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Aus Constructo's Werkstatt

Friedrich Bau Holz und weitere Literaturquellen

Kann ich auch nur empfehlen. Und wenn es nur ein Stichwortgeber für weitere Recherchen ist.
Ein TT-Normalziegel ist ca. 0,7*2 mm² groß. Die von Groeschi genannten größeren Formate wurden in der Regel unter Putz verbaut.
Mich stört an den meisten Modellen der falsche Ziegelverband oder bautechnischer Blödsinn an Fensterstürzen und Fensterlaibungen mehr, als eine eventuell nicht ganz stimmige Größe der Ziegel.
Eine weitere gute Quelle für die bautechnischen Grundlagen: Günter Fromm: Bauten auf der Modellbahn. Am besten die blaue Erstauflage mit den kompletten Anlagen für die Baupläne.
 
Holzbau

@ Grischan
Der Holzbau/Uhde ist etwas Ähnliches und natürlich Bestandteil meiner Bibliothek, danke für den Hinweis, bin bei der Bucht dabei,
mir den Friedrich zu beschaffen.
@ Per
...schön, wenn Du Dich angesprochen fühlst, Ziel erreicht!
@ Groeschi
...um es zu vereinfachen gehe ich von einem 24cm Ziegel aus, welcher am Häufigsten verwendet wurde, mich störte aber nicht nur die Ziegelgröße, sondern auch und im Besonderen die Verwendung kleiner Ziegel im Sockelbereich und großer Ziegel im Fachwerk, also unten TT und oben HO.
Damit solls auch genug sein mit der Diskussion, wir ändern ohnehin nichts daran und müssen mit dem zufrieden sein, was man uns anbietet, wenn wir nicht zum Selbstbau greifen.

Gruß

Jürgen
 
Hi Maurer,

ja, dem Fromm sein Buch "Bauten auf der Modellbahn" kann ich nur wärmstens empfehlen. Speziell in Richtung Bahnbauten findet man da einiges.
Die Ziegelgröße, solange nicht übertrieben, stört mich, als "Praxisbahner" weniger. Schon unschöner & mit viel Aufwand zu Vertuschen, sind die statischen Konstruktionsfehler. Manche fallen selbst mir, als laien, schon beim sortieren der Rohlinge auf....

im übrigen, tut es gut, mal was anders als das Silberlinge-Kühn-sonstewas-- traraa zu lesen.:fasziniert:
 
Normalformat

Hallo,
wenn man nicht gerade Bauzustände darstellen will, ist man mit dem Normalformat für Klinker- und Backsteinfassaden schon gut beraten -wichtig ist auf der korrekte Mauerwerksverband.
Das bei gerade bei modernen Bauwerken häufig zu beobachtende einschalige Verblendmauerwerk passt aber wieder zu dem häufig auf vorgedrucktem Mauerwerkspapier dargestellten Läuferverband...

Abweichende Formate kommen beim fertigen Gebäude meist unter Putz, vom "Klosterformat" und daraus abgeleiteten Formsteinen an Kirchen oder Sandsteinblöcken an representativen Gebäuden mal abgesehen.

Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß das Umfeld mindestens genauso wichtig ist, wie die Bahn selbst. Aber da fängt das Problem an, spannend zu werden. Eigentlich ist immer Selbstbau angesagt, wenn's ein konkretes Modell werden soll.
Auch die Epoche spielt eine große Rolle, denn auch die Bahnbauten haben sich über die oft über 100 jährigen Geschichte in ihrem Äußeren verändert.
Anbei mal ein Beispiel vom Finkenheerder Güterschuppen.
Grüße ralf_2
 

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VORSICHT!
Es kommt auch vor, das beim ausmauern von Fachwerk die Steine Hochkant genommen werden, so das eine 7er Wand (ohne putz) entsteht, und die Ziegel eine sichtfläche von rund 1x2mm haben!
Im Tragenden Sockelbereich ist das nicht machbar, aber im Fachwerk, wo das Fachwerk trägt, und nur die Steine zur füllung dienen ist das kein problem. Das wird insbesondere viel bei Stahfachwerken genutzt!
 
@ptlbahn
Was lernen wir daraus? Wenn konkretes Vorbild, dann genau die Fotos studieren. Im anderen Fall die Fotos von ähnlichen Bauten. Und immer dran denken: Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Gruß vom Heizer
 
....im übrigen, tut es gut, mal was anders als das Silberlinge-Kühn-sonstewas-- traraa zu lesen.:fasziniert:....

@Marcus

Marcus, da bin ich ganz deiner Meinung ! Nicht dass ich meckern will, aber diese Diskusionen nerven langsam... wir ändern eh nix mehr an den Modellen...

@ralf_2
Danke für ein solches Foto, >> http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=73007&stc=1&thumb=1&d=1220950301 so eine Ansicht eines derartigen Gebäudes kommt mir sehr gelegen zum Basteln.


Gruß Toni
 
Allerdings sind sie ohne Farbe in den Fugen kaum noch zu erkennen. QUOTE]

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie breit ist so eine Mauerfuge? Ich schätze mal 1-1,5 cm. Das macht bei 1,5 cm genau 0,125 mm in TT. Das ist mit bloßem Auge nicht mehr zu sehen, aus der Entfernung schon gar nicht. Also muß, um Mauerwerk im Modell überhaupt erkennbar zu machen, eine größere Fuge her. Nun kommt die spannende Frage: Wenn ich die Steingröße maßstäblich mache aber die Fugen nicht, wie ist der Gesamteindruck? Sieht es nicht u.U. besser aus, auch die Steingröße an die Fugen anzupassen?

