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Bedarf an feinen Speichenradsätzen?

Ich habe an folgenden feinen Speichenradsätzen Interesse (Preise siehe Post 127)


  • Umfrageteilnehmer
    124
Heizer, ich werde wohl bei der neuen Tilligkupplung bleiben :icon_wink
Einen Kuppelhaken bau ich ja grundetzlich an alle Fahrzeuge, die geätzte Kupplungsatrappe kommt vorrangig an Loks, muß mal meine V60 wieder zusamm'stecken, die hat die schon...
 
@steffen
Und ob!
ich habe mal eine noch längere Leine ( nicht alles Messingwagen, zugegeben ) bei einem Modultreffen 'in den Dreck geschmissen', weil es die Kupplungen aus den Normschächten gerissen hat. Ganz vorne hinter der Lok waren zwei BTTB-Wagen mit Drahtkupplung: Die standen noch eingekuppelt, dahinter lagen ca. 40 Wagen um...
Gruß vom Heizer
 
Naja, lange Leinen und Kupplungen sind eh´ein heikles Thema.
Wenn der Zug ein Stück länger wird, weil ein Wagen diagonal über den Gleisen mitgeschleift wird, ist das nicht toll.
Der hat sich einfach in die Eckbereiche der Kinematik begeben...

Konnte mir es halt nicht vortsllen, daß die kleinen Bügel und Drähte derartiges Gewicht bewegen können.
Sind die normal aus Draht gebogen? Wenn, dann sicherlich kein Kupfer...

MfG
Steffen
 
@Steffen

Warum nicht?
Beim Vorbild sind die Haken ja auch nicht dafür ausgelegt X Tausend Tonnen Zuglast heben zu können. Die Zehntel, die vom Rollwiderstand so übrig bleiben, sind aber kein Problem.
Wer sowas freilich auf einer Anlage ohne Beschleunigungbegrenzung betreibt braucht sich nicht wundern wenn die Verbindungen reißen - wär in 1:1 auch nicht anders wenn man einen Zug binnen einer halben Sekunde von 0 auf 120 beschleunigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@steffen
Meine waren aus 0,2mm Fesselflug(stahl)draht. Ist nur zu empfehlen und erst bei 500..600g Masse an der Rolle fing der Drahthaken an, sich wieder aus der Form zu strecken.
@e-fan
Da war nur eine Kurve und ein Wagen hatte Lademaßüberschreitung...
Erst zog sich's etwas in die Länge, dann knallten die Kupplungen und der Rest kam von selbst :)

Gruß vom Heizer
 
Steffen's Bedenken sind schon berechtigt, immerhin sind aus Messing gebaute Wagen schwerer als die von Tillig (vom Kalkkübel mal abgesehen)und wenn sich da in der Wendel ein Haken streckt, dann gehts abwärts :boeller:

auf Modulen ist ja keine Steigung, da besteht die Gefahr wohl weniger...
 
Mir fiel da gerade etwas ein . Hat eigentlich schon mal einer Interesse an neuen Boxpok-Rädern bekundet ? Man könnte praktisch die Zwischenräume der Hohlspeichen nachbilden ... , sieht gut aus vor meinem geistigen Auge ...
 
Aber spätestens nach dem Umbau auf solche feinen Räder sollten ein paar freistehende Leitungen am Kessel nachgerüstet werden. Wäre sonst echt nur eine halbe Sache :boeller:

mfg Poldij
 
@ Poldij: Klar. Dazu noch die Stangen, die Rangiertritte, ....:bruell:
Das kann man nur von Modell zu Modell entscheiden.

@ ateshci: Wenn man einen 25-Wagen-Zug aus Messingwagen durch eine 2°-Steigung bewegt, ist die Belastung der ersten Kupplung schon enorm. Habt ihr mal richtige Belastungstests gemacht?

MfG
Steffen
 
Hallo nochmals,

hier noch ein paar Fotos von Spur N Modellen, auf denen die schmalen fiNescale Räder besser zur Geltung kommen, als auf den letzten Bildern von mir.

Viele Grüße
Andreas
 

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Stimmt, jetzt sieht man die feinen Räder erst richtig.
Ich bin ja auch schon ganz hibbelig wegen den feinen Speichenrädern, hoffentlich gibts bald neue Bilder.
:heiss: :jump::heiss: :jump::heiss: :jump:

mfg P:eek:ldij
 
Neue Bilder werden bald kommen, als erstes für Waggonradsätze.
Bezüglich Lokradsätzen will ich mal eine T3 umrüsten.
Hier stellt sich, auch in Hinblick auf die kommende Produktion von Lokradsätzen, die Frage der Gestängebefestigung.

Bei den jetzigen Kunststoffradsternen sind die Stangen ja lediglich mit Nietbolzen gesteckt und relativ leicht ablösbar.
Ich gehe davon aus, daß dieses System bei den Neusilber-Radsternen nicht funktioniert.
Wäre es da sinnvoll, die Stangen mit einer Schraube M1, z.B. mit Außensechskant, zu befestigen?
Der Radsatz müsste dazu mit einem Gewinde versehen werden, was aber kein Problem ist...

