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Anlagenplanung - Eisfeld in Thüringen

Das habe ich mir auch schon überlegt. Es ging mir in diesem Fall vor allem um die erhöhte Betriebssicherheit infolge des leitenden Herzstücks.

Vielen Dank für den Hinweis.
 
Besteht die Option,die Bahnhofseinfahrt links evtl. unter Verzicht von weiteren Details aus dem Gleisplan nach links zu verlagern und somit die Radien zu vergrößern?
 
Ich werde die Einfahrt noch etwas nach links verschieben. Mal sehen, ob sich die Radien dadurch vergrößern.

Zur Zeit bin ich mit dem Bau der beiden siebengleisigen Schattenbahnhöfe beschäftigt. Für die Paradestrecke würde ich gern brüniertes Flexgleis verwenden. Ist das zu empfehlen? Es sieht immer etwas gefälliger aus.
 
Das mit den EW1 im Schattenbahnhof würde ich nochmal überdenken. Ich hatte auch EW1 verbaut mit der Folge, dass hin und wieder mal ein Zug stehen geblieben ist oder gar entgleist ist.
Das habe ich mir auch schon überlegt. Es ging mir in diesem Fall vor allem um die erhöhte Betriebssicherheit infolge des leitenden Herzstücks.
Die Probleme der EW1 sind mit dem Einbau eines leitenden Herzstückes und durchgehender Zungen durchaus lösbar. Ob die geringe Geldersparnis allerdings den zeitlichen Aufwand rechtfertigt, muß jeder selbst entscheiden. Als vorteilhaft könnte sich im Schattenbahnhof der so mögliche geringe Gleisabstand von nur 33,5mm erweisen, natürlich nur bei geraden Gleisen.
Für die Paradestrecke würde ich gern brüniertes Flexgleis verwenden. Ist das zu empfehlen?
Es ist schlechter lötbar und die Stromübertragung ist auch schlechter, zumindest bis die Brünierung abgefahren ist. Abschleifen kann ich nicht empfehlen, das rauht die Oberfläche auf und bietet dem Dreck zusätzlichen Halt.
Besser ist es, das unbrünierte Gleis in fertigem Zustand farblich zu behandeln.
 
Welches Oberleitungssystem wird denn empfohlen. Das von Sommerfeld oder das von Viessmann? Mir gefallen die grauen Nase an den Auslegern bei Viessmann nicht. Kann man die irgendwie vermeiden?
 
Am Wochenende ist es endlich soweit gewesen. Die ersten Züge konnten ihre Runden über die Paradestrecke drehen. Am Ende der Paradestrecke entstehen die beiden siebengleisigen Schattenbahnhöfe. Der "obere" hat die ersten Weichen verpasst bekommen (Bild 1), der untere (Bild 3) wird im Laufe der Zeit auf- und ausgebaut.

Die Gleise sind erst einmal nur verlegt und fixiert. Nach dem Verkleben der Korkbettung und Einbau der fehlenden Weichen werden alle Gleise ordentlich eingebaut.

Der Gleisabstand beträgt auf der Paradestrecke 34mm (Bild 2).

Der Weiterbau geschieht unter laufendem Betrieb.:hihi:
 

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Nein, das ist der untere Teil der Anlage. Der Bahnhof kommt eine Ebene höher.

Die Schattenbahnhöfe waren so geplant und auch die Lage der Paradestrecke. In letztere muss jetzt noch der Abzweig Richtung Bahnhof rein.

Ich wollte erstmal wieder meine Lokomotiven und Wagen ausfahren. Und das machen sie auch alle ganz brav.
 
So, nach langer Zeit hat sich endlich was an den Schattenbahnhöfen an den Ender der Paradestrecke getan.

Alle Gleise und Weichen liegen. Schattenbahnhof 1 (Bild 1) hat sieben Gleise und Schattenbahnhof 2 (Bild 2) hat 6 Gleise. Am Wochenende ist die endgültige Verdrahtung dran.

Das längste Abstellgleis ist 3,2m lang. Ich denke, das reicht für die Züge, die ich einsetzen will. Und ein 14teiliger ICE - ich weiß, den gab es nicht Epoche 3 bzw. 4 bei der DR - wird sich auch nur ganz, ganz selten auf die Anlage verirren. Und wenn, dann wird er nur 10teilig sein, lach.

