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bayernheli01' Anlage

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danke dir.. was würdest du für einen interessanteren Betriebsablauf anders machen?

Heli, überleg dir einfach mal einen Betriebsablauf, den du auf deiner Bahn nachstellen kannst. Dann kommst du am schnellsten zu einem Betriebsablauf und auch zu weiteren Wünschen an deinen Gleisplan ;D ZB könnte man noch einen weiteren Anschließer rechts unten rausziehen. Oben vielleicht auch noch einen. Wenn du ihn noch über ne Segmentdrehscheibe anbindest, explodieren die Rangiermöglichkeiten ;D
 

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hmm...
das is natürlich noch ne Idee - müsste man mal schauen... rechts unten wollte ich das Pult hin setzen, auf dem ich schalte und walte..

Als Betriebsablauf habe ich mir folgendes gedacht:
der Bahnhof / Haltepunkt ist auf einer kleinen Nebenbahn in Epoche III bis IV der DR. In der kleinen, ansässigen, Gemeinde gibt es ein Sägewerk/holzverarbeitende Industrie, welche noch ein Gleisanschluss hat.

Am Tag kommen einige Personenzüge durch, welche sich hier begegnen. Ab und an kommen auch Güterzüge durch, bei denen Waggons abgekoppelt und umgesetzt werden, die zum Sägewerk rangiert werden oder vom Sägewerk zum Bahnhof (daher das 3. Gleis) und dort an die Güterzüge angekoppelt, oder wenn genug zusammen kommen auch als Komplettzug, abtransportiert werden.

Daher werde ich wohl nur 3 oder 4 Loks brauchen. 2 Personenzüge, 1 Güterzug und mehrere Waggons für Holztransport, 1 Lok zum Rangieren, die auf dem Bahnhof stationiert ist. Man könnte auch ne Sägewerk eigene Lok nehmen, die nur zum Umsetzen der Waggons in den Bahnhof kommt.

Wenn ich nun einen Schattenbahnhof einsetzen KÖNNTE, wäre der Betriebsablauf und vor allem die Umlaufzeiten, fast doppelt so hoch
 
Das Sägewerk ist der Anschluß hinten? Warum führst du ihnn denn wieder in den Kreis zurück? Ich würde die Abzweigweiche in Richtung Bf ziehen und nicht wieder in den Kreis zurück einbinden. Dann kannst du die linke Weiche im Tunnel als Abzweig in einen Schattenbf. (Wendel in 2. Etage) nutzen. Den Schattenbf als Wendeschleife geht ja auch.

Durch die weglallende Einbindung des Anschlusses links kannst du ihn sogar etwas in die Höhe ziehen, was das ganze auflockert. Den Gleisstummel der zur ehemaligen Einbindung geht, kann eine weitere Fabrik etc. nutzen.

Jeder Anschließer bringt ja Güterverkehrsaufkommen und somit Rangierspaß ;D
 

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also eigentlich wollte ich mind. 1 Kreis lassen, damit ich einen Zug auch einfach mal "fahren" lassen kann und zuschauen... - das ganz hintere Gleis soll lediglich der "schattenbahnhof" sein, so das man die Chance hat mal nen Zug zu wechseln. In meinen ersten Entwürfen, sollten da hinten die Ab und auffahrt vom und zum Schattenbahnhof lang gehen, nur wo ich dann das Sägewerk hin gesetzt hätte - keine Ahnung... das Gleis was am Sägewerk wieder zurück in den Kreis geht soll das eigentliche Fahrgleis werden, dahinter der "Schattenbahnhof"
 
Achso, dann überlege trotzdem mal eine Weiche des Sbf wegzulassen und ihn als Ebene mit Wendeschleife unter die Platte zu legen (wenn du den Platz in der Tiefe hast). Wenn du die Weiche rechts vorgezogen lässt und da absenkst und die Weiche links im Tunnel weg könnte es klappen.
 
Also die Anlage kann INSGESAMT 40cm hoch werden. da muss für die reine Gestaltung und die Ebenen noch der Platz für die Grundplatte und die Wandbefestigung abgezogen werden - ich rechne das ich dafür schon locker 10-15cm benötige.

wegen einer Wendeschleife - wie mache ich das, wenn ich den Zug nicht sehe`????

bei Analogbetrieb muss ich da ja im richtigen Moment den Fahrtregler "umkehren".
 
Hier habe ich mal noch die Abschnitte, welche ich Abschaltbar machen möchte, rot eingezeichnet..

was meint ihr - ist das Sinnvoll???
 

