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analog fahren - digital schalten

Ok, aber eine Gleichstromlok (ohne Dekoder) mit 16V Wechselstrom zu versorgen ist doch ansonsten keine wirklich gute Idee oder?
Ob es eine gute Idee ist weiß ich nicht, ich mache es jedenfalls nicht wieder. Aber um mal eine Lok auszuprobieren ob sie überhaupt fährt kann man das schon mal ausnutzen.
Die Lok fängt dann im Regelfall auch erst mal nur an zu „singen“. Der Motor entwickelt auf Grund der ständig wechselnden Polarität dieses Geräusch. Ob das für den gut ist glaube ich nicht. Gerade Faulhabermotoren sollen wohl ihre Probleme bekommen …
… übernimmt dann die Digitalzentrale die Aufgaben eines klassischen Fahrregler
Ja genau, die Digitalzentrale (DZ) ist dann der Fahrregler.

Zum Fahrverhalten dann aber noch so viel – durch die Polaritätsänderung läuft die Lok laut und beschleunigt sprunghaft - durch die Fahrstufensteuerung der DZ.

Nachtrag : Dexys Hinweis mit der Impulbreitenmodulation ist eigentlich genau der Grund warum man so was NICHT machen sollte.
 
Anmerkung:

Mir fehlt nach wie vor eine aussagekräftige Gleisplanskizze, um einen Überblick zu erhalten, welcher Aufwand überhaupt notwendig ist.
Wenn man sich dann darüber hinaus noch "Leckerlis" einbaut, ist das doch ne schöne Sache.
Es ist noch nicht ersichtlich, wieviele Loks/ Züge gleichzeitig fahren sollen/können?
 
Dexy schrieb:
Ich hatte mir damals extra das Daisy-System von Uhlenbrock als Startset gekauft, weil der Hersteller versprochen hat, daß man damit alle seine analogen Loks weiterbetreiben kann.
Die hohen Impulse sind aber für die Motoren das blanke Gift.
Schon die Geräuschkulisse ist ziemlich grausam.
Das ist doch Unsinn!
Ich habe auch ein Daisy-System, analog wie auch digital fahren geht prima, ohne Geräuschkulisse o.ä.. Einfach den Stecker von Daisy in die andere Buchse am Power 2, schon hat man umgestellt.
Gleichzeitig geht das natürlich nicht.
 
Das ist doch Unsinn!
Ich habe auch ein Daisy-System, analog wie auch digital fahren geht prima, ohne Geräuschkulisse o.ä.. Einfach den Stecker von Daisy in die andere Buchse am Power 2, schon hat man umgestellt.
Gleichzeitig geht das natürlich nicht.
Aber wenn die Daisy in der Loconet-Buchse steckt, fährt auch die Digitallok nur noch analog.:braue:
Wenn man aber wieder digital fahren möchte, muß man die Daisy wieder umstöpseln, und dabei den Netzstecker ziehen.:argh:
 
Ich weiß ehrlich nicht, warum sich aus der Idee des digitalen Schaltens unbedingt notwendiger Weise auch das digitale Fahren ableiten soll. Denn dahin tendiert die Stimmung.

Digitales Fahren hat Vor- ... und Nachteile. Digitales Schalten hat Vor- ... und Nachteile. Je nach den eigenen Vorstellungen, was die jeweilige Steuerung leisten soll, den persönlichen Interessen und Neigungen und auch der Anlagengröße gibt es unterschiedliche Ansatzpunkte und auch Lösungen.

Analog Fahren & analog Schalten -> klassisch Analog
Digital Fahren & analog Schalten -> wird ja häufig genug empfohlen, wenn man sich die "Schaltdekoder" sparen soll
Digital Fahren & digital Schalten -> klassisch Digital
Analog Fahren & digital Schalten -> Warum nicht?

Auch für mich bedingt digitales Schalten NICHT digitales Fahren. Ab einer gewissen Schaltkomplexität (Anlagengröße) macht das IMHO durchaus Sinn digital zu schalten, da man bei digitaler Schaltung strukturierter und damit einfacher Verkabeln KANN (erleichtert die Fehlersuche, wenn die Aktoren und Sensoren vor Ort sind und nur über "Klingeldraht" mit der Zentrale kommunizieren). Digital schalten kann aber z.B. auch eine Vorliebe unter Anderem für kleine Anlagen sein. Wie man anschließend seine Loks steuert ist in jedem Fall erstmal zweitrangig.