Erschreckenderweise sieht man von den ganzen Gleisen nichts, aber das liegt wohl in der Natur des "Schattenbahnhofs" und den zuführenden Gleisen.

Nach der Verdrahtung steht der Schattenbahnhof für die "Nebenbahn" an. Ich warte nur auf die Gleislieferung.
 

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Ich hoffe, daß Du Dich mit Deinen EW1 nicht vergallopiert hast.
Bei langen Zügen ist die Gefahr der Entgleisung (vor allem bei Bogen-Gegenbogen) recht hoch. Mein Rangierbahnhof besteht aus EW2 - und selbst da passiert es manchmal bei den 3m-Leinen, das es die leichten Wagen an den Weichen herauszieht ...
Mit der EW1-Weichenstraße direkt nach der Kurve hab ich Bauchschmerzen. Die Herzstücken an EW2/EW3 sind bei sauberem Aufbau elektrisch kein Problem, ebenso die Zungenschienen (wenn man diese per direkt angelötetem Draht stromversorgt und nicht auf den Kontakt durch Anliegen an die Außenschiene vertraut).
Die fertigen Innenbogenweichen würde ich ebenfalls meiden. passende Bogenweichen kannst Du Dir hervorragend aus den Fillig Flexstegweichen EW2 und EW3 ziehen.

Als Option kannst Du bei dem "großen" rechten Schattenbahnhof (Bild 1 Deines letzten Posts) durchaus eine weitere Gleisharve mit 4-6 Gleisen (so wie's passt) hinten an der Wand einsetzen. Mein Tip: Prüf mal, ob das geht und passt. Jetzt kommst Du noch ran. Später ist da was drüber. Und ich vermute, daß der Moment kommt, wo Du Dir sagst: "hätte ich doch nur die paar Gleise damals noch eingebaut" ...
 
Das mit der weiteren Gleisharfe ist eine gute Idee. Ich werde die mal überdenken. Aber eigentlich wollte ich die Lücken nutzen, um im schlimmsten Falle besser an die Gleise im Schattenbahnhofsbereich zu kommen. Aber noch könnte ich da was ändern. :))

Die Innenbogenweichen werden nur "aufgefahren", also vom abzweigenden Gleis auf das Stammgleis. Und bei den EW1s habe ich bis jetzt noch keine Probleme gehabt. (Klopf auf Holz)
 
Als Option kannst Du bei dem "großen" rechten Schattenbahnhof (Bild 1 Deines letzten Posts) durchaus eine weitere Gleisharve mit 4-6 Gleisen (so wie's passt) hinten an der Wand einsetzen. Mein Tip: Prüf mal, ob das geht und passt. Jetzt kommst Du noch ran. Später ist da was drüber. Und ich vermute, daß der Moment kommt, wo Du Dir sagst: "hätte ich doch nur die paar Gleise damals noch eingebaut" ...

Halte ich für eine gute Idee. Voraussetzung ist aber wirklich der ausreichende Zugang von der Seite zum SB.
Ein nachträglicher Einbau dürfte ungleich schwieriger werden.
(Ev.SB links um ein Gleis reduziert , um das beidseitig identisch zu gestalten.)
 
Jetzt sind alle drei Schattenbahnhöfe errichtet und verdrahtet. Die Zufahrten funktionieren und die Weichen machen auch keine Probleme (toi, toi, toi). Das verschlungene "Gleisdings" hat mich allerdings dann schon ein paar Nerven gekostet, aber jetzt steht es. Alle Streckensteigungen werden von einer Köf mit 4 Tds ohne Probleme bewältigt. Das gilt auch für die BR 89 mit drei Abteilwagen.

Auf der obersten Ebene habe ich die Bahnhofsgleise schon einmal gelegt und nun probiere und schiebe ich die Weichen an ihre zukünftige Stelle. Den Hinweis auf die EW3 habe ich mir zu Herzen genommen und habe in den Zufahrten EW3 und ABW3 verbaut.

Auf den Bildern sind zwar viele Gleise sichtbar, später werden aber nur noch die zweigleisige Paradestrecke, der Abzweig und die Streckengleise zum Bahnhof zu sehen sein. - So habe ich auch mein eigenes Stuttgart 21.

Der nächste große Schritt ist die korrekte Verlegung der Paradestrecke mit Planum, Korkbettung und Schwellenabstand. Außerdem muss der Durchgangsbereich noch fertiggebaut werden.
 

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