• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Bedarf an feinen Speichenradsätzen?

Ich habe an folgenden feinen Speichenradsätzen Interesse (Preise siehe Post 127)


  • Umfrageteilnehmer
    124
So, und hier noch etwas, um die Diskussion um die Radsatzabmessungen anzufachen.
Anbei Bilder eines G-Wagens, für den I. Schwaetzr mir mal RP25-Radsätze gemacht hat, allerdings so eine Mischform: Die Spurkranzhöhe und -dicke entspricht RP25 Code 83, die Radscheibenbreite ist aber nur 1,6mm.
Sinn des Ganzen?
Das Maß B ist auch hier 10,4mm, aber durch die dickeren Spurkränze ist das Spurspiel im Gleis und logischerweise auch in der NEM-Weiche drastisch verringert, also ruhigerer Lauf und höhere Entgleisungssicherheit. Die insgesamt schmälere Kontur bringt auch optisch noch etwas, man kann jetzt praktisch auf 14,5mm Brückenweite gehen.
So, schauts Euch an.
Gruß vom Heizer
 

Anhänge

  • Schwaetzer_radsatz.jpg
    Schwaetzer_radsatz.jpg
    93,1 KB · Aufrufe: 44
  • Schwaetzer_radsatz_1.jpg
    Schwaetzer_radsatz_1.jpg
    93,1 KB · Aufrufe: 51
  • Schwaetzer_radsatz_2.jpg
    Schwaetzer_radsatz_2.jpg
    70,2 KB · Aufrufe: 59
Da sieht man aber deutlich, wie weit die Achslageratrappen nachgesetzt werden könn(t)en.

@3-Punkler: hätte die (sinnlose) Diskussion nicht mit Poldijs Exemplar beendet sein können?
 
@per
Siehe Beitrag #311:ballwerf:

Aber wichtiger ist das mittlere Bild - da sieht man, daß praktisch kein Spurspiel für die Lauffläche vorhanden ist. Damit wird das Schlingern des Fahrzeugs vermieden und jedes seitliche Ausweichen hat sofort eine Erhöhung des Rollradius und damit ein Rückstellmoment Richtung Gleismitte zur Folge. Alles sehr wünschenswert.
Gruß vom Heizer
 
Och Per nu sei mal nich so. In der Umfrage stehen ja schließlich auch ungelegte Eier....


@Heizer:
Ich kann mir ganz gut vorstellen das TTpur ähnliche Ansätze zumindest im Moment noch aus dem Reich der Träume kommen weil es einfach zu viele Probleme gibt die beseitigt werden wollen. Du hast ja schon etlich aufgezählt.
Für Vitrinenbahner oder Dioramenbesitzer könnte es allerdings jetzt schon interessant sein, das Ziel zu erreichen, den Maßstab möglichst überall einzuhalten.
Der geneigte "Durchschnittsmodulist" würde, so spekuliere ich, an Radsätzen nach RP25 durchaus schnell erliegen und täte die in seinen eigenen Besitz aufnehmen wollen.
 
@per
Siehe Beitrag #311:ballwerf:
Ich weiss ja nicht, warum du in letzter Zeit so aggressiv bist, ist mir aber auch relativ egal.
Schade, dabei sind deine Beiträge sonst recht fundiert :(.

Och Per nu sei mal nich so. In der Umfrage stehen ja schließlich auch ungelegte Eier....
Ging mir doch auch nur um das gute Aussehen, wenn die neuen Radsätze da sind und die Lager angepasst (oder bei neuen Modellen gleich dafür geplant) sind.
Ihr seid aber auch dünnhäutig heute...
 
@e-fan
TT-pur gehört vom Standpunkt des Betriebes ins Reich der Träume. Man kann zwar ein Diorama aufbauen, evtl. auch ein paar Meter ebener Strecke, auf dene sich Fahrzeuge damit hin- und herbewegen lassen. Mir fällt das H0-pur Arrangement des FREMO-Treffens in Alsfeld ein, bei dem stundenlang mit einem Laser-Nivellierer eingemessen wurde, bevor sich eine Lok in Bewegung setzte. Bis zu den Zügen habe ich es dann nicht mehr ausgehalten.
Aber zurück zum vorgestellten Radsatz. Der hat auch schon mit seinem Wagen etliche Kilometer auf den Modulen des FKTT hinter sich und war nicht auffällig. Die Spurkranzhöhe beträgt hier 0,6mm, damit kann man die Notwendigkeit für eine Dreipunktlagerung auf Achsstände > 5,5m im Original beschränken. Extrem empfindlich reagieren diese Radsätze natürlich auf eine der Lieblingssünden der Modellbahner: Seitlicher Versatz im Schienstoß, wofür Modulanlagen an Übergangen natürlich besonders prädestiniert sind. Diese Schlampereien waren natürlich bei einer Durchfahrt mit diesem Wagen alle gefunden. Die wichtigste Aussage ist aber, daß alle sonstigen Ungenauigkeiten recht problemlos weggesteckt werden - selbst Lücken von ~1mm machen da keine Probleme.
Gruß vom Heizer
 
so, das wäre geschnitten. 2mal quer, dann fallen die Pufferbohlen ab und 2mal längs zwischen Achshalter und Bremsbacken hindurch. Mit einer einfachen Puk-Säge geht das ja fix.

