• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Beurteilung Plan für Nebenbahn-Bahnhof

M

MikeMarioR

Hallo TT-Mitstreiter,

habe jetzt einen Plan für einen Nebenbahn-Bahnhof fertig. Wäre schön, wenn mal jemand einen Blick darauf werfen würde.

Gruß

Mike
 

Anhänge

  • Nebenbahn.JPG
    Nebenbahn.JPG
    120,3 KB · Aufrufe: 557
Nebenbahnhof

So Blick drauf geworfen :hihi:

Nein mal jetzt im Ernst.
Welche Epoche soll da fahren bzw halten?Sind die Bahnhofsgleise lang genug für die entsprechenden Epochenzüge?
Maßangaben?Wie lang?wiebreit?
Sägewerk?Da würde ich ein Gleis neben das Gebäude oder im 15° Radius wegführen zum Bsp. Stämme verladen oder so.

Nur mal so durchsinniert.
Noch eine Frage...sind das EW1? ist so schlecht zu erkennen.


MFG
 
Neben dem Sägewerk muss kein Gleis liegen. Die Verladung geschieht meist vom Lagerplatz aus, also hier oberhalb der Gleise.
Der Bahnhof erscheint mir etwas kurz ist aber an sich recht Wasserdicht wie es aussieht. Gefällt mir! :)
Es wäre allerdings noch vorteilhaft zu wissen wo der Bahnsteig hin soll. In anbetracht der Bahnhofsgröße würde ich mich nur einen Zwischenbahnsteig zwischen den beiden unteren Gleisen anlegen. Das Gleis vor dem EG könnte dann als Umfahr- oder Abstellgleis von Güterwagen genutzt werden. An der ehemaligen Wriezener Bahn (Berlin -> Wriezen) existieren mindestens drei Bahnhöfe (Blumberg, Werneuchen und Tiefensee) in denen man so vorging. Also EG -> Gleis ->Zwischenbahnsteig mit Bahnsteigkante zum ->Gleis
 
Hey Rammsteinchen, guck mal scharf hin: im Verhältnis zur DKW müssen das EW1 sein (Länge des Stammgleises) und dann dürfte die gefühlte Länge von Gleis 3 so 65 bis 70cm sein.

Zum Plan selber: den Sägewerksanschluss würde ich anders gestalten, meist waren in der Größenordnung des Auhagen-Sägewerks auch nur ein Gleis vorhanden, der Rest lief dann per Feldbahn o.ä.
Auch würde ich an Gleis 1 (oder auch an Gl.2) noch ein Freiladegleis anschließen und 4/5 zu Aufstell-/Übergabegleisen ausbauen, an die sich dann das Sägewerk anschließt. Ob das Stumpfgleis hinter der DKW betrieblichen Sinn macht weiß ich auch nicht. Aber dazu sind noch ein paar mehr Infos nötig, siehe Rammsteinchen. Momentan scheint es noch recht statisch, aber ausbaufähig.

Nachtrag: Signalisierung für Nebenbahn könnte etwas oversized sein, wenn überhaupt, dann nur Ein- und Ausfahrsignale.
 
@tt-Mocki

Der Bahnhof scheint nicht viel länger als 1 oder 1,2m zu sein. Mehr Gleise sind da meines Erachtens nach nicht möglich.
 
...

Nachtrag: Signalisierung für Nebenbahn könnte etwas oversized sein, wenn überhaupt, dann nur Ein- und Ausfahrsignale.

Ist bestimmt oversized:
Maximal ein Einfahrsignal und die Weichen ortsbedient (d.h. kein Stw), der Stellhebel für das Einfahrsignal (mit Kreuztafel statt eines Vorsignals) ist in einem An- oder Vorbau des EG untergebracht.
Das Einfahrsignal muss aber weiter weg, da aus dem oberen Gleis kein vernünftiges Ausziehen bis zur Rangierhalttafel (die fehlt übrigens) möglich ist.

Wenn wirklich Nebenbahn, würde ich evtl. die DKW in 2 einzelne Weichen auflösen und am Ende eines der Kopfgleise noch einen kl. Lokschuppen mit Minimalbehandlung vorsehen. Muss aber nicht sein, nicht in allen Nebenbahn-Endbahnhöfen haben die ersten Züge ein- bzw. die letzten ausgesetzt.

