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Barry's Werkstatt & Baustellen

Die dürften dann aber auch nicht mehr "hochglanzlackiert" sein?
 
Moin,
an in Betrieb stehende V300, die so wie oben beschrieben aussahen, kann ich mich aber nicht erinnern. Auch wenn sie nicht immer blitzblank geputzt daherkamen, sah die Farbe zu Reichsbahnzeiten nicht soo ausgeblichen aus.

Du hast die Farbe ausgemusterter Loks dokumentiert. Aber wer braucht sowas, wenn er nicht gerade einen Schrottplatz in Epoche 5 ... 6 nachstellen will?

Grüße ralf_2

Wer solche Modellen Braucht oder nicht braucht, der soll sich selbst entscheiden. Die Farbtoene sind allerdings (100%) authentisch umgesetzt (Fakt). Auch im netz (zB br 232.com) sind viele Ludmilla's mehr oder weniger ausgeblichen dokumentiert. Ob Reichsbahn oder DB AG. Ausserdem sind solche Farbtoene auch representativ fuer andere Baureihen (zB V100) oder sogar wagen........! nach 7 Jahre Research sind manche Farbtoene nur wiedererkennung und dass sind nicht nur abgestellte Loks....... Dann erlaube ich mich noch ein andere bemerkung. Hast du schon mal gehoetrt dass sich verwitterde Laecke wieder auffrischen laessen? Vielleicht bin ich auch in dem bereich interessiert um die Orginale Farbton fest zu stellen? oder? Auf diese Art und weise habe ich schon mehrere ursprungliche TGL Farben erwischen koennen. Farbtoene die immer wieder anlass fuer Diskussionen waren. Ich errinner mich an die Senft DS Wagen von Kuehn, Die Daecher der Ferkeltaxen usw. usw.
 
Moin,
nö, das ist mir alles zu akademisch. Der Verwitterungszustand eines Fahrzeugs hängt von vielen Faktoren ab und kann meiner Ansicht nach nicht verallgemeinert werden.
Darum sehe ich den derzeitigen Zustand, wie Fahrzeugmodelle von der Industrie angeboten als tragfähigen Kompromiss.

Wer mehr will, soll selbst zum "Farbtopf" greifen, was meisst auf eine Alterung hinausläuft.
Für mich ein sehr gelungenes Beispiel, wie der Moskauer Kollege die E-Lok verzaubert hat: Nach Vorbildfoto.
Grüße ralf_2
 
Feedback gab es an mehreren Stellen, z.B. hier: Authentische, gealterte Farben für ex (D)DR Loks. Allerdings war dort der Alterungsweg ein anderer: Alterung mit "neuem" Lack, wobei ich davon nur die Pinselmuster kenne.

Mich würde wirklich interessieren, welchen Weg apro zur Alterung vorschlägt und wenn dies "idiotensicher" dokumentiert wird.
 
Hi,

Bilder luegen oft. Vor allem bei Rote Farbtoene geht dass schief. Im anfang habe ich auch Farben nach Bilder herstellen lassen und Spaeter mal feststellen koennen dass meine Wahl voll da neben war. Deswegen habe ich mich gefreut dass wir ein andere loesung gefunden haben. Bisher haben wir noch keine fetige Projekte gezeigt. Der Grund dafuer ist dass uns immer noch einige wesentliche farbtoene fehlen, Modelle noch mit Messingteile gesupert werden sollen und mich einfach mal der Zeit fehlt. Ohne Attraktive (Fertige) Modelle ist der Resonanz natuerlich auch dementsprechent.
 
zurück zum "glänzenden" Thema

Hallo, eigentlich wurde die Frage nach dem Glanzlack und dessen Nichtanwendung doch schon im Post 7 exakt beantwortet: die Lichtreflexe (und die Schatten) lassen sich nicht mit kleinzoomen. In der Flugzeugmodellbauszene, in der ich auch unterwegs bin, ist das alles gar kein Thema mehr. Dort haben sich Regeln bewährt, die ein Modell vorbildlicher wirken lassen (und das lässt sich auch auf Lokomotivmodelle anwenden), u.A.:
- Originalfarbtöne sind nach Maßstab aufzuhellen, je kleiner- je heller (eine schwarze Modelldampflok nach RAL entspricht in ihrer Wirkung damit nicht dem Vorbild)
- hohe Glanzgrade sind zu vermeiden
- Vertiefungen sind durch dunkle Auslegung zu verschatten
- Kanten sind durch Aufhebung mit "Licht" zu versehen

Diese Regeln haben noch gar nichts mit Alterung und Verschmutzung zu tun, sie dienen lediglich dazu, das Modell näher an das (werksneue) Vorbild zu bringen.

Glanzlack als erste Schicht verwende ich nur, um Abziehbilder aufzubringen und den vorhandenen Trägerfilm unsichtbar zu machen.
 
Kein Aprilscherz...

In " Zwickau - Falkenstein " aus dem Verlag JACOBI von W. Rettig findet man auf S. 110 unten ein Bild einer 52 mit Steifrahmentender , an der das Lokpersonal liebevoll die Windleitbleche mit Karomuster verzierte...
 
Einheitsverschleisspufferbohlen

Moin, viele DR Loks Haben sgn. Verschleiss Pufferbohlen! Sind die Bei V und E Loks aehnlich oder gab da verschiedene Varianten?
 