Der Kleber trocknet gerade...

proxy.php


später mehr, mfg P:freude:ldij

23:28Uhr
Foto1 angehängt, der Abstand zwischen Bremse und Radlager sieht doch schon ganz ordentlich aus im Gegensatz zum Werksfahrwerk....
23:35Uhr
Abstand der Achshalterinnenkanten 15,5mm laut Stahllineal. Die Achse erweist sich als zu lang, mußte das Lager fast durchbohren, für Buchsen bleibt so kein Platz. Kürzere Achsen sind auf jeden Fall nötig. Aber es rollt ganz ordentlich :spot:
00:12 Foto2 angehängt, nun mit eingebauten Finescalerädern
 

Anhänge

  • verschnitt2.JPG
    verschnitt2.JPG
    21,9 KB · Aufrufe: 50
  • verschnitt3.JPG
    verschnitt3.JPG
    27 KB · Aufrufe: 64
darum ging es mir, obwohl ich für den G10 ja eigentlich nicht mal unbedingt Bremsen bräuchte... ist eh erstmal ein Versuchsträger...
Eine Achse mit der Länge von 16,5mm Achslänge wäre optimal, das geht dann für gekörnte Bleche und Buchsen.
 
Nochmal für Doofe (oder zumindest einen, der es bis jetzt noch nicht geschnallt hat, also für mich): der Übergang zwischen Lauffläche und Spurkranz bleibt an der gleichen Stelle, oder?
 
Sorry, wenn es unklar war, ich meine der axiale Abstand.
Lauffläche, Spurkranzbreite und -höhe werden ja kleiner, damit auch Abstand der Räder größer und die Gesamtbreite kleiner.
Also bleibt der Abstand der Übergänge (wird ja irgendwie von dem Abstand der Gleise = Spurweite vorgegeben) gleich.
Mal laienhaft erklärt/gefragt.
 
Macht nüscht, ich weiß das auch nur, weil ich mit Steffen drüber geschwatzt habe...

Stell dir einen handelsüblichen Radsatz vor und an der Außenseite der Radscheibe schneidest du gedanklich eine Scheibe ab. Innen bleibt es bis auf den geänderten Spurkranz gleich. Alle Klarheiten beseitigt? Steffen wird sicher morgen nochwas genaueres schreiben, aber so hab ich ihn verstanden...

mfg Poldij
 
@ Per:

Leg´mal einen Finescale-Radsatz und einen Tillig-Serienradsatz nebeneinander.
Was exakt an der gleichen Stelle ist, ist der Fußpunkt der Ausrundung vom Spurkranz zur Lauffläche hin.
Der Spurkranz bei den FSR sind schmaler, dadurch ist das Maß B (lichte Innenweite zwischen den Radscheiben) etwas größer.
Der größte Unterschied liegt im Außenmaß der Radscheiben, hier ist die Außenfläche der Standard-Radscheiben etwa 0,5mm weiter außen als bei den FSR.
Diese jeweils 0,5mm plus rund 0,2mm für die niedrigere Ausrundung zum Spurkranz können pro Seite eingespart werden, was eine Verschmälerung bezüglich der Außenflächen der Radscheiben von ca. 1,5mm entspricht.
Wenn man dann noch einen Metallbügel zur Lagerung einsetzt, welcher eine höhere Festigkeit hat, kann man pro Seite nochmals ca. 0,2-0,3mm einsparen, damit kommen wir von 18,5mm Achslänge bei den Standard-Radsätzen auf 16,5mm bei verkürzten Achsen.

Sind alle mit der gewählten Radsatzform einverstanden?
Als Durchmesser hätte ich wie gesagt die 8,25mm Durchmesser vorgeschlagen, da sich damit sicherlich die meisten Wagen umrüsten lassen.
Andere Größen und Formen sind ja ohne weiteres machbar, es geht ja erstmal um eine Serie zum Erfahrungen sammeln.

MfG
Steffen
 
Leg´mal einen Finescale-Radsatz und einen Tillig-Serienradsatz nebeneinander.
Kann ich leider (noch!) nicht.

Was exakt an der gleichen Stelle ist, ist der Fußpunkt der Ausrundung vom Spurkranz zur Lauffläche hin.
Ok, so kann man es auch ausdrücken ;). Also war ich mit meiner Überlegung richtig :jump:

Wenn man dann noch einen Metallbügel zur Lagerung einsetzt, welcher eine höhere Festigkeit hat, kann man pro Seite nochmals ca. 0,2-0,3mm einsparen, damit kommen wir von 18,5mm Achslänge bei den Standard-Radsätzen auf 16,5mm bei verkürzten Achsen.
Verstehe ich nicht, was hat das Lager mit der Achslänge zu tun?