Eh ich's vergesse: :welcome:, Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde das Stellwerk stehen lassen, dafür aber die Wartezeichen "entsorgen", denn der Stellwerker hat ja dort eine Kelle bzw. Lampe um entsprechende Signale zu geben. Und so viel wird auf der Nebenbahn auch nicht rangiert, dass man da extra W's bräuchte.

Gruß ebahner
 
Hallo Jungs,

vielen Dank für Eure Meinungen. Da die Abbildung nur einen Teil der gesamten Anlage zeigt, habe ich noch ein Bild zur Einordnung angefügt. Dieser Nebenbahnhof ist der oberste Teil der Anlage und wird in einem Bogen (angedeutet) wieder zur linken Seite geführt und verschwindet in einem Tunnel unter dem Nebenbahnhof (Gleiswendel), kommt auf auf Ebene Null auf der linken Seite raus und im vorderen hier nicht gezeigten Teil als Anschluß an einen Bahnhof. Etwa dort wo sich die "80 cm" befinden ist eine Schlucht, die sich schräg nach links vorn zieht und sich dann öffnet.
Tut mir leid, dass Ihr auf meine Beschreibung angewiesen seid. WinTrack habe ich nur als Demo.
Der Bahnhof ist so zwischen Epoche 3 und 4 der Reichsbahn.
Gleis 2(Triebwagen-Gleis) und 3 (60 cm nutzbar) ist für den Personenverkehr. Reduzierter Bahnsteig oberhalb Gleis 3 mit Zaun zu Gleis 4. Gleis 4 ist die Umfahrung.
Bezüglich der Signale werde ich wohl ein Einfahrtsignal und an Gl 2 und 3 ein Ausfahrtsignal plazieren. Tafeln kommen auch hin. Welche und wo weiß ich noch nicht.

Mike
 

Anhänge

  • Gesamt.JPG
    Gesamt.JPG
    134,8 KB · Aufrufe: 310
  • Nebenbahn.JPG
    Nebenbahn.JPG
    120,3 KB · Aufrufe: 224
Hallo Mike,
denke doch mal an einen Epoche 3 Nebenbahnhof, da gab es doch immer einen Kohlehändler, vielleicht kannst Du ein kurzes Gleis als Freiladegleis gestalten, einen Kohlewagen anliefern, ein Förderband und einen LKW u.s.w. Am Ende ,das kann ganz am Anlagenrand sein, ist am gleichen Gleis eine Kopf/Seitenrampe für eine Wagenlänge denkbar.
Reinhard
 
Hi Mike,

gefällt mir auch ganz gut, vielleicht G5 weiter rausziehen und oben parallel am Sägewerk laufen lassen.
Ansonsten sehe ich´s wie E-Fan....

ach ja: :welcome:
 
Ich nehme an, das Gleis 2 und 3 die Einfahrgleise sind. Da müssen dann Signale hin, die den Halteplatz markieren. Das können bei einfachen Verhältnissen auch H - Tafeln sein. Ansonsten stehen dort Signale die in Haltstellung festgelegt sind und höchstens noch Rangiersignal zeigen können. Auf die Ausfahrsignale an Gleis 2 und 3 würde ich verzichten und statt dessen hinter der Einfahrweiche ein Gruppenausfahrsignal platzieren. In Gleis 2 und 3 stehen dann an Stelle der Ausfahrsignale H - Tafeln. Die Abfahrt wird für den jeweiligen Zug durch den Fahrdienstleiter oder die Aufsicht durch Zp 9 ( Abfahrtskelle ) gegeben.

Heiko
 
OK Jungs,

da ja bekannterweiser "weniger mehr" ist, werde ich ein Einfahrtsignel (Hp 0 und Hp 2, habe ich geschenkt bekommen) und ein Gruppenausfahrtsignal ( Hp1 und Hp0 ?) aufstellen. Die Gleise 2 und 3 werden dann die H-Tafeln bekommen. Alle anderen Gleise bekommen nichts?

