen Kurzen auslösen -zumindest im Digitalbetrieb.
Schade, das Kühn den Start seines "Gleissystems" so vermasselt hat.
Wenn er nicht innerhalb eines Jahres ein System wie Piko anbietet, dann kann er es gleich bleiben lassen. Kein Mensch wartet 10 Jahre um mal endlich eine Anlage planen zu können.
(Mir ist es übrigens wurscht, woher ein Anbieter das Geld für die Entwicklung nimmt. Wegen mir kann man sich auch mit einem potenten Großsereienhersteller zusammentun und Synergieeffekte nutzen.)
 
Wenn die Lötöse nicht nur dekorativen Zwecken dient, müssen an ihr die beiden Schienen des Herzstücks hängen, die ohne Polarisierung stromlos sind.

Du meinst, die Leitschienen neben der Herzstückspitze müssen polarisiert werden? Habe ich einen Denkfehler oder könnten diese nicht jeweils Dauerstrom bekommen, aber mit je nach Fahrtrichtung unterschiedlicher Polarität? Da besteht doch gar keine Möglichkeit, daß da etwas Kontakt zur Gegenseite bekommt? So sieht es ja so aus, als ob beide Leitschienen dieselbe Polarität haben, also elektrisch verbunden sind, obwohl sie rein körperlich getrennt zu sein scheinen. Ich bin kein Gleisexperte, ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken.
 
Prima finde ich die Herzstückpolarisierungsoption. Man kann also auch ganz spontan ohne Antriebe und Verdrahtung mal einen fahren lassen.

Kannst Du bitte genauer erklären, wie das funktionieren soll, wo doch eine Lötöse dafür da ist?
 
@ R.P.:

Ich kenne nur Olis Bilder.
Aber wenn das "V" hinter dem Herzstück eine Längstrennung aufweist und auch keine Isolierschienenverbinder wie bei Tilligs EW2/3 benötigt werden, kann die Lötöse nur mit den beiden "Leitschienen" verbunden sein, weshalb diese zunächst stromlos sind.
Deren elektrische Verbindung untereinander ist ja unproblematisch, da sie entweder stromlos oder im Falle der Polarisierung der Schiene des das Herzstück befahrenden Rades zugeschaltet sind.

Um nicht falsch verstanden zu werden:
Ich finde die Polarisierungsmöglichkeit gut, aber ohne deren Nutzung ist m.M. nach zumindest die IBW der Fa. Kühn elektrisch nicht sicherer als die der Fa. Tillig zu befahren.

MfG
 
Du meinst, die Leitschienen neben der Herzstückspitze müssen polarisiert werden?
Ich hab jetzt nochmal eine Weiche ausgepackt und geschaut, wie es unten drunter aussieht.
Die Lötösen haben meiner Meinung nach Verbindung zu jeweils einer der beiden Leitschienen neben dem Herzstück.
 
Aber es gibt doch nur eine Lötöse pro Weiche?
Zumindest auf der Innenseite der Weiche sehe ich keine.
Wenn das so sein sollte, müssen die Leitschienen doch miteinander elektrisch verbunden sein.

MfG
 
Das ist doch der Trick. Statt die Herzstücke mit Strom zu versorgen, liefern die Leitschienen den Strom. Das könnte dann fest verdrahtet werden. Wenn es zum Kurzschluss kommt, hilft die klassische Umschaltung. Ich finde die Idee gut und werde mal sehen, ob ich das mit einer EW1 vom anderen Hersteller nachvollziehen kann.
 
Hi Olli,

Stinkt der Weichmacher bei dir auch so penetrant?
Mein Nachbar hat, dank DHL Express, die Dinger auch pünktlich am 24. bekommen. Heute haben wir bissel getestet. Auf Laminat und daher nicht representativ..... Alles lief recht sauber drüber. Auch Probelmbären wie Pikos V15, Tillig V36, alles an U-Booten, BR. 50/52, Kres Ferkeltaxi usw. Probleme bei Rocos Ludmilla, bei Tillig BR 01 und auch Entgleisungen bei einignen geschoben wagen. Aber, immer unter dem Aspekt des Laminaten Untergrundes.....
 
Ich vermute, die Leitschienen sind an der Stelle ihres geringsten Abstandes zueinander so dicht beisammen, daß ein darüber laufender Radsatz Gefahr läuft, mit seiner Lauffläche beide zu berühren. Deshalb können sie keine permanent unterschiedliche Polarität (die der jeweils zugehörigen Herzstückschiene) haben. - meine Laienthese...
 