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Mir kommt eben noch ne Idee. Ehe Du Dich für einen Gleisplan entgültig entscheidest könntest Du doch einige einmal probehalber 1:120 auslegen und da trocken schauen was so an Betrieb machbar ist und ob Dir das zusagt. Ich hatte mir dazumal von den Gleisen Pappschablonen gebastelt. Vielleicht bekommst Du so ein besseres Gefühl für Dein Vorhaben.

Und auf ner Grundplatte würde ich nie wieder Schaltpulte und Fahrregler unterbringen wollen, sieht einfach nicht gut aus. Baue Dir doch lieber ein schönes Pult zum anstöpseln.
 
Abschaltbare Bereiche : Kann man im Analogbetrieb nie genug haben, ich habe bei meinem Gleisplan insgesamt 26 abschaltbare Bereiche (analog fahren und schalten). Die Bahnhofsgleise habe ich sogar in jeweil 2 Abschnitte geteilt, um ein heranfahren an das Ende des Zuges mit einer zweiten Lok auf demselben Gleis zu ermöglichen.

Übersichtlichkeit : Ich hatte mir meinen Gleisplan 1:1 geplottet und testweise komplett mit rollenden Material und Gebäuden ausgelegt. So bekommt man eine ganz andere Vorstellung. (guter Tip von Listplatz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in dem Plan unten links die Weiche (83321) noch mit in die Abschaltstrecke des mittleren Gleises einbeziehen und das Gleis hinten am Industrieanschluß ebenfalls abschaltbar machen. Dem Gleis hinten im Tunnel würde ich für jede Fahrtrichtung einen ca. 250mm langen Abschaltabschnitt gönnen, damit Du dort 'blind' einfahren und anhalten kannst.

Wie Mirko schon schrieb:
Abschaltbare Bereiche : Kann man im Analogbetrieb nie genug haben...
 
klasse Idee.. bringt neue Möglichkeiten..

mal ne Frage - die Abschaltung der Gleise - funktioniert das immer noch über solche Unterbrechergleise wie früher, oder wie macht Ihr das????
 
Ich nehme Schwellenband und Schienenprofil einzeln. Abschaltbare Gleisabschnitte entweder mit Isolierschienenverbindern oder einfach einen Spalt lassen bei der Montage auf dem Schwellenband.

Grüße
Norman
 
Lücke in Schiene und fertig, mehr Aufriss muss bei der kleinen Anlage nicht sein. ;)
 
Nehme bloß keine Unterbrechergleise. Optisch sind diese nicht gerade unauffällig und die Kosten bei vielen Unterbrecherstellen sind enorm. Einfach an gewünschter Stelle mittels Säge, Drehmel einen Spalt in das Schienenprofil oder halt Isolierverbinder (ab EW2 so und so sehr oft vorhanden - Herzstückpolarisierung) An das abgetrennte Stück Litze löten und Stromfluß gegen Masse über einen Schalter regeln. Kosten : lediglich der Schalter und nach ca. 1000 Trennstellen ne neue Trennscheibe :traudich:
 
Kommt auf die Scheibensorte an. Die aus Alu-Oxyd sind schnell abgenutzt. Hol dir mal ne Diamantscheibe, die gibts ab und an spottbillig im Discounter!
 
alles klar

das heißt ich werde versuchen, alle Geraden aus möglichst langen Schienensträngen zu "zaubern" und dann jeweils den betroffenen Teil mittels Trennscheiben "isolieren"
 
Hallo!

Ich sehe, daß du in deinem Entwurf Gleise mit dem Radius 286mm verbaut hast (83116). Davor möchte ich warnen, auch wenn hier nur kurze Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Selbst bei dieser Anlagengröße kannst du auf diesen engsten Radius verzichten und gewinnst so an Betriebssicherheit.

Zwei Punkte noch, die ich persönlich anders realisieren würde:

Die linke Seite des Bahnhofs finde ich nicht so überzeugend. Klar hast du mit der zusätzlichen Weiche mehr Fahrmöglichkeiten. Aber machen die wirklich Sinn? Du hast eine Nebenbahn mit zwangsläufig geringem Betrieb. Du hast auch eine Umsetzmöglichkeit im Bahnhof. Das reicht eigentlich, eine zweite ist unnötig. Außerdem ist die zusätzliche Weiche teuer (auch beim Vorbild).

Wie wäre es, das Ausweichgleis zu einer kleinen Lokstation mit Lokschuppen und Bekohlung durchzuziehen? Das dritte Gleis dient dann als Abstell- und Freiladegleis. Direkt an der Plattenkante ist dann die Ladestraße.