Sind alle mit der gewählten Radsatzform einverstanden?
Welche ist den jetzt die aktuelle? Mir schwirren nur tausende Zahlen und Codes im Kopf rum.
 
...Verstehe ich nicht, was hat das Lager mit der Achslänge zu tun?...

Die reinen Kunststofflager brauchen zur Stabilität relativ dickes Material.
Wenn die Achse in einem dünnen Metallblech lagert, muß der Kunststoff die Lagerfunktion nicht übernehmen und es reicht eine dünne Blende.
Damit sparst Du in der Summe Materialstärke, weshalb die Achse verkürzt werden kann.

...Welche ist den jetzt die aktuelle? Mir schwirren nur tausende Zahlen und Codes im Kopf rum...

Das ist nun die große Frage, die ich dem Hersteller auch noch beantworten muß!
Ich habe bei etlichen Wagen mal nachgemessen, die Radscheiben haben 8mm Durchmesser und die Achslänge beträgt 18,5mm.
Die Modmüller-Finescale-Radsätze haben 8,25mm Durchmesser bei 18,5mm Achslänge.

Bezüglich der Radscheiben liegen beim Vorbild meistens die Durchmesser zwischen 980mm (TT 8,17mm) und 1000mm (TT 8,33mm). Bei dem bereits gezeigten Musterblatt liegt der Durchmesser bei 990mm (TT 8,25mm).
Diese Radscheibengröße würde ich persönlich bevorzugen, diese ist auch in vielen Waggontypen einsetzbar.

Die Achslänge ist davon abhängig, welchen Umbauaufwand man betreiben möchte. Wenn man die Waggons ohne Fahrwerksveränderung einsetzen möchte, sind 18,5mm Achslänge notwendig. Diese werden auch auf jeden Fall produziert werden. Hier liegen aber z. B. die Bremsklötze schon fast außerhalb der Radebene.
Bei Fahrwerksumbau (wie z.B. von Poldij gezeigt und von Grischan vorgeschlagen mit einem Ätzteil als Lagerbrücke versehen) können die Achsen und damit das Fahrwerk auf 16,5mm geschmälert bzw. gekürzt werden.
Dies tut dem Fahrwerk sicherlich optisch sehr gut, erfordert aber wie gesagt einigen Aufwand.

Wenn also niemand etwas Anderes vorschlägt, werden die Radsätze nach der vorgestellten Musterzeichnung mit 8,25mm Durchmesser an der Lauffläche, 0,51mm Spurkranzhöhe und 18,5mm Achslänge hergestellt (damit ist ein Umrüsten ohne Umbau möglich).
Kürzere Achsen sind angefragt und sollen 16,5mm Länge erhalten, bei Wunsch nach kürzeren Achsen dies bitte angeben.

Für mich selbst bestelle ich Radsätze nach Code54, also noch feinere Radscheiben (die aber nicht mehr NEM-Gleis-tauglich sind).
Wenn solche jemand möchte, bitte in der Mail mit angeben.

Weitere Formen und Varianten sowie die Lokradsätze werden dann bald folgen, das dürfte dann sicherlich gegen März/April losgehen.

MfG
Steffen
 
Wenn also niemand etwas Anderes vorschlägt, werden die Radsätze nach der vorgestellten Musterzeichnung mit 8,25mm Durchmesser an der Lauffläche, 0,51mm Spurkranzhöhe und 18,5mm Achslänge hergestellt (damit ist ein Umrüsten ohne Umbau möglich).
Kürzere Achsen sind angefragt und sollen 16,5mm Länge erhalten, bei Wunsch nach kürzeren Achsen dies bitte angeben.

klingt gut, ich bin dabei :ja:
Bin schon ganz hibbelich wegen den Testradsätzen und wenn die zufriedenstellend laufen (wovon ich ausgehe), gehts an die größere Bestellung.

Ich bin doch hoffentlich nicht der Einzige, der welche bestellt hat ?!??

mfg P:eek:ldij
 
Ich bin doch hoffentlich nicht der Einzige, der welche bestellt hat ?!??
Nee, ich auch. Weiss aber noch nicht, welche Variante :cry:
Kurze oder lange Achse, Laufflächenbreite... Kann das nicht mal jemand für mich entscheiden?
Ich möchte mit Modul-Radien und min. EW3 arbeiten, Weichenselbstbau wird wohl entfallen, Mischbetrieb ist erwünscht.
 
dann bestell dir doch jeweils einen Satz Räder und teste erstmal.
Ich werd es auch von Fall zu Fall entscheiden, mal die Wagenfahrwerke umbauen und mal original lassen. Drum Räder mit kurzer und langer Achse...

mfg P;)ldij
 
In Gedanken seh ich schon eine gesuperte T3 mit einem kurzen, sagen wir mal 9achsigen Leig-Zug vor mir... bin froh, das ich mich für die frühe -mittlere Epoche3 entschieden habe

:love:
 
Zurück
Oben