Wegen mir kann man sich auch mit einem potenten Großsereienhersteller zusammentun und Synergieeffekte nutzen.
Die Idee kommt mir bekannt vor. Wer's findet, nimmt das leicht eingestaubte Heft "TT Total 1/2010" in die Hand und lese auf Seite 11. :traudich:
 
Nach ein paar Wochen, in denen jetzt die Bogenweichen auf meiner kleinen Spielanlage im Einsatz sind, tritt nun ein Problem auf, auf das ich in der Form nicht gefasst war.
So richtig kann ich noch gar nicht sagen, was genau nicht stimmt und ob es nun an den Weichen oder an den Loks liegt.
Jedenfalls gibt es kurzzeitig Kurzschlüsse am Herzstück, wenn eine Pikolok darüber fährt. Das betrifft wirklich bisher nur Pikoloks. Und auch nur, wenn digital gefahren wird.
Die 151, 230, 182/1116, ER20, G1206. Einzige Ausnahme ist die V15. Die läuft drüber.
Den ICE3 konnte ich dahingehend noch nicht testen. Der ist noch analog.

Eigentlich hatte ich nicht vor, die Herzstücke zu polarisieren, werde aber wohl nicht drum rum kommen.

Fraglich ist für mich auch, was an den Loks von Piko anders sein soll, dass dieses Problem nur mit diesen auftritt.
Ich werde mal bei allen das Spurmaß prüfen, denke aber, dass das weniger der Auslöser sein wird, da ja, wenn dies nicht stimmt, Entgleisungen wahrscheinlicher wären. Das ist aber nicht der Fall.
Noch ein Ansatz wäre die Breite der Radlaufflächen. Vielleicht sind die einen Tick zu breit...? Ich weis es nicht.

Noch jemand ne Idee?

Ach ja, Modelle anderer Hersteller laufen ohne dieses Phänomen drüber.
Bisher jedenfalls....
 
Moin,
Damals lag es (auch) an den Radsatzmaszen - da genügt eine geringe Abweichung.
Die Kleine ist vielleicht einfach zu kurz, oder es stimmt alles.

Analog ist das alles kein Problem: Ein kleiner Funke und weiter geht's.

Ich hab' ne Weile gegrübelt, warum eine kleine Dampflok immer an den tollen neuen Radlenkern hängen blieb und auch etwas humpelte. An Ende fand ich, dass sich die Radscheiben von der Achse gelöst hatten.
War aber nicht Piko. Ich scheuch' die Loks aber vielleicht auch zu dolle - man soll die ja vor allem bewundern.

Grüße ralf_2
 
@ Ralf,
was kann ich dagegen tun? Also außer Spurmaß prüfen und polarisieren?

@MephisTTo,
naja, es ist schon sehr auffallend. Die ER20 zum Beispiel hab ich von Piko und von Kuehnmodell. Ein und die selbe Lok. Rate mal, welche blitzt....
 
Decoder hab ich die bunte Mischung am Start. Von ESU über Kuehn bis zu Zimo und Lenz.
Da gibt es keine Probleme. Eher so indirekt....
Gestern ist es mir passiert, dass eine gleichzeitig mit einer Pikomaschine auf der Anlage fahrende Tillig-186 mit einem Zimo drinne ab dem Moment, in dem die Pikomaschine den Kurzen auslöste, kein Licht mehr hatte.
Ich musste den Decoder der Lok reseten. Dann ging alles wieder.

Also werde ich alles polarisieren. Danke.
 
Ja gern. Dauert aber noch. Ich brauch erstmal Antriebe.
Und an den Lokomotiven wollte ich vorher auch noch etwas probieren.
Meiner Vermutung nach tritt ja der Kurze dort auf, wo sich die beiden inneren Schienen fast berühren. In der Herzstückspitze.
Wenn ja, ist ein einfaches Polarisieren mittels der Lötöse nicht ausreichend. Ich muss das noch genau ertesten.
Ma guggn...
 
Meiner Vermutung nach tritt ja der Kurze dort auf, wo sich die beiden inneren Schienen fast berühren. In der Herzstückspitze.
Das spräche für den Radreifen (Lauffläche), der beide Schienen überdeckt. Ist die Lauffläche bei Piko breiter oder weniger kegelförmig als bei anderen Herstellern?

Dann dürfte die Isolierung bzw. Polarisierung ähnlich aufwändig wie bei TILLIGs EW2/3 werden. :( Nichts für die Zielgruppe "Einsteiger"; vor allem bei Problemen mit Rollmaterial für Einsteiger.
 
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