Ich deute mit Verschleißpufferbohle mal die Pufferbohle, die für die Aufnahme einer Mittelpufferkupplung vorbereitet ist (große, verschraubte Platte um den Zughaken).
243, 250 und 252 hatten alle Eine und die sollten identisch sein. Einige 211 und 242 hatten auch Eine.
Ab 110 313 wurde sie ab Werk verbaut, wobei die 305 auch Eine ab Werk hatte und einige darunter liegenden Nummern später nachträglich welche bekamen (z.B. 110 009).
106er ab irgendwo der 700er Ordnungsnummern bis zur 106 999 bekamen sie ab Werk, wobei nur die Luftschläuche für die Hauptluftleitung dran waren. Niedrigere Nummern bekamen manchmal auch welche nachträglich.
Die BR105 hatte eine abgeänderte, größere Pufferbohle, die auf die Ober- und Unterkante der "Platte" gewachsen war.
 
Thanx! Die Groesse der Geschraubte Platte habe ich schon mal geprueft; 45 x 83 x 2 cm! Deine Meinung nach sind die Pufferbohle alle Gleich? oder Nur dieses Teil?
 
Eine Verschleißpufferbohle ist jede leicht auswechselbare Pufferbohle, also auch die normale aus einem Blech U-förmig gebogene Pufferbohle. Bei der Intermat Pufferbohle besteht nur zusätzlich dei Möglichkeit die Zugvorrichtung zu wechseln.

Gruß Siggi
 
Danke! Genau diese U Form meinte ich! Sind die bei alle Loks gleich? Ich moechte die Aetzen lassen und bei der Br 143, V100 und der zukunftige Br 155 einbauen!
 
Von außen schon. Der Pufferabstand ist gleich und der Zughaken sitzt in der Mitte. Die verbogenen Dinger werden, wenn mal heftig rangiert wurde, am Rahmen abgebrannt. Danach wird die neue Pubo eingeschweißt.
 
Ok, in der Breite ca. 0,7mm-0,8mm. Das hat damit zu tun, die Pufferbohlenausrüstung, also die Bremsschläuche daneben unterzubringen. Die Höhe wurde proportional angepasst bzw. bei der 243 der untere Teil weggelassen ( Auslenkung der Drehgestelle/Kupplungen). Ist der Großserie geschuldet und für mich deswegen akzeptabel. Da ich die Platten aber für andere Maschinen brauche, werde ich sie mal zeichnen. Bei "Hekktor" gibt es die Teile im Zurüstsatz für die V100 mit dem Nebenabtrieb, die sind aber wiederum zu groß. Es gibt noch abweichende Bauarten (nicht in den Maßen) an den 211/242, der 156 und an der 118 248.
Gruß
Karl-Georg
 
Ok, in der Breite ca. 0,7mm-0,8mm. Das hat damit zu tun, die Pufferbohlenausrüstung, also die Bremsschläuche daneben unterzubringen. Die Höhe wurde proportional angepasst bzw. bei der 243 der untere Teil weggelassen ( Auslenkung der Drehgestelle/Kupplungen). Ist der Großserie geschuldet und für mich deswegen akzeptabel. Da ich die Platten aber für andere Maschinen brauche, werde ich sie mal zeichnen. Bei "Hekktor" gibt es die Teile im Zurüstsatz für die V100 mit dem Nebenabtrieb, die sind aber wiederum zu groß. Es gibt noch abweichende Bauarten (nicht in den Maßen) an den 211/242, der 156 und an der 118 248.
Gruß
Karl-Georg
Dass waere schoen! 6,92 breit x 3,75 hoch x 0,17 tief! Habe vielen Detail Bilder! In dem Fall du welche brauchst kann ich die per mail schicken!
 
Die DR V 60 hatten auch Verschleißpufferbohlen. Gerade bei Rangloks sind die Dinger öfter mal getauscht worden. Die Umrüstung auf Intermat hat damit nichts zu tun.
Im Lehrbuch werden die Dinger als "leicht auswechselbare Pufferbohlen bezeichnet".

Gruß Siggi
 
Im Gegensatz zu den V60 der DB hatten die V60 der DR meines Wissens keine Verschleißpufferbohle, hier wurde nur im Laufe der Fertigung die AK Umrüstung vorbereitet.
Der Begriff "Verschleißpufferbohle" ist mir auch nur im Zusammenhang mit der DB untergekommen. In dem Sinn ist die Überschrift auch ein wenig irreführend.
Gruß
Karl-Georg
 
Eine Verschleißpufferbohle zur Aufnahme von Verformungsarbeit im klassischen Sinne hatte die DR V60 meines Wissens nicht. Was nicht heiß, das leichte Auflaufstöße von der Pufferbohle als Verschleißteil zu verdauen sind. Eine klassische Verschleißpufferbohle wird beim Aufprall zerstört und verzehrt dabei die Aufprallenergie und hält diese so vom Fahrwerk fern.
 
Stimmt, die sind geschraubt. Irgendwie hat sich das Bild bei mir eingebrannt, daß dort jemand mit Schweißgeräten zu Gange war. Ist halt schon ein paar Monde her.

In meiner Fotokiste ganz unten habe ich ein zum Thema passendes Dia gefunden. Entstanden ist es vor Jahren zum Tag der Ofentüre im RAW Chemnitz. Die Pufferbohle mit Loch könnte von der DB V 60 stammen.

Übrigens wurde die Bezeichnung "Verschleißpufferbohle" auch bei der DR verwendet. Zu finden im Buch "Streckenlokomotiven" von 1973 bei der Beschreibung der BR 110.

Gruß Siggi
 

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