Mike
 
Warum sollte man da mehr aufstellen?
An Deiner Stelle würd ich auf zwei Bahnsteige verzichten. Personenzugkreuzungen in Bahnhöfen sieht man auf fast jeder Anlage - hier könntest Du schon wieder aus der Masse hervorstechen. ;)
 
Hallo Mike,

sieht schon ganz gut aus, allerdings würde ich versuchen den Bahnhof maximal zu verlängern, Einfahrweiche (evt. als Bogenweiche?) vorziehen und die Prellböcke (besser den Prellbock des Lokumsetzgleises) knapp vor die Anlagenkante setzen. Vielleicht noch einen sanften Bogen in den Bahnhof ?
Den Sägewerksanschluß? (Gleis 5) würde ich als allgemeine Ladestraße gestalten, da paßt dann auch der Kohlenhändler mit seinem LKW hin, die Bretter werden notfalls auf Gleis 3a verladen. Vielleicht eine kleine kombinierte Kopf/ Seitenrampe ans Ende der Ladestraße?
Für einen kleinen Endbahnhof reicht eigentlich 1 Bahnsteigkante, was soll da gekreuzt werden?
Mit dem vereinfachten Nebenbahnbetrieb kenne ich mich auch nicht so aus, H-Tafeln als Haltepunkt für endende Züge sind vollkommen ausreichend, auch auf der Hauptbahn, aber daß beginnende Züge eine H-Tafel benötigen, erscheint mir seltsam, vielleicht weiß ein Nebenbahneisenbahner hier ein praktisches Beispiel oder kann aus den Vorschriften zitieren?
Ansonsten wäre die Signalisierung mit Einfahrsignal und Gruppenausfahrsignal mM nach in Ordnung, zur Abfahrtzeit wechselt der signalestellende Fahrdienstleiter seine Funktion in den Aufsichter und erteilt den Abfahrauftrag mit dem Befehlstab. Diesen Menschen müßtest Du dann allerdings auch modellieren. ;-)
Setze das Einfahrsignal sehr früh. Ungefähr maximale Zuglänge vor der Einfahrweiche plus Sicherheit (Durchrutschweg) um im Bahnhof rangieren zu können. An die Stelle der maximalen Zuglänge kommt das Ra 10, „Halt für Rangierfahrten“.

Viel Spaß noch beim basteln und fahren!

Grüße Steffen
 
Plan

Ich habe mal einen nachgezeichnet.
Die nummern an den gleisen sind die verfügbare Länge für einen Zug oder Waggons.
Ich empfinde es gerade als ausreichend. Dennoch würde ich empfehlen die Platte in der Länge her um 5 cm zu strecken .

Probe MikeMario.jpg

rechts und nach oben ist noch Potenzial.

MFG
 
...sieht schon ganz gut aus, allerdings würde ich versuchen den Bahnhof maximal zu verlängern

Für einen kleinen Endbahnhof reicht eigentlich 1 Bahnsteigkante, was soll da gekreuzt werden?...
zum ersten Teil:
Naja das birgt die Gefahr das es dann vollgestopft wirken könnte. Eine freiwillige Beschränkung bei Zuglängen bedeutet meist mehr Platz für die Ausgestaltung des wichtigen "drumherums" um die Gleise.

zum zweiten Teil
Meine Rede! :)
 
Guten Abend,

noch ein paar Bemerkungen zum Betrieb des Bahnhofs. Es sollen folgende Züge fahren: Triebwagen, Nostalgiezug mit Dampflok und historischen Wagen und Diesellok mit 4 dreiachsigen Rekowagen. Ab und zu soll auch noch ein Doppelstockzug mit zwei Einheiten fahren. Die zwei Bahnsteige will ich wechselseitig nutzen: Ein Zug kommt und dann kann der andere runterfahren.
Den Bahnhof will ich nicht ausdehnen, damit noch an den Rändern hinten und links und rechts Platz für die Geländegestaltung bleibt.

Mike
 
Hallo Mike,
...
Für einen kleinen Endbahnhof reicht eigentlich 1 Bahnsteigkante, was soll da gekreuzt werden?
...

