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Anlagenplanung - Hilfe für Details und evtl. Digitalempfehlungen

@jumpfan,
trotz Ostern, danke für deine Info - habe die Galerie dazu gern mal geschaut, um sich bildlich einen Plan vorzustellen.
Die Gestaltung ist schon für die Fülle nett, und schon ziemlich gedrängt - die Steigungen wären auch interessant - aber es fährt ja einiges anstandslos, das BW selbst für mich zu groß angelegt (Anlage ist aber auch schon älter).
Wo ich den Plan mal her hatte weiss ich nicht (war halt vorgemerkt) und als Variante eingebracht.
Werde also meinen Plan wie gesagt optimieren, um eben Nebensachen einzubringen.
Gruß Dietmar
 
Hallo @All,
liebe Moba-Freunde, auf ein neues - möchte meinen Threed fortführen und meinen momentanen Stand (s. Anhang) weiter zur Diskussion stellen!
Sorry für die vielleicht zu umfangreichen Ausführungen, aber hab all meine Gedankengänge mal aufgezeigt, und das ich mir es nicht leicht mache ...

Dazu meine Infos vorab:
1. ich bleibe beim v. g. Grundkonzept von iwii, lasse hier jetzt den SBF, Zwischenebene und Umfahrung aussen vor.
Dort sind Steigungen von 1,7 bis unter 3 % gegeben.
Als Info zu den Ur-Bildern von iwii:
- ich habe die Gleisabstände zu Plattenkante vergrößert, die Länge der SBF-Gleise gekürzt und die Durchfahrtshöhe
der Umfahrung angepasst. Wen es interressiert schaue die WT-Datei.
- Die ursprünglich verdeckt geführte Umfahrung vorn habe ich als sichtbare Paradestrecke (ca. 1,75 m)
ausgeführt, wodurch die Breite des DGBF geringer ist.
Dies ist auch die Hauptansicht, auch auf den Bhf, wenn man den Raum betritt und wird auch der Bedienbereich.
Als Gimmick plane ich, diesen Teil der Strecke als elektrifiziert auf Tillig Flex-Beton zu gestalten.
(Meine Intuition: Zeigen der Bahn im Wandel der Technik (wenn mal eine E-Lok, ein ICE, TEE-Speisewagen mit Stromabnehmer ... vorbei rollt).

2. Abweichend zum alten Entwurf habe ich im aktuellen Plan jetzt neben Tillig auch das vorh. Kühn(Roco)- Gleismaterial tlw. eingeplant,
speziell Paradestr., die NB-Trasse und Nebensachen ...(ich kann dazu sagen, das ich bei meinen bish. Test-/Übungsaufbauten keine Probleme mit den Übergängen hatte.

Und jetzt zur Diskussion des aktuellen Plans hinsichtlich DGBF, NB, Anschlüsse:
Ich habe deshalb iwii's letzten Vorschlag als Aufhänger reduziert genommen, um nicht ganz was Neues anzufangen, bei 2-gl-Hauptbahn zu bleiben und meine Eckpunkte doch mit einfliessen zu lassen ...

a) Personenverkehr:
- wie ursprünglich geplant nur 1 Haus-/und 1 Insel-Bstg, für normale längere Garnituren
- NB mit Anschluss zum SBF und mit Möglichkeit Pendelsteuerung (s. Stumpfgleis)

b) Güterverkehr:
Nur Reisezüge fahren zu sehen ist fad, nimmt man Möglichkeiten mit NB mal aus; und es ist viel Wagenmaterial da.
Und ich wollte nicht, das Güterzüge immer über Bahnsteiggleise rollen, auch hinsichtlich Halt zum rangieren ...
- dafür ist je Richtung ein Güter-DFGl geplant (warum soll ein Güterzug nicht warten und Reisezug, anderen GZ vorbei lassen).
- und es wäre mal Rangieren möglich, über das rechte Ausziehgleis
-
Da meinerseits gern auch Nebenanlagen, Anschlüsse gewünscht sind (weil vorh. Material als Fertig-/ BS vorh.), ist dies
ein wichtiger Diskussionspunkt, dafür Platz sinnvoll zu nutzen, z. B. für ...
- Portalkran (Gleisabstand 200 mm, mögl. Fahrweg (3x 20 cm Krangleis)
- Sägewerk (Auhagen)
- Wassermühle (Auhagen)
- Stadthäuser, Rathaus (Auhagen) ...usw.