Auf so einer kleinen Fläche zwei Industrieanschlüsse finde ich auch ziemlich heftig. Dann vielleicht lieber einen größeren Betrieb, bei dem Rangierarbeiten erforderlich sind. Der hat vielleicht sogar eine eigene kleine Werklok, die im Mini-Bw unterhalten wird.

Den Vorschlag einer "Stichstrecke" habe ich auch mal umgesetzt und die Ringstrecke in den Tunnel gelegt. Dort passen sogar zwei Durchgangs- und ein Triebwagengleis in den Schattenbahnhof.

Grüße,
jpd
 

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Hallo JPD

auch keine schlechte Lösung

die Idee von der zusätzlichen weiche war, das Rangierarbeiten auch dann möglich sind, wenn ein Zug im Bahnhof steht, was aber denke ich mal nicht all zu oft vorkommen wird... ausserdem hätte man dann beim Umsetzen von 1-2 Waggons nicht auf die Strecke raus gemusst...

Die Idee mit dem weiteren Gleis im Werk - nicht verkehrt...
 
Hi allemann,

ich finde den Entwurf mit den drei Gleisen im Bahnhof durchaus interessant. Schon weil es bei einem zweigleisigen Bahnhof kaum noch möglich ist, sinnvoll zu rangieren, wenn bereits ein Zug im Bf steht und das Gleis zum Umsetzen blockiert.

Am Vorschlag von db1201037 gefällt mir besonders der hintere Teil mit den Abstellgleisen im Tunnel. Den Industrieanschluß als Stichstrecke zu bezeichnen, finde ich etwas mutig :happy:, die Anordnung weiß aber durchaus zu gefallen.

Mein Tip:
Nimm das Angebot Deiner Frau an (bevor sie sich's überlegt!) und erhöhe die Tiefe der Anlage auf einen Meter. Dann kannst Du beides haben...

P.S.:
Du solltest mal drüber nachdenken, eventuell doch digital zu fahren.
Bei einer sooo kleinen Anlage funzt nämlich das Digital ist cool-Prinzip - zwei Drähte an die Anlage, und der Fahrspaß kann beginnen - tatsächlich. Weichen schalten kannst Du nach wie vor (nicht digital), aber Du sparst die Verdrahtung und die Schalterei der abschaltbaren Abschnitte. Allein im verdeckten Abstellbahnhof würde ich noch Gleisabschnitte abschalten, um dort blind anhalten zu können. Das geht digital wie analog ohne Probleme.
Die Vorteile des digitalen Fahrens
- feinstufige Regelung mit 128 Fahrstufen,
- Einstellung von kleinster und größter Geschwindigkeit (=Ausnutzung des vollen Drehbereiches des Fahrtreglers!),
- Abstellen von Triebfahrzeugen auf jedem beliebigen Gleisabschnitt,
- Schalten von Funktionen (Licht bei Lok und Wagen, optional auch Sound und Entkuppeln),
machen sich durchaus auch auf Kleinstanlagen bemerkbar und erhöhen nicht unbeträchtlich das Vergnügen beim Betrieb der Anlage.
Schon bei einer einzigen Lokomotive.
 
Hi allemann,

.......
P.S.:
Du solltest mal drüber nachdenken, eventuell doch digital zu fahren.
Bei einer sooo kleinen Anlage funzt nämlich das Digital ist cool-Prinzip - zwei Drähte an die Anlage, und der Fahrspaß kann beginnen - tatsächlich. .......

Hallo,
der Gedanke kam mir auch schon bei der Festlegung der Abschaltabschnitte - hier wäre Digitalisierung wirklich ein Schritt zur Vereinfachung der Schaltaufwandes bei gleichzeitiger Steigerung des Spielspaßes :traudich:

Grüße ralf_2
 
wenn ich das richtig lese, isses im Digibetrieb einfacher?

sprich ich sag nur welcher Zug wann wo hin fahren soll und dann tut ers??? grübel grübel...

sprich lediglich ein kleines "Stellwerk" an den Anlagenrand für die Weichen und gut ist... der rest wird per "Maus" gemacht...

goil...
 
Hallo Jan.

nur mal so gefragt - ist es dann sozusagen möglich, das ich so eine Lok Programmier das die eine bestimmte Strecke fahren muss während ich eine andere steuer???

wenn ja - dann wäre es ja auf dem hier gezeigten Gleisplan möglich, eine Lok im Werk rangieren zu lassen, während ein Personenzug im kreis fährt oder sich mti einem anderen abwechselt und ich gemütlich im Bahnhof auf den anderen Gleisen einen Zug zusammen stelle..

da wäre ja richtig betrieb auf der kleinen Anlage:fasziniert:
 
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