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Frage? Analoges und digitales Fahren zusammen vereint auf einem Gleis

E18

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Analoges und digitales Fahren zusammen vereint auf einem Gleis bei meiner Modellbahn welche Gefahren gibt es ? Hat es schon jemand ausprobiert ?



Hallo Modelleisenbahnfreunde, mit diesem Video möchte ich euch zeigen, wie ich analoges und digitales Fahren auf meiner Spur N Modellbahnanlage im gemeinsamen Betrieb zusammen vereint habe.Eine Alternative vielleicht für Digitalumsteiger oder Digital/Analog-Bahner wie ich einer bin.Viele Modellbahner nehmen Umschalter für beide Systeme, ich habe das anders gelöst und brauche für das analoge Fahren überhaupt keine manuellen Umschalter, analoge Trafos oder Fahrregler mehr.Alles fährt bei mir mit einer ganz normalen Digitalzentrale.Dies ist nur eine Möglichkeit, nicht gleich jede Lok digitalisieren zu müssen.Viel Spaß beim Anschauen.PS:Hallo lieber Modellbahnfreund, auf vielfachen Wunsch und Anfragen hier eine Erklärung wie man beide Systeme, digitales und analoges Fahren gemeinsam nutzen kann. Man kann jede analoge Gleichstromlok mit einem Decoder am Gleis analog mit einer Digitalzentrale fahren lassen. Ich fahre wie im Video gezeigt beide Systeme gemeinsam, die analogen Loks müssen und haben weiterhin ihre abschaltbaren Gleisabschnitte/Stopstellen. Analog gefahren werden meine nicht auf digital umgebauten Loks mit einem Uhlenbrock Spur 1 Decoder, (z.B.Artikel Nr.77500 ca..50 € mit Lastausgleich, Dauerbelastung 3A), der ist laut Beschreibung absolut kurzschlussfest, direkt am Gleis angeschlossen. Ganz einfach ist dies anzuschließen, ich habe es so gemacht, wie im Video zu sehen und nutze über die Funktionsausgänge vom Spur 1 Decoder mit programmierten Zeitlimits ein doppeltes Umschaltrelai von Viessmann, statt einen doppelpoligen Umschalter, was vom Schaltplan noch komplexer ist. Du musst erstmal zum Testen folgendes machen, nimmst einen doppelpoligen Umschalter und schließt deine Anlage (Gleisanschluss) bei den zwei Ausgängen des Schalters an. Bei den jeweils zwei Eingängen schließt du einmal den Gleisanschluss von der Digitalzentrale an und bei den anderen die zwei Motorkabel vom Spur 1 Decoder und der Gleisanschluss vom Decoder wieder direkt nochmal über einen separaten zweiten anderen Schalter parallel an den Gleisanschluss von der Digitalzentrale. Der separate Schalter ist wichtig, sonst programmierst du immer den Spur 1 Decoder um, wenn du mal eine neue Lok einprogrammierst. Bei der schwarzen Z21 hat man ja extra ein Programmiergleisausgang dafür. Ich habe bei mir fürs Programmieren noch eine separate zweite Digitalzentrale, um nicht den Schalter zu nutzen, weil ich keine schwarze Z21 habe. Auf deiner Multimaus oder einem anderen Regler/App (Z21) programmierst du den Spur 1 Decoder mit der Adresse 1 und als Lokname "Gleis" ein. Fährst du digital, doppelpoligen Umschalter betätigen, der Digitalstrom geht jetzt direkt auf die Anlage, ... Umschalter umschalten, der Digitalstrom ist jetzt von der Anlage abgeschalten und der analoge Motorstrom vom Spur 1 Decoder geht jetzt auf die Anlage. Somit fährst du alle deine analogen Loks mit dem Loknamen „Gleis“ mit super Fahreigenschaften, Lastausgleich und konstantem hellen Licht weiter. Du musst aber über deine Multimaus/Digitalzentrale erstmal die CVs vom Spur 1 Decoder so anpassen, dass einigermaßen alle analogen Loks gut fahren.Der Decoder passt sich auch im laufenden Betrieb bei den unterschiedlichen Motortypen der Loks in Feinheiten selbstständig an. Willst du wieder rein digital fahren, analoge Loks auf die abschaltbaren Gleise/Stopstellen stromlos stellen und danach den Umschalter umschalten. Kleiner Tip, nehmt ein starkes 14 Volt Netzteil, statt 18 Volt, damit passiert mit den analogen Loks nix, wenn sie mal aus versehen kurz im Digitalstrom stehen,... sie melden sich mit einem hellen Motorsingen und nach kurzer Zeit zeigt meine Zentrale Kurzschluss an und steigt aus. Probier’s mal aus, somit kannst du Schritt für Schritt, auch finanziell, langsam alle analogen Loks umrüsten, oder so weiter fahren und kannst beide Systeme nutzen.Zum Beispiel auch bei Soundloks die Funktionen abrufen.Die rausgehende Motorspannung vom großen Decoder kann man über die bekannten CV´s einstellen, Höchstgeschwindigkeit etc. Ich habe aber am Motorkabel vom Decoder zum Gleis zusätzlich noch eine Sicherung eingebaut, man weiß ja nie "Kurzschlussfest", falls doch mal eine analoge Lok einen Kurzschluss verursacht. Bei mir kommt da immer die Thermoeinstellung vom großen Spur 1 Decoder zur Wirkung, bis dann die Sicherung kommt.Lieber Modellbahnfreund mit einem gezeichneten Schaltplan möchte ich hier leider nicht dienen. Von mir ein Eisenbahnfreund hat das mit einem anderen elektronischen Thema gemacht, danach hat es sehr böse Worte und Kommentare gegeben, weil viele die es nachmachen wollten, die Komponenten trotz richtiger Zeichnung, falsch angeschlossen haben.Was ein Durchbrennen (Zerstörung) zur Folge hatte, das ging so weit, dass er hier nicht mehr auf YouTube tätig ist. Also bitte an alle, die es lesen und interessiert sind, Probieren bitte auf eigene Gefahr !Wenn man alles richtig anschließt und richtig macht, hat man dann sehr viel Freude damit.#modelleisenbahn
 