3. Der erste Punkt war, die Anlagenecken vorn li/re: (unter Berücksichtigung der Zugänge...)

3.1 Deshalb habe ich jetzt zumindest auf li Seite ein kleineres BW geplant (nach Idee aus MEB-Heft 5/2025).
Das ist ein Museums-BW eines Vereins und kommt mir entgegen, wenn z.B. Sonderzüge Station machen und ich so auch meine Museums-Modelle dort zeigen könnte (18, 38, 01.5 Press, 52er usw.) und der LS Au 13342 vorh, (Loks bis 215), sowie DT kann Lokfahrten für D-Loks erweitern ...

Zufahrt war urspr. von rechts gedacht über das Ausziehgleis und Fahrt nach links;
dann habe ich die Zufahrt erstmal über links geplant (wenn auch möglicherweise untypisch für die Anfahrt) und die Zufahrt getrennt
(gestalterisch Trennung).

3.2 Im rechten Eck möchte ich ein kurzes Stück einer Stammholzverladung (LKW m. Ladekran auf Waggon - da ist von Lantzsch sogar LKW vorh.) darstellen, als Vorbild Köln Gremberghoven ... , dafür wird nicht viel Platz benötigt ...

4. Und als letztes zu Nebenbahn (NB):
- Gibt es überhaupt Möglichkeit an gegebener Strecke was anzubinden?
- Der prov. Kreis unten von Hbf soll Radius 310 zeigen für Möglichkeiten ...
- das akt. Bild des NB zeigt mögliche Gleisführung für Anschlüsse - Oben rechts wäre eine verdeckte Anbindung für ein Fiddle zum Aufgleisen...

Und dann noch ein Gedanke!!!!
Auf Basis des Grundplanes: Sieht jemand evtl. die Möglichkeit, ohne zu umfangreiche Änderungen die NB-Trasse im hinteren Bereich aussen hinter die Paradestrecke zu verlegen ... - wäre nur der Gedanke, das die Pradestr. dann von vorn besser zu sehen wäre ...

Danke Dietmar
und ich hoffe wegen des Umfangs nicht die Aufmerksamkeit verloren zu haben
 

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Hallo @All, zur Ergänzung, denn ich bastel weiter zu einem Ende des Plans:
- den NB-Bhf erweitert (für Anschluss Sägewerk?)
- unten den Anschluss für die Verladung mit Portalkran, Lager...
der Rest wird inspirituell gestaltet ...
Ich wäre dankbar, wenn es doch noch paar Meinungen dazu gäbe ...
Danke Dietmar
 

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Also mich verwirren die schier unzähligen Abstellgleise.🤷🏻‍♂️ Meine Meinung.
Grüße Bernd
 
Ich würde mir aber an deiner Stelle nochmal ziemlich genau überlegen, ob ich alles das hier geplante umsetzen will.
Es muss zwar nur dir gefallen, aber du planst einen Gleisverhau der Extraklasse auf VIEL zu wenig Platz(meine Meinung).
3,40m in der Länge reichen dafür, um das ganze realistisch darzustellen, niemals aus.
Eine irgendwie realistisch wirkende Landschaft muss in der geplanten drangvollen Enge ja auch noch hin...
Insofern wäre der von @madas gezeigte Vorschlag vom 17.04. aber sowas von richtig. :ja:
Das würde aber bedeuten, dass du dich von ggf. geplantem Schnellverkehr, und schweren Güterzügen verabschieden müsstest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kenne ich schon lange.
Bei mir fängt der Gleisverhau aber schon früher an.
 
