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Aus Constructo's Werkstatt

E 95 warum nicht?

...habe ich noch nicht darüber nachgedacht, wenn sie stärker ist, als der Tiger, ok.
Wenn sie gleich stark ist, entscheidet nur der Preis.
Ich brauche wirklich für meinen Zweck nur eine starke und keine schöne Zugmaschine.

Gruß von Jürgen W.
 
Der Tiger ist deutlich stärker, da schwerer. Außerdem hat er den schon erwähnten Vorteil des großen Radstandes. Sprich wenn ein Drehgestell mal wegen Dreck keinen Saft bekommt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das das zweite davon nicht betroffen ist. Was nützt es, wenn du den Reinigungszug ständig anschubsen musst. Trotzdem solltest du die Lok öfter mal reinigen (zB auf einem mit Spiritus getränktem Küchenkrepp drehen lassen). Denn sie läuft ja vor dem Reinigungszug!
 
Von der Ludmilla bin ich auch enttäuscht, die macht einen gewaltigen Eindruck, aber viel kommt nicht:allesgut:

Daher sind die vorgeschlagenen Alternativen schon besser!
 
Oder aber Du besorgst Dir ne billige E94 von BTTB und rüstest diese mit Zusatzgewicht aus. Da hast Du ne Lok der Epoche 2, sie ist billig und wenn durch den doch "harten" Einsatz im Reinigungsdienst der Motor abqualmt, bekommt man die alten Rundmotore günstig auf Messen usw.

Und für die "kleine" Schienenreinigung zwischendurch würde ich so manchem Planzug eh nen einzelnen Reinigungswagen für ein paar Runden einstellen.
 
Ballastiere ich eine BTTB E94 auf, daß sie die Zugkraft eines Blue Tigers erreicht, wird Blei nicht reichen, DE-Uran wäre besser, wird aber schwer zu bekommen sein. Über die Haltbarkeit von Zahnrädern und Achslagern brauchen wir dann auch nicht reden, zusätzlich bleiben die Pantographenprobleme, welche den optischen Eindruck einer Epoche II Lok eh zerstören. Der Blue Tiger ist die beste Lok für seine Einsatzidee, zusätzlich sorgt das hohe magnetische Moment des Motors zusammen mit seiner tiefen Einbaulage dafür, daß magnetische Partikel bereits von der Lok aus den Gleisen entfernt werden.

gruss Andreas
 
konsequenterweise...

...müsste man eigentlich den Zug schieben, aber schwer laufende Fahrzeuge im Schubbetrieb sind so eine Sache für sich.
Ich werde den Tiger (mit magnetischer Saugfunktion) nehmen, ihm einen Roco-Reinigungswagen davorsetzen und den Reinigungszug ziehen lassen.
So glaube ich, das beste Ergebnis zu erzielen.

Danke für Eure Kommentare

Jürgen W.
 
Evtl. sollte man noch darauf hinweisen, daß es für einen verschlissenen Tiger keine Ersatzteile mehr geben wird, da die Produktion des Modells eingestellt wurde. Unter diesem Aspekt wäre eine E94 langfristig u.U. die bessere Option.
 
Um die Sache mit der E94 weiterzuspinnen als Schienenreinigungswagen vielleicht nicht den von Roco nehmen, sondern nen gebrauchten Eilzugwagen von Tillig so umbauen, daß über ihn auch gleichzeitig die Stromversorgung der E94 realisiert wird.
Und die Lok so mit mehr behaftreiften Radsätzen ausgerüstet werden kann.
Is nur mal son'e Idee.
 
Bevor ich zu einer 94 greife, würde ich doch lieber ne Ludi nehmen. Für die 94er trifft doch das Argument mit den Ersatzteilen genauso zu. Außerdem muss man erst mal ne 94 finden, die gut fährt. Meine beiden werden jetzt mit dem Umbaugetriebe von Carsten aufgemotzt. Motor von H.Barth haben sie schon.

Ist ja nicht so dass die Ludi schlapp ist.
 
Die Hobbymodelle von Piko sind für sowas genau richtig, nehme ich zumindest, den Taurus am Tomix und ein Reinigungswagen, schafft der allemal. Ersatz gibt es immer günstig, besorgt sich einen zum ausschlachten dazu.
 
Kupplung

Hallo Jürgen!

Zu den Fahrzeugen wurden Dir schon Tipps gegeben. Eine Erfahrung aus dem HO-Bereich möchte ich dir geben, da vielleicht auch für Dich relevant. Im Club haben wir auch zwei Züge mit Diesellok, dann Reinigungswagen (glaube Roco) und einem normal langen Zug. Durch die erhöhten Reibungswerte des Reinigungswagens und dem Zuggewicht kommt es ab und an zum Herausreißen der Kupplung aus der Lok , die einfach genug "Dampf" hat und auf die Schiene bringt. Dies insbesondere in Steigungen. Die alte Kupplung muss dann meist ausgetauscht werden, da zu labberig.

Gruß MECler
 
ist klar...

...das habe ich schon gemacht, ich fahre diesen Reinigungszug ohne Kulisse mit alten Zeuke Blechkupplungshaken, da passiert nichts mehr, nachdem ich schon TILLIG Kulissen damit geschlachtet habe....

danke sagt Jürgen W.
 
