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Aus alt mach neu (und viele Fragen)

Ich würde dann die Sperholzstreifen aussen auf die Dachlatten zusätzlich aufschrauben! Dann liegen die Dachlatten im X-tel zwischen Baufläche und Sperrholttreifen, und könnte so in beiden ebenen fixiert werden.
 
@ptlbahn: So ganz kann ich mir das bildlich nicht vorstellen. Ich schraub also breite Streifen aus Sperrholz und schraub die zusätzlich an die Dachlatten unter der Platte, so das sie senkrecht zur Platte stehn? Und wo ist da eine 2. Ebene? :gruebel:

@stardampf: Richtig die Grundplatte ist fertig und eigentlich will ich da keine großen Änderungen dran vornehmen.
Bei mir wirds mit 95%iger Sicherheit keine Züge von 1,40m oder so geben. Aber die Steigung ist schon so ein Problem. Wie steil darfs denn sein? Oder anders gefragt wie lang sollte die Steigungsstrecke sein, um auf ca. 8cm Höhenunterschied zu kommen?

Dann hab ich nochmal eine Frage zu den Gleisen. Im Versandhandel und im Laden gibt es verschiedene Gleisprofile für die Selberbaugleise. In Neusilber, Brüniert und normal oder so. was ist denn so genau der Unterschied und welche sind besser (rostunanfälliger)? Muss man die neuen Gleise eigentlich auch noch hinundwieder mit Sandpapier putzen, damit sie schön Strom an die Loks liefern?

Gruß Kay
 
Bin nicht ptlbahn...

kay;305481 ....Oder anders gefragt wie lang sollte die Steigungsstrecke sein schrieb:
...hänge mich hier mal mit rein. Erfahrungen machen klug. Meine letzten Erfahrungen waren nicht die Besten, deshalb wird auf meiner neuen Anlage (im Bau befindlich) die Rampe 4 m lang sein, um die Höhe von 8 cm zu erreichen, also 2 cm auf einen Meter.

Gruß, G12Reko
 
...hänge mich hier mal mit rein. Erfahrungen machen klug. Meine letzten Erfahrungen waren nicht die Besten, deshalb wird auf meiner neuen Anlage (im Bau befindlich) die Rampe 4 m lang sein, um die Höhe von 8 cm zu erreichen, also 2 cm auf einen Meter.

Gruß, G12Reko

...damit bist Du in jedem Falle auf der sicheren Seite. Ich habe 2,6 % Steigung bzw. Gefälle und es gibt keine Probleme, kommt natürlich auch immer auf die Lok bzw. den Anhang an...
 
Grenzmaß

Naja, allgemein empfohlen (und in der Praxis bestätigt) sind 4 cm auf 1 m (4 %). ...Thomas

Also, das sehe ich dann doch schon als Grenzmaß, wo beim Bau alles, aber wirklich alles stimmen muß, damit Fahrzeuge, wie die BR 86 "neu" von Tillig (original, ohne Auflastung), da nicht mit 'n paar Wägelchen an der Rampe hängenbleiben.


Gruß, G12Reko
 
Frage zu den Gleisen. Im Versandhandel und im Laden gibt es verschiedene Gleisprofile für die Selberbaugleise. In Neusilber, Brüniert und normal oder so. was ist denn so genau der Unterschied und welche sind besser (rostunanfälliger)? Muss man die neuen Gleise eigentlich auch noch hinundwieder mit Sandpapier putzen, damit sie schön Strom an die Loks liefern?
Es gibt von Tillig Neusilberschienen bzw. Neusilberschienen brüniert. Da rostet nichts.
Die Brünierung dient nur dem besseren Aussehen, erschwert aber das Löten und die Stromabnahme der Fahrzeuge. Zudem gibt es brünierte Weichen ausschließlich als Bausätze, DKW gibt es garnicht in brünierter Ausführung.
Wer seine Gleise mit Farbe altern will, sollte auf brünierte Schienen verzichten. Ob Farbe überhaupt auf der Brünierung hält, weiß ich aber nicht.

Zur Reinigung der Schienen empfehle ich Reinigungsbenzin. Schleifmittel rauhen die Schienen auf und tragen Material ab, irgendwann ist dann der Schienenkopf weg...

Die Steigung betreffend möchte ich mich G12Reko anschließen,
4cm auf einen Meter Länge sind 1:25 oder 40 Promille (die bei der Eisenbahn übliche Weise, Neigungen anzugeben), das ist grenzwertig und damit absolut nicht zu empfehlen.
 
Zur Reinigung der Schienen empfehle ich Reinigungsbenzin. Schleifmittel rauhen die Schienen auf und tragen Material ab, irgendwann ist dann der Schienenkopf weg...