@didimaxx
ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von 'zu viel Gleis' und habe im Lauf der Jahre den auf meiner Anlage früher mal geplanten 'großen Bahnhof' längst durch einen deutlich 'schlankeren' Abzweig ersetzt. Aber ich denke auch, jeder soll bauen wie und was er möchte. Insofern nehme ich deinen Grundansatz als gegeben an, würde aber an einigen Stellen ggf. doch ein klein wenig 'entschlacken'

1747652789181.pngBei der Stammholzverladung sehe ich keinen Grund mehr als ein Gleis vorzusehen, wozu sollte man da drei brauchen?
Auch bei einer Lagerhalle mit Portalkran machen drei Gleise wenig sinn. Der Portalkran wird wohl weniger zwischen zwei Waggons hin und herladen als vielmehr große Teile aus dem Lager (oder vom LKW) auf Waggons verladen.
Auch die Stumpfgleise an den Gleisen der Nebenbahn , von den drei Stummeln könnte eigentlich mindestens einer weg Unten rechts, neben der Stammholzverladung gibt es noch einen Stummel, der eigentlich keinen Sinn ergibt. Da wäre es Sinnvoller den zum BW hin zu verlängern..... selbst kleinere BWs sind beim Vorbilld gerne mal mit zwei Weichen angebunden, falls doch eine mal einen Defekt hat - und wenn man das BW aus beiden Richtungen anfahren kann erleichtert das den Alltag auf der Strecke ungemein.

An der Nebenbahn verstehe ich den Sinn und Zweck zweier je zweigleisig angelegten Anschlüsse nicht. Zumal die Bahnsteiglänge selbst für eine Nebenbahn doch arg kurz ist. Da würde ich ggf. auch etwas abspecken.

Den Unterirdischen 'Schatten-'Teil habe ich mir aber jetzt nicht genauer angeschaut.
 
Da wäre es Sinnvoller den zum BW hin zu verlängern..... selbst kleinere BWs sind beim Vorbilld gerne mal mit zwei Weichen angebunden, falls doch eine mal einen Defekt hat - und wenn man das BW aus beiden Richtungen anfahren kann erleichtert das den Alltag auf der Strecke ungemein.
Ich hatte ja in #14 ein kompakte Variante des Hauptstreckenteils des Bahnhofs gepostet. Ich sehe an der Stelle ehrlich keinen Nutz- und Spielwert in einem BW. Wenn unbedingt ein BW auf die Anlage soll, würde ich das eher am Endbahnhof der Nebenstrecke verorten.

Gruss, iwii
 
Hi iwwi
grundsätzlich hast Du mit dem BW natürlich recht. Auf meiner Anlage liegt es ja auch am Endbahnhof der Nebenstrecke. @diddimax: Du hast dort zwar einen kleinen Schuppen für eine kö. Aber wenn dies wirklich die Endstation einer Nebenstrecke sein sollte, wäre es sinnvoll, das ggf. der letzte/erste Personenzug des Tages übernachten und ggf. auch eine am Tag benötigte Verstärkungsgarnitur dort abgestellt werden könnte. Also eigentlich kein BW sondern eher BW-Aussenstelle/Lokomotiveinsatzstelle.
Kohle/Wasser nachfüllen, abstellen und ein paar alltägliche Wartungsarbeiten, mehr wäre da nicht, aber immerhin.....

Wenn allerdings Züge der Nebenstrecke am 'Hauptbahnhof' der zweigleisigen Strecke beginnen/enden hätte die 'Aussenstelle' ggf. auch dort eine Existenzberechtiung

und wenn der Erbauer das BW doch unten will .... dann würde ich es betrieblich wenigstens von beiden Seiten einbinden, weil der dort ohnehin vorhandene doppelte Stummel betzrieblich wenig Sinn ergibt und einfach dafür genutzt werden könnte.
 
@iwii. Ich meinte in dem von dir zitierten Text eigentlich die Stummel rechts unten, wo ich einen in der skizze zum Bw verlängert habe.

Aber die Stumpfgleise an der linken oberen Seite des Bahnhofes sollte man wohl tatsächlich eher so anordnen, wie du das entworfen hattest. Ergäbe betrieblich mehr Sinn.

So gesehen würde eine Lokeinsatzstelle für die Nebenbahn am Hauptbahnhof eigentlich auch eher nach innen passen, an die Gleisanlagen, die ohnehin überwiegend der Nebenbahn dienen, aber dort geht im hier vorliegenden Plan aktuell halt der Anschluss für die lagerhalle mit Portalkran ab.