Wenn du mal Fahrpläne bastelst, dann wirst du froh sein, wenn du auch mal einen Zug nach der Mindestkreuzungszeit losschicken kannst im Vergleich zur Mindestwendezeit. Dazu brauchst du aber eben besagte zweite Bahnsteigkante.

Gruß ebahner
 
Ab und zu soll auch noch ein Doppelstockzug mit zwei Einheiten fahren.

Mit deinem Plan aus #8 wird das nicht funktionieren, wenn du die DB 13 meinst (2 x 342.00 mm + Lok). Dafür sind deine Bahnsteiggleise einfach zu kurz.

Einfahrweiche (evt. als Bogenweiche?) vorziehen und die Prellböcke (besser den Prellbock des Lokumsetzgleises) knapp vor die Anlagenkante setzen. Vielleicht noch einen sanften Bogen in den Bahnhof

Mach es so. Du hast nämlich noch Reserven, ohne dass es gequetscht aussehen muss. Das würde ich mir dann nochmal überlegen:

Den Bahnhof will ich nicht ausdehnen, damit noch an den Rändern hinten und links und rechts Platz für die Geländegestaltung bleibt.
 
Die zwei Bahnsteige will ich wechselseitig nutzen: Ein Zug kommt und dann kann der andere runterfahren.
Ist deine "Stadt" so hässlich, dass Leute, die mit einem Zug kommen, gleich mit dem Gegenzug wieder weg wollen? Wie ein Endbahnhof zweier Strecken, wo das Umsteigen Sinn haben würde, wirkt er nämlich nicht.
 
Naja es gibt schon kleine Kopfbahnhöfe mit zwei Bahnsteiggleisen. Die sind hier aber nicht nötig. Für Zugkreuzungen ist das Verkehrsaufkommen auf solch kleinen Bahnhöfen sicherlich zu gering gewesen.
 
Und nochmal für alle:
Wenn man dort nicht die Zeit zum Wenden hat, dann muss man schnellstmöglich mit dem Gegenzug nach der Einfahrt des anderen Zuges abfahren. Dazu braucht man aber nun mal zwei Bahnsteigkanten. Das hat nix mit VERKEHR sondern mit BETRIEB zu tun.

Gruß ebahner
 
In der Regel galt bei der Bahn schon immer das Prinzip des geringsten Aufwandes. Daran richtete sich auch der Fahrplan aus. Es müssen schon sehr triftige Gründe vorliegen, die eine 2te Bahnsteigkante und eine 2te Zugarnitur rechtfertigen.
Ein Beispiel für solch üppige Austattung: Kipsdorf und Altenberg im Erzgebirge. Hier galt es im Wintersportverkehr heftige Verkehrsspitzen aufzufangen. Das schlug sich auch in den entsprechenden Abstellanlagen nieder.
 
Hallo alle zusammen,

mein Voredner spricht mir aus dem " Herzen".
Das Thema Nebenbahnhof ist hervorragend für kleine Anlagen oder
Anlagenteile geeignet.
Allerdings geht die Diskussion m.E. in die falsche Richtung. Es wird an
Einzelbeispielen ein übertriebener Personenverkerkehr zu rechtvertigen
versucht, den es so in der Masse auf Nebenbahnhöfen nicht gegeben hat.
Auf dieser Fläche wird`s schwierig, eine vernünftige Gleisnutzfläche hinzubekommen. Im Anhang mal ein Bsp. ,wie es evt. gehen könnte...

Gruß Steffen
 

Anhänge

  • Bsp1.zip
    53,3 KB · Aufrufe: 66
Hallo!

Wie wäre es denn mit einem Kompromiss: Einen festen Bahnsteig als Hausbahnsteig an Gleis 2. Zwischen Gleis 2 und 3 dann noch einen Schütt"not"bahnsteig mit Kante an Gleis 3, falls doch mal ausnahmsweise 2 Personenzüge abzufertigen sind.

Möglich, daß im Berufsverkehr mal Triebwagen und Personenzug gleichzeitig im Bahnhof stehen, oder am Wochenende wird dort eine Garnitur abgestellt.

Das wirkt für einen normalen Nebenbahn-Endbahnhof nicht übertrieben und dürfte auch nicht völlig vorbildwidrig sein.

Grüße,
db
 
Zurück
Oben