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Anlagenplanung - Eisfeld in Thüringen

Es hat alles Vor- und Nachteile,zweifelsohne, aber in welcher Anlagengröße wird meistens geplant? Die von z. Bsp. Arcon dürfte doch eher seltener sein... PS: Dein Link datiert auf eine Seite von 2004, da scheint leider eher Ebbe zu sein..
 
@TT-Oldie:

wieso Ebbe ? Die Seite geht doch noch, und 2004 hat m.E. erstmal nichts zu sagen - Fahrdynamik etc. ... die Grundgedanken, die Bernd Steinmann dort erläutert, sind nicht ohne und könnten vielen bei der Planung helfen. Die Software dürfte es von ihm auch noch geben. Es steht nix von "eingestellt" - ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen.

Anlagengröße - hier haben wir doch ein sehr konkretes Beispiel, und genau auf dieses Beispiel ist meine Aussage bezogen. Bei der Größe und den vielen individuellen Bögen ist man im ersten Entwurf auf Papier schneller, was den Überblick und die Gesamtwirkung angeht.
Den Plan kann man dann, wenn er feststeht, immer noch ins CAD umsetzen und hat eine exakte Planung. Entwerfen und Schieben geht mit dem Bleistift in DIESEM Beispiel aber wirklich schneller.

@Hydrocon: Schattenbahnhof - hier kamen einige Meinungen, alle in die gleiche Richtung. Schau Dir mal den von OnkelJoky an, das könnte eine Ausführung auch für Deine Anlage sein. Die Paradetrecke wird von der Abwechslung leben, und auch der Verkehr in Eisfeld mit seinen abgehenden Strecken dürfte von einem großen Schattenbahnhof profitieren. Wie man den so gestaltet, daß die Betriebsabläufe und das Steckenschema passen, da kannst Du von den Miba-Jungs abgucken. Die haben in verschiedensten Plänen recht interessante Lösungen genau nach Maß erstellt, die genau solche Gedanken umsetzen.
 
Keine Sorge, ich werde keine Breitspurbahn planen.

Ich habe gestern abend mal ein paar Gleise "verlegt". Die linke Bahnhofseinfahrt soll so aussehen (Bild 1 und 2). Eine DKW wird durch eine DKW Baeseler ersetzt.
Die rechte Einfahrt ist in den Bilder 3 und 4 wiedergegeben.

Die ersten Flexgleise habe ich im Bogen fixiert (Bild 5). Demnächste erwarte ich einen großen Schwung Flexgleise. Das Gleis (Gleis1), auf dem der Städteexpress steht, hat eine Länge von 4m.
 

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... nur mal ein Hinweis, die Holzplatten die auf den Bildern zu sehen sind, taugen zum Anlagenbau nicht wirklich. Sie verziehen sich im Laufe der Zeit doch zum Teil erheblich. Dann ist die Freude schnell dahin...

tt-ker
 
Ich weiß, sie dienen auch nur der Lageplanung der Gleise.

Und hier wie gewünscht, der Gleisplan der "Breitspurbahn".
 

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So soll die rechte Bahnhofseinfahrt aussehen (Bild 1). Die ersten drei Weichen werden noch durch EW3 bzw. gebogenen ABW (12°) ersetzt, um eine geschwungene Bahnhofseinfahrt zu ermöglichen.

Im zweiten Bild ist der zukünftige, geschwungene Bahnsteigbereich "gelegt". Die langen m-Waggons und Halberstädter habe ich genutzt, um eine gefällige Bogenlage auch im engen Bogenbereich herauszufinden. Das gleiche gilt auch für den langen Staubbehälterwagen.
 

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Ich habe mir mal meinen linken Anlagenflügel zurecht gelegt. Ok, ich muss gestehen, man braucht etwas Phantasie.

Bild 1 zeigt die Gleisführung Coburg/Sonneberg und die zukünftige Brücke. Am rechten unteren Bildrand auf dem Probebrett! befindet sich die Paradestrecke und der Abzweig.