Auf dem aktuellen Plan ist wohl alles drauf gepackt, was dem Ersteller irgendwie Spaß macht und in den Sinn kam.
Für späteren Rangier- und Fahrspaß wäre es wahrscheinlich aber wirklich besser, Gleisanlagen mehr danach zu orientieren, was betrieblich auch Sinn ergibt.
 
Hi @All,
danke für die konstruktiven Beiträge. Bin am anpasen GPL und kommentieren zu den Beiträgen - melde mich ...
Dietmar
 
Hallo zusammen,
@Koch, @LiwiTT,
danke für eure Meinungen - im Prinzip alles richtig und gut gemeint. Aber ganz neu geht nicht mehr und im Fokus steht das fahren
"normal" langer Garnituren - und das mit geringen Steigungen und ohne Wendel. Aber es soll auch was bahntechnisches zu tun geben,
deshalb die Diskussion dazu ...

Hallo @MHouben, @iwii,
danke auch euch zu den ersten Ausführungen; habe erste Anpassungen vorgenommen (s. Plan mit Pfeilen markiert), und möchte dazu
meine Gedanken erläutern:
1. Stammholzverladung (s. 2 Bilder vom Original, aber ohne LKW):
auf 2 Gleise (für Leer-/ Voll) reduziert und etwas nach innen gerückt - dadurch mehr Platz für Gestaltung,
und Rangiermöglichkeiten (z. B. Zuführung zum geplanten Sägewerk an NB-Ende)

2. BW (besser wohl Lokeinsatzstelle):
sicher kann man über Sinnhaftigkeit streiten, @iwii: deine Abneigung für BW unten kann ich nur zu deinem Ur-Vorschlag
mit den 3 Bstg. nachvollziehen, nicht zum jetzigen Plan. Ausserdem denke ich, das der Platz oben dafür unzureichend wäre bzw. zu voll...

Wie so oft gelesen, kommt es auf die Pseudo-Begründung an, meine wäre:
- Da Nebenbahnanschluss nach oben von unten geregelt wird, NB auch Anbindung weiter an fiktive Reise zum SBF hat, die Stammholzverladung und GS Rangierarbeiten benötigen (letztendlich auch Kohle zum Kb) ...
- Da Gütergleise geplant wurden (z. B. Halt für Überholung), könnte man auch Lokwechsel (spielen?) für dies und das und als Lokgleis / Umfahrungen nutzen ...
- Und bspw. Sonderzugfahrten mit den Museumsloks, entweder nur zum Wasser holen oder als Etappenziel mit Übernachtung ...
(mein Ideengeber war Heft 5/25 des MEB - 2 Bilder mit angefügt)

Als mögliche Szenarios für NB-Betrieb wäre (neben Start-/Ende am Stumpfgleis) auch, dass der Zug von oben kommend am Hausbahnsteig hält, dann weiter links ausfährt oder mit Lokwechsel nach rechts zum fiktiven Ziel (SBF) ... - auch das Wagen an-/abhängen vor Weiterfahrt - das ebenso zurück

Zum Plan dazu (angepasst):
a) Zufahrt BW wieder von rechts angebunden - bei links kann man noch entscheiden ob ja oder nein ...
b) Umfahrungsmöglichkeiten für Lokumsetzungen sind aus meiner Sicht gegeben
c) NB-Anschluss auf 2 Gleise beschränkt, oberes als Auszug, Garniturabstellung und rechts kleiner GS,
Verlängerung Bstg als Lokwartegleis, der 3. Stummel entfällt;
d) Die 2 Stummel links vom Hausbahnsteig können Sinn machen, wenn man das untere auch als Lokwartegleis bzw. zum Umsetzen betrachtet,
das obere bspw. als Zufahrt zu einer Signalmeisterei (da macht dann der Strassenstummel als Sackgasse Sinn)

3. Portalkranbereich
Da die Anbindung nicht bemängelt wurde, ist es wohl akzeptiert.
Auf Grund der Breite der Krangleise von 200 mm sind 2 Gleise möglich plus Strasse - was gestaltet wird als Anschliesser offen
(im Plan als Platzhalter), das 3. Gleis? nur als Rampe, um vorh. DWW zu nutzen (zur Info Bild der Anlage von letzter Übungsanlage)