MfG
Steffen
 
Hallo Steffen,

die Befestigungsbolzen der Gestänge sind im Regelfall aus Kunststoff (ist jedenfalls in Spur N so!). Diese Bolzen müssten auch in den entsprechenden Öffnungen der Ätz-Räder halten... Wenn nicht, hilft Loctite Schraubensicherung oder im Extremfall eine SEHR kleine Menge Skundenkleber weiter, der am besten in das Befestigungsloch (nicht auf den Bolzen) aufgebracht wird (mit Zahnstocher, Stecknadel o.ä.).

Als richtig problematisch sehe ich das Ganze nicht an.

Wenn Herr Kaiser hier mitliest :) - viele Grüße und er kann mich gerne zu dem Thema anrufen - meine Tel.Nr. hat er !!

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Andreas,

bei TT ist dies eher gemischt.
Die Zeuke- & BTTB-Fahrzeuge und auch die Jatt- bzw. MMS-Fahrzeuge haben beispielsweise meist Kuppel- und Treibstangen aus Metall. Die Zapfen sind ebenfalls Metall.
Entscheidend ist dort eben auch, in welches Material die Zapfen reinkommen.
Und dies ist bei den neuen Radsätzen nun mal Neusilber.

MfG
Steffen
 
Die Befestigung ist sicher nicht das Problem, der Bolzen muß natürlich gekürzt werden. Wo sich ein Gewinde schneiden lässt, da wird auch eine Verbindung mit Loctite halten...

wäre denn der M1 Schraubenkopf nicht größer als der Nietkopf? :gruebel:
Dürfte zumindest gleich groß sein und ob ein 6Kantkopf weniger auffällt als ein runder Nietkopf... dürfte Geschmackssache sein. Miniaturschrauben usw. gibts ja bei http://www.knupfershop.de/shop/
mfg Poldij
 
Bei der T3 sind die Befestigungsbolzen mit einem Kopf-Ø von 1,8mm, einem Körper-Ø von 0,8mm bei einem Hals-Ø von 1mm versehen.
Die M1-Schrauben z. B. von GHW haben eine Kopfbreite von 1,5mm.
Das funktioniert also...

MfG
Steffen
 
Gleichzeitig werden die Zahnräder in eine definierte gleiche Phasenlage gebracht. Im Bild ist als Beispiel ein Treibradsatz der BTTB-56 (Original) eingelegt, Ihr seht es stimmt alles haargenau.
Zwischenfrage.
Macht das eigendlich Sinn wenn die Zahnräder exakt phasengleich ausgerichtet sind?

Müßten die nicht eigendlich dem Verhältnis von
Steigung der Schnecke : Achsabstand
entsprechend von der Phasengleichheit abweichen?

Im Falle dessen das der Achsabstand exakt einem Vielfachen der Steigung von der Schnecke entspricht, erübrigt sich natürlich mein Einwand/Mißtrauen.
 
Kommt drauf an, was man bauen will. Baut man an einem fertigen Rahmen ala BTTB&Nachfolger dürfte es passen, bei veränderten Achsständen und Eigenbaurahmen muß man sicher etwas knobeln....

mfg Poldij
 
@ rallle:
Das kommt darauf an, wie Du die Zahnräder miteinander koppelst.
Wenn Du die Kuppelräder mittels Schnecke verbindest, hast Du vom Prinzip her recht.
Wenn Du aber die Kuppelräder mit einem Zwischenzahnrad miteinander verbindest, lässt sich das am einfachsten geometrisch lösen.

@ Poldij:
Die Masse wird sicherlich auf Basis der vorhandenen Bauteile arbeiten.
Eigene Neubaurahmen, möglichst noch mit dem Antrieb, sind aufwendig und lohnen sich sicherlich nur für bestimmte Maschinen.
Wenn man hier im Board so manche Umbauaktion sieht, ist bei etlichen Modellen die Ausgangssituation gar nicht so schlecht.

MfG
Steffen
 
@rallle
Die 56er stimmt ja vorn und hinten nicht, weil man den Achsabstand auf eine m0,4 Schnecke abgestimmt hat. Wenn man aber einen Umbau/Reparatur unter Verwendung des Originalantriebs macht, dann muß man schon dafür sorgen, daß es mit dem Rest übereinstimmt, und da ist die Phasenlage eben so. Ich habe ja früher schon geschrieben ( im Zusammenhang mit der 23/35 ) , daß man die Schnecke bei Originalachsstand in mehrere Teile zerlegen muß, denn es ist leichter, die Abstände dieser auf der Welle entsprechend einzurichten, als jeden Radsatz mit einer anderen Phasenlage für das Zahnrad zu versehen.
Gruß vom Heizer
 
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