Bild 2 gibt den Anschluss der beiden Streckengleise CO und SON am Bahnhofsende wieder. Unten ist wieder die Paradestrecke zu sehen.

Bild 3 zeigt die Ausfahrt nach Hildburghausen. Dieses Gleis wird die Paradestrecke, die beiden "Gleise" kann man am linken Bildrand erkennen, auf einer Brücke überqueren.

Die Fortsetzung des Streckengleises nach HBN ist in Bild 4 dargestellt. Das "Gleis" kommt vom unteren Bildrand. In diesem Bereich wird ein etwas größerer Berg entstehen.

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, sind die Gleise, die im Berg verschwinden sollen, in Bild 5 gelegt.

Ich hoffe, ich habe die Phantasie nicht allzu strapaziert.
 

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Und hier ist eine Übersichtsskizze des linken Anlagenteils. Die Gleisbögen im sichtbaren Bereich sollen so großzügig wie möglich sein.
 

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Hier ist der Gleisplan des von mir gelegten Bahnhofs. Über Kritiken und Anmerkungen würde ich mich freuen. Unklarheiten werden natürlich auch gern beseitigt.
 

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Der Innenradius bewegt sich etwa in Rahmen von 90 cm.
Probleme entstehen unter Umständen beim Einpassen der rechten Weichenstraße in den Gleisverlauf, soweit man aus der Skizze Schlußfolgerungen ziehen kann.
Tip: Soweit ,wie möglich, die rechte Weichenstraße in den geraden Bereich ziehen , oder der linke Bahnhofskopf müßte dann mobatauglich überarbeitet werden.Die Kupplungsprobleme in den Radien bitte nicht unterschätzen.

PS: Skizze nachgereicht
 

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Der Innenradius bewegt sich etwa in Rahmen von 90 cm.
An welcher Stelle?
Eine Freihandskizze läßt erfahrungsgemäß darüber keine präzise Aussage zu und schnell ist man von schöngeschätzten 900mm bei realen 600mm angelangt. Ich frug nicht umsonst nach einer präzisen Zeichnung...
 
@ Stardampf
Ich weiß, dass mit den Radien scheint immer einfacher in Zeichnungen als in Wirklichkeit zu sein. Aus diesem Grund habe ich die Gleise gelegt und fixiert. Der Abzweigradius der EW2 beträgt 631mm. Da ich Korbbögen verlegen werden, ist das der kleinste Radius in diesem Korbbogen. Und da ich dort auch nicht kuppeln werde, denke ich, dass es ok ist. Ich überlege, ob ich eventuelle ABWs einbaue.

Die Radien der Gütergleise bewegt sich also zwischen 630mm und 900mm.
 

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Nach dem die erste Ladung Gleise gekommen ist, konnte ich die fehlenden Gleise verlegen. Die Gleislage im Bogen ist in Bild 1 und 2 zu sehen.

Die Gleislage im westlichen Bahnhofsbereich ist in Bild 3 dargestellt. Die westliche Bahnhofseinfahrt (Richtung HBN) wird teilweise aus Flexweichen mit 9/12° erstellt.
 

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Hallo,

so ein schöner Gleisplan. Und so viel schöner Platz. Warum baust Du dann nicht nach Gleisplan und verwendest statt dessen vollkommen unmaßstäbliche und geometrisch veraltete Weichen (EW1)? Mit Platz kann das wohl nichts zu tun haben?

Da blutet das Herz des Betrachters der Bilder.

Sven
 
Das mit den EW1 im Schattenbahnhof würde ich nochmal überdenken. Ich hatte auch EW1 verbaut mit der Folge, dass hin und wieder mal ein Zug stehen geblieben ist oder gar entgleist ist. Da sollte man die etwa 20% höheren kosten für eine EW2 nicht scheuen, die Betriebssicherheit ist es auf jeden Fall wert.

Ansonsten kann ich nur lobend sagen, sehr schöne Anlage, die da in der Entstehung ist!
 
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