4. NB-Endbahnhof:
- unten nur noch 1 Ausziehgleis
- Sägewerk mit 1 Gleis

Soweit der momentane Stand. Bin gespannt auf neue Kommentare zum derzeit angepassten Plan und meinen Erläuterungen.
Für Neuleser füge ich auch den Unterbau nochmal bei.
Danke Dietmar
 

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Nur so eine Frage nebenbei. Das Sägewerk und die Stammholz-Verladung sind zwei voneinander unabhängige Gewerke?
Wenn nicht, musst du mit dem Holz immer durch den Bahnhof rangieren um von einem zum anderen Gewerk zu kommen, oder ich habe in dem Gleisplan etwas übersehen.
Grüße Bernd
 
sicher kann man über Sinnhaftigkeit streiten
Überlege dir: was kannst du mit dem BW an der Stelle wirklich machen? Wie würden die Abläufe im Bahnhof dazu konkret aussehen? Es kommt leider häufig vor, dass solche BW recht Schnell zum Abstellplatz von Rollmaterial "verkommen", weil man sie fürs Spielen einfach nicht benutzt. Dann lieber 2 oder 3 zusätzliche Gütergleise, um ein paar mehr Züge kreisen zu lassen.

Gruss, iwii
 
Hi iwii und @didimaxx

Es mag ja sein, dass ein BW nur selten zum Spielen genutzt wird. Auch auf meiner Anlage eher selten, wobei ich manchmal zum Betriebsschluss dann doch die Lok den letzten Zug auf das Abstellgleis schieben, an die Bekohlung fahren, auf der Scheibe nochmal drehen und dann vor dem Schuppen abstellen lasse. Dann erst schalte ich die Anlage ab. Wie beim Vorbild halt. Und wenn dann ein paar Tage später wieder der Betrieb losgeht, muss die Lok erst vom BW aus den Zug abholen und zum Bahnsteig fahren....
Und wenn meine V60 mal wieder einen Nahgüterzug nach 'Houbingen' bringt, dann rangiert sie die zwei mitgebrachten Kesselwagen zum Brennstoffhandel, ein oder zwei gedeckte Güterwagen an den Güterschuppen, vieleicht auch zwei Viehwaggons an eine Rampe neben einer Weide - und auch mal zwei offene Wagen mit Kohle-Nachschub an das BW.
Und in diesem ältesten meiner Anllagenteile (Mitte der Neunziger entstanden) ist der Gleisplan auch eher so 'naja'.

Aber seien wir doch mal ehrlich: Wenn man eine wirklich etwas größere Anlage betreibt, oder auch eine etwas kleinere mit entsprechend 'viel' Gleisanlagen..... kann kein Mensch (allein) die ganze Anlage gleichzeitig bespielen. Wenn man an der Nebenbahn einen Zug steuert - gar einen Nahgüterzug, der verschiedene Anschlüsse bedient - muss auf der Hauptbahn entweder automatischer Betrieb laufen oder er ruht dort gar. Und wenn ich den Plan von Didimaxx betrachte, dann hat er so viele mögliche 'Spielplätze', dass es auch egal wäre, ob das BW mal längere Zeit nur als 'Lok-Präsentier-Fläche' vor sich hin-steht. Sieht ja ggf. trotzdem hübsch aus...

Und letztlich ist es zwar aktuell 'in Mode' sich bei Planung, Bau und Gestaltung maximal am Vorbild zu orientieren - oder gar konkrete Vorbilder umzusetzen, aber ich sehe hier im Board immer wieder auch Anlagen, die eben nicht dieser Mode entsprechen. Parallel baut ein anderer Boarder gerade ein Extrem-Hochgebirge, wo sämtliche Berge grundsätzlich in senkrechten Wänden steil nach oben ragen und am unteren Ende Gleise mit wenig betrieblichem Sinn aus kleinen Mauselöchern herauskommen und nach wenigen Wagenlängen im nächsten Mauseloch verschwinden. Ich fand es schräg, weil weder solche Gebirge noch derartige Bahnanlagen auf unserem Planeten real existieren.... Aber er findet es gut und dann soll er es auch so bauen. Und wenn Du, Didimaxx, meinst, die Lagerhalle mit Portalkran solle nicht nur zwei Gleise unter dem Kran sondern auch noch ein Drittes mit Rampe bekommen..... weil Du eine bereits vorhandene Dreiwegeweiche unterbringen willst..... mach das halt, egal was das Board dazu sagt. (Aber frag besser dann auch nicht nach 'Meinungen' ) ;) Meine Meinung wäre: ich könnte mir auf der vorhandenen Fläche kein Gewerbe vorstellen - selbst bei eher modellhaftem Umfang - dass derart umfangreiche Bahnanlagen sinnvoll nutzen könnte.