Um auf die eigentliche Frage zu antworten (Lösung für Steuerung / Software). Die meisten Steuerungen (digital) können wohl auch ohne digitale (=analoge) Züge betrieben werden und "sollen" auch funktionieren - die Steuerbefehle für den "Zug" sind dann eben wirkungslos. Gebaut wurde jedoch keine der Steuerungen dafür - womit man das (persönliche?) Optimum wahrscheinlich nur durch eigene Software erreichen kann. Das war jedenfalls die Quintessenz einer Herstelleranfrage von vor ca. 4 Jahren. Andereseits sind einige Steuerungen inzwischen extrem flexibel ...
 
Maercz schrieb:
Ich weiß ehrlich nicht, warum sich aus der Idee des digitalen Schaltens unbedingt notwendiger Weise auch das digitale Fahren ableiten soll. Denn dahin tendiert die Stimmung.
...
Um auf die eigentliche Frage zu antworten (Lösung für Steuerung / Software). Die meisten Steuerungen (digital) können wohl auch ohne digitale (=analoge) Züge betrieben werden und "sollen" auch funktionieren - die Steuerbefehle für den "Zug" sind dann eben wirkungslos. Gebaut wurde jedoch keine der Steuerungen dafür
Das stimmt sicherlich alles.
Nur, warum sollte man eine bereits mit der Zentrale mitgekaufte Eigenschaft (digitales Fahren) brachliegen lassen und eine zweite Steuerung (analoges Fahren) noch einmal extra bauen? Digitales Schalten per PC war ja ausdrücklich erwünscht, also ist die Hard- und Software eh schon eingeplant.
Um die (zusätzliche) analoge Steuerung (Fahrstromverteilung, Anfahr- & Bremsmodule, Halteabschnitte usw.) anzusprechen, braucht man wiederum zusätzliche Zubehördecoder. Da wird am Ende das Digitalisieren der Loks sogar günstiger.
 
mic82, such Dir einen Modellbahnfreund, der digital fährt, triff Dich mit diesem und nimm Dein Analog-Oval samt Lieblingslok mit zu ihm und vergleiche das Fahrverhalten. Du wirst nachher nur noch digital wollen. :fasziniert:
 
mic82, such Dir einen Modellbahnfreund, der digital fährt, triff Dich mit diesem und nimm Dein Analog-Oval samt Lieblingslok mit zu ihm und vergleiche das Fahrverhalten. Du wirst nachher nur noch digital wollen. :fasziniert:

Das das Fahrverhalten und auch die Steuerung u.U. besser sind bezweifle ich ja gar nicht. Die Idee im Monat ca. 2 Loks umzurüsten ist schon recht gut - und genau das fasse ich auch ins Auge...

Aber zurück zur Steuerung: Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe ist es empfehlenswerter digital zu fahren und um zu sparen lieber analog zu schalten? :wiejetzt:
Ich werde mich in den nächsten Tagen nochmal intensiver mit der Digital-Technik befassen müssen :). Das schöne bei Analog-Technik ist nun mal das man sehr viel (um nicht zu sagen alles) selber bauen kann. Das geht bei Digital nicht so einfach...
 
Oh doch. Es existieren viele Schaltpläne für digital im www. Also den Lötkolben kannste auch dabei schwingen.
 
Hallo zusammen,

da ich gerade dabei bin eine neue Anlage zu planen, habe ich ne kleine Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:

Ich möchte (aus Kosten und Zeitgründen) weiterhin analog fahren - aber sämtliches Zubehör (Magnetartikel / Lampen / Relais usw.) digital steuern. Ich habe bis jetzt kein System gefunden, welches die Kommunikation mit dem PC (GBS) erlaubt. Selber bauen und programmieren ist zwar eine Option aber doch sehr Zeitaufwendig. Gibt es dafür brauchbare Lösungen? Die Loks sollen auch in Zukunft nicht digitalisiert werden.

Grüße

mic82
Schau dir doch mal www.digimoba.de an. Allerdings wird hier nicht mit PC gesteuert
 
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