Hmm hab ich zwar noch nie gehört , könnte aber passieren ... in 100 Jahren.

Es ist wohl so, daß in aufgerauhten Schienenköpfen gerne der Dreck bleibt...
 
Ich hab mir mal den von Stardampf empfohlenen Gleisplan abgesehen. Wie funktioniert da die Steigung zur Brücke hin? Der Bogen in der Mitte aus dem Tunnel heraus ist mit 310er Radius, wenn ich das richtig gesehen habe und nicht ganz 360° lang --> macht eine Strecke von ca. 180cm Das währe ja dann aber auch über 4%. Und 8cm Höhenunterschied braucht man doch aber. (BR 211 mit aufgeklappten Stromabnehmern und Gleis ist ca. 6,7cm hoch. Die Gleisunterlage der Brück nochmal 1cm. Bleiben 3mm Reserve, die sollten schon sein denk ich)
Ansonsten gefällt mir der Plan ganz gut. Ich hab ihn trotzdem mal ein bischen verändert, weil ich statt der vielen kleinen Abstellgleise lieber noch einen 2. Strecke dazuhaben will. (2 Züge sollen unabhängig von einander gleichzeitig fahren können).
Bei einem weiteren Versuch hab ich das ganze um 180°gedreht und den Innenbogen weiter gezogen, so das die Steigung nun noch geringer ausfällt. Aber über 1m Steigung komm ich trotzdem noch nicht. Vielleicht sollte ich dann den Bahnhof als Steigung bauen? Dann kann ich da aber keine Waggons abstellen.
zum Gleisplan noch Steigungen sind rot und angehobene Strecken ohne Steigung/Gefälle sind blau.

Gruß K@y

PS.: Hat den PLan von Stardampf nich mal jemand gebaut und kann mitr das vielleicht mal bildlich zeigen?
 

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Die Radien sind 286mm (mit Tillig-Selbstbaugleis kein Problem), alle Weichen sind EW 1. Die Gleislänge im Bahnhof beträgt nur 500mm, aber es ist halt eine Kleinanlage. Der Höhenunterschied beträgt nur 60mm, die Steigungen sind bei den kurzen Zügen auch von den kleinen Loks (80er, V 15, Kö) problemlos zu schaffen.
Und 8cm Höhenunterschied braucht man doch aber. (BR 211 mit aufgeklappten Stromabnehmern und Gleis ist ca. 6,7cm hoch. Die Gleisunterlage der Brück nochmal 1cm. Bleiben 3mm Reserve, die sollten schon sein denk ich)
Elloks würde ich auf dieser Anlage nicht einsetzen wollen, außer vielleicht die E 69 und die E 70, aber dann nur mit Fahrdraht, der die Höhe der Panthographen dann wieder etwas im Zaum hält. Bei den kurzen Gleislängen sind große Loks eh fehl am Platze, man will ja auch noch was dranhängen...
Wie funktioniert da die Steigung zur Brücke hin?
Die Steigung beginnt praktisch fast unter der Brücke, die obere Ausrundung liegt direkt davor. So kann die komplette Schleife zum Höhengewinn genutzt werden. Die Brücke stellt den höchsten Punkt im Gleis dar, danach geht's gleich wieder bergab.

Das Rohbaubild gibt's hier. Allerdings sehen durch die Perspektive die Steigungen etwas krasser aus als im Original.
 
nächster Versuch eines Gleisplans

Hallo
Ich hab lange überlegt und mit der Software geschoben und probiert. Jetzt hab ich einen Plan fertig, der mir ganz gut gefällt, weil er alles hat, was ich will:

1. 2 seperate Kreise für 2 Züge gleichzeitig
2. 1 Tunnel mit Bahnhof um einen (kurzen) Zug zu verstecken
3. in jedem Kreis einen Bahnhof

Das ist zwar ganz schön viel für so wenig Platz, aber ich denke mal, das es funktionieren kann.
da ich die Bahnhöfe und Abstellgleise auf halbe Höhe gestzt habe, komm ich trotz der kurzen Steigungsstrecken nur an einer Stelle knapp über 4% die anderen liegen etwas darunter. Da eh kein Platz für lange Züge (über 100cm) ist, denk ich, das die Loks das schaffen werden.

Was sagt ihr dazu? Noch hab ich nix gebaut, kann also noch Änderungsvorschläge einbauen.
Ach ja, auch wenn einige Modellbahner unter euch jetzt sicher weiterklicken: Ich will analog fahren und keine bestimmte Epoche darstellen.
Einen schönen 2. Advent noch
Kay
 

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