Ich persönlich hatte (nachdem ich während der Planungen einen mal angedachten großen Bahnhof durch einen einfachen Abzweig ersetzt hatte ) mal vor, dort noch einen Industriebetrieb mit Ladegleis unterzubringen. Durch den Wegfall des Bahnhofes blieb ja eigentlich Platz übrig... Beim Entwerfen fiel mir dann auf, dass das eine Ladegleis fast schon mehr Fläche füllt als dann noch für die Gebäude bliebe, in denen das Ladegut hergestellt würde. Und wenn dort mal ein LKW etwas anliefern oder abholen sollte, bräuchte er mit realistischen Wendekreis auch einigen Platz. Was dann noch für Produktionshalle/Verwaltngsgebäude geblieben wäre.... wäre eine sehr kleine Fabrik geworden, die in Natura niemals einen Gleisanschluss gehabt hätte. Nun entsteht an der Stelle halt aktuell gerade eine Streuobstwiese! So hat wohl jeder seine eigenen Vorlieben...

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Danke für die weteren Reaktionen,
zuerst @Bernd, deine Frage ist gut - d. h. ich betrachte das nach Überdenken erstmal als örtlich getrennte Spielwiesen ;-)
will heissen es soll nicht eine Firma sein, mit direkter Fahrt mit Rangieren durch ganzen Bhf zur NB (kann man vielleicht auch mal).
Aber Rangieren, Zubringer, Abfuhr ist ja zu machen.
Nach jetztiger Überlegung könnte ein sinnvolles Prozedere so ablaufen:
1. beladene Waggons könnten an einen Güterzug auf unterem Gütergleis (Fahrtrichtung rechts) angehängt werden - dazu rangieren über
unteres Bahnsteiggleis oder auch BW-Zufahrtsgleis - dann Ausfahrt/Pause SBF.
Leerwaggons kommen dann über das untere Gütergleis zum Abhängen usw..
2. Waggons zur Belieferung / Abfuhr Sägewerk könnte über Güterzüge, die im oberen Bereich von rechts einfahren, ab-/anrangiert werden ...
3. Nur Bereitstellung voller Waggons auf unterem Gütergleis, evtl. Lokwechsel einschieben (Rangier- zu NB-Streckenlok), Ausfahrt rechts,
über SBF (mit Pause) oder direkt über Umfahrung, Einfahrt im DGBF von links über Hausbstg. zur NB-Strecke bis NB-Bhf.
Ich denke auch das nicht nur Wagen mit dem Stammholz vorkommen und ein Sägewerk wird div. Sachen verarbeiten, sodass Abwechslung da ist ...
Gruß Dietmar
 
Hallo nochmal.

Letztlich ist es doch wirklich vollkommen der Phantasie überlassen, welche Art von Betrieb da wohl wie abläuft.

