Hi allemann,
ich finde den Entwurf mit den drei Gleisen im
Bahnhof durchaus interessant. Schon weil es bei einem zweigleisigen Bahnhof kaum noch möglich ist, sinnvoll zu rangieren, wenn bereits ein Zug im Bf steht und das Gleis zum Umsetzen blockiert.
Am Vorschlag von db1201037 gefällt mir besonders der hintere Teil mit den Abstellgleisen im Tunnel. Den Industrieanschluß als Stichstrecke zu bezeichnen, finde ich etwas mutig

, die Anordnung weiß aber durchaus zu gefallen.
Mein Tip:
Nimm das Angebot Deiner Frau an (bevor sie sich's überlegt!) und erhöhe die Tiefe der Anlage auf einen Meter. Dann kannst Du beides haben...
P.S.:
Du solltest mal drüber nachdenken, eventuell doch digital zu fahren.
Bei einer sooo kleinen Anlage funzt nämlich das
Digital ist cool-Prinzip - zwei Drähte an die Anlage, und der Fahrspaß kann beginnen - tatsächlich. Weichen schalten kannst Du nach wie vor (nicht digital), aber Du sparst die Verdrahtung und die Schalterei der abschaltbaren Abschnitte. Allein im verdeckten Abstellbahnhof würde ich noch Gleisabschnitte abschalten, um dort blind anhalten zu können. Das geht digital wie analog ohne Probleme.
Die Vorteile des digitalen Fahrens
- feinstufige Regelung mit 128 Fahrstufen,
- Einstellung von kleinster und größter Geschwindigkeit (=Ausnutzung des vollen Drehbereiches des Fahrtreglers!),
- Abstellen von Triebfahrzeugen auf jedem beliebigen Gleisabschnitt,
- Schalten von Funktionen (Licht bei Lok und
Wagen, optional auch Sound und Entkuppeln),
machen sich durchaus auch auf Kleinstanlagen bemerkbar und erhöhen nicht unbeträchtlich das Vergnügen beim Betrieb der Anlage.
Schon bei einer einzigen Lokomotive.