Kann man wirklich Modellbau betreiben nach der einfachen Formel "..geteilt durch 120" und gut ist??
 
Du siehst aber auch aus 120 Metern eine struktierte Fläche. Und 0,1 bis 0,2 mm sind als Struktur am Modell auch durchaus zu erkennen. Allerdings wird man sich beim einfärben dieser feinen Fugen recht schwer tun. Verbreitert man die Fugen und färbt diese dann ein merkt man auch recht schnell, das etwas nicht stimmt, das der Anteil der Nichtziegelflächen überproportioniert ist und die Fläche somit zu Grau/Weiß/Schwarz/eben nicht Ziegelfarben erscheint...
Eine zündende Idee habe ich da aber momentan auch nicht.
 
Mauerfugen, kein Problem!

Die altbekannte Methode, auch bei 0,2mm Mauerfugen, funktioniert nach wie vor. Mit dünner, grauer Farbe wird die gesamte Fläche getüncht, nach dem Trocknen leicht übergeschliffen und danach wird mit einem Tuch, Schwamm oder flachen Pinsel diagonal über das Mauerwerk in seiner entsprechenden Farbe gestrichen.
Diagonal deswegen, damit die Farbe weder in den horizontalen noch in den vertikalen Fugen haftet. Hierbei muß die rotbraune Farbe fast trocken aufgetragen, sozusagen im dry-brush-Verfahren fast aufgerieben werden. Durch das Füllen mit Farbe vergrößern sich die Fugen leicht und die Ziegel wachsen um das Maß des Farbauftrages, ansonsten gibt es ein zufiedenstellendes Ergebnis.

siehe beiliegendes Foto

Gruß Jürgen
 

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Ich hab die Fugen bei dem Durchlassportal 0,1mm geätzt. Damit sind die Proportionen m.E. gewahrt. Und mit Fabe werden sie in kürze gefüllt.
 
Genau Heizer, deswegen finde ich die Diskussion auch müßig, falls es nicht um ein konkretes Vorbild samt zugehörigen Modell geht.

Denn schon das Dünnformat ist ggü. dem Normalformat knapp 30% kleiner, aber auch beim Vergleich zwischen Normalformat und 16DF ergeben sich ca. 70% Differenz.
Ergo ist das optisch zu klein / groß sehr relativ.


PS: Und das sind nur die "normalen" und "neumodischen" Formate. Wenn man dann noch richtig alte Bauwerke vor sich hat gibts auch Steine, welchen keinem Format entsprechen.
 
PaL hat Recht !

...die Diskussion ist fruchtlos und unwichtig, wenden wir uns also wieder den wesentlichen Dingen des Lebens zu, wie groß muss
also jetzt die Griffstange an der 189 sein? Sind 0,5mm (6cm) zu klein,
oder genügen die Ofenrohre mit 1mm (12cm), Lokführer sind richtige Kerle, die haben auch große Hände, wenn ich mich nicht irre!!!

Alles ist der Diskussion wert, solange es sachlich bleibt und sich am Vorbild orientiert.


Gruß von Jürgen
 
Allein der Tip, wie du deine filigran geätzen Wände colorierst hat den Thread schon gelohnt. Bisher war auch ales recht sachlich hier, das schätze ich. Wäre schön, wenn es hier mit Gebäuden weitergehen würde. Themen, in denen es sich um die Maßstäblichkeit der Loks dreht gibt es ja schon reichlich :ja: Ich versteh es ja auch nicht, das Schienenfahrzeuge bis ins letzte Details stimmen müssen und neben den Gleisen hört es dann auf. Da stehen dann quietschbunte W50 und zu kleine Gebäude.



mfg Poldj
 
Hallo,
meist wird's ja im hier vorherrschenden Zusammenhang um Bahngebäude gehen. Und da kommt man z.B. bei Gebäuden aus der Länderbahnzeit mit dem normalformatigen Klinkern meist aus.

Wenn das Modellmauerwerk immer so aussehen würde, wie beispielsweise in # 26 oder bei Grischans Durchlass, wäre die TT-Welt bestimmt ein Stück schöner.

Fugen sollten übrigens regelgerecht 10 mm breit (für die meisten Formate) sein, wobei es hier auch Abweichungen (Setz- und Stoßfuge z.B. bei Hohlblocksteinen oder Gasbeton) gibt. Aber wie gesagt, die sind ja meist eh verputzt.

Grüße ralf_2
 
Damit solls auch genug sein mit der Diskussion, wir ändern ohnehin nichts daran und müssen mit dem zufrieden sein, was man uns anbietet
PaL hat Recht !
...die Diskussion ist fruchtlos und unwichtig, wenden wir uns also wieder den wesentlichen Dingen des Lebens zu, wie groß muss
also jetzt die Griffstange an der 189 sein?
Sag mal Jürgen, was willst du eigentlich? Stimmung machen? Lies dir noch mal PaLs Text durch! s.u.

deswegen finde ich die Diskussion auch müßig, falls es nicht um ein konkretes Vorbild samt zugehörigen Modell geht.
 
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