Ballastiere ich eine BTTB E94 auf, daß sie die Zugkraft eines Blue Tigers erreicht, wird Blei nicht reichen, DE-Uran wäre besser, wird aber schwer zu bekommen sein. Über die Haltbarkeit von Zahnrädern und Achslagern brauchen wir dann auch nicht reden, zusätzlich bleiben die Pantographenprobleme, welche den optischen Eindruck einer Epoche II Lok eh zerstören. Der Blue Tiger ist die beste Lok für seine Einsatzidee, zusätzlich sorgt das hohe magnetische Moment des Motors zusammen mit seiner tiefen Einbaulage dafür, daß magnetische Partikel bereits von der Lok aus den Gleisen entfernt werden.

gruss Andreas

Das hohe magnetische Moment kann aber auch zum ekladanten Nachteil werden,und zwar dann wenn Reedkontakte verbaut sind.Der Tiger beinflusst teilweise auch die Reedkontakte auf dem Nachbargleis und dann beginnt das Chaos.
Meine Wertung(ohne das Problem Magnetismus): Zugkraft fürn Tiger,
Kupplungsaufhängung für die Ludmilla,
Preis im Sonderangebot gleich (89Euro).Verfügbarkeit,vorallem in der Zukunft, geht eindeutig zu Roco.
Mfg Micha
 
Wenn du in Epoche 2 bleiben willst
und einen Diesel willst, kommt nur die V188 in Frage.
dann nimm die Schwenke BR 98.
Die schaft das? Meine hat Mühe, sich selbst zu befördern. Dank Dampfossi schaft sie Letzteres aber jetzt problemlos.

Wenn sie gleich stark ist, entscheidet nur der Preis.
Ich brauche wirklich für meinen Zweck nur eine starke und keine schöne Zugmaschine.
Alte BTTB-118/V200er oder -130er/NOHAB (aber bitte mit Haftreifen statt Plasterad!) dürften den Zweck dann auch erfüllen. Oder die bereits genannten Piko-( und Kühn-)Modelle.

ihm einen Roco-Reinigungswagen davorsetzen und den Reinigungszug ziehen lassen.
Umgekehrt, die Tomixe laufen viel leichter. Außerdem heben sie einen Teil der magnetischen Teile mit auf, welche sonst am Tiger hängen würden.
 
Die Kreuzspinne ist meine Lieblingsrangierlok. Schwer wie Blei zieht die alles vom Tisch. Mit der kann ich aufm Modultreffen im Fiddel Güterzüge rangieren, die nicht über die Strecke kommen würden, weil sie zu lang und schwer für die KKK sind. Aber vermutlich hast du an die Hegel gedacht? Einziger nachteil: die Lok sammelt selber gern Dreck auf und muß regelmäßig zur Fußpflege.
 
Die V200 von Roco kann ich empfehlen.
Die zieht bei mir Güterzüge bis 4m Länge mit aufbalastiertem Reinigungswagen ohne zu mucken bis 3% Steigung.
Sollte also für einen Reinigungszug mehr als ausreichend sein.
Hat aber den Nachteil des relativ kurzen Achsstandes.
 
Wenn es nur um eine preisgünstige Lok zum Ziehen der Reinigungswagen geht wäre auch die Tillig V200 (Taigatrommel), die Piko ER20 (ab 40€) oder Piko 151 (ab 50€) zu nennen. Mit einem Roco Reinigungswagen fahren bei mir die ersten beiden auf jeden Fall auch über eine 4% Steigung in der Kurve.
VG Dirk
 
...zwei ROCO-Reingungswagen...
Bau die Reinigungswagen lieber auf das System Jörger um, erhältlich bei der Digitalzentrale. Dann laufen die Wagen leichter und reinigen auch besser. Jeder größere Diesellok (ER20, 120 der DR, 132 usw.) sollte das normalerweise ziehen, dafür braucht man keinen Blue Tiger "opfern".
Von der Ludmilla bin ich auch enttäuscht, die macht einen gewaltigen Eindruck...
Kann ich nicht verstehen. Ich habe die Möglichkeit auf meiner Anlage lange Züge zu bilden, aber damit der Zug so lang und schwer werden kann, dass eine 132 diesen nicht wegzieht müsste meine Anlage noch etwas größer sein...
 
...ich benötige Fenstereinsätze nach PDF-Zeichnung (1mm Karton mit einfachen Durchbrüchen in definierter Form) zum Hinterlegen für ein paar Neusilber-Gebäude.
Wer kann so etwas für mich anfertigen, oder muss ich damit zu einem Profi gehen?

Für hilfreiche Hinweise stets dankbar...

Jürgen W.
 
Hallo Jürgen,

ich hatte auf einer Messe mal mit drei verschiedenen Anbietern von Laser-Sachen gesprochen. Die würden auch "Lohnlasern" machen, wenn sie eine fertige Datei bekommen. Auch der Preis war in meinen Augen im Vergleich zum Ätzen mit Film und Blech vertretbar.

Die Digitalzentrale war mir auch in den Sinn gekommen.

Gruß MECler
 
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