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Auch ich habe nur quer gelesen.
Zum Teil, wenn die Spannung schlecht übertragen wird, regelt er aber zurück statt weiter auf.
absolut kurzschlussfest
Hoffentlich reicht
nicht nur für den Decoder, sondern auf für die Modelle, bei 3A schmilzt schon einiges zusammen. Schau da lieber mal bei @zucker und @güntter (das sind die, die mir adhoc einfallen), die haben Sicherungen für einzelne Abschnitte verbaut.
 
Was für ein Aufwand für die Neuerfindung des Rades...
Da fahrt aber nichts analog und digital zusammen, weil das im Grunde mit Gleichstrommotoren auch nicht geht.
Du imitierst lediglich das digitale fahren der analogen Loks durch umschalten über ein Relais oder Umschalter unter Verwendung eines zusätzlichen Decoders, welcher danach Gleichstrom bereitstellt.
Aber auch für den nimmst du erstmal Wechselstrom zum arbeiten.

Aus guten Gründen kann man einen Decoder so programmieren, das eine digitale Lok auch auf Gleichstromgleisen fährt.
Da muss man auch nicht solche halbgaren Lösungen erfinden.

Trotzdem finde ich das geschriebene und gezeigte interessant.:ja:
 
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Das Einzige , was man einspart, ist das Analogfahrpult. Gerade die BTTB-Loks vertragen die hochfrrquente PWM schlecht bis gar nicht und Regelung funktioniert auch nicht. Bei einem Fuhrpark etwas modernerer Provenienz ohne Glühlampen ist es halt eine Möglichkeit mit Gegen-EMK-Regelung zu fahren. Diese funktioniert im Allgemeinen ganz gut. Das Argument der verschmutzten Gleise erschließt sich mir nicht.
 
Auf meiner analogen Anlage faren auch digitale Loks mit Sound problemlos. Meine beiden BR 83.10 z.B. öffnen auch die Feuerklappe während der Fahrt und Kohle wird nachgeschaufelt. Die Feuerbüchse ist dann vorhanden und bei der Roco BR 44 quietschen auch die Bremsen.
Gut, das Pfeifen und Kuppelgeräusche hab ich nicht aber ich muss es ja auch nicht übertreiben ...
Fahrbetrieb (manche nennen es spielen) macht ja so schon Spaß auch wenn das Gelände noch auf die nächste Regenperiode wartet ...
Jetzt hat Garten noch Vorrang ...
 
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