Als Kind hat mein Vater mich auch auf Sägewerke mitgenommen. Der fand die auch schon spannend..... und später habe ich beruflich auch noch einige besducht. Und sagen wir mal so: Wenn das Gelände eines Sägewerks vielleicht 100 mal 50 Meter groß war (das wäre in TT eine Fläche von 40 mal 80 Zentimetern, dann wäre es sehr sehr klein, würde vermutlich nur Stämme aus umliegenden Wäldern zu unterschiedlichsten Holzbalken und Brettern verarbeiten und lokal verkaufen. Wenn es damit in moderneren Zeiten nicht mehr über die Runden käme, würde es versuchen sich zu spezialisieren. Immer noch mit Stammholz aus der Umgebung aber dann wenige standardisierte Bauholz/Dachstuhlbalken in den üblichen Maßen in großer Stückzahl zusägen und ggf. auch zu einigen Großhändlern liefern. Und wenn zufällig am alten Standort mit wenig Aufwand ein Bahnanschluss möglich ist, dann hätte man die standardisierten Dachbalken etcpp wohl auch in den 70ern noch mit der Bahn abtransportieren können. (Das ist so in etwa die Legende meines Sägewerks in 'Holzen'.) Ab Epoche V wäre der Bahnanschluss spätestens wieder überwuchert und das Sägewerk überwiegend wieder lokal tätig oder es hätte sich auf ein spezielles Produkt (Weidezäune/ Blockhütten) spezialisiert, 'Andernfalls wäre es wohl komplett geschlossen, zur Werkhalle einer Zimmerei degradiert oder kräftig gewachsen mit Betriebsgrößen ab 5 Hektar aufwärts (in TT etwa 2 Meter mal 1,5 Meter) und dann vielleicht sogar noch wirklich mit der Bahn beliefert worden.

Hier mal ein Google-Luftbild eines Mittelgroßen Sägewerkes, welches so aussieht als hätte es vor längerer Zeit mal einen Bahnanschluss gehabt haben können. Und hier mal ein Bild eines größeren Sägewerkes, welches aktuell tatsächlich einen Gleisanschluss hat und nutzt:
Oder auch DIESES HIER. Derart große Sägewerke werden sogar häufiger mit Bahnanschlüssen betrieben. Das erste der hier gezeigten beiden hat ihn sogar vor wenigern Jahren neu erhalten. Aber so etwas ist eher weniger Modellbahntauglich. Genau wie das Holzimprägierwerk in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, welches heute noch ein überwuchertes Ladegleis hat - links oben gegenüber, ein heutiges Waldrestaurant, war mal ein Bahnhof mitten im Königsforst, nur gebaut um hier Ausflügler aus Köln ein- und Aussteigen zu lassen. Dies Ensemble hat mich zu meinem Sägewerk mit Haltepunkt und Wirtshaus in Holzen inspiriert - schon das war bei mir im Vergleich zum vagen Vorbild extrem spielzeughaft verkleinert.

:) Insofern: was auch immer didimaxx auf seiner sehr kleinen Fläche baut - es wäre reine Phantasie mit dann eben auch der Phantasie entstammenden Abläufen. ;) :cool: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Michael, @iwii,
danke Euch und besonders Michael zu den weiteren Ausführungen - Ich habe denke ich verstanden, Meinungen (Hinweise / Empfehlungen) sind wichtig, sonst würde man nicht danach fragen, auch wenn man nicht einer Meinung ist!

Aber ich habe doch hier einiges auf Grund der Hinweise besser umsetzen können, das gesagte bleibt ja auch weiter im Hinterkopf.
Z. B. die Sache Lager / Portalkran: den Ausagen von Michael zur Größe als Fabrik gebe ich recht.
Deshalb betrachte ich den Teil erstmal als Platzhalter für später, nur die Gleiszuführung steht. Hinter dem Bhf soll ja auch ein bischen Ortsgestaltung werden bis hin zur rechten hinteren Ecke.
Vielleicht reicht es auch nur als 'Umschlagplatz' zw. Schiene - Strasse mit kleinerer Verwaltungs-/ Sozialanlage.
Und ich weiss ja, dass sich meist erst beim Bau die finalen Gedanken zur Umsetzung finden. So denke ich, dass ich jetzt endlich mal loslege.

PS1:
Michael, habe gerade vor dem Post deine Ausführungen zum Sägewerk (als Antwort zu meinem Post) gelesen. Alles richtig!
Da sind wir wieder dabei, das der Platz nie reicht und wir von 'en miniature' sprechen, wie weit man geht ist ...

Frage: welche Idee hättest du anstelle des Sägewerkes als Anschluss zu machen? (ca. 30x40cm)

Und Michael: Danke für die Links zu deiner Webseite, alles sehr interessant und ich habe gerade für den Bau einiges für mich gefunden.

PS2: gleich neben Köln? Bei mir sind es 11 km ;-) - eine interessante Konstellation ;-)

Gruß Dietmar
 
Hi Diddimax

Du auch in der nähe von Köln? Ich bin in Rösrath....

und was den Vorschlag zu einem Anschließer bei einer Fläche von 30 mal 40 cm betrifft? Keine Ahnung - das wären ja 36 mal 48 Meter oder rund 1750 Quadratmeter.... Ich denke, außer klassischen Güterschuppen als Umschlagplatz wird sich da wenig finden, was auf diese Fläche einen Gleisanschluss hätte. ABER: Man muss das ja nicht so eng sehen. Es ist ja Modellbau und irgendwie auch Spiel - und ein Modell darf durchaus auch verkleinert sein.
Mein eigenes Sägewerk liegt zwar an einem immerhin 70 cm langen Ladegleis, hat aber auch nur knapp 30 cm Tiefe.... ist aber so an der Plattenkante, dass der übliche große Holzlagerplatz hinter das Gebäude auf die Kulisse 'ausgelagert' wurde. Und das Auhagen Sägewerk wurde teilweise doppelt gebaut und so verlängert, dass ein normal langer Baumstamm wirklich an einem Ende eingeschoben und am anderen Ende fertig zersägt herauskommen könnte. (Beim Original-Modell könnte man nur extrem kurze Baumstummel sägen) Jetzt ist es immer noch klein, aber nicht mehr so offensichtlich 'zu' klein.

Und wenn das nicht geht.... Ich würde ein paar Anschlüsse/Gleise weniger vorsehen und dafür jedem einzelnen etwas mehr Platz einräumen. Das muss ja nicht 'Originalgröße' sein, aber eben nicht so offensichtlich verzwergelt....

Und was die Geschichte mit dem Portalkran angeht: Da könnte beispielsweise ein Werk stehen, dass große Betonteile gießt/ Oder größere Maschinenteile / Motoren, vielleicht auch Tanks. Das wäre vielleicht sogar das plausibelste. Man müsste sich regelmäßig blechrollen/Blechplatten liefern lassen, hätte als Ergebnis recht voluminöse Produkte, bei denen Bahntransport wirklich Sinn ergibt und bräuchte nicht zu viel Werkfläche um aus den Blechen Tanks zu bauen....
Aber da würde bei gelegentlicher Verladung eigentlich ein Gleis reichen, Einmal die Woche kommen drei bis vier Wagen voll blech, zweimal die Woche kommen leere Wagen rein und holen Tanks ab....
Aber wie viele Produkte muss man pro Tag eigentlich verladen damit sich bau und unterhalt von zwei oder gar drei Gleisen lohnen? (Der Zug bringt immer schon wieder leere Waggons mit, wenn er die vollen abholt, daher sind zwei Gleise sinnvoll). Aber dann müsste in dem Werk eben auch doppelt so viel produziert werden als bei nur einem Gleis.... entsprechend müsste das Werk eben auch größer werden.....
aber auch wieder: was heißt schon 'müsste'? Man kann ja bauen, was man will - und am Ende auch mit mehr Gleis und weniger Werkhalle glücklich werden....

Denn: Ich denke, man sollte aus alledem kein Dogma machen. Ich persönlich mag es einfach, wenn das Ganze eine gewisse Plausiblität und Glaubwürdigkeit hat. Aber ich kenne eine TT-Anlage in Bensberg, die ist ziemlich groß aber auch ziemlich voll. Da ist fast jedes Stück der wirklich großen Fläche mit Bahnhöfen/Fabriken/Gleisanschlüssen bebaut, vieles davon auch in meinen Augen eher zu eng, zu klein, ..... aber die Anlage sieht insgesamt einfach super aus und macht nicht nur ihrem Erbauer viel Spaß. Insofern ging es mir im vorherigen Post weniger darum, zu erklären, warum Du das nicht so bauen solltest, sondern eher darum, dass es bei einem so kleinen/verkleinerten Sägewerk ziemlich müßig ist, darüber nachzudenken, wie viele Rangier/sägezahnfahrten man bräuchte, um Stammholz dort hin zu fahren.
 
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